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 Abenteurer

Mit dabei seit Mitte 2005 Status: Verschollen
...und hat diesen Thread vor 7027 Tagen gestartet!
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Verfasst am: 22.05.2006 13:52:02 Titel: Wie bitte? |
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FOCUS Newsticker 22.05.2006:
"Braunbär in Bayern wird zum Abschuss in Bayern ...
München (dpa) - Der aus Österreich nach Bayern eingewanderte Braunbär wird aus Sicherheitsgründen zum Abschuss freigegeben. Das hat Bayerns Umweltminister Werner Schnappauf in München mitgeteilt. Zuvor hatte es geheißen, der Bär solle nur kurz gefangen und betäubt werden, um ihn mit einem kleinen Sender zu versehen. Dann wisse man immer, wo der Bär sich aufhalte und könne gegebenenfalls Vorsorgemaßnahmen treffen. Es ist der erste in Freiheit lebende Bär, der seit 170 Jahren seine Tatzen auf deutschen Boden setzte. "
 | _________________ Gruss,
Axel |
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 Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 22.05.2006 13:53:18 Titel: Re: Wie bitte? |
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Axel hat folgendes geschrieben: |
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können die den nicht einfangen? | |
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 Titelverlierer


Mit dabei seit Mitte 2005 Status: Verschollen
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Verfasst am: 22.05.2006 13:55:36 Titel: |
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He, Jungs, da gibts was abzuknallen!!! | _________________ Gruß
triton
Verkaufe BMW M coupe |
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 Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 22.05.2006 13:58:39 Titel: |
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triton hat folgendes geschrieben: | He, Jungs, da gibts was abzuknallen!!! |
wie, Dich oder wen Depp!!! | |
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 Titelverlierer


Mit dabei seit Mitte 2005 Status: Verschollen
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Verfasst am: 22.05.2006 14:01:51 Titel: |
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Es soll "Jäger" geben die dafür weit reisen...
wie wärs mal wieder mit einem Jägerfred?
Irgendjemand wird schon Argumente haben warum das arme Tier wegmuss. | _________________ Gruß
triton
Verkaufe BMW M coupe |
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 Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 22.05.2006 14:06:54 Titel: |
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War doch klar, oder ? schliesslich hat der böse böse Bär schon 4 ganze Scharfe gerissen.... das gefährdet den Bestand dieser bedrohten Wollknäule natürlich ganz erheblich
Sowas dämliches.... vielleicht geht er ja nach Ösiland zurück? dann wäre er sicher | |
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 Sexsymbol und Opinelabsauger


Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: Ötisheim
| Fahrzeuge 1. TD5 (Der Kurze) 2. C 63 (The Fast) |
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Verfasst am: 22.05.2006 14:09:25 Titel: |
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wie ohne Einbürgerungstest einfach abknallen ...
In Österreich ist eine Reisewarnung für Bären herausgegeben worden :-) | |
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 Erntehelfer


Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: Zurich Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1.  Land Rover Defender TD5 2.  Fahrrad |
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Verfasst am: 22.05.2006 14:17:50 Titel: |
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armer bär, hat er doch von italien in die schweiz nach österreich schon ne ganze strecke zurückgelegt.
das is ja mal wieder tpyisch deutsch :P (scnr) | _________________ Panamericana von Nord nach Sued. Start: May 2017
granviaje.ch |
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 Abenteurer

Mit dabei seit Mitte 2005 Status: Verschollen
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Verfasst am: 22.05.2006 14:37:33 Titel: |
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Deppen!
Wegen den paar Schafen, vielleicht sollte man mal unsere "Hirten" zum Abschuss freigeben.
Großwildjagd auf kleine Hirne?!  | |
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 Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 22.05.2006 14:43:46 Titel: |
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Bären sind doch meines Wissens nach überwiegend Pflanzenfresser! Nur ein geringer Teil der Nahrung ist Fleisch. Also sollte erst mal bewiesen werden, dass der Bär es wirklich war, das mit den Schafen. Ich vermute hier mal wieder ne fiese Miesmache gegen das Tier! | |
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 Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 22.05.2006 14:51:24 Titel: |
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Aus dem Stern:
Zitat: |
Todesurteil für Meister Petz
Braunbär: "Ich hätte nie gedacht, einmal einen Bären zu sehen"
Zum ersten Mal seit mehr als 170 Jahren hat ein in Freiheit lebender Bär seine Tatzen auf deutschen Boden gesetzt. Nun wurde er zum Abschuss freigegeben - aus Sicherheitsgründen.
Bayerns Umweltminister Werner Schnappauf (CSU) hat in München mitgeteilt, dass der Braunbär aus Sicherheitsgründen zum Abschuss freigegeben ist. "Der Bär ist zu einem Problembären geworden", sagte Schnappauf. "Der Bär ist ganz offensichtlich außer Rand und Band." So habe er zum wiederholten Male Schafe gerissen und sei in Grainau auch in einen umschlossenen Hühnerstall eingedrungen.
Alle Experten hätten deshalb empfohlen, den Bären zum Abschuss freizugeben. Unabhängig davon würden die Versuche fortgesetzt, den Bären einzufangen. Er könne dann aber nicht wieder in die Freiheit entlassen werden.
Bär tötete sieben Schafe
Auf einer oberbayerischen Weide riss das Tier sieben Schafe, um danach gleich wieder spurlos zu verschwinden, wie die Sprecherin des World Wildlife Fund Deutschland (WWF), Ulrike Bauer, bestätigte. Damit ist seit mehr als 170 Jahren erstmals wieder ein Bär in Deutschland. Woher der Bär genau stammt, ist bislang nicht bekannt. Es könnte sich um ein Tier aus dem Trentino in Italien handeln, vermutet der WWF, der Genproben in Italien überprüft und sich über die Ankunft des Braunbären in Deutschland freut.
Martin Wehrmeister, Landwirt und Hobby-Imker im Tiroler Weiler Alach, gehört zu denjenigen, die den wanderfreudigen Meister Petz mit eigenen Augen gesehen haben. "Es ist bärig! Ich hätte nie gedacht, einmal einen Bären zu sehen - und schon gar nicht in meinem Bestand", erzählt der 66-Jährige über die Begegnung vor wenigen Tagen. Abends hatte der Hund des Landwirts angeschlagen. "Ich dachte erst, das ist ein Dachs." Doch bei Licht stellte sich rasch heraus, dass ein leibhaftiger Bär einen Bienenstock auf seinem Hof heimgesucht hatte. "Das war kein großer Schaden. Das war ein Erlebnis!"
Bienenstock leergeräumt
Wo sich der Braunbär danach herumtrieb, konnte keiner genau sagen. "Später hat er zwei Kilometer vor der Grenze bei Pflach eine Bienenhütte ausgeräumt", berichtete Susanne Grof, Sprecherin des WWF Österreich, bei einem Presserundgang im Tiroler Ort Elmen
© Jörg Koch/DDP Spuren eine Besuchs: Imker Martin Wehrmeister mit einem vom Bären zerstören Baumstamm
"Dieser Bär ist ein besonderer Bär, so wie er sich verhält", erklärt Jörg Rauer, einer von drei österreichischen "Bärenanwälten". Dies sind offiziell bestellte Experten mit der Aufgabe, die Bevölkerung in Bären-Fragen zu beraten. Anders als gewöhnliche Bären zeige dieses Tier nämlich keine Scheu vor Menschen. Ein Verhalten, das ihm die Spezialisten austreiben wollen.
"Angst absolut nicht, aber Respekt schon."
Ihre Hoffnung setzen die "Bärenanwälte" auf eine Röhrenfalle. Darin soll der Bär gefangen werden, um ihm einen Sender zu verpassen. Damit ließe sich die Position des Bären künftig genau orten. Mit Hilfe einer Absprengeinheit löse sich das Halsband nach 48 Wochen von selbst vom Hals. "Der Bär wächst noch, das würde sonst zu eng werden."
"Wir haben am nächsten Tag bis halb drei in der Früh gewartet, ob der Bär wiederkommt", erzählt Wehrmeister. "Wenn er in die Bienenhütte eindringen würde, wäre das ein großer Schaden - wir haben 14 Bienenvölker." Furcht vor einer Rückkehr des Tieres hat Wehrmeister nicht. "Angst absolut nicht, aber Respekt schon."
Der WWF warnt unterdessen eindringlich davor, auf Bärensuche zu gehen. "Der Bär ist ein Wildtier und nicht zu unterschätzen. Wenn er sich in die Enge gedrängt fühlt, kann er sehr gefährlich werden", sagte Artenschützer Volker Homes.
Ursula Quass/DPA
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Die "Experten" will ich sehen | |
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 Halogenjunkie


Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: Dillenburg im sonnigen LDK; 50°4x´xx´´N 8°2x´x´´ Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. BMW E83 X3 35D |
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Verfasst am: 22.05.2006 14:58:18 Titel: |
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Was wollt ihr denn eigentlich?
Wir leben in einem mordernen, zivilisierten Land, da haben Tiere nichts verloren, ausser man kann sie essen oder sie sind zum, Knuddeln.
Deutschland eben. :((((((((((((((((((((((((((((((((((((((((((((((((((((((((((((((((((((((((((((((((((((((((((((((((((((((((((( | _________________ Gruß
Micha
Geht nicht, gibts nicht
Discovery, der bessere Defender.
Holzblog
Es waren einmal:
Die Schöne
und das Biest |
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 Querdenker deluxe


Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: München Status: Verschollen
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Verfasst am: 22.05.2006 15:06:41 Titel: |
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also einfangen werden sie ihn schon müssen denke ich - das kann eben niemand wissentlich verantworten - wenn die ersten spaziergänger bedroht wurden oder schlimmeres wird er eh abgeschossen werden. deshalb wäre es besser in zu betäuben und in ein naturreservat mit ihm - unsere ach so zivilisierte welt weiß doch anders nicht damit umzugehen - oder glaubt hier jemand im ernst dass man den leuten beibringen kann mit bären und der gefahr die von ihnen zumindest potentiell ausgeht leben zu sollen - und denen wohlmöglich beim sonntagsspaziergang zu begegnen...wird wohl nicht gehen...
bleibt zu hoffen dass ihn ein tierschützer betäuben kann bevor ein paar wildgewordene freizeitjäger zuschlagen...förster und jäger schließe ich hiermit ausdrücklich von meiner unmaßgeblichen laienkritik aus - versteh zu wenig davon | _________________ believing the strangest things - loving the aliens
there´s more to love than boy meets girl
vernunft darf niemals alles sein
drive or be driven |
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 Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 22.05.2006 15:57:37 Titel: |
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hast aber Recht, Zorro, da werden sicher einige schießgeile Anwärter plötzlich feuchte Augen bekommen.
Trotzdem mal andersrum betrachtet: Stimmung ist gegen das Abschießen, also muss er betäubt, eingefangen und in ein Gehege oder ähnliches gebracht werden. Ob das für das Tier wirklich angenehmer ist? Nur zur Info: ich bin zwar Jäger, aber ich würde mich freuen, wieder Bären im Land zu haben (mit Ganzjähriger Schonzeit). Aber wer will da die Verantwortung für all die übernehemen, denen Eigenverantwortung ein Fremdwort ist (hallo, Berlin!) und die sich dann erst Recht in die Nähe begeben oder am aufkommenden Bärentourismus gewaltig mitverdienen?
Warum schreit eigentlich alles laut auf, wenn bei einer Thematik Waffen ins Spiel kommen- aber das Einfangen von Tieren zum Zwecke des Weiterlebens in Gehegen dann als Lösung gesehen wird? Das hat mit Tierschutz nichts zu tun, sonders ist reine Bigotterie. Die manchmal harte aber eben auch manchmal notwendige Lösung darf nicht sein, aber Wegsperren geht, dann braucht man das Problem nicht zu sehen...
Ich spreche hiermit Niemanden direkt an sondern bitte auch mal darüber nachzudenken. Das Problem ist nämlich nicht der Bär, sondern die Hilflosigkeit vieler Kommunen aufgrund bestehender Gesetze (zB Verkehrssicherungspflicht) gegnüber der allgemeinen Betretungserlaubnis der Bevölkerung in Wäldern. Und das kurz vor der Ferienzeit im Tourismusgebiet- nein, das darf nicht sein.
Lasst den Bären leben und sperrt großräumig die Wäder- denen tuts gut und keinem passiert etwas! Einsperren aber wäre für mich eine etwas feige Lösung... Wie gesagt, dem Gewissen tuts gut, dem Bären sicher nicht. Und somit bleibt in meinen Augen nur eine wenn auch sehr traurige Lösung... | |
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 Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 22.05.2006 16:05:57 Titel: |
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Ich bin weder für erschiessen noch für einsperren. Der Bär hat sich wochenlang in Tiro rumgetrieben, anscheinend ist er ja aus Italien rübergekommen. Warum kann der hier nicht auch leben?
Irgendwo lief mal eine Reportage über Männer, die mit Hunden und Gummigeschossen den Bären die "Angst vor Menschen" beigebracht haben. Hatte zur Folge, dass die Bären sich nicht mehr an die Häuser rangetraut haben und auch in den Wäldern lieber Reissaus genommen haben. Das sollte ja wohl eigentlich kein Problem sein, oder? | |
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