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 Dyneema? Nur palettenweise!

Mit dabei seit Anfang 2010 Status: Verschollen
...und hat diesen Thread vor 5142 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. was man so alles bissle braucht |
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Verfasst am: 10.07.2011 13:36:14 Titel: Rostschutz Grand Cherokee BJ 1998 - Zink? |
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na gut, jedes auto wird älter, so auch meins.
mal ne Frage: ist der Grand 1998 unten rum verzinkt?
Die Frage ist berechtigt, weil bei meinem sehr sehr leicht innen an den Kotflügel, also die Radläufe leicht rost innen ist.
Bevor ich die Zinkschicht weg mache, dann lieber bissle vorsichtiger und gut ist.
mich wunderts sowieso, dass die kiste bei der beanspruchung net rostet, sei es der harte winter, oder die nutzung.
in den scheibenrahmen - unter den gummis - da rostet er mehr, wie unten, wo dreck und steingschlag herrscht.... | |
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 Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 10.07.2011 14:17:57 Titel: |
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Der Granny ist "untenrum" ab Werk eigentlich sehr sorgfältig und robust rostgeschützt, unserer ist Bj. 95 und hat an den tragenden Teilen und am Unterboden nicht einmal Flugrost.
Problematisch sind - wie Du schon schreibst - die Stellen, an denen sich Wasser sammeln kann, Scheibenrahmen, der Bereich, in dem die Außenspiegel montiert sind, der Bereich zwischen vorderem Kotflügel und Tür an der Innenseite (überdeckt von dem Kunststoff-Innenkotflügel) und alle Bereiche, die Steinschlag ausgesetzt sind.
Verzinkt ist da meines Wissens nichts, jedenfalls nicht beim 95er. Abgesehen davon: Wenn Rost da ist, dann ist jedes Zink weg. Wo sollte der Rost sonst herkommen?
Schleifen, ggf. spachteln, grundieren (ich hab'die Stellen bei unserem mit einer Zink-Spritzgrundierung gemacht) und lackieren. | |
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 Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 10.07.2011 14:48:52 Titel: |
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Angeblich sind nur die Kanadier verzinkt!
Bei unserem DailyDriver hab ich vorgestern an der Heckklappe außen paar kleine Blasen gesehen, draufgedrückt, kommt Nässe unterm Lack raus, also den Lack dort abgekratzt wg. Vermutung auf Rost oder so, aber nein: nur ne völlig intakte Zinkschicht drunter - schick!
Hat jemand schon mal Wasserbläschen zwischen Lack und Zinkschicht (ohne Rost) gehabt? Mir war das neu... | |
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 Dyneema? Nur palettenweise!

Mit dabei seit Anfang 2010 Status: Verschollen
...und hat diesen Thread vor 5142 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. was man so alles bissle braucht |
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Verfasst am: 10.07.2011 15:29:31 Titel: |
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ja, so austauschteile wie motorhaube, türen oder heckklappe sind mir wurschtegal, wenn die durch wären. die lager der schrotthändler sind da voll, sogar lackidentisch.
bei mir ist es nur sehr leicht bei den radläufen, aber mehr innen, wo also der brutale steinschlag ist, sei es durch steine im winter auf den strassen oder wenns halt brutal ins gelände geht.
ansonsten nicht viel, ja gut die motorhaube, was solls, kommt ein aufkleber drauf und gut is. | |
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 Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 10.07.2011 22:42:09 Titel: |
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Alles mal wieder quer durcheinander.
Die Grannys sind wie alle anderen Autos seit 20 Jahren aus verzinktem Blech gefertigt - das VOR der Bearbeitung im Autowerk verzinkt wurde.
Ergo sind die Schnittkanten nicht verzinkt abgesehen von einem bisschen Zink das es bei scheren reinzieht.
Ob Kanadier oder Ösiländer ist dabei völlig irrelevant.
Hohlraumbehandlung gabs ab Werk auch bei keinem, manchmal haben die Händler da selber oder auf Wunsch des Kunden was gemacht.
Unterbodenschutz haben sie alle, das PVC Zeug was im Werk heiss aufgespritzt wird und man selber nicht ausbessern kann.
Will man selber wirklich was gutes tun dann nimmt man MikeSanders her, was besseres zur Langzeitkonservierung gibt es nicht.
Obs Sinn macht muss jeder für sich entscheiden, die meisten verkaufen die Autos ja eh nach 2, 3 Jahren wieder, da kann man sich jegliche Behandlung ersparen, solange halten sie ohne jede Pflege.
Grüessli Ozy | |
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 Dyneema? Nur palettenweise!

Mit dabei seit Anfang 2010 Status: Verschollen
...und hat diesen Thread vor 5142 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. was man so alles bissle braucht |
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Verfasst am: 11.07.2011 09:13:34 Titel: |
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Ozymandias hat folgendes geschrieben: | Alles mal wieder quer durcheinander.
Die Grannys sind wie alle anderen Autos seit 20 Jahren aus verzinktem Blech gefertigt - das VOR der Bearbeitung im Autowerk verzinkt wurde.
Ergo sind die Schnittkanten nicht verzinkt abgesehen von einem bisschen Zink das es bei scheren reinzieht.
Ob Kanadier oder Ösiländer ist dabei völlig irrelevant.
Hohlraumbehandlung gabs ab Werk auch bei keinem, manchmal haben die Händler da selber oder auf Wunsch des Kunden was gemacht.
Unterbodenschutz haben sie alle, das PVC Zeug was im Werk heiss aufgespritzt wird und man selber nicht ausbessern kann.
Will man selber wirklich was gutes tun dann nimmt man MikeSanders her, was besseres zur Langzeitkonservierung gibt es nicht.
Obs Sinn macht muss jeder für sich entscheiden, die meisten verkaufen die Autos ja eh nach 2, 3 Jahren wieder, da kann man sich jegliche Behandlung ersparen, solange halten sie ohne jede Pflege.
Grüessli Ozy |
danke, das wollt ich wissen!
also, muss ich gut arbeiten, damit ich die Zinkschicht nicht noch mit gewalt runterschleife.
wie gesagt, es ist nur leicht im Falz/Kantenbereich, wo Steinschlag herrscht. | |
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 Offroader


Mit dabei seit Anfang 2010 Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. PKW 2. LKW 3. Krad |
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Verfasst am: 11.07.2011 22:09:49 Titel: |
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ich weis ja nicht, wo bei meinem der zink sein soll.
soweit ich weis, ist der in detroit gebaute der einzig nichtverzinkte grand. meiner rostet schneller wie ich schweissen kann.
grad die schweller und die a und b säulen im schweller sind total vom rost befallen. inzwischen hab ich neue dran und alles mit mike sanders versiegelt.
ebenso der rahmen innen und im kofferraum der boden im heckbereich. desweiteren der unterboden direkt unterm fahrersitz vollkommen durch. alles baustellen die niemals zink gesehen haben.
ein 20 jahre alter golf schlägt sich da um längen besser als der jeep.
nur opel ist da noch schlimmer wie jeep.
der zink kommt meines wissens nach, nach dem zusammenbau der rohkarosse drauf. im tauchbadverfahren mit elektrolyse wobei die karrose negativ und die flüssigkeit positiv geladen sind und sich anziehen. anders machts keinen sinn, da beim schweissen dann die "sollroststellen" entstehen würden. ebenso ist auf zink schweissen gesundheitsschädlich. die dämpfe sind giftig.
so, jetzt wiederlegt das mal anhand von bsp.
gruß thomas | _________________ alles mit TüV |
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