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Ladestrom begrenzen


 
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Thilo_aus_der_Heide
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...und hat diesen Thread vor 5491 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 15.08.2010 14:31:26    Titel: Ladestrom begrenzen
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Ich habe folgendes Problem:
Ich habe einen Kunden bei mir, der Hat hinter seinem L200 einen Dreiseiten-Kipper mit Hydraulikpumpe. Da er aber keine Versorgunsspannung vom Auto auf die Pumpe legen wollte, hat er eine Batterie am Anhänger montiert.
Bisher ist ja alles logisch.
Nun ist dieser Kunde aber ... besonders. Ein herzensguter Mensch sondergleichen und ein Typ für sich. Er ist abens immer zu "gemütlich", die batterie ans Ladegerät zu hängen. Ergo: nix mit Kippen.
Nun will er doch eine Ladeleitung vom Auto an die Hängerbatterie haben. Aber wie kann ich die Ladespannung des Generators begrenzen, damit mir meine Kabel nicht unterm Auto wegschmurgeln? Wenn die Bakterie leer ist, dann fließen da ja ordentlich Ampere durch die Leitungen, und einen dicken Stecker (zum Überbrücken z.B.) möchte er nicht haben. so "dicke Lautsprecherkabel reichen mir. Sieht ja blöd aus, wenn ´de da so´n dickes geraffel drantüddeln musst"
Wie kann ich die Landespannung auf ... watt weiß ich ... 5 Ampere begrenzen? also wie die Ladespannung aus einem Ladegerät

Danke und Gruß aus der Lüneburger Heide

_________________
Genaaaau... ehrlich gesagt, für den Erwerb eines Todesritters mußt Du sogar ALLE Deine WoW Chars, einen Babypudel und Deine Seele opfern, dazu brauchst Du noch einen Sack Reis aus Chinesien, den Kopf eines Murlocs aus Lampukistan uuuuund eine lambdagesteuerte Pelletheizung, die mit der Solaranlage auf deinem Puppenhausdach funktioniert
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J9 Andy
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1. LandCruiser KZJ90
BeitragVerfasst am: 15.08.2010 15:07:10    Titel:
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Dauerladung über das Anhängerkabel?
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granyi6
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1. was man so alles bissle braucht
BeitragVerfasst am: 15.08.2010 15:30:16    Titel:
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ich hab mich mit dem gleichen Thema vor 4 wochen auch beschäftigt, wie ich mir einen solchen hänger geliehen habe.

Warum Ladespannung begrenzen? Lass die Zweitbatterie doch einfach mit laden!

ich weis jetzt net, was für ein zugfahrzeug er hat, aber die ladeleistung der batterie mal net so hoch ansetzen!
Bei meinem Jeep ist die gerade mal zwischen 4 - allerhöchstens 10 A - mehr lässt es net zu, bzw. verbraucht der Betrieb so viel!

na gut:
warum nicht so einfach, wie jeder wohnwagen auch, denke ich doch mal:
die hydraulikanlage zieht den hauptstrom von der batterie, die unterm hänger ist.

normal wird die über ein normales ladekabel mit geladen, also üblicher querschnitt, von der dose.

was soll da schief laufen?
erst wenn die batterie total tief entladen ist, und das dauert sehr sehr lange - in der regel 2 tage oder ca. 25 Kippvorgänge, müsste es das kabel anschmoren, aber dann ist ja die batterie wieder als widerstand vorhanden.

notfalls kann man dann das kabel abmachen- dose abziehen.

ich würde bei voller batterie mit Messgerät den Strom messen, was bei angeschlossenem Hänger durchprutzelt und was wirklich vom auto abgezweigt wird, notfalls auch bei halbvoller batterie also nach ca. 1 - 1,5 tage reiner nutzungszeit und dann den querschnitt notfalls erhöhen.


ja gut, bei ordentlicher nutzung müsste das spiel immer gut gehen, was soll da schief laufen.
wenn es aber einer ist, der 2 km fährt, 3 mal kippt und dann wieder nur 2 km könnte die rechnung in die hosen gehen - für solche fälle hat man dann ne zweitbatterie im auto verbaut (hinten z.b. ich), die man dann mit normalen starthilfekabel überbrücken kann - für alle fälle haben ja solche hängerle handpumpen, die aber keiner benutzen will - ich weiss, dauert ewig, bist den hochgepumpt hast.

andere lösung wäre auch, hinten im zugfahrzeug die zweite leitung anzuzapfen, die zur not/zweitbatterie geht - sofern vorhanden...... - meine ist dick genug, saudick!

haben nicht die wohnwägele das genauso gelöst - normal während dem fahren über die Steckdose werden die batterie(n) mit geladen.
natürlich kann man auch im Wohnwägele ordentlich Strom zapfen, wo die Rechnung dann anstehen würde - ich denke mal an Mikrowelle, Spannungswandler 3000 W und so weiter.
Dann einfach Stecker ziehen vom Zugahrzeug.

Oder halt, wemms net sicher genug ist, ne dicke, fette Leitung ziehen zum zugfahrzeug --

aber ob der aufwand gerecht ist? Grins


Zuletzt bearbeitet von granyi6 am 15.08.2010 15:33, insgesamt einmal bearbeitet
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BeitragVerfasst am: 15.08.2010 15:32:14    Titel:
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Hi,
Eine Möglichkeit:
Du sicherst die Ladeleitung entsprechend ihres Leitungsquerschnitts ab.
Riesige Querschnitte braucht Du nicht. Der Ladestrom wird begrenzt durch den Widerstand der Leitungen und der Batterien. So riesig und lang anhaltend wie viele gerne behaupten sind die Ströme beim zusammenschalten der Batterien bzw. beim laden nicht.
Nur wenn z.B. bei sehr tief entladener Kipperbatterie der Kipper betätigt wird, könnte der Strom zu hoch werden und die Sicherung ansprechen.



Andere Möglichkeit:
Ein sog. Ladebooster stellt eine konstante Ladespannug zur Verfügung, der Ladestrom wird durch das Gerät begrenzt.
http://www.microcharge.de/index.php?option=com_content&view=article&id=87&Item

Grüße Stephan
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granyi6
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1. was man so alles bissle braucht
BeitragVerfasst am: 15.08.2010 15:34:18    Titel:
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Grins
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granyi6
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1. was man so alles bissle braucht
BeitragVerfasst am: 15.08.2010 15:35:09    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Text geändert, weils anders niemer ging:

ich hab mich mit dem gleichen Thema vor 4 wochen auch beschäftigt, wie ich mir einen solchen hänger geliehen habe.

Warum Ladespannung begrenzen? Lass die Zweitbatterie doch einfach mit laden!

ich weis jetzt net, was der L 200 an ladeleistung hat aber ich würd die mal net so hoch ansetzen!
Bei meinem Jeep ist die gerade mal zwischen 4 - allerhöchstens 10 A - mehr lässt es net zu, bzw. verbraucht der Betrieb so viel!

na gut:
warum nicht so einfach, wie jeder wohnwagen auch, denke ich doch mal:
die hydraulikanlage zieht den hauptstrom von der batterie, die unterm hänger ist.

normal wird die über ein normales ladekabel mit geladen, also üblicher querschnitt, von der dose.

was soll da schief laufen?
erst wenn die batterie total tief entladen ist, und das dauert sehr sehr lange - in der regel 2 tage oder ca. 25 Kippvorgänge, müsste es das kabel anschmoren, aber dann ist ja die batterie wieder als widerstand vorhanden.

notfalls kann man dann das kabel abmachen- dose abziehen.

ich würde bei voller batterie mit Messgerät den Strom messen, was bei angeschlossenem Hänger durchprutzelt und was wirklich vom auto abgezweigt wird, notfalls auch bei halbvoller batterie also nach ca. 1 - 1,5 tage reiner nutzungszeit und dann den querschnitt notfalls erhöhen.


ja gut, bei ordentlicher nutzung müsste das spiel immer gut gehen, was soll da schief laufen.
wenn es aber einer ist, der 2 km fährt, 3 mal kippt und dann wieder nur 2 km könnte die rechnung in die hosen gehen - für solche fälle hat man dann ne zweitbatterie im auto verbaut (hinten z.b. ich), die man dann mit normalen starthilfekabel überbrücken kann - für alle fälle haben ja solche hängerle handpumpen, die aber keiner benutzen will - ich weiss, dauert ewig, bist den hochgepumpt hast.

andere lösung wäre auch, hinten im zugfahrzeug die zweite leitung anzuzapfen, die zur not/zweitbatterie geht - sofern vorhanden...... - meine ist dick genug, saudick!

haben nicht die wohnwägele das genauso gelöst - normal während dem fahren über die Steckdose werden die batterie(n) mit geladen.
natürlich kann man auch im Wohnwägele ordentlich Strom zapfen, wo die Rechnung dann anstehen würde - ich denke mal an Mikrowelle, Spannungswandler 3000 W und so weiter.
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BJ Axel
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BeitragVerfasst am: 15.08.2010 15:40:46    Titel:
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...rechne ihm vor, wie lange das Teil laden müsste. Ein EH-Aggregat hat schonmal 2kW und zieht ordentlich.

Vereinfachtes Beispiel: wenn er mit 5A einen Tag lädt, hat er 1,44kWh gespeichert. Das zieht das Aggregat innerhalb 40 Minuten leer. Also auf Null. Batterien soll man aber nicht komplett entladen, also nur die Hälfte, das sind dann 20 Minuten kippen und 12h laden. Also auch 12h * 5A = 60Ah. Wenn er den Wagen nicht 12 Stunden laufen lassen will, sondern nur zwei Stunden jeden Tag betreibt, werden 10 Stunden lang die 5A Ladestrom aus der Fahrzeugbatterie genommen. Macht 50Ah. Wenn er also nicht eine taufrische 100Ah-Batterie drinhat, läuft schonmal gar nichts.

Und nun der Hauptkardinalfehler: die Hängerbatterie lädt nur, wenn die LiMa liefert, also bei 13.8 oder 14V. Im Stand lädt da gar nichts (ok, außer er hat einen Hochsetzsteller mit Laderegler drin, dann sind wir beim obig genannten Problem).

Wenn der gute Kunde also nur dünne Bindfäden mit 5A Ladestrom haben will, muß er den Wagen 12h am Tag fahren. Sag' ihm das einfach mal. Du solltest den Groschen fallen hören.

Gruß, Axel
(...der sich intensiv mit Fahrzeugbordnetzen und Energiebilanzen befasst)

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DerGlonntaler
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1. VW Amarok Grüne Plakette - 20 Jahre alter Benziner oder wie ist das zu verstehen :-) ?
BeitragVerfasst am: 15.08.2010 16:34:31    Titel:
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Ich hab ein 4 qmm Kabel von der Batterie zur Hängerdose, im Anhängerkabel sind normal auch ein paar dickere Leitungen drinn, in meim Fall zweimal 2,5 qmm die hab ich beide genommen zur Batterie (36AH) im Anhänger

die Kabel sind jeweils direkt an der Batterie mit je 20 A Sicherungen abgesichert, das ist völlig ausreichend

in den letzten 10 Jahren ist nur einmal die Sicherung im Hänger geflogen, da war die Batterie fertig und hat nicht mehr genug Strom für die Seilwinde gebracht und dann zog es den Strom für die Winde halt teilweise von vorne, und das hat die 20er Sicherung logischerweise nicht geschaft

die ganze Rechnerei Strom x Ladezeit ist alles Theorie, selbst wenn die Batterie nicht ganz voll wird, für ein paar mal kippen reicht es immer, das dauert 10 sec dann ist die Brücke oben, auch wenn nur ne halbe Std am Tag fährst hat die Batterie immer genug Saft dafür

Ein Spezl hat nen 3t Kipper mit ner 44AH Batterie, da funktioniert das ebenfalls seit 8 Jahren problemlos

selbst wenn er den Hänger mal verleiht und ohne Nachladen einige Male gekippt wird, ist das kein Problem für die Batterie
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Club der Ehemaligen



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BeitragVerfasst am: 15.08.2010 16:49:28    Titel:
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Hi,
natürlich funktioniert das.
Die 5A waren ja wohl nur ein angenommener Wert ohne wirkliche Sinn.
Aber warscheinlich sinnvoller als von 2Std. Betriebszeit der Hydraulik pro Tag auszugehen.
Ist ja ein Kipper, keine Arbeitsbühne.
Grüße Stephan
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1. was man so alles bissle braucht
BeitragVerfasst am: 15.08.2010 16:53:15    Titel:
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ich sehs auch wie glonntaler, nicht zu sehr überbewerten.

noch mal aus der praxis, als ich mir so ein ding vor ca. 4 wochen ausgeliehen habe.

volle batterie im hänger, größe nicht bekannt, ich schätz ne 44 oder 66 ah von der größe her (war ein Deckel drauf)
das ding 2 tage voll hergenommen, also ich schätze mal am tag ca. 10 - 15 mal gekippt.
am 2 tage bissle weniger, na ich schätz ca. 10 mal.

dann am 3 tage war sense, da ging die 3 kippung nicht mehr, also batterie war total leer. ich bin davon ausgegangen, dass die geladen wird während dem fahren aber war nicht so, also rein die eigene versorgung im hänger musste ausreichen.

ich hab es schon am 2 tage abends gemerkt, dass was nicht passt und die sache zusammenbricht - war mir aber egal weil er ja am 3 tage zu händler früh zurückging.

das kannst als beispiel deinem kunden nennen, ob er damit auskommt!
der hänger war sogar teilweise so sehr überladen, da hatte die hydraulik mächtig zu tun, dass se was bewegt, hat es aber gut geschafft! auch dass muss in die rechnung mit einfliesen.
Ja
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