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 Abenteurer


Mit dabei seit Anfang 2007
...und hat diesen Thread vor 5947 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. LandCruiser 100 2. Suzuki Vitara Hummingbirg 3. Pajero V20 |
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Verfasst am: 12.04.2009 09:03:55 Titel: Ukraine / Karpatentour |
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Hallo,
mein Club (Lviv4x4 in Ukraine) veranstaltet wieder einen Tour durch Karpaten.
Es ist kein Wettbewerb , sondern es wird in kleineren Gruppen gefahren, abends Bier getrunken etc.
Fotos
http://offroad.lviv.ua/photoalbum/78
http://offroad.lviv.ua/photoalbum/59
Es kommen Leute aus verschiedene Länder - Ukraine, Polen, Russland, Moldavien, Lettland, Estland, Georgien.
Z.Zeit haben sich ca. 60 Autos registriert.
Ich fahre von München am 24., denn Ich habe noch ein Paar Sachen in Ukraine davor zu erledigen. Das heisst, falls jemand teilnehmen möchte - muss entweder am 24. mit fahren (ich fahre "nonstop" bis Lviv), oder paar Tage später aleine bis zur Grenze.
ca. 1200km von München. 4 Tage gelände.
MT Reifen, Zelt und Gute Laune - Pflicht.
Falls jemand Zeit und Lust hat.... | _________________ https://www.4x4sport.info - European Offroad calendar |
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 Abenteurer


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| Fahrzeuge 1. LandCruiser 100 2. Suzuki Vitara Hummingbirg 3. Pajero V20 |
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Verfasst am: 12.04.2009 09:30:14 Titel: |
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ps. man braucht keine Visum. Diesel kostet da ca. 0.6Eur pro Liter. | _________________ https://www.4x4sport.info - European Offroad calendar |
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 Offroader

Mit dabei seit Mitte 2007 Wohnort: Hirschbach Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. G300GE 3,6 OE 2. Puch 230GE Hochdach |
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Verfasst am: 12.04.2009 09:35:59 Titel: |
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hallo !
würde gerne mitfahren,habe leider keinen urlaub.ist eine wunderbare ecke dort,kenn ich nur von der slowakischen seite her.war 1992 mit dem motorrad und nen tagesvisum in der gegend von Ushgorod unterwegs.
wünsche dir und deinen freunden viel spaß.
gruß walter | |
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 Offroader


Mit dabei seit Mitte 2008 Wohnort: Rhein-Main Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Toyota J7 2. Toyota J9 |
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Verfasst am: 12.04.2009 21:41:37 Titel: |
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Hi Dimitry,
findet das öfter statt oder nur im Mai?
Ich war 2005 schon einmal in den ukrainischen Karpaten und würde das gerne nochmal angehen, wenn auch nicht mehr in diesem Jahr.
Beste Grüße
Mike | |
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 Abenteurer


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Verfasst am: 14.04.2009 09:20:42 Titel: |
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Sowas grosseres (viele Autos, verschiedene Länder) macht der Klub 1x Pro Jahr.
Es gibt noch im Winter WinToRuna - kleiner, komplizierter, 2-3 Tage. Da mussen die Autos aber viel besser vorbereitet werden - Ketten, Winden etc.
Plus dazu gibts ende der Sommer einen Wettbewerb in Karpaten, GorganTrophy - 36 Stunden, echt hart. | _________________ https://www.4x4sport.info - European Offroad calendar |
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Verfasst am: 14.04.2009 15:33:10 Titel: |
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kosten usw.??? ich meine neben sprit und verpflegung.. klingt interessant | _________________ Benehmen?? ne hab ich net ..... is mir aber auch egal |
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 Abenteurer


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Verfasst am: 14.04.2009 21:13:03 Titel: |
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Teilnahmegebühr ca.50 Euro (500 UAH)
Plus dazu nochmals 500UAH, die man wieder zurück bekommt, wenn man umweltfreundlich fährt (ziemlich einfach - baumschutzgurt etc) | _________________ https://www.4x4sport.info - European Offroad calendar |
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 Abenteurer


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Verfasst am: 14.04.2009 21:50:01 Titel: |
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Ganz grobe Übersetzung:
hier
Passt auf, 500UAH (47Euro), nicht 500USD :)
ps. wer braucht mehr Infos - Ich schicke mein HandyNr per PN | _________________ https://www.4x4sport.info - European Offroad calendar |
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 Abenteurer


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Verfasst am: 23.04.2009 00:12:40 Titel: |
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Falls noch jemand intressiert - alles per PN, da ich ab morgen nachmittag wegfahre. | _________________ https://www.4x4sport.info - European Offroad calendar |
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Verfasst am: 24.04.2009 12:41:27 Titel: |
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jhuhuh reisepass ist da.. wenn jetzt nichts mehr schiefgeht start ich am 29ten gen osten | _________________ Benehmen?? ne hab ich net ..... is mir aber auch egal |
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 Abenteurer


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Verfasst am: 25.04.2009 13:22:10 Titel: |
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Verfasst am: 06.05.2009 21:53:18 Titel: |
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so hier erstmal der reisebericht....
bilder koordinaten und vids folgen nach auswählen... sind ne ganze menge muss erstmal nen paar gute raussortieren
Hinweis:
dieser Reisebericht wird so veröffentlicht wie ich ihn niederschrieb.. also verzeiht mir schlechtschreibung usw.
Vorwort.
Während ich nun beginne meinen Reisebericht zu verfassen befinden wir uns in kolonenfahrt von lviv zum Startpunkt 48°42.02N 023°38.16E. Ich beginne nun also zu schreiben und muss dabei auch an die denken die mir dieses Erlebnis ermöglicht haben. Ich werde sie wohlwollend in den danksagung erwähnen..
Anreise:
Am 29ten sollte die reise eigentlich planmäßig um 14 Uhr gen Osten starten... doch wie das leben so spielt gab es die ein oder andere Problematik die nach Lösung verlangte....Die Elektrik des implantierten Cherokeegestühls musste gelegt werden, das Auto gereinigt und das Funkgerät verkabelt werden,
so begann der Trip halt um 18 Uhr und keine Sekunde zu früh....
schnell stellte ich fest das allen navigationsplatformen zu trotz die strecke nie und nimmer in 10 Std. zu schaffen ist... und wir haben uns redlich bemüht...
dann nach 14 Std. fahrt die nur zum füttern des treuen Gefährte unterbrachen endlich die ukrainische grenze.
Nah etwa 30 minütigem unsinnigem Firlefanz der Grenzer befanden wir uns nun endlich auf ukrainischem Boden... nach der ersten Mahlzeit seid gefühlten 10 jahren trafen wir uns mit dimitry(imdek) und begannen mit den vorbereitenden Maßnahmen.. Unmengen an Lebensmittel,Getränke und Ausrüstung mussten verladen und überprüft werden. Schließlich wollen wir uns ca. 5 tage fern jeglicher Zivilisation durchs Gelände bewegen.
dann gegen 16 Uhr startetet die Tour gen Startpunkt in den Karpaten.. die anfängliche Anzahl von 4 in Kolone fahrenden wagen wächst nach wie vor ständig an... über 100 Fahrzeuge aus der Ukraine,Polen,Russland,Estland,Lettland und Georgien werden erwartet.(scheinbar bin ich der einzige Deutschländer der sich hierher verirrt hat)..und zurzeit bin ich geneigt dieser Prognose zu vertrauen.
Mein Fazit bisher fällt klar positiv aus.. trotz schlafmangels seid nun mehr fast 36 Std. schwebe ich auf einer Wolke der Vorfreude durch die Ukraine.
Doch ein paar wagen vor mir gab es Probleme.. ein recht weit umgebauter G begann hemmungslos zu qualmen und als freundlicher Mitreisender bietet man schließlich seine Hilfe an...
wie es dann immer so ist stehen Unmengen fachsimpeln Kerle im Halbkreis um die um die arbeiten... nach mehrstündigem ohne erfolge gekrönten versuchen das als kaputt vermutete Radlager(zurzeit noch im op) zu wechseln begab sich der G in die örtliche schrauberhöhle.
So kam ich im Dunkeln im Lager an und schreibe meinen Bericht weiter während ich bierschlürfend dem treiben der Teilnehmer lausche... ich kann sie zwar nicht alle sehen ;)weil dunkel;) aber es scheinen viele zu sein.
Und nun möget ihr mir verzeihen wenn ich mein Bericht für heute beende und mich nun nach über 40stündigem aktiv sein in Richtung Bett begebe... schließlich geht es morgen um 8uhr los die Korkarten erkunden...
es grüßt
marek
erden zeit 21:15 den 30.April 2009 irgendwo in den Karpaten
Nachtrag: zwecks vor Ort nicht reparierbaren Lagerschaden musste der G leider abbrechen.
Der erste Tag Offroad......
Nach einer sehr unruhigen Nacht,unsere mitreisenden waren ausnahmslos in Feierlaune, ging es erstaunlich ausgeruht los. Schon nach etwa 2km war allen klar das das keine kaffefahrt wird. Das erste Schlammloch ließ nicht lange auf sich warten und schon begann es sich zu stauen..
aber man ist ja grundsätzlich schlauer als die anderen und um fährt die Schlammpassage ebend;)
haste dir so gedacht..
erst ging alles wunderbar doch dann bei 48°42.33N 023°36.65E ereilte auch uns und denen die uns folgten eine schlamige Überraschung. Nichts ging mehr, jeder Meter musste mühsam erwischt werden bis wir dann endlich wieder unsere fahrt fortsetzen konnten... doch es sollte sich lohnen.
Ich habe nur selten etwas schöneres gesehen als diese Landschaft... das fahren auf den Gebirgskämme gehört zu den schönsten Erlebnissen die ich je hatte... ich hoffe das mir die Damenwelt meine Umschreibung verzeiht aber wenn man diese unglaublich schöne Aussicht genießt ( beispielsweise bei 48°44.23N 023°29.62E) kommt es einem vor als ob man in einem Gebirge aus grün bemalten Busen steht...
dann passierte was passieren musste...
ein l200 setze plötzlich zurück und ignorierte dabei meine Anwesenheit völlig.. er wurde meiner erst bewusst als er voll in mich rein krachte...an dieser stelle sei vermerkt das die arb recht kratzerresitent ist... bei der kurz danach folgenden pause zeigte sich neben großer Hilfsbereitschaft beim schaden begutachten(nichts ernstes) auch wieder die berühmte osteuropäische Gastfreundschaft...hätten wir nicht selber gegessen hätte man uns gefüttert;)... auch hier (48°46.53N
023°28.71E) boten die Karpaten wieder ein unglaublichen Ausblick.
Getreu nach dem Lotto: ohne mampf kein kampf.. begann der Abstieg in Richtung Übernachtungsmöglichkeit. Mensch und maschiene hatten auf dieser Passage allerhand zu leisten..Geröll,tiefe Furchen und steile abschüssige wegen machten es zur einer fahrerichen Herausforderung(jedenfalls aus meiner Sicht...) dennoch ab ich es während einer ruhigeren Minute geschafft dem GPS eine Koordinate zu entlocken: 48°45.17N 023°27.52E. Dann gegen 16 Uhr endete die Passage bei 48°43.34N 023°28.81E wo wir nach dem errichten der Lager zum gemeinsamen suppekochen am Lagerfeuer übergingen. An dieser stelle muss ich anmerken das die Sprachlichen Differenzen im großen und ganzen zu keinerlei Schwierigkeiten führten.. alles in allem war es ein sehr angenehmer Abend der mit einem Experiment der Art endete wie sie nur an einem solchen Abend entstehen können.
Das Experiment:
Aufgabenstellung: wie viele Leute passen in einem UAZ???
Bedingung: Der UAZ muss mit allen Fahrgästen eine Geländestrecke bestehend aus Steigung,Schlamm,Verschränkung und Abhang absolvieren ohne seine Passagiere zu verlieren.
Durchführung:
Schritt 1. so viele Leute als möglich auf und in den UAZ Drängen
Schritt 2. Ab ins Gelände und spass haben.
Erstaunlicher weiße blieben alle wo sie waren das Experiment endete dennoch unerfolgreich wegen Materialversagen eines Reifens.
Der 2te Tag in den Karpaten.
Wegen besagtem Reifenschadens des UAZ verzögert sich die weiterreise auf unbestimmte zeit.. ich hoffe jedoch es geht bald weiter..
gegen Mittag waren dann auch unsere Reisegefährten mit dem UAZ wieder Reisefertig und so starteten wir ohne weitere Verzögerungen. Das Highlight der strecke war eigentlich der Anfang... wir Fuhren in einem Flusslauf bergauf während uns die Kinder des in der nähe liegenden Dorfes johlend am Ufer begleiteten. Der Schwerpunkt dieser Tour jedoch lag auf dem cruisen auf den Gebirgskämme was wieder die Gelegenheit gab das Panorama zu bestaunen... doch dann sollten auch die schlammfetichisten auf ihre kosten kommen.. ein etwa 150 Meter langes Schlammloch und davor eine ca. 500 Meter lange Autoschlange...nichts ging mehr. Nach einer halben Ewigkeit schaffte es auch unsere Gruppe zu dem Loch vorzudringen und es schließlich auch zu bewältigen..was zu einem total verstopften kühler beim treuen Reisegefährt führte.
Alles in allem eine schöne strecke die sich mit vorausschauender Fahrweise und fahrerichem Geschick auch ohne bewältigen lässt. Und nun für all die die in diesem abschnitt die Koordinaten vermissen... hier habt ihr sie.
48°44.10N 023°25.96E ; 48°45.12N 023°19.35E ; 48°46.48N 023°17.30E
bei 48°45.54N 023°12.12E errichteten wir wieder unser Nachtlager und gingen wieder zum gemütlichen beisammen sein am Lagerfeuer mit Suppe und etwas was ich als ukrainische Version
einer paelia (schreibt man das so????) bezeichnen würde. Bevor ich es vergesse liebe Leser.. während der Wartezeit bekam ich Gelegenheit ein paar kurze Worte mit der orga zu wechseln die sich sehr darüber freuen würde bald mehr deutsche Teilnehmer begrüßen zu dürfen. Ich kann es allen nur wärmsten empfehlen... der preis für diese Tour ist alles andere als zu hoch und ich denke auch die Umweltkaution ist mehr als gerechtfertigt. Also lasst die üblichen 1.Mai Krawalle und besäufnisse hinter euch und startet in die Ukraine zur Karpaten trophy Expedition 2010 des LVIV 4x4 Club´s. Habe ich schon erwähnt das sie auch durchaus kinderfreundlich ist und sie sofern ich das beurteilen kann sicherlich auch den ein oder anderen Spielgefährten aus anderer Nation begegnen werden. Also tragt zur frühen Völkerverständigung bei.
Und um der frage zuvorzukommen ich werde nicht dafür bezahlt hier die Werbetrommel zu rühren, hier schreibt die pure Begeisterung.
So liebe Leser ich werde nun das schreiben beenden und mich wieder dem Tagewerk zuwenden.. Beifahrer wecken..zelte einreißen usw.
soll heißen.. der 3. Tag in den Karpaten hat begonnen..
die marathonetappe...
Die fahrt begann recht friedlich wir verließen das Gelände und Fuhren ein wenig auf den Dorfstraßen , irgendwann muss man halt mal tanken, weiter. Doch kurze zeit später zog uns die Sehnsucht wieder ins Gelände.
Wir verließen die reguläre strecke um ein wenig im Fluss zu planschen. Danach ging es weiter auf der
vorgegebenen strecke. Als die Route dann die Dorfstraßen wieder gen Gelände verließ erwartete uns einer dieser wangenanhäufungen die man im Gelände gerne vor Schlammlöchern usw. an findet. Doch wir hatten nicht das Bedürfnis lange zu warten und bogen einfach kurzerhand links in den Fluss ab und folgten seinem Verlauf für etwa 5 km dann ging es kurzerhand rechts in den Wald. Nun begann das suchen nach Lücken im baumbewuchs die groß genug für unsere wägelchen waren.
So ging es dann im Slalom bergauf und bergab bis wir wieder auf die reguläre strecke kamen. Ihren Höhepunkt fand die Etappe allerdings auf den kämmen der berge wo die wagen stellen weiße in solche Schräglage gerieten das vorsichtshalber entschieden wurde durch Gegengewicht der Beifahrer die wagen zu sichern. Später erfuhr ich das im vergangenem jahr ein wagen an diesen Passagen scheiterte und abstürzte.. die Besatzung konnte sich jedoch durch einen behersten Sprung retten.
Ich muss gestehen so schnell hat mein Herz noch nie geschlagen...wenn man so was noch nie gemacht hat ist ein mulmiges Gefühl als Beifahrer glaube ich normal... am nächsten Tag ging das ganze schon viel besser ;) langsam ging es weiter bergauf bis wir eine wunderschöne Aussicht auf den höchsten Berg des Gebietes kordon genießen konnten. Dann ereilte uns langsam aber sicher die Dunkelheit und wir qüalten uns langsam im licht unserer Scheinwerfer bergab Richtung Camp. Beim rangieren um das aufbauen der zelte ausleuchteten hatte ich eine kleine Feinberührung mit einem UAZneueren Baujahres... der Fahrer blieb sportlich und wir konnten uns ohne größere Schwierigkeiten einig werden. Was hauptsächlich Dimitrys (imdek) Übersetzung zu verdanken ist. Unser letzter Abend in der Gruppe brach an.. wieder wurde gemeinsam gekocht und gegessen und den gemeinsamen Erlebnissen gedacht..erschöpft kroch ich schließlich ins zelt um mich auf die Abschlussetappe vorzubereiten.
Die Abschlussetappe ;(
nachdem alle wieder auf den Beinen waren und gemeinsam gefrühstückt hatten brachen wir das Lager ab und begaben uns auf die letzte Etappe .
Das Wetter zeigte sich wie schon die tage zuvor von seiner besten sonnigen warmen Seite und so machte es gleich doppelt spass noch einmal alle Facetten der Tour zur erleben auch wenn man schweren Herzens das ende vor Auge hatte. Und da war es auch schon so weit. Der Endpunkt war erreicht und noch einmal wurde gemeinsam ein Feuer geschürt und gekocht. Die Fahrzeuge wurden wieder straßentauglich gemacht und nach ein paar letzten gemeinsamen Stunden brach ein teil der Gruppe ,darunter auch wir, wieder gen Zivilisation auf. Beim tanken kam es ein letztes mal zum gemeinsamen kaffe ;) trinken und abschied nehmen.
Dann kam was kommen musste.. nach etwa 50 Km. Auf der Bundesstraße in Richtung lviv er starb mein Motor plötzlich in voller fahrt sprang aber nach kurzem pausieren sofort wieder an.
Doch leider ergab sich nach wenigen Kilometern wieder das selbe Problem. Doch wieder mal zeigt sich der große zusammenhalt der Gruppe. Kaum kamen wir wieder zum stehen streckten sich zahlreiche köpfe in meine Motorhaube und begaben sich auf Fehlersuche. Kurze zeit später wurde die total verschlampte lichtmaschiene als schuldig überführt und durch zerlegen und reinigen wieder zur Funktion gebracht. Nun begann endgültig die heim reiße. Die Grenzüberschreitung zurück nach Polen gestaltete sich als langwierig aber nach gut 3 Std. befanden wir uns auf polnischen Boden.
Völlig übermüdet brachten wir im Wechsel die 600 km nach Breslau hinter uns wo wir bei Freunden erstmal ein wenig Schlaf nachholten.. dann begannen wir heute gegen Mittag die letzten Kilometer gen Heimat abzufahren und kamen gegen 17 Uhr zu hause an.
Ich für meinen teil werde alles versuchen um bei der Expedition Trophy 2010 des Lviv 4x4 Clubs
wieder dabei zu sein. Es war alles in allem eine super Erfahrung und ich möchte an dieser stelle Dimitry und der Orga danken aber vor allem der Gruppe die uns so freundlich aufgenommen und durch die Karpaten begleitet hat.
Danksagungen und letzte bermerkung sowie emotionales geschwaffel:
wie euch vielleicht aufgefallen ist habe ich bei den letzten tagen keine Koordinaten angegeben. Das liegt in an Batteriearmut in meinem Haushalt.. ich werde sie aber in kompletter Reihenfolge nochmal nachliefern. Ferner ein ganz großes Danke an Fludschi, Vinzens und Quincy die mir mit Rat und tat zur Seite standen. Und nochmal an herzlichen dank an sergei, olec´ , dimitry, athem, Daniel und all die anderen für die freundliche Aufnahme und die tolle zeit. | _________________ Benehmen?? ne hab ich net ..... is mir aber auch egal |
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 Offroadkapitän


Mit dabei seit Mitte 2006
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Verfasst am: 07.05.2009 11:07:31 Titel: |
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Toller Bericht, freu mich schon auf eure Bildchen und Filmchen  | _________________ Seit 1991 Offroad in Polen - EntdeckerReisen in den Osten
Zwischen Lausitz und Kaukasus, Schwarzem Meer und Ostsee
IMMER AKTUELL unser Reiseangebot im Überblick: http://www.4x4eastward.eu
DIREKT ZUM REISEKALENDER: http://4x4eastward.eu/termine.html |
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Verfasst am: 07.05.2009 11:45:37 Titel: |
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Lou Cifer hat folgendes geschrieben: |
bilder koordinaten und vids folgen nach auswählen... sind ne ganze menge muss erstmal nen paar gute raussortieren
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so ich lade jetzt mal eine kleine auswahl hoch.. dadurch das wir vor ort schon untereinander getaucht haben, hab ich leider volkommen den überblick verloren wer was geknipst hat werde ich einfach mal eine kleine auswahl aus den knapp 2000 bildern hochladen ..
so das sollte einen kleinen überblick geben...
ich werde auf jeden fall alles erdenkliche versuchen um nächstes mal wieder dabei zu sein.. es war der absolute hammer  | _________________ Benehmen?? ne hab ich net ..... is mir aber auch egal |
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 Vertikalzeppelin, erdgebunden


Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: Limbach-Oberfrohna Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Landcruiser HZJ105  2. Volvo XC90  3. Mitsubishi Pajero V60 3.2DI-D 4. Opel Monty 3.5 V6 LPG  5. Air Patrol 2.0 Rallye  |
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Verfasst am: 07.05.2009 11:49:42 Titel: |
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Geile Bilder  | _________________ Leben ist draußen. Denn wer das Abenteuer sucht, darf den Luxus nicht fürchten.
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