Hallo lieber Besucher - Meld Dich kostenlos an und mach mit!
Offroad Forum :: Deutschlands größtes markenübergreifendes und werbefreies Allradforum
Login:    
Schleim und Wasser im Diesel
ESP tot : Wasserschaden

Gehe zu Seite 1, 2  Weiter =>

 
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen    Offroad Forum Foren-Übersicht -> Allgemeine Fahrzeugtechnik Beiträge seit dem letzten Besuch anzeigen
Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  
Autor Nachricht
Ragnhild
Offroader
Offroader


Mit dabei seit Mitte 2005
Wohnort: hiuiu


...und hat diesen Thread vor 6648 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 02.06.2007 17:53:33    Titel: Schleim und Wasser im Diesel
 Antworten mit Zitat  

HalliHallo

um so einen Beitrag nie wieder schreiben zu müssen ;-) ESP am TDI tot und natürlich in Sorge, das mir immer noch verwässerter Diesel im Tank ist, hab ich vorgestern den Dieselfilter entwässert. Da wird nichts innen, - reiner Diesel. Danach den Schlammkammerfilter, der direkt hinter dem Tank hängt, so eine Art Absetzbecken, da kam dann das hier raus:



Nee, oder?


Wässrige Flüssigkeit. Schwerer wie Diesel und nicht brennbar.
Vertrau mir


Obskur

Heute hab ich abermals den Filter abgelassen und wieder !!!



aber es wird weniger. Wut


Woher kommt so ein Schleim ???




Hatte den gleiche Schleim schon mal entfernt als uns die ESP starb mit der Diagnose "Wasserschaden", nur war der Schlamm da ca. 2cm hoch im Schlammkammerfilter gestanden. Daher wohl der Name des Filters.
Bin seit dem auch erst 30km gefahren.


Die Jahre vorher konnte ich so was nicht entdecken Unsicher

_________________
-
[b
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden

Club der Ehemaligen



Status: Immer da - Ehrlich
Du bist daheim :-)


BeitragVerfasst am: 03.06.2007 11:15:03    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Schleim?


DAS IST DIE DIESELPEST!!!

Dir fault es wegen Wasseranteilen im Tank,
die Feuchtigkeit zieht Bakterien an.

Son Rotz!
Nach oben
Ragnhild
Offroader
Offroader


Mit dabei seit Mitte 2005
Wohnort: hiuiu


...und hat diesen Thread vor 6648 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 03.06.2007 21:34:24    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Alles deutet wirklich auf die Dieselpest hin :


Das Problem: Bereits 1/2 Tasse Wasser auf 1.000 Ltr. Diesel oder Heizöl reichen aus, damit Mikroorganismen (Bakterien, Hefen, Pilze) sich vermehren und Bioschlamm bilden können.
Die Folge: Motorenausfall aufgrund von Filterverstopfung und Korrosion. Mikroorganismen können überall auf dem Weg von der Raffinerie bis zum Fahrzeugtank in den Kraftstoff gelangen. Wärme beschleunigt die Bildung von Bioschlamm und Korrosion (Biokorrosion).
GrotaMar 71® wird dem Diesel bzw. Heizöl direkt zugegeben und stoppt Mikroorganismen und Korrosion sofort! Bereits befallener Kraftstoff kann mit einer Schockdosierung von GrotaMar 71® saniert werden. Zusätzliche, teure Filterwechsel, Tankreinigung und Kraftstoffwechsel entfallen in der Regel. Die regelmäßige Anwendung von GrotaMar 71® beugt erneutem Befall des Kraftstoffes zuverlässig vor. GrotaMar 71® ist geeignet zum Einsatz in Diesel und Heizöl.
Dosierung:
Schockdosierung (bei Filterverstopfung):
1 Flasche GrotaAMar 71® (500 ml) pro 500 Liter Dieselkraftstoff
Vorbeugend:
1/4 Flasche GrotaMar 71® (125 ml) pro 500 Liter Dieselkraftstoff
jeder neuen Tankfüllung zugeben
Anwendung für Heizöl und Diesel:
GrotaMar 71® in dem zu etwa einem Drittel gefüllten, möglichst
entwässerten Tank dosieren. Beim Auffüllen des Tanks erfolgt die
Vermischung im System. Die Dosierung ist bezogen auf das gesamte Tankvolumen vorzunehmen. Für bereits sichtbaren Schlamm oder technisch auffällige Anzeichen, z. B. Filterverstopfung, empfehlen wir die Schockdosierung. Bei extrem starker Verschlammung sollte vor dem Einsatz von GrotaMar 71® eine Reinigung des Kraftstoffsystems (Tank, Kraftstoffleitungen, Filter) erfolgen.


.
.
.
.
.
.





Im Dieselkraftstoff und auch in Schmierölen können Mikroorganismen (Pilze Bakterien und Häfen) leben und sich unter günstigen Bedingungen auch vermehren. Hierzu ist Wasser (z.B. Kondenswasser durch Tag/ Nacht- Atmung des Tanks). das sich am Tankboden sammelt oder im Kraftstoff fein verteilt ist. Voraussetzung. Etwa 100 ppm Wasser reichen für ein mikrobielles Wachstum ans. Außerdem werden Wachstum Elemente in chemisch gebundener Form benötigt. wie Schwefel, Phosphor und Spurenelemente. Diese Stoffe sind alle im Dieselkraftstoff vorhanden. Gelangen Pilze oder Bakterien an die Grenzschicht Dieselkraftstoff / Wasser oder Öl / Wasser, so finden sie günstige Wachstumsbedingungen vor und können auskeimen, sich vermehren und wachsen. Das Wachstum dehnt sich je nach Art der Mikroorganismen im Kraftstoff oder im Wasser aus. Einen Sonderfall stellen die Algen dar. Ihre "Heimat" ist das Wasser. Sie kommen nur in der Wasserphase vor und gelangen nur durch die Durchmischung ins Fuel. Auch an den Tankwänden können sich schleimige, glitschige und dunkel gefärbte Ablagerungen bilden. Neben der Verunreinigung führen diese Mikroorganismen außerdem zu "mikrobieller Korrosion". Solche Korrosionsschäden werden nicht durch die Bakterien, sondern durch ihre Stoffwechselprodukte erzeugt. Es tritt vermehrt rostbrauner bis schwarzer Schlamm auf. der sich seifig anfühlt.

Bei Brennstofftanks aus VA-Material ist im Tank kaum mit Korrosionsschäden zu rechnen. aber nicht ganz auszuschließen. Dieser Schlamm mit Fasern durchsetzt. es sind die Pilzgeflechte oder Algen, was nur unter dem Mikroskop erkennbar ist, verstopft den Kraftstoffilter mit den hinlänglich bekannten Folgen.

Wie schon erwähnt, können auch im Schmieröl Mikroorganismen vorhanden sein. Durch ihre sauren Stoffwechselprodukte zerstören sie partiell den Ölfilm und führen dadurch zu Schäden - an Lauf- und Gleitflächen. Tritt kontaminiertes Motorenöl in den Kühlwasserkreislauf, so kann das Wachstum von Mikroorganismen stark gefördert werden und Kühler und Wärmeaustauscher verschlammen "Ein wirklich teuflischer Kreislauf'.

_________________
-
[b
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden
Bobycarfahrer
edeler Dosenspender
Abenteurer


Mit dabei seit Ende 2005
Wohnort: Paderborn


BeitragVerfasst am: 03.06.2007 21:51:40    Titel:
 Antworten mit Zitat  

moin moin

Mit diesem problem hatte ich auch dauern zu kämpfen, in den Reisebussen. Einmal eine schlechte tankfühlung erwischt, und schon gab es ärger.
Aber zum Glück war meistens nur der tank betroffen, da ja schon in der ansaug leitung ein schlamsieb verbaut ist.
Da hilft nur eines: Tank ganz leer machen, entweder über service schraube oder wenn er noch sehr voll ist, alte benzienpumpe an der saugleitung anschliessen und absaugen. Dann den tank ausspühlen, geht bei nutzfahrzeugen einfach, mit dem Dampfstraller schön herumdampfen und 2-3 tage alles öffnungen am tank auf lassen und trocken. Dann alle leitunge spühlen, am besten mit einem diesel/biodiesel gemisch.
Dann beim ersten tanken einen zusaz nehmen, ob das grotte mar oder ein anderes ist egal, wichtig, das das die restfeuchtigkeit mit dem diesel gebunden wird und dann auch fahren und nicht stehen lassen. Diesesn zusatz bis zu 3 mal verwenden. am besten noch einen zusatzfilter mit wasserabscheider einbauen und regelmäsig leeren, mind nach einem viertel tank.
Auf dieser weise haben wir das immer wieder hinbekommen.

P.s. schreibfehler dürfen behalten werden.

_________________
cu Bobycarfahrer
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden
Ragnhild
Offroader
Offroader


Mit dabei seit Mitte 2005
Wohnort: hiuiu


...und hat diesen Thread vor 6648 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 03.06.2007 22:07:49    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Bobycarfahrer hat folgendes geschrieben:
moin moin

Dann beim ersten tanken einen zusaz nehmen, ob das grotte mar oder ein anderes ist egal, wichtig, das das die restfeuchtigkeit mit dem diesel gebunden wird und dann auch fahren und nicht stehen lassen. Diesesn zusatz bis zu 3 mal verwenden. am besten noch einen zusatzfilter mit wasserabscheider einbauen und regelmäsig leeren, mind nach einem viertel tank.
Auf dieser weise haben wir das immer wieder hinbekommen.

P.s. schreibfehler dürfen behalten werden.


Danke dir Winke Winke

Hab in einer Oldtimer Zeitschrift gelesen, das Spiritus Wasser bindet, da hygroskopisch, und dann neutral mit verbrannt wird ??? Unsicher

_________________
-
[b
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden
vinzenz
Das alte Autoleiden plus Gicht..
Abenteurer


Mit dabei seit Ende 2005
Wohnort: Berlin


BeitragVerfasst am: 03.06.2007 22:10:57    Titel:
 Antworten mit Zitat  

das ist doch ein uraltes Rezept, mit dem Spiritus.

_________________
ich hab keine Angst vor der globalen Erwärmung - ich hab Angst vor der globalen Verblödung !
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden
Ragnhild
Offroader
Offroader


Mit dabei seit Mitte 2005
Wohnort: hiuiu


...und hat diesen Thread vor 6648 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 03.06.2007 22:47:52    Titel:
 Antworten mit Zitat  

vinzenz hat folgendes geschrieben:
das ist doch ein uraltes Rezept, mit dem Spiritus.


Du willst sagen, das es funktioniert Tröst

_________________
-
[b
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden
Ragnhild
Offroader
Offroader


Mit dabei seit Mitte 2005
Wohnort: hiuiu


...und hat diesen Thread vor 6648 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 03.06.2007 22:49:13    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Hab gerade noch etwas gegurgelt nach dem Thema Dieselpest Nee, oder?

...gerade Yachtbesitzer sind da betroffen

Zitat:
Vom Diesel leben sie, im Wasser vermehren sie sich
Als sich die Wissenschaft näher mit den unerfreulichen Quälgeistern beschäftigte, wurde herausgefunden, daß das Wasser auch in dieser sonderbaren Spielart des Lebens eine übergeordnete Rolle spielt. Es steht mittlerweile fest, daß ein Mikroorganismen-Befall nur dann möglich ist, wenn sich Wasser in den Tanks befindet. Das Wasser, das auf unterschiedliche Art in den Treibstoffbehälter gelangen kann (z. B. als Kondenswasser durch tag- und nachtbedingte Temperaturunterschiede im Tank), lagert sich, da es schwerer als Diesel ist, größtenteils am Boden ab. Gelangen mit dem Treibstoff oder Wasser eingeschleppte Pilze oder Bakterien an die Grenzschicht zwischen Diesel und Wasser, finden sie ideale Lebensbedingungen vor. Zahlreiche Mikroorganismen leben sozusagen vom Treibstoff: Sie sind in der Lage, Mineralölprodukte biologisch zu oxydieren, brauchen jedoch das Wasser, da sie nur dort Keime bilden können. Wie in vielen Bereichen der Biologie spielt dabei die Temperatur eine wichtige Rolle: 30 bis 40 Grad sind für ein rasches Wachstum (= Vermehrung) ideal, und das ist auch einer der Gründe, warum verseuchter Diesel eher ein Problem des Mittelmeeres als eines der Ost- und Nordsee ist. Neben dem Verstopfungsproblem geht von den ungebetenen Gästen jedoch noch eine andere Gefahr aus, nämlich die „mikrobakterielle Korrosion“, die nicht durch die Bakterien selbst, sondern durch deren Stoffwechselprodukte erzeugt wird. Es handelt sich dabei um aggressiven Schwefelwasserstoff, der beispielsweise die Aluminiumkolben eines Schiffsdiesels angreift und à la longue zerstört.
Wer sich in den Motorenwerkstätten im Umkreis großer Marinas umsieht, wird solche Korrosionsbeispiele finden. Peppi, Inhaber einer Bootsmotoren-Werkstatt in Lignano, warnte schon vor Jahren seinen Kunden vor billigem Diesel, den er als „merda“ bezeichnete. Und das im wahrsten Sinne des Wortes: Diesel, der mit Wasser und Mikroben kontaminiert ist, wird trübe und entspricht nicht mehr den spezifischen Anforderungen. Im Laufe des Wachstums der Mikroorganismen bilden sich zähflüssige Produkte, die sich in Leitungen und Filtern festsetzen. In vielen Fällen werden auch die Tankwände von den Mikroben befallen. Dies wird meist übersehen, weshalb ein Leerfahren (oder Auspumpen) des Tanks nichts fruchtet. Wenn gegen diesen Keimbelag nichts unternommen wird, wird von dort immer wieder eine Verseuchung ausgehen. Nicht gewartete oder veraltete Lagersysteme und Tankstellen stellen immer ein großes Risiko dar. Der trübe, verseuchte Diesel wurde übrigens 1995 in der Adria getankt.
Kampf den Mikroben
Die Handbücher der Motorenhersteller raten zum Tanken von sauberem und wasserfreiem Treibstoff der Qualität soundso. Die Erfinder solch schlauer Tips sollte man kielholen, denn wer kann sich auf Törn schon die Tankstelle aussuchen oder gar in die Lagertanks sehen?
Zur Vorbeugung bieten sich drei Möglichkeiten an:
1. Die Montage eines wirkungsvollen Vorfilters mit Wasserabscheider in der Brennstoffleitung (womöglich mit Schauglas, um eventuelle Verunreinigungen gleich optisch wahrnehmen zu können).
2. Mindestens einmal im Jahr den Bodensumpf aus dem Tank abpumpen (was in der Praxis auf den meisten Yachten jedoch nicht leicht realisierbar ist). 3. Beim Tanken einen Zusatz von Bioziden, Bakteriziden oder Fungiziden beimischen.
Bei einem 150-Liter-Tank reicht besipielsweise bereits ein 1/8-Liter Additiv als Prophylaxe, bei manchen Produkten sogar noch weniger. Das Beimischen ist also keine Kostenfrage, weshalb es sich in Gegenden, wo „zweifelhafter Diesel“ befürchtet wird, auf jeden Fall lohnt.

_________________
-
[b
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden
Ragnhild
Offroader
Offroader


Mit dabei seit Mitte 2005
Wohnort: hiuiu


...und hat diesen Thread vor 6648 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 05.06.2007 22:49:17    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Heute mal den Tank abgelassen.

war gar nicht so viel Dreck drin. Außer es hängt noch an den Wänden.


_________________
-
[b
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden
Mudman
Offroader
Offroader


Mit dabei seit Mitte 2010
Wohnort: in einem kleinen unbesiegbaren Dorf in den Niederlanden
Status: Verschollen


Fahrzeuge
1. SSangyong Korando 2,9TD, 2.Honda Hybrid, 3.Gazelle Fiets
BeitragVerfasst am: 27.10.2012 14:27:14    Titel:
 Antworten mit Zitat  

So jetzt kann ich mitreden,die Tage Tank sehr leer,ich starte das schräg auf einer Ebene geparkte Auto,es springt an und geht aus..............nochmal gestartet mit letzter Mühe läuft er rund,schnell waagerecht gestellt und gut ist.
Später zur Tanke und Rüssel rein,also soo leer war der Tank doch nicht.
Nun gut,dann gehts auf Tour,nach ca 200Km Wegstrecke ist Pause.
Am Morgen danach dann ,ich starte und er läuft,satte 3 Sekunden,dann Spritmangel,der Motor stirbt ab.
Ok,ich starte dann halt nochmal,kenne ich ja.........
Ja denkste.........
ich rufe eine Werkstatt an,erkläre,der Chef sagt Tut mir leid,kann ich nicht helfen,rufen sie den ADAC an traurig
Das geht nur mit einem Tester den ich nicht habe.
Ok,ich rufe in meiner Heimat den Notdienst an....halb 11.
um 11 uhr bekomme ich Bescheid ca eine std. 15Uhr Reklamiere ich...15:15h kommt ein Abschlepper
Der Fahrer guggt und sagt,wir laden den auf und um die Ecke nach Mercedes damit.
Wir rollen vor 4 Hallen sind Leer,die Monteure begucken uns........ins Büro:
NEIN,Wir haben keine Zeit Obskur Freitag halb 4 mittags... aber fahren sie 10 KM weiter dort ist Ssangyong,die haben vielleicht Zeit.
Der Einwand das ein Mercedesmotor verbaut ist gilt nicht.
Wiedersehn..........
15 min später bei Ssangyong In der Rezeption unser Anliegen erklärt.Der Chef mit Blick auf die Uhr(Draussen riesengrosse 24 Std Hilfe Werbung an der Wand) ja viel können wir heute nicht mehr tun für Sie.
Ok,sage ich wenn es wenig Arbeit ist finde ich es noch besser.
Er: ich frage mal den Monteur.
Ok,rein in die Werkstatt runtergerollt vom Plateauwagen in die Werkstatt,der Monteur bringt mich zum Kaffeeautomat---
Dann nach einem halben Kaffee kommt er und erklärt das die Dieselleitung verstopft ist,Tankdeckel weg und mit Druckluft ins Geschläuche geblasen,zack auf einmal schiesst der Diesel aus dem Tankstutzen.Schläuche verbunden,Starten springt an......Erklärung Gelartige Massen in den Schläuchen,produziert durch Algen die im Biodiesel besonders gerne Zuhause sind.
Dadurch konnte die Förderpumpe es nicht schaffen den Motor zu versorgen
Jetzt Chemische Keule einsetzen und hoffen

_________________
NEU,jetzt ohne Signatur!
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden
DerGlonntaler
Abenteurer
Abenteurer


Mit dabei seit Ende 2008
Status: Offline


Fahrzeuge
1. VW Amarok Grüne Plakette - 20 Jahre alter Benziner oder wie ist das zu verstehen :-) ?
BeitragVerfasst am: 27.10.2012 20:33:09    Titel:
 Antworten mit Zitat  

das mit dem Spiritus stimmt zwar vom Prinzip her, funktioniert aber niemals wirklich


es ist richtig das Spiritus Wasser bindet, das kann auch jeder gute Krafstoffsystemreiniger für Benziner

der große Unterschied ist aber wie es funktioniert und wie lange es anhält

wenn man ein Glasröhrchen nimmt, kann man das testen

etwas Benzin rein, ein paar Tropfen Wasser dazu, und ein paar Tropfen Spritus, wenn man nun dieses Gemisch schüttelt entsteht eine milchige Emulsion die sich aber genauso schnell wieder auflöst und das Wasser sich wieder absetzt

also vergesst dieses Märchen mit Spiritus, es geht nicht, schonmal deswegen weil das Auto und den Tank nicht schütteln kannst, selbst ruckeliges fahren hilft hier nicht

anders ist es mit einem guten Kraftstoffsystemreiniger, dieser schafft es tatsächlich wenn der Sprit nur leicht hin und her schwappt eine Emulsion zu erzeugen, die auch eine längere Zeit stabil bleibt, und somit kann das Wasser aus dem Tank mit rausgesaugt und verbrannt werden, aber das geht nur beim Benziner


ganz anders ist es beim Diesel, Kraftstoffsystemreiniger für Diesel dürfen KEINE Emulsion bewirken, das Wasser würde dann nicht mehr im Wasserabscheider des Filters bleiben, sondern mit in den Brennraum wandern, und auf dem Weg dorthin schwere Schäden an Einspritzpumpe und Düsen bewirken, deshalb darf es beim Diesel keine Emulsion geben, leider gibt es schlechte Dieselsystemreiniger die trotzdem emulgieren, und hinterher wundern sie die Leute das die Düsen oder im schlimmsten Fall die ESP defekt sind davon

größere Wassermengen kann man also nur abpumpen

ein guter Dieselsystemreiniger zersetzt nur den Dieselschleim und verhindert die Bildung von neuem in dem er die Bakterien abtötet, und beseitigt gleichzeitig noch Verschmutzungen im Kraftstoffsystem der durch Schwefel ensteht, dieser gelblich bis braune Dreck der sich mit der Zeit ablagert, aber Wasser soll und darf er nicht beseitigen
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden
Mudman
Offroader
Offroader


Mit dabei seit Mitte 2010
Wohnort: in einem kleinen unbesiegbaren Dorf in den Niederlanden
Status: Verschollen


Fahrzeuge
1. SSangyong Korando 2,9TD, 2.Honda Hybrid, 3.Gazelle Fiets
BeitragVerfasst am: 28.10.2012 11:43:11    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Vielen Dank,gibts dann eine Produktempfehlung die wirklich hilft? YES

_________________
NEU,jetzt ohne Signatur!
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden
DerGlonntaler
Abenteurer
Abenteurer


Mit dabei seit Ende 2008
Status: Offline


Fahrzeuge
1. VW Amarok Grüne Plakette - 20 Jahre alter Benziner oder wie ist das zu verstehen :-) ?
BeitragVerfasst am: 28.10.2012 13:15:16    Titel:
 Antworten mit Zitat  

gibt es, auch wenn manche behaupten das ist alles unsinn und taugt nix

ich nutze diese Protec Produkte seit es das in Deutschland gibt, und hab nur gute Erfahrungen damit gemacht

http://www.autoprofishop.de/product_info.php/info/p98_Dieselsystemreiniger-ProTec.html
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden
Patrick.Ghys
Abenteurer
Abenteurer


Mit dabei seit Mitte 2010
Wohnort: Stolberg
Status: Verschollen


Fahrzeuge
1. VW T5.2 Seikel Camper
2. Honda MB 50
3. Yamaha XJ600N
BeitragVerfasst am: 09.11.2012 13:38:53    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Mein segelnder Chef schwört auf "GROTAMAR71" - auch nach Befall.

_________________
facebook.com/merk2000
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden Website dieses Benutzers besuchen
huebi
Offroader
Offroader


Mit dabei seit Mitte 2011
Wohnort: Eich
Status: Verschollen


Fahrzeuge
1. Defender 110 CSW, 200 Tdi
BeitragVerfasst am: 09.11.2012 15:34:58    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Ispopropylalkohol ist meine Waffe gegen die Pest. Oder auskochen und danach filtrieren, denn das hilft auch sehr gut.
Ich habe zufaelligerweise gestern gute 80 Liter Dieselpest auf den Kompost gepumpt. Also die war nicht im Diesel sondern in einem IBC mit Pflanzenoel. Sah sehr lecker aus.
Da ich am Wochenende meine Pflanzenoelbestaende mal "umsortieren" werde, gibt's bestimmt noch ein paar schoene Photos davon.
Die schwarze Pest ist gar nicht so schlimm, die bildet grosse Flocken, die dann, wie oben beschrieben, sogar Leitungen verstopfen.
Richtig uebel ist die beige Pest, die ein absolut sicher wirkendes Filterdichtkonzentrat ist.
Das helle, truebe Bakterienbad unten im Tank faellt nicht so auf wie das schwarze Zeug, wirkt dafuer aber um so sicherer.

_________________
Das Leben ist zu kurz für schlechtes Werkzeug und "vernünftige" Autos.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen    Offroad Forum Foren-Übersicht -> Allgemeine Fahrzeugtechnik Gehe zu Seite 1, 2  Weiter =>
Seite 1 von 2 Beiträge seit dem letzten Besuch anzeigen || Nach oben
Gehe zu:  
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.
Du kannst Dateien in diesem Forum posten
Du kannst Dateien in diesem Forum herunterladen


Forensicherheit

2.470156400247E+19 Angriffe abgewehrt

Zeit für Seitenerstellung: 0.403  Sekunden 

Software: phpBB © phpBB Group :: Extensions: flashman.TV :: Impressum + Rechtliches :: Datenschutzerklärung :: Das Team im Überblick :: Filter- und PN-Ignorier-Einstellungen