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 Abenteurer


Mit dabei seit Ende 2006 Wohnort: Gummersbach Status: Offline
...und hat diesen Thread vor 5473 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. Volvo XC60 2. Y60 kurz in D, Y61-TB45E in Südafrika |
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Verfasst am: 10.08.2010 19:35:09 Titel: Rahmenreinigung von innen |
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Moin!
Bin gerade auf der Suche nach einer genialen Idee.
Wie der eine oder andere vielleicht mitbekommen hat, habe ich meinen ja (momentan) in Kenia stehen.
Nach jeder Tour wird der dann für 6-9 Monate eingemottet, gereinigt, mit Fluidfilm so gut wie es geht (was man halt mitnehmen kann) konserviert. Habe dafür sogar mal eine Druckbecherpistole mitgenommen (aber keinen Kompressor)
Ein Problem macht immer die Reinigung des Rahmens.
Gerade nach einer Tour durchs Rift Valley mit seinen salzigen Vulkan-Böden gammelt das gerne ganz gewaltig. Die meisten alten 4x4 haben da irgendwie zusammengebratene Rahmen (na ja, eigentlich sind die ganzen Autos irgendwie "zusammengefügt")
Einen Rohreinigungsschlauch für einen Kärcher habe ich dabei, nur finde ich nicht immer einen funktionierenden Kärcher dazu.
Und Schlauch mit einfach Wasser? Die Vulkanasche dort verwandelt sich nach Trocknung in eine Art Zement. Da habe ich mir letztens bei der Wasserknappheit in Nairobi viel böse Blicke zugezogen bei stundenlangem Rahmenwässern mit fast nix an Druck dahinter.
Zumal endet die Tour meistens freitags und sonntags geht der Flieger - sooo viel Zeit ist da auch nicht.
Hat irgendwer eine PRAKTIKABLE UND GUTE Idee?
Nein, die Sache mit der Klobürste durch den Rahmen ziehen klappt nicht! ist ein Gerücht was sich hartnäckig hält.
Frank | _________________ Die Welt ist zu groß, um sie immer nur auf einer Straße zu erkunden. |
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 Dyneema? Nur palettenweise!

Mit dabei seit Anfang 2010 Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. was man so alles bissle braucht |
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Verfasst am: 10.08.2010 19:56:40 Titel: |
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zur stadt/Gemeinde gehen (weis nicht, wie das bei euch ist),
Standrohr besorgen, Wasseruhr ran, (mit Stadt absprechen! - Wasserwart), Hydrant suchen, Feuerwehrschlauch und Spritze, Auto auf Bühne und an den Stellen, wo man rankommt (Wasserablauföffnungen) so gut wie möglich ranhalten.
Das räumt gewaltig auf,.....
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 Das alte Autoleiden plus Gicht..


Mit dabei seit Ende 2005 Wohnort: Berlin
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Verfasst am: 10.08.2010 20:05:42 Titel: |
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granyi6 hat folgendes geschrieben: | zur stadt/Gemeinde gehen (weis nicht, wie das bei euch ist),
Standrohr besorgen, Wasseruhr ran, (mit Stadt absprechen! - Wasserwart), Hydrant suchen, Feuerwehrschlauch und Spritze, Auto auf Bühne und an den Stellen, wo man rankommt (Wasserablauföffnungen) so gut wie möglich ranhalten.
Das räumt gewaltig auf,.....
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ääh - vielleicht mitbekommen das der Junge in Afrika/Kenia/Nairobi ansässig ist ?
In solchen Gegenden ist die verschwendirische Verwendung von Wasser sicherlich anders gesehen als im verträumten Bayernländle wo man mal eben den Hahn für Stunden öffnet und es niemanden weh tut  | _________________ ich hab keine Angst vor der globalen Erwärmung - ich hab Angst vor der globalen Verblödung ! |
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 Abenteurer


Mit dabei seit Ende 2006 Wohnort: Gummersbach Status: Offline
...und hat diesen Thread vor 5473 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. Volvo XC60 2. Y60 kurz in D, Y61-TB45E in Südafrika |
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Verfasst am: 10.08.2010 20:12:20 Titel: |
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Nee, nicht ansässig!
Der Wagen ist da ansässig ! | _________________ Die Welt ist zu groß, um sie immer nur auf einer Straße zu erkunden. |
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 Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 10.08.2010 20:14:50 Titel: |
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Hab ich schon öfter mal geschrieben.
Brauchst nen Gartenschlauch und Wasser.
Dann nimmst ein Stahlrohr was man in den Schlauch schieben kann.
Das Rohr abschneiden auf so ca. 5 cm Länge.
Eine Seite verschließen (zuschweißen oder Gewinde reinschneiden und ne Schraube reindrehen.
Die verschlossene Seite rund machen (mit ner Flex z.b.).
Seitlich ins Röhrchen paar Löcher bohren.
Fertig ist die Düse.
Düse in den Schlauch schieben, so daß die gebohrten Löcher noch rausgucken.
1 oder 2 kleine Kabelbinder drumrum, damit die Düse da bleibt wo sie ist.
Wasser an und rein in den Rahmen.
Vor- und zurückschieben, hin und herdrehen.
Gruß Andreas | |
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 Dyneema? Nur palettenweise!

Mit dabei seit Anfang 2010 Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. was man so alles bissle braucht |
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Verfasst am: 10.08.2010 20:18:22 Titel: |
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tinker20 hat folgendes geschrieben: | Hab ich schon öfter mal geschrieben.
Brauchst nen Gartenschlauch und Wasser.
Dann nimmst ein Stahlrohr was man in den Schlauch schieben kann.
Das Rohr abschneiden auf so ca. 5 cm Länge.
Eine Seite verschließen (zuschweißen oder Gewinde reinschneiden und ne Schraube reindrehen.
Die verschlossene Seite rund machen (mit ner Flex z.b.).
Seitlich ins Röhrchen paar Löcher bohren.
Fertig ist die Düse.
Düse in den Schlauch schieben, so daß die gebohrten Löcher noch rausgucken.
1 oder 2 kleine Kabelbinder drumrum, damit die Düse da bleibt wo sie ist.
Wasser an und rein in den Rahmen.
Vor- und zurückschieben, hin und herdrehen.
Gruß Andreas |
mach doch meine methode, dann hast auch wirklich alles sauber und Wasserdruck genug. du "flutest" regelrecht den rahmen und gibts dem Dreck, Salz (im Winter!) usw. keine chance.
Notfalls halt mit Dampfstrahler, wenn die Methode zu aufwändig ist. |
Zuletzt bearbeitet von am 10.08.2010 20:19, insgesamt einmal bearbeitet |
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 Das alte Autoleiden plus Gicht..


Mit dabei seit Ende 2005 Wohnort: Berlin
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Verfasst am: 10.08.2010 20:19:32 Titel: |
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stobi_de hat folgendes geschrieben: | Nee, nicht ansässig!
Der Wagen ist da ansässig ! |
Ahh, interessant - der Weiße der sich hinterm Horizont Alles leisten kann oder was treibst da ? | _________________ ich hab keine Angst vor der globalen Erwärmung - ich hab Angst vor der globalen Verblödung ! |
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 Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 10.08.2010 20:27:01 Titel: |
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Für vernünftige Hochdruck-Reiniger gibt es Rohrreiniger-Sets. Bei Kränzle heißt das Teil "Rohrreinigungsschlauch" und ist in zwei Versionen (mit und ohne Frontdüse) zu haben.
Funktioniert auch ohne Dorffeuerwehr und der Wasserverbrauch ist überschaubar. | |
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 Abenteurer


Mit dabei seit Ende 2007 Wohnort: Hennef Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Mercedes GD350 2. Jeep TJ 3. McCormick D324 4. Jeep JKU Rubicon |
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Verfasst am: 10.08.2010 20:36:41 Titel: |
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Wenn ich das mal so richtig gelesen habe, ist ja sein problem das er dort nicht immer einen Hochdruckreiniger zur verfügung hat,
und ich persönlich habe den Eindruck, das ein Stundenlangesfluten per
Wasserschlauch, egal ob mit Gartenschlauch oder direkt aus nem Hydranten , da unten gar keine gute idee ist. | |
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 Abenteurer


Mit dabei seit Ende 2006 Wohnort: Gummersbach Status: Offline
...und hat diesen Thread vor 5473 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. Volvo XC60 2. Y60 kurz in D, Y61-TB45E in Südafrika |
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Verfasst am: 11.08.2010 07:52:53 Titel: |
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Moin!
einen Rohrreinigungsschlauch habe ich ja, halt nur keinen Kärcher und/oder kein Wasser (obwohl momentan wieder genug Wasser in Kenia verfügbar ist).
Daher bringt halt die Lösung von Tinker keine Änderung, sowas in der Art habe ich schon, ohne genug Wasserdruck bringt das aber alles nichts.
Autoreinigungsstationen gibt es vor allem in Nairobi genug, manche auch mit Hochdruckreiniger und Rampe. Alle bedienen sich aus Wassertanks, der Druck in den Wasserrohren reicht für 20 Liter pro Stunde.
Nun liegt aber nunmal in der Natur des Kenianers, daß nur dort Dreck entfernt wird, wo man ihn sieht. Es werden 30 Minuten die Felgen gewaschen oder die Reserveradabdeckung poliert, während unten drunter kiloweise der Dreck sitzt.
Ich habe mir auch angewöhnt, den halben Tag bei so einer Endreinigung daneben zu stehen und den Jungs beizubringen, auch unter dem Wagen mit dem Hochdruckreiniger zu waschen. Ich ernte dann immer Kopfschütteln und "crazy white man", verteile immer Trinkgeld dafür, aber das RAHMENINNERE ist nunmal mit einem normalen Hochdruckreiniger nicht erreichbar. Ich habe schon immer, seit der Wagen in Afrika ist (seit 9 Jahren) nach jeder Tour so reinigen lassen oder selbst gereinigt (schon fast penibel, habe am Strand in Mombasa den Wagen poliert - ), aber IM RAHMEN hatte ich vorletztes Jahr doch einen heftigen Rostbefall festgestellt. Sowas kann man halt in Afrika nicht gut reparieren lassen (wenn man selbst wenig Ahnung vom Schweißen hat). Ich will fast sagen: 95% aller Arbeiten, die dort gemacht werden, sind einfach nur schlecht, funktionieren kurzzeitig, dann wieder kaputt (unabhängig vom eingesetzten Werkzeug, Geld, Zeit).
Ideal wäre irgendein Universal-Aufsatz für Hochdruckreiniger, irgendwas Flexibles, was um die Ecke sprühen kann, mit einem max 1 cm dicken Aufsatz. Ohne Hochdruckreiniger als Vorraussetzung ist da sowieso nix zu machen. Die Sache mit der zementartigen Vulkanerde ist Tatsache! Es gibt zwar in Ebay ein Winkelstrahlrohr, aber auch das ist wieder nur für Kärcher oder sonstiges System, und in den Rahmen rein kommt das auch nicht.
@vinzenz: oh ja, alles leisten. Klingt klasse! Der Wagen hat mich vor 10 Jahren 12000 DM gekostet, die Verschiffung nach Capetown 4000 DM. Seit dem kostet mich jede Afrikatour einen Last-Minute-Flug (400-700 Euro), "gewohnt" wird im Zelt oder bei den Freunden, die sich im Laufe der Zeit angesammelt haben, Lebenshaltungskosten sind wie hier.
Teuer sind Autoersatzteile und Reparaturen (was man halt nicht selbst machen kann und ans Getriebe wage ich mich nicht, zumal ich nicht unbedingt runter fliege, um dann wochenlang am Auto zu schrauben) sowie Parkeintritte in Nationalparks und Bestechungsgelder für alles mögliche, denn wie Du schon sagst, bin halt ein reicher Weißer.
Im Endeffekt kostet mich ein Monat Kenia weniger als 2 Wochen Österreich.
Frank | _________________ Die Welt ist zu groß, um sie immer nur auf einer Straße zu erkunden. |
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 Abenteurer

Mit dabei seit Anfang 2009 Wohnort: Günselsdorf/Baden/Österreich Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Jeep Wrangler TJ, Granny, und einen Mazda 3 BM |
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Verfasst am: 11.08.2010 10:28:19 Titel: |
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stobi_de hat folgendes geschrieben: | Moin!
Im Endeffekt kostet mich ein Monat Kenia weniger als 2 Wochen Österreich.
Frank |
dafür werden bei uns auch die Autos unten gewaschen...  | _________________ Jeep Wrangler TJ 2.5 reloaded - im 80er Jahre KCS Look.
Jeep Grand Cherokee WJ 2,7 CRD, the grew one - mit erst 130.000km, dezent modernisiert
und einen 2015er Mazda3 |
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 Abenteurer


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| Fahrzeuge 1. Volvo XC60 2. Y60 kurz in D, Y61-TB45E in Südafrika |
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Verfasst am: 11.08.2010 12:22:55 Titel: |
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Habt Ihr Elefanten ? Noch von Hanibal? | _________________ Die Welt ist zu groß, um sie immer nur auf einer Straße zu erkunden. |
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 Abenteurer

Mit dabei seit Anfang 2009 Wohnort: Günselsdorf/Baden/Österreich Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Jeep Wrangler TJ, Granny, und einen Mazda 3 BM |
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Verfasst am: 11.08.2010 12:50:35 Titel: |
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na - Eigenproduktion, seit dem Wochenende gibt's ein Elefantenbaby in Schönbrunner Zoo.  | _________________ Jeep Wrangler TJ 2.5 reloaded - im 80er Jahre KCS Look.
Jeep Grand Cherokee WJ 2,7 CRD, the grew one - mit erst 130.000km, dezent modernisiert
und einen 2015er Mazda3 |
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Verfasst am: 11.08.2010 13:08:55 Titel: |
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irgendwie verstehst Du nicht den Sinn einer Safari  | _________________ Die Welt ist zu groß, um sie immer nur auf einer Straße zu erkunden. |
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| Fahrzeuge 1. Mercedes GD350 2. Jeep TJ 3. McCormick D324 4. Jeep JKU Rubicon |
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Verfasst am: 11.08.2010 14:13:55 Titel: |
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Wenn du zugang zu nen vernünftigen Kompressor hast ,oder vielleicht sogar im Auto verbaut hast,
Könntest du dir nen Primitiven Hochdruckreiniger bauen.
Wasser in ne alte Gasflasche,
Anschluß für Kompressor ,Anschluß für den schlauch von Kärcher,
am besten mit Steigrohr in der Gasflasche.
Und schon hast du nen Hochdruckstrahler,der zumindest soviel Power hat wie der Kompressor bringt , und weniger Wasser würdest du auch verbrauchen. | |
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