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Island 2010
Mit dem Jeep kreuz und quer durchs Hochland

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xjhans
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2. XT660R
BeitragVerfasst am: 26.09.2010 08:41:41    Titel: Island 2010
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Hallo Zusammen

Hier ein kurzer Reisebericht von unseren Islandurlaub 2010

Montag 2. August, nach fast 1300 km sind wir endlich in Hanstholm auf dem Campingplatz

Unser Nachtlager auf dem Campingplatz in Hanstholm


bis zum Abend füllt sich der Campingplatz in Hanstholm. Es ist alles vertreten, Vom Motorrad über PKW, Wohnmobile, alle möglichen Geländewägen bis zum Unimog und LKW.


Zwischenstopp auf den Förer Inseln
Donnerstag 05.08. um 12.00 Uhr, Ankunft in Seydisfjördur. Um 13:00 Uhr kommen wir endlich von der Norröna runter. Das Wetter geht mit Sonne und 17 Grad in Ordnung. Auf der 93 geht’s erstmal nach Egilsstadir zum Tanken und Einkaufen, weiter auf der Ringstrasse Richtung Nordost.


Info am Abzweig zur F901. Hier biegen wir ab und fahren über die F905 und F910 Richtung Askja





Noch mal etwas Luft ablassen damit das „Wellblech“ erträglicher wird


Im Hintergrund der „Herdubreid“ (Sitz der Götter). Der Jeep ist inzwischen schon richtig eingestaubt


Immer den Spuren im Sand folgen



Die reißende Kreppa ist Gott sei dank überbrückt, sonst wäre hier Schluss mit unserem Cherokee


Dann wieder kleinere Furten


und immer Trolle entlang der Piste


und „kleine“ Fahrzeuge auf der Piste (Nissan Patrol)


Noch so ein „Kleiner“ diesmal ein Toyota


Hier in der Hütte Dreki haben wir Übernachtet.
Freitag 06.08, wir wollen wir zum Vitikrater und fahren auf der F894 bis zum Parkplatz. Von dort geht es zu Fuß weiter bis zum Krater


F894 zum Vitikrater


Fahrt auf der F894 durch das 1961 entstandene Lavafeld


Ab hier geht’s zu Fuß weiter


Wanderweg durch eine bis heute aktive vulkanische Zone


Nach ca. 30 Min. Fußmarsch endlich der Blick über den Kraterrand, dahinter der Öskjuvatn.


Nachdem alles sehr feucht ist, es regnet leicht, ist der Abstieg in den Krater auf dem zum Teil lehmigen Untergrund nicht ganz einfach, es ist mehr runterrutschen als gehen. Wie wir dann wieder raufkommen machen wir uns noch keine Gedanken.


Unten angekommen gönnen wir uns erstmal ein Bad im milchigweißen warmen Wasser.

Fortsetzung folgt
Hans
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Snowflake
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BeitragVerfasst am: 26.09.2010 11:48:16    Titel:
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Moin Hans,

super Fotobericht....mehr davon YES


Winke Winke Carsten
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sgm
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BeitragVerfasst am: 26.09.2010 12:28:01    Titel:
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Bin schon auf die Fortsetzung gespannt Smile .

Die Inseln heißen übrigens Faröer Grins
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dundee
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3. Renault Megane Grandtour 1.5dCi
BeitragVerfasst am: 26.09.2010 12:30:00    Titel:
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Schöne Fotos (vor allem der Patrol ist g....... YES ) !! Da freut man(n) sich schon wieder aufs nächste Mal!

_________________
lg
Markus
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chetubi
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BeitragVerfasst am: 26.09.2010 14:15:19    Titel:
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super schön! freu nich auf die Fortsetzung!!
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BeitragVerfasst am: 26.09.2010 14:56:18    Titel: Re: Island 2010
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Schöne Bilder (sieht anfangs sogar nach Glück mit dem Wetter aus), sogar mit Beschreibung, super!



xjhans hat folgendes geschrieben:


Ab hier geht’s zu Fuß weiter


Wanderweg durch eine bis heute aktive vulkanische Zone



Wie sich die Zeiten ändern, als ich damals (9/2002) an der Askja Caldera war, konnte (durfte???) man noch bis direkt zum Vulkankrater Viti FAHREN.

Wie fandet ihr die Wassertemperatur? In Kombination mit den nicht viel mehr als fünf Grad Außentemperatur fand ich die Wassertemperatur auch net so besonders erwärmend, hab dort elendig gefroren, bis ich wieder angezogen war... Brrrr...ist das kalt.
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xjhans
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BeitragVerfasst am: 26.09.2010 15:39:35    Titel:
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Freut mich dass euch mein Bericht bis jetzt gefallen hat, weiter gehts mit Island Teil 2
Ich weiß, "Faröer" Inseln, der Fehlerteufel hat mal wieder zugeschlagen. Nee, oder?
In Zukunft gilt die alte Regel, "wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten" Heiligenschein

Eigentlich wollen wir noch zum Kverkjöll, aber wir sind uns nicht sicher ob das Benzin reicht (sind ca. 90 km). Also fahren wir über die F894 und F910 und F88 wieder Richtung Norden.


Es hat mittlerweile aufgehört zu regnen, und auf den Pisten wird unser Jeep wieder richtig eingestaubt.


Zwei kleinere Furten sind kein Problem.
An der Ringstrasse angekommen stellen wir fest, daß das Benzin doch zum Kverkjöll gereicht hätte, Tank noch gut ¼ voll und noch 20 Liter auf dem Dachträger. Wir fahren weiter auf der Ringstraße Richtung Westen. Nach ca. 15 km biegen wir rechts ab auf die F862


Piste F862 zum Dettifoss


Nach einer Stunde auf dieser Piste


und ein paar Minuten zu Fuß (ca. 1 km) am Dettifoss


Durch die Gischt ist alles um den Wasserfall nass


ca. 1 km stromaufwärts ist der Sellfoss
..
Wir fahren weiter Richtung Norden auf der F862 und 85 nach Asbyrgi zum Tanken (Reserve leuchtet schon einige km) und weiter zum Campingplatz. Als wir unser Heckzelt aufbauen, fängt es wieder leicht zu regnen an. Der Campingplatz ist nur eine große Wiese mit einer kleinen Hütte für die Waschräume. Zum duschen gehen wir ins Schwimmbad (ca. 150 m entfernt), der Eintritt ist für Campingplatzbenutzer frei.
Samstag 07.08. In der Nacht zum Samstag hat es aufgehört zu regnen und es scheint die Sonne. Weiter geht’s auf der 85 nach Husavik, dort wollen wir mit dem Schiff auf Meer hinausfahren und Wale beobachten.


Minkwale Position: Nord 66° 09,2ʹ West 017° 27,5ʹ


In Husavik am Hafen


Husavik

Und immer wieder diese „kleinen Autos“ mit den dicken Reifen

Jeep Cherokee


Toyota Hilux

Nachmittag fahren wir weiter nach Myvatn Reykjahlid

Schnell einen Platz suchen, der Campingplatz ist sehr gut besucht. Zelt aufbauen, Essen kochen und Sonnenuntergang mit heißen Tee bestaunen. (es war windig und kalt, dafür keine Mücken)



Myvatn


Der See am nächsten Morgen. Windstill, warm und Mücken.

Sonntag 08.08. Unser nächstes Ziel ist heute Dimmuborgir, dort wandern wir durch die Lavaformationen.

Zwei versteinerte Trolle


Dimmuborgir

Weiter geht’s Richtung Süden nach Skutustadir zu den Pseudokratern

Pseudokrater am Myvatn

Dann wieder auf die 1 zu den heißen und brodelnden Schlammtöpfen nach Hverarönd.
Es ist beeindruckend, überall zischt, faucht und blubbert es und es stinkt schon von weitem nach Schwefel.


Blubberndes Schlammloch
Nachmittag geht’s weiter nach Akureyri


Zwischenstopp am Godafoss,


Auf dem Campingplatz in Akureyri. Ohne gscheids Frühstück geht nix
Montag 09.08. Nach dem Frühstück bummeln wir noch durch die Stadt. Das Wetter ist ein Traum, wir haben heute bis 21 Grad.


Akureyri


Hier sind die Islandpferde noch ganz nett und friedlich


Hier wird schon die Stossstange angeknabbert, später auch noch die Motorhaube und die Dichtung der Windschutzscheibe muss auch noch dran glauben!!!


noch 41 km durch abwechslungsreiche Landschaft





Fortsetzung folgt
Hans
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BeitragVerfasst am: 26.09.2010 15:47:45    Titel:
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Aha, jetzt geht´s die Sprengisandur entlang, beginnend im Eyjafjallafjördur-Tal - schön!

Auf den Herdubreid seid ihr nicht raufgestiegen? Ist eigentlich ein tolles Erlebnis, dauert aber gut nen Tag (rauf und runter und 4x4-Track zum Fuß des Berges und zurück).
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xjhans
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1. Cherokee 4.0 HO
2. XT660R
BeitragVerfasst am: 26.09.2010 15:58:51    Titel:
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Hallo Wilfired75

Wir haben das Wasser als angenehm warm empfunden, (Lufttemperatur geschätzte 12-15 Grad), aber man "riecht" halt etwas nach Schwefel.

LG
Hans
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xjhans
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1. Cherokee 4.0 HO
2. XT660R
BeitragVerfasst am: 26.09.2010 17:04:08    Titel:
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Weiter mit Island Teil 3


Der Campingplatz in Laugafell


Hot Pot lädt zum baden ein


Sitze und Lehnen nach vorn, die vorderen zwei Platten einlegen….


noch die Schlafsäcke und das Nachtlager ist fertig
Dienstag 10.08. der Gullfoss und der Geysir ist heute unser Ziel, also weiter auf der F752 und F26 nach Süden.


Wegweiser an der Sprengisandur


Von der 26 fahren wir auf die 32 und nach ca. 8 km biegen wir rechts ab Richtung NW (Linuvegur). Auf dieser Piste waren viele, teils für unseren Cherokee tiefe Furten.
Weiter ging es über die 349, 358 und 35 zum Gullfoss und anschließend nach Geysir zum Campingplatz.


Regenbogen über dem Gullfoss

Auch heute hatten wir wieder ein tolles Wetter mit bis zu 21 Grad und Sonne pur. Der Campingplatz hatte hier keine Duschen, aber dafür wieder freien Eintritt ins Schwimmbad. Das Wasser im Schwimmbecken hat hier auch 35 Grad, einfach zu warm zum Schwimmen.


Der Geysir


Heiße Quellen (100 Grad) am Geysir


Mittwoch 11.08. Erst mal Frühstück und dann schaun wir mal wo es uns heute hintreibt. Dann zum Tanken und Einkaufen. Wir beschließen den Vulkan „Eyjafjallajökull“ zu besuchen also über die 35 und 30 auf die Ringstrasse nach SO zu fahren. An der F249 biegen wir links ab zum Selialandsfoss. Bis Thorsmoerk sind viele Flüsse zu furten. Wo genau der Vulkan ist, haben wir nicht erkennen können (die Rauchzeichen fehlten). Also die F249 zurück bis zur 1 und weiter nach Osten zum Skogafoss


Der Skogafoss und Manu unterm Regenbogen


Und weiter geht’s auf der Ringstrasse Richtung Osten nach Kirkjubaejarklaustur zum Campingplatz


Zum Abendessen gibt’s heute Lammsteak und Bratkartoffeln

Donnerstag 12.08. Unser heutiges Ziel ist Jokulsarlon.

Eine Fahrt mit dem Amphibienfahrzeug auf dem Gletschersee,

Eisberge glitzern im Sonnenlicht
Nachmittags fahren wir wieder zurück, wir wollen heute noch nach Landmannalaugar. Ab der F208 haben wir (endlich) wieder Schotter und einige Furten unter den Rädern (zwei Tage Teer reichen).


Landschaft entlang der F208



Piste nach Landmannalaugar F208


Der Campingplatz ist leider sehr voll, aber wir finden doch noch ein ruhiges Plätzchen. Es ist heute sehr dunstig und es schaut nach Regen aus.


Um ca. 22:00 gönnen wir uns noch ein bad im warmen Wasser.
In der Nacht zum Freitag fängt es zu regnen an, na ja Island halt (nicht so schlimm, wir hatten ja eine Woche tolles Wetter). Da am morgen keine Wetterbesserung in sicht ist, also im Regen Auto einräumen und das Zelt zum Schluss in einen Wasserdichten Packsack damit die andern Sachen in der Dachbox nicht nass werden. Wir fahren die F208 weiter nach Norden bis zur 26, und weiter nach Westen zur nächsten Tankstelle. Erst Jeep voll tanken und dann gibt’s für uns noch ein verspätetes Frühstück. Mittag geht’s weiter über die 26, 32, und 30 auf die 35 nach Norden


Auf der 35
Nachmittag wird das Wetter besser, der Dauerregen hört auf es gibt nur noch einzelne Schauer, aber nur 10 - 12 Grad. Auf der F347 fahren wir nach Kerlingarfjöll, auf dem Campingplatz mieten wir uns heute eine Hütte, da uns das Wetter zu unsicher ist. Hier können wir auch unser Zelt zum trocknen aufhängen. Das Wetter bessert sich bis zum Abend, so dass wir sogar wieder draußen Kochen und Essen können.


Campingplatz Kerlingarfjöll

Samstag 14.08. Unser nächstes Ziel heute sind die heißen Quellen von Hveravellir.


Wir machen trotz des eisigen Windes einen kleinen Spaziergang durch das Geothermalgebiet. Überall brodelt und faucht es und es riecht (stinkt) nach Schwefel.


Hot Pot in Hveravellir

Es geht weiter auf der 35 und 1 nach Blönduos, dort ist die nächste Tankstelle, ein Supermarkt und ein Campingplatz. Also Tanken, Autowaschen (war eigentlich überflüssig) , Einkaufen und am Campingplatz eine Hütte mieten. Wir hatten zwar heute schon wieder bis 16 Grad, aber immer wieder Schauer. Abends machten wir noch ein Rundfahrt um die Halbinsel Skagi und eine Abstecher nach Saudarkrokur.


Der Cherokee eine Stunde nach der Autowäsche


Ein „kleiner“ Ford F350 mit Kabine

Sonntag 15.08. Heute wollen wir uns die Lavahöhlen und heiße Quellen in der Nähe von Husafell anschauen. Also auf der 1 Richtung SW und dann auf die 704 nach Süden die dann in die F578 übergeht


Auf der F578, die Piste war teilweise sehr rutschig


Nach 3 Std. Fahrt war hier Schluss, zumindest für unseren fast serienmäßigen Jeep. 70 – 80 cm Wassertiefe und eine starke Strömung zwingen uns ca. 15 km vor dem Ziel zum umkehren.


Die Strömung ist stärker als es auf dem Bild aussieht, ohne Stöcke hätte man keine Chance sich auf den Beinen zu halten. Also dieselbe Piste wieder zurück. Auf der 1 biegen wir dann nach Hvammstangi ab, wir wollen auf der 711 die Halbinsel Vatnsnes umrunden und nach Seehunden Ausschau halten. Das Wetter war heute sehr isländisch, 14 – 18 Grad und einzelne Regenschauer.
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Club der Ehemaligen



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BeitragVerfasst am: 26.09.2010 17:42:25    Titel:
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Als Einzelfahrzeug wär ich da wahrscheinlich auch net durchgefahren, da hattet ihr recht, dass ihr umgedreht seid!

Schönes Bild vom Strokkur!
Und auch das vom Skogafoss, klassischerweise mit Regenbogen, dazu ein Mensch als Größenvergleich (idealerweise der Reisepartner Zwinker ) - sehr schön eingefangen!

Ich würde gerne ein Foto von der schönsten/schwierigsten Línuvegur-Furt sehen, die über die Fossá (wo unterhalb dann der zweithöchste Wasserfall Islands, der Háifoss, sich 115 m in die Tiefe stürzt)! Lt. eurer Wegbeschreibung müsstet ihr von der F26 zum Gullfoss da durchgefahren sein!?

Von Hveravellir aus Richtung Blönduós hätte man statt der langweiligen 35er Schotterstraße auch gleich vor der Brücke rechts abzweigen können zu den Blönduvatn (ich glaube, die Piste heißt F734 oder so, man kommt im Hvartakvisl-Tal raus), sind einige nette Furten und ein bisschen Offroad dabei, weil es eigentlich nur ein alter Reitpfad ist.
Und wenn man schon am Skogafoss ist, dann kann man einen Abstecher hoch zu den Hütten an der Passhöhe machen (rechts vom Skogafoss die Piste hoch zur Baldvinsskáli, gegenüber dem Fimmvorduháls). Auch die Lavahügel gegenüber des Skogafoss, neben der R1 meerseitig, laden fürn kleines 4x4-Spaßstündchen ein.

Das nur mal so am Rande, ihr habt ja jede Menge isländische Highlights gesehen - vielleicht für eine "Island-Fortsetzung" im nächsten Jahr? Grins

Gruß

Willi
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xjhans
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BeitragVerfasst am: 26.09.2010 17:56:18    Titel:
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So nun 4. und letzter Teil unserer Islandreise


Immer an der Küste entlang


Blick über den Fjord in Illugastadir


Zurück in Blönduos: Autowaschen würde nicht schaden


Autowaschen kann man auf Island an fast jeder Tankstelle umsonst.
In unserer Hütte war dann Grillen angesagt und anschließend wieder in den Hot Pot.

Montag 16.08. Heute möchten wir endlich zu den Lavahöhlen Ishellir und Surtshellir und den Heißen Quellen, aber diesmal auf der Ringstrasse. Dann über die 50 und 518 nach Husafell, weiter auf die F578 zu den Höhlen.


Surtshellir in diesen Höhlen waren wir nicht…



aber in dieser. In der Ishellir ist es stockfinster und eiskalt


Blick von Surtshellir auf den Eirigsjökull
Wir fahren die F578 weiter bis zur Furt wo wir Gestern umkehren mussten. Auf dem Weg dorthin treffen wir auf zwei Isländer mit einem serienmäßigen Mitsubishi, und die zeigen uns dann eine Furt ca. 1 km flussabwärts, die leichter zu durchqueren war.




Der Hraunfossar bei Husafell
Weiter zu den Heißen Quellen in Deildartunguhver. Hier ist die ergiebigste Heißwasserquelle Islands mit 11000 Liter kochenden Wasser pro Minute.


Hier dampft, sprudelt und zischt es


Auch in der näheren Umgebung steigen heiße Dämpfe auf


Und daneben Gewächshäuser die damit geheizt werden
Zurück fahren wir dann auch wieder auf der Ringstrasse. Kurz vor Blönduos biegen wir nach rechts auf die 724 ab, nach ca. 7 km ist auf der linken Seite ist der Campingplatz von Hunavellir. Da das Wetter heute Nachmittag wieder besser wurde, 17 Grad und sonnig, bauen wir wieder das Heckzelt auf und schlafen im Auto.

Dienstag 17.08. Auf der Ringstrasse geht’s weiter nach Varmahlid zum Tanken und einkaufen. Dann geht es auf der F752 wieder ins Hochland nach Laugafell.


Furt auf der F752


Über die F887 kommen wir dann auf die F26 und fahren wieder nach Norden.



Diese Landys sind zu mieten
Auf der 842 erreichen wir die Ringstrasse weiter nach Egilstadir.


Die F88 gesperrt, vor gut einer Woche konnten wir sie noch problemlos befahren.



Ein Ford auf 44er

In Egilstadir nehmen wir uns für die letzten zwei Tage ein Gästehaus. Das Wetter verschlechtert sich zunehmend mit Regen, Nebel und Temperaturen um die 10 Grad. Nicht gerade einladend um zu campen. Wir erkunden noch etwas die Umgebung von Egilstadir bevor wir dann am Donnerstag nach Seydisfjördur zur Fähre müssen


Hier wartet schon die Norröna auf uns



Abschied von Island


Nach 2 Tagen auf See, die Hafeneinfahrt von Hanstholm
Um 15:00 Uhr verlassen wir endlich die Norröna. Nach 300 km sind wir dann in Handewitt (bei Flensburg). Dort bleiben wir noch eine Nacht und am Sonntagmittag treten wir die letzte Etappe unserer Heimreise an. Um 24:00 Uhr und nach ca. 5800 km stehen wir wieder vor unserer Haustüre.


Ich hoffe Ihr hattet Spaß beim Lesen und Bilder anschauen

LG
Hans
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BeitragVerfasst am: 26.09.2010 18:13:10    Titel:
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Vielen , vielen Dank Hans

Klasse Bilder und Beschreibung Respekt

Ich habe vieles wieder erkannt von meiner 2008er Reise Good Job
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Alti86
Schreibt besser als andere fahrn
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BeitragVerfasst am: 26.09.2010 18:13:52    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Ja, ich hatte Spaß, sehr beeindrucken!

Vielen lieben Dank! Respekt

_________________
Es gibt Tage an denen verliert man und es gibt Tage an denen gewinnen die Anderen...
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sgm
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1. Nissan Patrol Y61
2. Toyota LC J125 R.I.P.
BeitragVerfasst am: 26.09.2010 19:56:41    Titel:
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Danke für die Fotos! Hatte auch mitunter ein leichtes Déjà-vu-Gefühl, weil ihr teilweise ähnlich gefahren seid, wie wir 2008 Grins .
Leider muss ich noch bis zum nächsten Sommer warten traurig
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