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 Offroader

Mit dabei seit Mitte 2011 Status: Verschollen
...und hat diesen Thread vor 5044 Tagen gestartet!
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Verfasst am: 23.10.2011 15:09:33 Titel: Umwelt und Geländewagen! Was kann man verbessern? |
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Moin! Da ich ja nun konkrete Pläne habe mir auch einen offroader zu besorgen, Frage ich mich wie ihr das seht mit Geländewagen und der Umwelt. Ich bin kein Öko, aber man sollte zumindest mal darüber nachdenken was man vielleicht verbessern könnte. Auch mit dem hintergedanken das der Staat einem nicht irgendwann das Auto von der Straße verbannt. Ich möchte ja nen haben. Und den entweder als 2,5er oder 4,0l Benziner. Da denkt man schon mal drüber nach was man so rauspustet. Das man damit wenig ausrichtet, solange andere länder auf sowas schei..en ist klar. Das soll keine Diskussion darüber werden. Aber vielleicht denkt der ein oder andere eben darüber nach. Beim Jeep werde ich wenn zumindest nen zusatzkat reinhauen. LPG ist auch geplant.
Interessiert mich nur ob noch andere darüber nachdenken. | |
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 Offroader


Mit dabei seit Ende 2010 Wohnort: Zwickau Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Mitsubishi Colt Rallyeauto 2. ex Hyundai Galloper 3. Pajero V60 3,2 |
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Verfasst am: 23.10.2011 16:10:54 Titel: |
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bei knapp 1,50 für einen Liter Diesel hab ich garkeine Lust noch weiter über Umweltschutz nachzudenken... außerdem zahl ich doch schon über 400€ kfz steuer im jahr.. solln se davon halt paar bäumchen pflanzen statt alles in irgendwelche gyrosländer zu pumpen | _________________ mfg Sebastian |
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 ich Idiot...

Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: Rennesøy, Norwegen Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. ML 270CDi W163 2. Mountainbike |
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Verfasst am: 23.10.2011 16:14:48 Titel: |
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der beste Umweltschutz ist, das Auto stehn lassen...
Dann gehts aber weiter... womit fahren?
Reiten? die Diskussion ueber die Methangase von Kuehen und die wissenschaftliche Arbeit drumrum... eigenes Thema fuer sich
Also letztlich fahre ich das Auto solange wie es geht, bisher ists halt immer nen Gebrauchter gewesen, wird sich wohl auch nie aendern. Je laenger ein Auto rollt umso wirtschaftlicher und umweltfreunlicher ists am Ende. Bei der ganzen Umweltbilanz wird das Thema Produktionsaufwand gerne schnell unter den Tisch gekehrt.... | _________________
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Verfasst am: 23.10.2011 16:17:27 Titel: |
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Gorli hat folgendes geschrieben: | Bei der ganzen Umweltbilanz wird das Thema Produktionsaufwand gerne schnell unter den Tisch gekehrt.... |
Das wird noch nicht einmal hervorgeholt..
Aber hey - es hilft der Wirtschaft!  | _________________ www.4x4-pics.com
"Doing all kind of crazy dirt offroad stuff, whether it is dune buggys, rock crawlers, mud trucks, monster trucks, trophy trucks, we are going out there on the adventure, wanna go see stuff, drive over stuff, playing in the mud, driving in the woods, camp out, sit by the fire and you know, just do basic, crazy fun offroad things." Fred Williams |
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 Offroader

Mit dabei seit Mitte 2011 Wohnort: Bayern
| Fahrzeuge 1. Nissan Terrano 3.0Di |
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Verfasst am: 23.10.2011 16:34:46 Titel: |
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Gorli hat folgendes geschrieben: | Also letztlich fahre ich das Auto solange wie es geht, bisher ists halt immer nen Gebrauchter gewesen, wird sich wohl auch nie aendern. Je laenger ein Auto rollt umso wirtschaftlicher und umweltfreunlicher ists am Ende. Bei der ganzen Umweltbilanz wird das Thema Produktionsaufwand gerne schnell unter den Tisch gekehrt.... |
Richtig! Denn was die Produktion, der Transport eines Neuwagens an Co2 alles freigibt....da kann der Neuwagen noch so wenig verbrauchen das wird sich nie ausgleichen.
Zudem ist Deutschland immernoch eines der wenigen (das einzigste?) Land indem es keine generelle Geschwindigkeitsbeschränkung auf BAB gibt, das 130km/h limit gibt´s ja bis heute nicht, ist nicht so das ich das Tempolimit jetzt befürworte aber was sich da alles einsparen ließe an co2...
Und die meisten Geländewagen brauchen doch nicht mehr als die ganzen "oberklasse" Autos und da der Klimawandel durch Menschenhand sowieso fraglich ist kann man meiner meinung nach beruhigt´n Geländewagen fahren ;-) | |
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 Abenteurer


Mit dabei seit Mitte 2010 Status: Offline
| Fahrzeuge 1. 88er W160 SD33T 2. Defender 130 |
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Verfasst am: 23.10.2011 17:56:56 Titel: |
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gibt es eig ne rechnung ab wie viel km sich die Produktion eines autos rentiert ? also wie viele km ein neues auto das angeblich umweltschonender ist als die alten is fahren muss um die umweltbelastung durch die herrstellung wieder rauszuholen ??????
rein finanziell ist das ja eindeutig und man kann es ja relativ einfach ausrechnen wie lange man nen 5000 euro geländekarren fahren und versteuern kann um an die 30 oder 40000 euro eines "günstigen" und sparsamen autos ranzukommen
naja ...jeder dreht sich das so hin wie er es brauch  | |
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 Offroader

Mit dabei seit Mitte 2011 Status: Verschollen
...und hat diesen Thread vor 5044 Tagen gestartet!
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Verfasst am: 23.10.2011 18:09:38 Titel: |
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Gut, bis jetzt sind wir alle einer Meinung. Es regt mich auch richtig auf, das nie einer den energieaufwand erwähnt der bei der Herstellung von neuen Autos oder Traktoren usw.
Wenn ich das maishäckseln sehe für die Biogasanlagen, kann ich auch nur mitm Kopf schütteln! Was da verballert wird an Energie... Ob das am Ende umweltfördernd ist!?
Neulich hab ich das beste Argument gegen Geländewagen gehört: der Staat wolle sie von der Straße haben, weil Unfallgegner schlechte Karten haben bei einem Unfall. Mag ja sein, aber dann sollen sie erstmal die ganzen Bäume an den Straßen umhauen und die LKW von der Straße holen. Ich weiß wie das ausgehen kann, meine ex ist damals frontal in ein müllauto gefahren.... | |
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 Offroader


Mit dabei seit Ende 2007 Status: Offline
| Fahrzeuge 1. LandRover Freelander 2 |
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Verfasst am: 23.10.2011 18:12:59 Titel: |
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wenn man schon vor dem Kauf eines GW sich Gedanken um Umweltverträglichkeit macht, sollte man evtl. eine andere Art Auto suchen - zumindest was den verbrauch angeht. Der 2,5l verbraucht nicht unbedingt vie lweniger als der 4l... | _________________ Grüße Colli |
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 Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 23.10.2011 18:18:58 Titel: |
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Wer wirklich etwas für die Umwelt tun will, muss Fahrzeuge mit großvolumigen V8-Motoren und jeder Menge Leistung fahren:
Diese Fahrzeuge haben einen besonders hohen CO2-Ausstoß und sorgen damit nachhaltig für die globale Klimaerwärmung.
Das bedeutet, dass in Ländern wie Russland (vor allem Sibirien), Skandinavien, Kanada, Alaska, Nordchina etc. deutlich weniger bis gar keine fossilen Brennstoffe mehr zum Heizen verwendet werden müssen.
Darüber hinaus können dann in unseren Breiten und weiter nördlich Tomaten, Orangen, Zitronen, Kaffee, Kakao, Bananen etc. angebaut werden, was wiederum immense Transportkosten (und fossile Brennstoffe) einspart.
Da sich Wüsten dann bis weit nach Mitteleuropa, Nordamerika etc. ausbreiten, kann man in diesen Wüstengebieten (z.B. Griechenland, Italien, Spanien, Portugal etc.) große Solarkraftwerke errichten und den Strom mit relativ kurzen Leitungen in die dann subtropisch bis gemäßigten Zonen bringen. Die "Solarländer" haben ausserdem eine gute Chance, ihre wirtschaftlichen Probleme durch den Stromverkauf in den Griff zu bekommen.
Der Meeresspiegel wird natürlich durch das Abschmelzen der Polkappen steigen. Das ist nur von Vorteil, denn so steigt die durchschnittliche Geschwindigkeit auf den europäischen Straßen deutlich an, es sind ja dann keine Wohnwagengespanne mehr auf den Straßen. Höhere Geschwindigkeit, d.h. weniger Staus, bedeutet effizientere Zeitplanung für Pendler, Speditionen etc. Damit wird Energie gespart! Mit dem steigenden Meeresspiegel fallen auch viele Urlaubsziele (Malediven, Seychellen, Fidji etc.) weg, was hohe Energieeinsparungen durch den Verzicht auf Langstreckenflüge bedeutet.
Wenn man länger darüber nachdenkt, fallen einem sicher noch mehr positive Aspekte ein.
Fazit: Raus mit den Common Rail Dieselknauserern und schon mal den einen oder anderen Big Block bestellt. Und dann ruhigen Gewissens den Aufkleber "600 PS - der Umwelt zuliebe" und "Mein Auto fährt auch ohne Wald" draufgeklebt. | |
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 Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 23.10.2011 18:47:34 Titel: |
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@Dirty Duck  | |
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 Offroader

Mit dabei seit Mitte 2011 Status: Verschollen
...und hat diesen Thread vor 5044 Tagen gestartet!
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Verfasst am: 23.10.2011 19:39:10 Titel: |
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colli1979 hat folgendes geschrieben: | wenn man schon vor dem Kauf eines GW sich Gedanken um Umweltverträglichkeit macht, sollte man evtl. eine andere Art Auto suchen - zumindest was den verbrauch angeht. Der 2,5l verbraucht nicht unbedingt vie lweniger als der 4l... |
Ich möchte auf jedenfall einen haben. So ein Öko bin ich nun auch nicht. Ich fahre höchstens 10tkm im Jahr...
@Dirty Duck
Ganz so realistisch ist das nu auch nicht!:-) man darf nicht vergessen das die Pflanzen und vorallem der Wald das nicht so super finden mit dem Klimawandel.... | |
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 Offroader

Mit dabei seit Mitte 2011 Wohnort: Bayern
| Fahrzeuge 1. Nissan Terrano 3.0Di |
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Verfasst am: 23.10.2011 19:41:41 Titel: |
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[quote="Ponchen"]Wenn ich das maishäckseln sehe für die Biogasanlagen, kann ich auch nur mitm Kopf schütteln! Was da verballert wird an Energie... Ob das am Ende umweltfördernd ist!?
Neulich hab ich das beste Argument gegen Geländewagen gehört: der Staat wolle sie von der Straße haben, weil Unfallgegner schlechte Karten haben bei einem Unfall. [quote]
Ist das selbe wie mit den Elektroautos, der Strom den die brauchen wird ohne AKW´s momentan einfach nicht hergebracht und selbst wenn das mal so ist, der Bau riesiger Solaranagen in den Wüsten mit dazugehörigen Leitungen bis zu unseren Breitengraden, die Instandhaltung der Anlagen, stößt alles wider enorm CO2 aus...
Naja man geht immer von Unfällen aus wenn man gegen Geländewagen argumentiert aber dann müsste man ja so ziemlich alles abschaffen was irgendwie gefährlich werden könnte, LKW´s, Traktoren, Transporter...da hat es mehr sinn wenn Leute einfach mal n Tickn aufmerksamer sind.
@Dirty Duck TOP Argumentation, müsste man mal an Greenpeace schicken  | |
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 ich Idiot...

Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: Rennesøy, Norwegen Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. ML 270CDi W163 2. Mountainbike |
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Verfasst am: 23.10.2011 19:53:29 Titel: |
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*man darf nicht vergessen das die Pflanzen und vorallem der Wald das nicht so super finden mit dem Klimawandel....*
nicht ganz richtig...
die Erde hat sich bisher IMMER selber reguliert... was war bei der Oelkatastrophe? Klar is da Pampe angeschwemmt worden, was is passiert? Die Bakterien die Oel vernichten haben sich explosionsartig vermehrt....
Ewig wurde wegen dem Regenwald gejammert, Aholzen is nich so prale, stimmt. Was wird festgestellt? Der Wald erholt sich wieder... wieso? Zuviel CO2 in der Luft... das was Gruenzeugs als "Nahrung" braucht....
Wenn die Herren und Damen uns die Wahrheit sagen wuerden, haetten sie doch garkeine Argumente mehr fuer ihre ganzen Verbote.... | _________________
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 Abenteurer


Mit dabei seit Mitte 2010 Status: Offline
| Fahrzeuge 1. 88er W160 SD33T 2. Defender 130 |
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Verfasst am: 23.10.2011 20:03:54 Titel: |
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Ponchen hat folgendes geschrieben: |
Wenn ich das maishäckseln sehe für die Biogasanlagen, kann ich auch nur mitm Kopf schütteln! Was da verballert wird an Energie... Ob das am Ende umweltfördernd ist!?
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is doch ne feine sache ... unsere lebensmittel werden teurer weil die anbaufläche für díe Stromgewinnung draufgeht und der strom bleibt teuer bzw wird nicht billiger weil die bauern sich ja ne goldene nase verdienen müsssen und riesen maschienne kaufen müssen und dafür ordentlich subventioniert werden ...
wir verheizen unsere Lebensmittel für grünen strom und wo anders verreckt bimbo weils nix zu fressen gibt - ob da der richtige weg is? ...hauptsache unsere bauern können sich maschienen kaufen die größer sind als ganze sattelzüge ...
naja is ja auch wurscht ... ich glaub über umweltschutz brauch man sich in der hinsicht die wenigsten gedanken machen wenn man die umweltverschmutzung durch die ganzen privatfahrzeuge zusammenzählt is das im verhältnis zu dem was industrie und co produzieren ganz minimal ( glaub iwas mit 10% was autos ausmachen ....) aber darüber spricht ja auch niemand - umweltschutz is zwar wichtig aber arbeiten is dann doch wichtiger
alle labern immer was umweltschutz so wichtig is - aber nur so lange wie man nich eingeschränkt wird ...wer is denn schon bereit im winter mit der jacke inner bude zu hocken oder auf produkte zu verzichten ? ...in den urlaub muss man ja auch unbedingt fliegen - da fragt auch keiner was da co2 durch die turbinen geblasen wird
is doch alles ne selbstgerechte heuchelei | |
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 Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 23.10.2011 20:23:33 Titel: |
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Trooper hat folgendes geschrieben: | gibt es eig ne rechnung ab wie viel km sich die Produktion eines autos rentiert ? also wie viele km ein neues auto das angeblich umweltschonender ist als die alten is fahren muss um die umweltbelastung durch die herrstellung wieder rauszuholen ??????
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Ja, gibt es, genau diese Rechnung wurde in der Automobiles und auch in der Oldtimer Markt aufgestellt, natürlich wie zu erwarten mit verheerendem Ergebnis für die Logik der Wirtschaftsbosse und unserer Politiker.
Die entsprechenden Zeitschriftenausgaben müsste ich irgendwo noch haben, aber erstmal finden, war damals in dem Jahr mit dem Abwrackprämien-Wahnsinn, da wurden genau die von dir genannten Rechenspielchen von der Fachpresse angegangen, hat natürlich außer ein paar Autofans keinen Menschen interessiert...
Trooper hat folgendes geschrieben: |
rein finanziell ist das ja eindeutig und man kann es ja relativ einfach ausrechnen wie lange man nen 5000 euro geländekarren fahren und versteuern kann um an die 30 oder 40000 euro eines "günstigen" und sparsamen autos ranzukommen
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Deine Finanzbilanz sieht bei uns ganz genauso aus, gebe dir da vollkommen recht!
Hab die Logik noch nie verstanden, nach der sich ach so kluge gescheite aufgeklärte Leute für 25.000€ nen neuen Kleinwagen a la VW Golf kaufen, der dann 5 Liter weniger verbraucht als ne alte aber solide 2000€-Gurke, aber erstmal neu produziert und finanziert werden muss - wo/wie/wann rechnet sich das denn bitteschön (sowohl für Umwelt als auch für den eigenen Geldbeutel)? | |
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