 Abenteurer


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...und hat diesen Thread vor 5306 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. Volvo XC60 2. Y60 kurz in D, Y61-TB45E in Südafrika |
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Verfasst am: 26.01.2011 09:52:21 Titel: Alternative zum Schweißen |
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Und da ist es wieder, mein Lieblingsthema.
Da ich ja einen fahre mit den üblichen Roststellen hinten am Kontakt Ladelfläche Kotflügel mit den entsprechenden Rostschäden (die entstanden, bevor ich Fluidfilm kannte), sind die Stellen halt geschweißt worden.
Wie der eine oder andere ja mitbekommen hat, steht mein Auto ja in Kenia.
Die Stelle ist also 3-4 mal geschweißt worden: einmal elektrisch und zweimal von angeblichen Schweiß-Künstlern mit Flamme.
Nun ja, auch wenn ich daneben stehe und maule (kann es aber auch nicht besser), werden die Löcher bei jedem Schweißen halt größer und größer. Aus einem 10x10cm Flicken wurde inzwischen ein 20x30 Flicken, aber die Jungs braten immer wieder Löcher in das umgebende Blech, was dann irgendwie zugeschmiert wird. Einmal war es einigermaßen OK, dann war der Rotz aber nach einer Extrem-Holperpiste komplett rausgefallen.
Wenn also feinfühliges Schweißen in Ostafrika nicht möglich ist, weil die Sonne zu heiß, die Flamme zu kalt, der Strom zu schwach oder die Fähigkeit zu gering ist, kann man die ganze Sache kleben? (ich weiß, sowas in der Art habe ich schonmal gefragt und damals wurde ich zum Schweißen überzeugt).
Auto-Blech gut abschleifen, mit Brantho Korrux Nitrofest grundieren, dann ein paar PVC-Kunststoffplatten heißmachen, entsprechend formen und mit MS-Polymer verkleben? Dürfte vibrationsbeständiger als Epoxi sein
Könnte das halten oder hats einer schonmal getestet und als schlecht befunden?
Frank | _________________ Die Welt ist zu groß, um sie immer nur auf einer Straße zu erkunden. |
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