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Vertikalzeppelin, erdgebunden
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...und hat diesen Thread vor 5230 Tagen gestartet!
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 Verfasst am: 14.04.2011 13:36:32 Titel: Zylinderkopfdichtungen 5.2l vs. 5.9l V8 |
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Der 5.2l Magnum V8 hat eine Zylinderbohrung von 99mm
Der 5.9l Magnum V8 hat etwa 102mm (und mehr Hub).
ASP Eberle (u.a.) verkauft für den 5.2l Motor die Dichtungen vom 5.9l Motor. Klar, die passen an den wichtigen Stellen, aber man verliert definitiv Kompression und ich weigere mich ehrlich auch, sowas "unsauberes" zu verbauen. Schon gar nicht an einem Motor, den wir im Wettbewerb fahren. Das mögen nur 3mm im Durchmesser sein, aber bei der Kompression / Verdichtung ist das ein spürbarer Verlust. Zudem sind die ZKD Stege etwas dünner zwischen den Zylindern.
Wir hatten am letzten Wochenende beide Dichtungen da. die alte Originaldichtung und die neue ASP Dichtung für den 5.9er, die angeblich auch beim 5.2er verwendet werden soll - Und sie sind wirklich nicht deckungsgleich bei den Zylindern.
Neben der Frage, wie ihr technisch dazu steht - Wo kriegen wir schnell richtige (gute) Dichtungen für den 5.2l Magnum V8 her?  |
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| Verfasst am: 14.04.2011 14:40:20 Titel: |
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Vertikalzeppelin, erdgebunden
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| Verfasst am: 14.04.2011 14:46:31 Titel: |
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Ich bin der Typ, der sich mit Motortuning bei den Kisten auskennt - Und genau darum wurmt mich das so. Wir fahren relativ genau eingestellte Kennfelder bei Einspritzung und Zündung. Ein Kompressionsverlust mag generell eher lapidar erscheinen, aber wir müßten eigentlich die Matritzen der Einspritzanlage anpassen, inkl. ZZP.
Zumal mal mit ner zu großen Bohrung in der Dichtung auch ne Zündung über starrem Kopfmaterial hat, wo der Druck erstmal ein Stück zur Seite in den Brennraum wandern muss. Auch keine schlimme Sache. Aber normalerweise arbeitet man im Motorenau mit zehnteln bis tausendsteln, da nehm ich nicht ne Kopfdichtung, die wie der löffel im Quark passt.
Ich mag in einigen Bereichen einfach keine Kompromisse eingehen 
Felpro Permatorque sind Metalldichtungen, zumindest im Kern. |
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| Verfasst am: 14.04.2011 15:07:24 Titel: |
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Das Problem kenne ich, selbst die orginalen Dichtungen machen uns bei den 1,8T Motoren Probleme beim Feintuning...
In DE finde ich so spontan keinen Tuner für die Motoren... Anfertigen lassen kostet so ~400€, und dauert 4 Wochen (Rechne lieber 6), aber Du brauchst was bis Samstag, richtig? :)
Sonst nimm doch die FPHS26179PT2, bzw. die FP540SD, wenns nur die Dichtung sein soll, vom Link eben... | |
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Club der Ehemaligen
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| Verfasst am: 14.04.2011 15:12:53 Titel: Re: Zylinderkopfdichtungen 5.2l vs. 5.9l V8 |
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| flashman hat folgendes geschrieben: | Der 5.2l Magnum V8 hat eine Zylinderbohrung von 99mm
Der 5.9l Magnum V8 hat etwa 102mm (und mehr Hub).
ASP Eberle (u.a.) verkauft für den 5.2l Motor die Dichtungen vom 5.9l Motor. Klar, die passen an den wichtigen Stellen, aber man verliert definitiv Kompression und ich weigere mich ehrlich auch, sowas "unsauberes" zu verbauen. Schon gar nicht an einem Motor, den wir im Wettbewerb fahren. Das mögen nur 3mm im Durchmesser sein, aber bei der Kompression / Verdichtung ist das ein spürbarer Verlust. Zudem sind die ZKD Stege etwas dünner zwischen den Zylindern.
Wir hatten am letzten Wochenende beide Dichtungen da. die alte Originaldichtung und die neue ASP Dichtung für den 5.9er, die angeblich auch beim 5.2er verwendet werden soll - Und sie sind wirklich nicht deckungsgleich bei den Zylindern.
Neben der Frage, wie ihr technisch dazu steht - Wo kriegen wir schnell richtige (gute) Dichtungen für den 5.2l Magnum V8 her? |
Eberle Teile sind  Versuchs bei Chrysler mit Originalteilen. | |
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Vertikalzeppelin, erdgebunden
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...und hat diesen Thread vor 5230 Tagen gestartet!
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| Verfasst am: 14.04.2011 15:14:17 Titel: |
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| Das dauert leider zu lange...Sonst wäre generell bestellen ja kein Thema. Wir würden was in Europa suchen, dass es sicher innerhalb ner Woche hier ist. |
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| Verfasst am: 14.04.2011 15:15:08 Titel: Re: Zylinderkopfdichtungen 5.2l vs. 5.9l V8 |
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| u2450 hat folgendes geschrieben: | | Eberle Teile sind Versuchs bei Chrysler mit Originalteilen. |
War eine Überlegung - Aber die Originalen Dichtungen müssen nachgezogen werden und das...naja...Du weisst, worauf ich hinaus will...  |
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Club der Ehemaligen
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| Verfasst am: 14.04.2011 15:19:57 Titel: |
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| flashman hat folgendes geschrieben: | | Das dauert leider zu lange...Sonst wäre generell bestellen ja kein Thema. Wir würden was in Europa suchen, dass es sicher innerhalb ner Woche hier ist. |
Hmm...hab auch leider keine Ahnung wer was gescheites auf lager hat  | |
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Le gerbil plus bleu
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| Verfasst am: 14.04.2011 16:27:53 Titel: |
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| Zum Thema ASP Eberle: Mein 4. Keilriemen passte exakt. Der war nicht von ASP, wie die 3 (zu kurzen) davor, sondern von Chrysler. Ich werde in Zukunft dort nur Belangloses wie Heckklappendämpfer kaufen, die passen und sind günstig. |
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| Verfasst am: 14.04.2011 16:30:49 Titel: |
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Jepp - Chrysler stellt uns die passenden Dichtungen nun zur Verfügung. Wurde mir gerade fernmündlich mitgeteilt. 
Wie gesagt, ich bin eigentlich kein Pedant - Aber bei einer ZKD verlange ich exaktes Passmaß und gebe mich nicht mit "passt halbwegs, komprimiert halt weniger" zufrieden.  |
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Club der Ehemaligen
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| Verfasst am: 14.04.2011 17:13:48 Titel: |
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| Patrick.Ghys hat folgendes geschrieben: | Erfahrungsgemäß kann Dir aber jemand, der sich mit Motortuning bei den Kisten beschäftigt (wozu ich leider NOCH nicht gehöre...) mehr sagen!
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| flashman hat folgendes geschrieben: | | Ich bin der Typ, der sich mit Motortuning bei den Kisten auskennt |
 Find ich geil! Wie in der Bibel, als die Tempelpolizisten den Jesus fragen: "Wir suchen Jesus von Nazareth." Und er sagt: "Ich bin es."
Wie im anderen Thread schon geschrieben: Meine vor 1 Jahr von Navi eingebaute Z-Kopfdichtung fürn 5.2er hat bei dem Fahrzeug schon 2 Fahrten mit kochendem Kühlwasser und Temp.anzeige auf Anschlag im Vollroten ausgehalten, muss also wohl gut sein, das Material (oder das ganze Auto?  ), hast den schon gefragt, welche Dichtungen er verwendet? |
Zuletzt bearbeitet von am 14.04.2011 17:17, insgesamt einmal bearbeitet |
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| Verfasst am: 14.04.2011 17:15:44 Titel: |
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Wenn man seinen Motor 100%ig selbst programmiert und ihn mit etlichen Upgrades versehen hat, darf man das auch sagen. 
Ich sollte mich mehr in Demut üben, das liest sich leicht überheblich  |
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Club der Ehemaligen
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| Verfasst am: 14.04.2011 17:18:54 Titel: |
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| flashman hat folgendes geschrieben: | Wenn man seinen Motor 100%ig selbst programmiert und ihn mit etlichen Upgrades versehen hat, darf man das auch sagen.
Ich sollte mich mehr in Demut üben, das liest sich leicht überheblich |
Find ich nicht (deinen zweiten Satz). Man muss schon klar aussprechen, was man kann und was nicht. Nicht jeder kennt jeden persönlich in der großen weiten Forenwelt. | |
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| Verfasst am: 14.04.2011 18:49:15 Titel: |
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| flashman hat folgendes geschrieben: | | Wenn man seinen Motor 100%ig selbst programmiert und ihn mit etlichen Upgrades versehen hat, darf man das auch sagen. |
Da würde ich gerne einharken :)
Gibts in EU Shops mit Tuning-Teilen?
Kompressor-Umbau, Hubraumerhöhung, Saugertuning etc.?
Oder nur bei Dir? :) | |
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| Verfasst am: 14.04.2011 19:24:44 Titel: |
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Die Frage ist mir nicht ganz geheuer, weil alles, was es im Ursprungsland des Jeeps gibt (nein, nicht Österreich), gibt es natürlich auch in der EU zu kaufen. Wir haben ja einen weltweiten markt und viele importieren.
Unsere Ansaugteile haben wir nicht selbst gemacht, die kommen aus den US. Das ganze restliche Tuning ist ein Software-Tuning (von der doppelten Highpipe ohne nennenswerten Staudruck mal abgesehen) und beruht auf dem Einsatz eines frei programmierbaren Motorsteuersystems mit eigenen Kennfelder für Einspritzung, Anreicherung und Zündung. Zudem verwendet der Motor eine ruhende Zündanlage, bei der wir mit acht Einzelzündspulen einerseits maximale Funkenpower auch bei hohen Drehzahlen haben (vergl. Dwell-Zeit / -winkel eines Verteilers) und andererseits die Zündzeitpunkte wirklich in einem weiten (unendlichen) Rahmen detailliert programmieren können.
Und nicht zuletzt, verfügt das Ganze über ein Breitband-Lambda-System, dass das Gemisch auch im WOT (Wide Open Throttle) noch entsprechend einer AFR (Air-Fuel-Ratio) Tabelle nachkorrigiert.
In der Praxis bedeutet das, dass wir den Motor nur mit hochoktanigem Benzin fahren und sehr frühe (aggressive) Zündzeitpunkte haben. Das Gemisch ist statt bei 14.7:1 bei etwa 13:1, was einer klassischen Rennmotoreinstellung entspricht. Natürlich nur, wenn wir im Volllastbereich fahren. Ansonsten magert das System leicht ab, um etwas....reusper...Sprit zu sparen.
Und nicht zu vergessen, wir fahren etwa den doppelten Einspritzdruck gegenüber der (knapp 5bar vs. 2.5bar). Das bedeutet feiner verstäubtes Gemisch, besseres Ansprechverhalten, mehr Maximal-Düsendurchsatz.
Alles ohne was aufgebohrt zu haben oder einen Kompressor zu verwenden. Und wir liegen leistungsmäßig schon in für das Fahrzeug unheimlichen Regionen. Patrick fährt das nie aus. |
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