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 Bin neu hier

Mit dabei seit Ende 2016 Wohnort: Soest Status: Verschollen
...und hat diesen Thread vor 3234 Tagen gestartet!
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Verfasst am: 20.09.2016 21:20:21 Titel: Benötige Tipps für den Fahrzeugkauf in den USA |
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Hallo zusammen,
ich plane im Frühling 2017 zusammen mit meiner Freundin in den USA ein Fahrzeug zu kaufen um damit die USA / Alaska + Kanada zu bereisen.
Die Fahrzeuganforderungen stelle ich mir ganz grob folgendermaßen vor:
Echtes geländefähiges Fahrzeug - 4x4 mit mind. 1 x Untersetzung und Diff-Lock - Starre Achse etc.
Wir denken an einen Pickup mit Kabinenaufbau - oder Alternativ auch an ein Dachzelt auf Hardtop
Welches Modell für max. 10.000 USD (gebraucht - exklusvie Kabine) würdet ihr empfehlen?
Vielen Dank und beste Grüße
Calle | |
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 Abenteurer

Mit dabei seit Ende 2015 Wohnort: Fredrikstad
| Fahrzeuge 1. Ohh, zu viele :-) |
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Verfasst am: 21.09.2016 09:43:28 Titel: |
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Chevy oder Dodge
Wenn was ist bekommst Du ¨"Überall" Hilfe.
Diesel sind seltener & Teuer.
Jeh nach dem welche Kabine, wäre ein 2500-Chassis Vorteilhaft :-)
Es gibt (gab!) Verkaufer die dir eine Rückkaufgarantie machen. Kann man ja drüber Schlafen | |
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 Offroader

Mit dabei seit Anfang 2015 Wohnort: Limbach-Oberfrohna Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Jeep Grand Cherokee ZJ *sold* 2. Dodge Ram Hemi 4x4 |
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Verfasst am: 21.09.2016 13:11:24 Titel: |
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Für eine Wohnkabine würde ich auf jeden Fall zu einem 2500er oder sogar 3500er greifen.
Die haben (zumindest bei Dodge, bei den anderen wird`s vermutlich ähnlich sein) 2 Starrachsen, Untersetzung (wenn`s 4x4 sind) und einen stärkeren Rahmen.
Die "kleinen" 1500er haben nur rund 500kg Zuladung und sind nicht dafür ausgelegt.
Die Diesel sind ziemlich wertstabil, da könnte es knapp werden mit eurem Budget. | |
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 Offroader

Mit dabei seit Mitte 2010 Wohnort: Siebnen Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Toyota HDJ 80 1997 2. Tesla M3 |
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Verfasst am: 21.09.2016 13:32:32 Titel: |
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Hallo,
ich habe das gleiche vor.
Hast du auch die Möglichkeit einer Verschiffung deines Fahrzeuges angeschaut?
Je nach Reise kann der eine oder der andere Lösung Vorteile haben.
Meine Gedanken waren:
Günstig Kaufen mit potentieller höhen Schaden-Anfälligkeit
vs
Teuer kaufen mit höheren Wertverlust Risiko
Welche Gedanke hast du diesbezüglich gemacht?
Ich folge die Diskussion mit höhem Interesse
 | _________________ ---- Never Stop Exploring ----
https://overtheroof.blog/ |
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 Abenteurer


Mit dabei seit Ende 2010 Wohnort: Lampertheim (Bergstrasse/ Hessen) Status: Urlaub
| Fahrzeuge 1. Landrover Defender 110 TD4 SW |
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Verfasst am: 21.09.2016 20:45:14 Titel: |
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Nabend!
Das mit Abstand meiste was ich in Kanada/ USA an Pickups rumfahren gesehen habe, waren ... wir waren allerdings mit unserem Landy unterwegs... damit ist man dann schon eher "Exot"
Mal abgesehn davon, daß ich sowieso lieber mit dem eigenen Fahrzeug unterwegs bin, sind die Frachtraten zw. Europa und der amerikan. Ostküste vergleichsweise günstig!
Gruß, Björn | _________________ GET OUT THERE and EXPLORE
Safe journey! bon voyage! Gute Reise! buen viaje! Счастливого пути! |
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 ultimate rollig


Mit dabei seit Ende 2005
| Fahrzeuge 1. 130 TD4 2. 110 TD4 3. 90 TD5 4. Willys 5. 90 TDi 6. Caterham 620R 7. 964 C2 egmo |
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Verfasst am: 23.09.2016 08:21:26 Titel: Re: Benötige Tipps für den Fahrzeugkauf in den USA |
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Calle_S hat folgendes geschrieben: | ... in den USA ein Fahrzeug zu kaufen um damit die USA / Alaska + Kanada zu bereisen. ... |
mach Dich unbedingt auch darüber Gedanken, ob Du das Auto auch anmelden kannst...
wo willst Du das Auto kaufen/zulassen?
Ich weiß nur, dass es im Staat NY nicht ganz einfach ist als Ausländer... | _________________ Seien wir nicht abergläubisch - es bringt nur Unglück.
Viele Freunde bei Facebook ist in etwa so wie viel Geld bei Monopoly |
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 Bin neu hier

Mit dabei seit Ende 2016 Wohnort: Soest Status: Verschollen
...und hat diesen Thread vor 3234 Tagen gestartet!
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Verfasst am: 23.09.2016 10:49:14 Titel: Benötige Tipps für den Fahrzeugkauf in den USA |
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Vielen Dank an alle für die schnellen und vielen Antworten.
@SafariTecPeter
An Rückkaufgarantie hab ich auch schon gedacht. Das ist in jedem Falle eine Option. Das mit dem überall Hilfe bekommen ist ein sehr gutes Argument.
Weißt du, ob das bei auch so sein wird?
@Darkling
Das mit den 2500-3000 Chassis hört sich gut an. Vom Diesel habe ich mich aufgrund meines Budgets eigentlich schon innerlich verabschiedet. Auch wenn mir viele Vorteile bewusst sind.
Muss ich für eine Wohnkabine (600-900 kg) die Federn verstärken bei den Modellen? Das machen ja viele, oder?
@Dario_zh
Da ich leider kein eigenes Fahrzeug habe, kommt eine Verschiffung nicht in Frage.
Ich finde deine Gegenüberstellung der beiden Ausrichtungen sehr interessant! Für mich war die zentrale Frage bis jetzt:
Welches Budget liefert mir mein Wunsch in einem soliden Zustand?
Um ein Gefühl für den Markt dort zu bekommen werde ich wahrscheinlich viele Angebote gleicher Modelle ansehen und (im Rahmen meiner Möglichkeiten) checken. Falls ich merken sollte, dass für meine Preis-Leistungsvorstellung nur Schrott zu bekommen ist, werde ich die Suche ändern (Budget ändern/ Wo anders suchen / Modell ändern / etc.)
Wir wollen ja nur eine begrenzte Zeit mit dem Fahrzeug reisen (ca. 3-4 Monate), also habe ich die Hoffnung, dass sich die Schäden (für mich auch eine Art von Wertverlust) in der Zeitspanne geringt halten. Hängt wahrscheinlich schon viel vom Zustand des Wagens ab.
Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich das Fahrzeug in USA oder Kanada kaufen möchte.
Hast du hierzu schon eine Idee, was besser ist?
@el-Dracho
An habe ich auch gedacht. Eines der F-Modell oder den Ranger.
Wir haben uns auch schonmal überlegt, hier ein Fahrzeug zu kaufen und es zu verschiffen. Da wir aber ein Weltreise machen wollen, ist mir das zu unflexibel.
@lemitone
Danke für den Hinweis, das mit der Anmeldung gestaltet sich nicht ganz so einfach - aber machbar.
Letzlich muss man einen Wohnsitz haben, da gibt es aber viele Möglichkeiten.
Ich würde ein Bundesland nehmen, in dem es für Ausländer einfacher ist ein Auto anzumelden und das nach Möglichkeit auch keine Abgasuntersuchung für den Verkauf hat - Probleme mit KAT oder Einspritzung können schnell mal vorkommen.
Viele Grüße
Calle | |
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 Abenteurer

Mit dabei seit Ende 2015 Wohnort: Fredrikstad
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Verfasst am: 24.09.2016 16:44:52 Titel: Re: Benötige Tipps für den Fahrzeugkauf in den USA |
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Calle_S hat folgendes geschrieben: | Vielen Dank an alle für die schnellen und vielen Antworten.
@SafariTecPeter
An Rückkaufgarantie hab ich auch schon gedacht. Das ist in jedem Falle eine Option. Das mit dem überall Hilfe bekommen ist ein sehr gutes Argument.
Weißt du, ob das bei auch so sein wird?
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Ich war primär in den SüdStaaten unterwegs, da fuhr man eindeutlig über am Chevy Händler vorbei als .....
& unter den Leuten wo ich zu Tuen hatte, gings halt nur um Chevy oder Dodge. Dodge sollte wohl etwas günstiger sein... ish...
Wobei mittlerweile auch viele sich die Jappis wie den lütten Nissan & den Fullsize Toyota antuen.
LEMITONE hat ein sehr Guten Punkt!! Das kann auch doof ausgehen, jeh nach Reisedauer wird ein "Temporary Plate" dir auch nicht genügen...
Ich wollte `98 eine Barracuda von Texas nach Baltimore überführen & das ging Problemlos mit Kennzeichen & Zulassung. | |
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 Offroader

Mit dabei seit Anfang 2015 Wohnort: Limbach-Oberfrohna Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Jeep Grand Cherokee ZJ *sold* 2. Dodge Ram Hemi 4x4 |
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Verfasst am: 26.09.2016 10:22:56 Titel: Re: Benötige Tipps für den Fahrzeugkauf in den USA |
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Calle_S hat folgendes geschrieben: | ...
@Darkling
Das mit den 2500-3000 Chassis hört sich gut an. Vom Diesel habe ich mich aufgrund meines Budgets eigentlich schon innerlich verabschiedet. Auch wenn mir viele Vorteile bewusst sind.
Muss ich für eine Wohnkabine (600-900 kg) die Federn verstärken bei den Modellen? Das machen ja viele, oder?
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Die HD-Chassis sind schon für höhere Zuladungen konstruiert (2500 ca. 750kg, 3500 ca. 1t).
Wenn die nicht in nem runtergerockten Zustand sind sollte das eigentlich ohne zusätzliche Verstärkung der Federn gehen.
Andererseits werden gerade die HD-Modelle als Arbeitstiere gebraucht, da kann`s schon sein, dass die Federn nicht mehr richtig gut sind.
Die Benziner bei Dodge (die von Chevy und kenn ich nicht so gut) sind dafür auch geeignet, da braucht man nicht zwangsläufig den Diesel. | |
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 Bin neu hier

Mit dabei seit Ende 2016 Wohnort: Soest Status: Verschollen
...und hat diesen Thread vor 3234 Tagen gestartet!
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Verfasst am: 26.09.2016 22:40:04 Titel: |
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Gut. Das war bis dato sehr aufschlussreich für mich. Habe wohl die genau richtigen Leute gefragt!
Bleibt noch eines offen:
Wo gibt es wohl die besseren Angebote, rein aus technischer Sicht? USA oder Kanada? Und wer ein Tipp über die beste Region loswerden möchten, gerne! Den Papierkram mal außer acht gelassen .... | |
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