2008 unglaublich dumm im wald festgefahren.

Meine Nacht im Wald und was ich daraus gelernt habe !

Es war ein ganz normaler Tag bewölkt warm aber nicht am
regnen.
Nach einem anstrengendem genervten Arbeitstag wollte ich mich mit meinem Bruder und ein paar Freunden in einer einer Kneipe, die einer Freundin von ihm gehörte, treffen, um den Abend ausklingen zu lassen bei einem kühlen Bier. Ich fuhr also zu der Kneipe bzw. Ich versuchte es, weil ich nur den Ort wußte, nicht aber wo der Laden ist. Ich dachte kann ja nicht so schwer sein bei einem 2000 Einwohner Ort! Nachdem ich die Kneipe nach dem zweiten Mal Verfahren gefunden hatte, war mein Bruder
nicht da und auch keiner meiner Freunde. Dann schaute ich auf mein Handy, Akku leer! Scheiße! Na ja dann fahre ich halt eben Heim, dachte ich mir
Sind ja nur acht Km, grade aus dem Ort raus kam mir so ein Gedanke, Luft Linie zu fahren, das dürften dann nur sechs Km sein. Ich bog also links in den erst besten Feldweg ein und fuhr Richtung mein Zuhause. Nach ca. einem Km ging es dann in den Wald die Richtung stimmte. Ich erfreute
mich über ein bißchen Driften, was auf dem nassen Waldboden auch tierisch ab ging. Nach ca. wieder einem Km kam von rechts ein Vw Bus, mit einer Jägerin!!! Ach ne, bloß keine scheiß Jägerin, sie stellte sich auf den Weg worauf ich eine Vollbremsung machen mußte! Dann bin ich zwei Meter gerutscht, Richtung Vw Bus. Sie stieg aus plusterte sich auf und kam auf mich zu! Sie fing an zu meckern,
was ich im Wald zu suchen hätte usw., und erst das mit dem Driften…………….. Oh man na ja ich lächelte sie an und lies sie reden. Als sie dann fertig war drehte ich mich zum Handschuhfach, holte eine
Genehmigung raus und zeigte sie ihr. Die hat mich wie ein Pferd angeschaut, woher ich die hätte.... Sie sagte nichts mehr, stieg wieder in ihren Bus und fuhr los!! Mich über dieses Erlebnis amüsierend fuhr ich weiter, dann habe ich etwas die Orientierung verloren hatte aber ein Riesen Spaß auf der fünf centiemeter dicken Matschschicht nach drei Km sah ich dann einen Geländewagen von rechts in 500 Metern Entfernung. Um dem Streß aus dem Weg zu gehen fuhr ich von dem guten Waldweg ab, in einen

Verfasst am: 04.10.2012 00:29:52 Titel:

schlechteren, zugewachsenen Waldweg der Geländewagen hatte mich zum Glück nicht gesehen. Dann hatte ich ihn abgehängt was mich sehr erfreute. Was mich allerdings noch Störte, aber nicht weiter beunruhigte war das der Weg zusehend schlechter wurde. Nun kam ein ein Meter zwanzig abfallendes Stück 90% schräg, ich wußte wenn ich da runter fahre komme ich nicht mehr zurück. Mit meinen Gedanken bei dem Geländewagen hinter mir fuhr ich schräg hinunter! Es ging besser als ich dachte!
Mein Golf 3 Gt meisterte das ohne Probleme, lachend vor Freude fuhr ich weiter, nach 50 Metern stand ich auf einer Gras überwachsenen Lichtung... In der Dämmerung sah das besser als in jeder Filmszene aus! Ich hielt an und stieg aus, schaute mir die Landschaft an, was in Kombination mit den fahrerischen Erlebnissen unglaublich war. Einfach nur frei!!! Nach ca. zehn Minuten schaute ich auf meine Uhr es war schon kurz vor neun, ok jetzt muß ich weiter, dachte ich mir..! Es wurde schon langsam dunkel, am anderen Ende der Lichtung bog ein Weg ein der mir vielversprechend aussah, ich fuhr also rein, nach einigen hundert Metern merkte ich, wie sich das Reifenprofil zusetzte, eine leichte Steigung... Ich
wurde langsamer, Stillstand, ok zurück und noch mal probieren, ok neuer Anlauf mit mehr gas...
Ich schaffe es, ja jaaa, nein! Noch drei Meter bis zum Kamm. Ich stehe nun, durchatmen, jetzt nur keine Fehler machen, links neben mir ein Berg, ein vom Regen aufgeweichter Weg rechts, ein Erdwall 50 cm hoch... Ich konnte nur zurück, bloß nicht gegen den wall rutschen, dann würde ich fest hängen! Rückwärtsgang rein und einen Meter zurück! Abgerutscht scheiße!!! Ich hänge, ok, Ruhe bewahren...! Ich stieg also aus! Ohhh Nein, 30 cm Matsch!!! Ich lief also vorsichtig um das Auto herum! Bis auf die Schweller eingesunken und gegen den wall gerutscht! Langsam wird es dunkeler, es ist aber aufgeklart, was es heller erscheinen ließ. Ich stieg also wieder ein und wollte etwas schaukeln, um vielleicht raus zu
kommen! Nach ein paar Minuten kam ich etwas zurück, wo der Wall nur 30 cm hoch war. Die Schweller lagen auf dem Matsch auf, kein vor und zurück mehr. Keine Ahnung wo ich war, jemand der mich raus zieht, unmöglich, erstens wußte ich nicht wo ich bin und zweitens war ja mein Handy lehr.

Verfasst am: 04.10.2012 00:30:36 Titel:

Jemanden um
23 Uhr raus zu klingeln ist ja auch nicht die feine art. Wenn ich los laufen würde, quer durch den Wald, hätte ich mehrere Probleme die Dunkelheit alleine im Wald, das größte aber ich wußte ja nicht wo ich bin. Das heißt wenn ich vom Auto weg gehe muß ich es auch wieder finden. Mir war klar, daß es nicht möglich war! Entweder rauskommen oder warten bis es hell wird, nur scheiße das ich um zehn Uhr arbeiten muss.Ich war also in der Zwickmühle, ich mußte raus kommen oder ich komme zu spät auf die Arbeit. Es war nun schon 23.30 also ließ ich das Auto laufen, um mich aufzuwärmen es war zugezogen und regnete leicht dann sah ich in drei bis vier hundert Meter licht durch die bäume ich schaltete den Motor ab und das licht aus stieg aus und hörte ein Auto, hinlaufen und Hilfe holen oder abwarten mein ego sagte zu mir das tu ich mir nicht an ein Jäger oder so was um Hilfe bitten und womöglich noch eigene Fehler aufgezeigt bekommen nee hier komm ich selber raus ich lief rechts den berg runter licht machte ich mir mit einer Schlüsselanhänger led Lampe und schaute nach einem Rückweg nach hundert Metern kam ein Bach und ein Reitweg zertreten aber befahrbar jetzt mußte nur noch mein Auto aus dem Schlamm über den wall den berg runter und ich wäre auf einem stück weg wo mindestens einmal die Woche jemand vorbei kommt das hätte ich zur not wieder gefunden wenn ich von da heimgelaufen wäre aber jetzt erst das Auto raus bekommen Willenskraft hatte ich aber kein allrad und Straßenreifen ich dachte mir ich sammelte’ äste und Stöcke hebe mein Auto mit dem Wagenheber an und unterbaue es soweit bis ich’s über den Erdwall habe nicht einfach aber möglich dachte ich mir. äste hatte ich schnell zusammen den Wagenheber ausgepackt Modell vw billig mit ansteckbarer Kurbel wenn man mal ein reifen wechseln muß der währe zu schlecht um die Winterreifen drauf zu machen ich verfluchte mich da ich ein hi lift zuhause liegen hatte ein Gelände Wagenheber der einen aus einmeterdreizig schmodder zuverlässig und schnell raushebt na ja das rechte vorderad hat ich schon nach 15 min auf Wallhöhe jetzt das rechte aus dem Dreck heben dann rutscht er hoffentlich rüber ich ging auf die rechte Seite was Überwindung kostete weil mit neuen Klamotten in 30 cm Schlamm Wasser Stein Gemisch super^^
ich setzte den Heber an er versank im Schlamm dann versagte meine Schlüssellampe mit der ich mir licht machte ich setzte mich ins Auto bastelte eine Ersatzbatterie in die Lampe und machte mich im Wald auf die such nach Steinen zum unterbauen die Geräuschkulisse alleine in einem Tannenwald nachts ist unbeschreiblich vor allem wenn man nicht mal seine hand vor Dunkelheit sehen kann knacken viepsen und der wind machen schon ein bißchen angst aber am schlimmsten ist die nässe der Schlamm und die Kälte
wie ich ein paar Steine hatte unterbaute ich den Heber und kriegte das Auto tatsächlich in die Luft gehoben es kippte nach rechts und das rechte Vorderrad war über den wall frei ich war überglücklich da Wust ich nicht das jetzt der gesamte Wagenboden auf saß die Räder waren frei in der Luft und das Auto hing diagonal über denn wall vielleicht zwanzig cm und er würde in den berg rutschen und ich wäre frei aber nix ging mehr ich schob aus Leibeskräften nix keine Bewegung müde enttäuscht am frieren setzte ich mich ins Auto nahm ein zweiten Pullover den ich noch im Auto hatte deckte mich notdürftig zu und probierte zu schlafen ich war verzweifelt kraftlos und wußte nicht weiter ich hatte ein Gefühl das ich heulen wollte ich tat es nicht ich weis bis heute nicht warum ich war nervlich und körperlich am ende

Verfasst am: 04.10.2012 00:31:13 Titel:

ich lies das Auto an um mich aufzuwärmen und etwas zu schlafen die schlammverschmierten Sport schalen sitze taten ihr übriges nach einer drei viertel stunde hatte ich auch noch Rückenschmerzen ich der Motor war wieder aus und ich hörte in die nacht in keinem Horror film hätte das besser rüber kommen können die haben ja wenigstens Dämmerung ich konnte gar nix sehen ich merkte das Tiere an meinem Auto waren es raschelte Kahm näher war wieder ruhig und raschelte wieder und so weiter ich hatte zeitweise schreckliche Gedanken an Horrorfilme und das Bedürfnis nach Schnaps so hab ich noch nie gefühlt ich hätte eine halbe Flasche sofort und ohne nachdenken getrunken nur um weg zukommen aus der Situation ich wäre eingeschlafen und morgens im hellen aufgewacht das wäre in dieser Situation eine echte Hilfe gewesen ich hätte alles genommen wenn ich was gehabt hätte .
1.45 Uhr ich lag frierend auf der Seite auf meinem sitz nur knappe 5 stunden im Wald alle nerven hin, Hunger, unglaublicher durst Kälte jede Kleinigkeit hatte Einfluß auf meine Gefühlslage ich starrte willenlos durchs Glasdach in den Himmel da war eine 5 mal 5 Meter große Lücke zwischen den baümen
Wenn die Wolken weg wahren konnte ich die Sterne sehen dann zog es wieder zu und so weiter genau wie meine Stimmung bei Wolken verschlechterte sie sich wenn es klar war ging es wieder jede Sekunde war wie eine Minute und jede Minute war wie eine stunde ich spürte das der matsch auf meiner Hose trocknete es wurde schwerer sie zu bewegen aber auch wärmer die Füße blieben kalt der Fußraum war voll mit matsch die Innenraum Beleuchtung dreckverschmiert ich hatte den Dreck überall in den haaren Gesicht auf meinem gerade mal 1 Woche alten 50€ Hemd aber ich wollte nur raus ich fing an zu lachen hatte aber das Gefühl heulen zu müssen es war so wie man sich vorstellt wenn man wahnsinnig wird glaub ich es blieb noch weitere 10 min bewölkt was nicht gerade schön war die Scheiben waren von innen beschlagen ich wischte immer mit einer hand das Glasdach frei damit ich in den Himmel schauen kann um ungefähr halb 3 klarte es auf ich lag regungslos im Auto
Dann stieg schlagartig meine Stimmung ich konnte die Sterne sehen und irgendwie bekam ich wieder die kraft ein neuen versuch zu starten raus zu kommen ich war voll motiviert es zu schaffen

Verfasst am: 04.10.2012 00:31:54 Titel:

wenn ich nochmal eine stunde zeit hab schreib ich wie es ausgegangen ist.

Verfasst am: 04.10.2012 00:37:36 Titel:

Verfasst am: 04.10.2012 09:18:59 Titel:

Respekt an deine langen Texte, aber nach dem dritten Absatz ist wohl deine Punkt- und Kommataste kaputt gegangen.

Liest sich wirklich nur sehr schwer ab dort.

Bin trotzdem gespannt. ;)

Verfasst am: 04.10.2012 11:10:47 Titel:

ich hatte das vor 4 jahren geschrieben, bei 2 flaschen rotwein.da war ich so betrunken, das noch viel schlimmere sachen drin waren.
und da wo es aufhört konnt ich nimmer,da musst ich ins bett.
also entschuldigt die rechtschreibung, aber die arbeit wollt ich mir dann doch nicht mehr machen.
aber ich kann euch sagen, die geschichte geht spannend weiter.und das war auch letztendlich der grund, endlich was allradgetriebenes zu kaufen.
nur damit ihr euch vorstellen könnt um welches auto es geht.
soh sah es 2008 aus.

und der golf fährt heute noch und sieht jetzt so aus.

leider gibt es kein foto wie er nach dieser aktion aussah. aber er hätte jedes worst stuck foto hier, in den schatten gestellt.
bis zur schwelleroberkante vollgelaufen, sogar hinter die tachoscheibe ist matschwasser gekommen.
aber er ist wieder vollkommen sauber.

Verfasst am: 04.10.2012 12:11:48 Titel:

Und wie gings weiter?
Erzähl!!

Bin neu hier Mit dabei seit Ende 2012 Status: Verschollen

Offroader Mit dabei seit Anfang 2010

Mein Gott!

Nicht einfach zu lesen, ohne jegliche Satzzeichen. Dann ohne Ende, ist wirklich verschwendete Lebenszeit gewesen... Wut

Verfasst am: 18.10.2012 17:40:15 Titel:

Wann gehts hier weiter?

ultimate rollig Mit dabei seit Ende 2005

na wie gehts denn jetzt weiter?
wenn das noch länger dauert, muß ich nochmal von vorne anfangen, weil ich sonst nicht mehr weiß um was es geht...

Verfasst am: 19.10.2012 00:22:36 Titel:

ich machs sobald ich was zeit hab. ich muss mich auch wieder erinnern das ist ja 4 oder 5 jahre her.

Verfasst am: 19.10.2012 09:36:43 Titel:

Ne, Du hasts ja niedergeschrieben und kannsts nur kopieren! YES

	Offroad Forum Foren-Übersicht -> Erlebnisse, Reiseberichte und Geschichten unterm Sternenhimmel	Gehe zu Seite 1, 2 Weiter =>
Seite 1 von 2	Beiträge seit dem letzten Besuch anzeigen \|\| Nach oben