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Geschwindigkeiten bei deutschen Rallye-Raid - Veranstaltungen

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StefanR
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...und hat diesen Thread vor 4585 Tagen gestartet!


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1. '15 Jeep Wrangler Rubicon Grüne Plakette - 20 Jahre alter Benziner oder wie ist das zu verstehen :-) ?
BeitragVerfasst am: 23.01.2013 23:18:31    Titel: Geschwindigkeiten bei deutschen Rallye-Raid - Veranstaltunge
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Hallo zusammen,

Hat mal jemand GPS-Tracks ausgewertet oder hat jemand die Geschwindigkeitsanteile bei Läufen der GORM, Baja300 o.ä. im Kopf?

Mich interessiert nicht nur die Durchschnittgeschwindigkeit, sondern vielmehr die Anteile der Strecke in denen unter 50 km/h gefahren wurde, bis 70 km/h, über 100 km/h und so weiter.

Falls dies nicht der Fall sein sollte, so freue ich mich auch über GPS-Tracks (gern auch per PN). Dann kann ich selber einen Blick drauf werfen.
Mir ist natürlich klar, dass es von Fahrzeug zu Fahrzeug Unterschiede gibt.. Aber eine Tendenz sollte sich so erkennen lassen Supi


Danke Winke Winke

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"Doing all kind of crazy dirt offroad stuff, whether it is dune buggys, rock crawlers, mud trucks, monster trucks, trophy trucks, we are going out there on the adventure, wanna go see stuff, drive over stuff, playing in the mud, driving in the woods, camp out, sit by the fire and you know, just do basic, crazy fun offroad things." Fred Williams
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Club der Ehemaligen



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BeitragVerfasst am: 24.01.2013 01:48:55    Titel:
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Bei 40-max. 60 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit sind die Anteile der Strecke, auf denen 100 km/h und mehr gefahren werden, verschwindend gering. Das gilt sowohl für GORM als auch die Baja 300.

Deshalb auch meine wiederholten Postings in entsprechenden Threads, dass die Motorleistung völlig zweitrangig ist.
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TK,s-TJ
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BeitragVerfasst am: 24.01.2013 08:05:17    Titel:
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Naja so ganz teile ich das nicht.
Denn wenn du zwar schnell fahren kannst mit deinem FW aber nicht die Leistung hast den schwachen Vorausfahrer auf den wenigen Geraden zu überholen sondern der dir immer wegzieht. Dann hast viel verloren.
Das gibt es oft und hinterher heisst es dann: Warum hast mich nicht vorbei gelassen ich war doch schneller!!
Antwort: warum hast dann nicht überholt wenn du schneller warst.

Tracks habe ich keine nur das Wissen; das auf Rallye Autos eine 50er Schnitt fahren und somit der Speed schon vielfach über 70 liegt, und z.T. bis 150 gefahren wird
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HamburgerJunge
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3. Mini Cabrio Grüne Plakette - 20 Jahre alter Benziner oder wie ist das zu verstehen :-) ?
4. Frankia WoMo Rote Plakette - Lassen Sie mich raten. Als Sie das Auto gekauft haben, wurde es als Umweltwunder angepriesen?
BeitragVerfasst am: 24.01.2013 08:43:34    Titel:
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Moin Stefan,

sende Dir gleich unsere Aufzeichnung von der Baja300. Es gibt hier im Forum sicherlich viele, die schneller als wir waren. Waren aber nicht unbedingt vor uns im Ziel. Hau mich, ich bin der Frühling
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Bayernlandy
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BeitragVerfasst am: 24.01.2013 09:06:39    Titel:
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Hi

Na ganz richtig ist die Aussage nicht , Motorleistung ist sehr wohl ausschlaggebend nur nicht top Speed, es wird ja Oft Abgebremst und Beschleunigt , da ist Drehmoment und Leistung aus Kleinen Drehzahlen gefragt oder mann Hält den Motor am Drehen was Temp probleme mit sich bringt .

Ergo Gute Bremsen und Gutes Beschleunigen ist gefragt

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BeitragVerfasst am: 24.01.2013 12:41:25    Titel:
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Ich habe nicht geschrieben, dass die Motorleistung unwichtig ist, sondern zweitrangig Smile Also erst das Fahrwerk und dann der Motor.
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Forcierer
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BeitragVerfasst am: 24.01.2013 13:18:18    Titel:
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Dirty Duck hat folgendes geschrieben:
Ich habe nicht geschrieben, dass die Motorleistung unwichtig ist, sondern zweitrangig Smile Also erst das Fahrwerk und dann der Motor.


da muss ich zustimmen. Ich hatte nur eine Situation (Tiefsand) in der ich mal spürbar zu wenig Leistung (bzw falsche Getriebeübersetzung) hatte. Meistens setzt das Fahrwerk das Geschwindigkeitslimit. Leider ist das aber auch der schwierigere Teil.

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BeitragVerfasst am: 24.01.2013 15:16:11    Titel:
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Okay, das Argument mit dem Überholen hatte ich so noch nicht beachtet.. Wobei man sicherlich auch mal in Kurven vorbeigelassen wird.. Sollte man denken :)

Mich verwundert nur etwas, warum viele Teams auf Leistung gehen und dann wegen des Fahrwerks doch hinten liegen, wenn es andersrum bekanntermaßen sinnvoller wäre.

"Lieber überall 90 fahren können anstatt theoretischer 150" Grins

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BeitragVerfasst am: 24.01.2013 15:36:20    Titel:
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Forcierer hat folgendes geschrieben:
Dirty Duck hat folgendes geschrieben:
Ich habe nicht geschrieben, dass die Motorleistung unwichtig ist, sondern zweitrangig Smile Also erst das Fahrwerk und dann der Motor.


da muss ich zustimmen. Ich hatte nur eine Situation (Tiefsand) in der ich mal spürbar zu wenig Leistung (bzw falsche Getriebeübersetzung) hatte. Meistens setzt das Fahrwerk das Geschwindigkeitslimit. Leider ist das aber auch der schwierigere Teil.


Ich kann aus Erfahrung sagen, dass die Motor- und Fahrwerksleistung zweitrangig sind, wenn die Navigation nicht klappt. Wir hatten bei der Baja300 Boliden neben uns, die sooo nach vorne geprescht sind, dass wir ordentlich Staub schlucken durften. Aber am 3. Bild hatten wir sie wieder, denn sie kreisten herum da sie die Bilder nicht lesen konnten.

Kleiner Vergleich von 24h Rennen: Am Start ein Hummer und ein Panda. Wer war wohl am Ende des Rennen in der Liste besser?
Also: Das Gesamtpaket zählt. Nur einzelne Komponenten reichen nicht!

Beste Grüße aus dem Norden!
Lars
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BeitragVerfasst am: 24.01.2013 18:30:27    Titel:
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also wer bei der der Gorm (kenne jedoch nur die 24h) die Navigation nicht hin bekommt, der sollte vor Fahrwerk und Motor in eine durchsichtige Windshutzscheibe investieren.

Die willst jetzt nicht wirklich behaupten der "Hummer" lag wegen Navigationsproblemen hinten? rotfl

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BeitragVerfasst am: 24.01.2013 18:31:40    Titel:
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Die Navigation beim GORM 24h Rennen ist ähnlich kompliziert wie die Navigation durch den McDonalds Drive In...
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BeitragVerfasst am: 24.01.2013 22:22:02    Titel:
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StefanR hat folgendes geschrieben:
Okay, das Argument mit dem Überholen hatte ich so noch nicht beachtet.. Wobei man sicherlich auch mal in Kurven vorbeigelassen wird.. Sollte man denken :)

Mich verwundert nur etwas, warum viele Teams auf Leistung gehen und dann wegen des Fahrwerks doch hinten liegen, wenn es andersrum bekanntermaßen sinnvoller wäre.

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BeitragVerfasst am: 25.01.2013 09:22:27    Titel:
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Moin,

das kommt, wenn man zwei verschiedene Gedanken in eine Sache einbringt.
Also: Das mit der Navigation war als Beispiel von der Baja300 gemeint.
Und das mit der 24h GORM war nicht auf Navigation abgezielt sonder auf höher, stärker, schneller.
Ich hoffe, SO kommt es richtig rüber. Oder ich habe mich noch tiefer in Schieße geritten...
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BeitragVerfasst am: 25.01.2013 12:32:06    Titel:
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bei den meisten Events in D ist es besser in eine große Hupe als in einen großen Motor zu investieren. Es gibt oft fast keine Möglichkeit nur mit Mehrleistung an einem vorrausfahrenden Fahrzeug vorbei zu kommen, wenn der das nicht will. Zum Glück sind auch fast alle sehr fair und lassen einen vorbei, vorrausgesetzt er bekommt mit (Hupe) das einer hinter ihm fährt. Neben der Hauptstrecke zu überholen, weil man deutlich mehr PS als die anderen hat kann schnell die letzte Aktion werden...

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BeitragVerfasst am: 25.01.2013 13:56:14    Titel:
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Meiner, zugegebenermassen, sehr bescheidenen Erfahrung nach ist die Navigation ist das A und O bei jeder Veranstaltung, die nennenswerte Navigationskenntnisse erfordert. Damit meine ich alles ausser Rundkursen.
Es spielt einfach keine Rolle mit welcher Geschwindigkeit ich ins Nirvana fahre. rotfl
Am Anfang hat es mich auf der Pommerania etwas irritiert immer wieder vom gleichen Auto mit einem irren Tempo ueberholt zu werden, nur war dann bald klar, dass wir wohl jedes Mal den richtigen Weg gefunden hatten.

Das fahrerische Koennen, und von dem hatten wir es jetzt noch nicht, laesst auch ein langsames Fahrzeug unerwartet schnell werden. Respekt
Nur das ist nicht gerade meine Paradedisziplin. Ich bin eher der Konstrukteur fuer "schnelle" und innovative Loesungen.

Als naechstes kommen dann schon die Reifen, denn ohne zum Untergrund optimal passende Reifen gibt's keinen maximalen Vortrieb.
Die Silverstone MT-117 und Konsorten sind zwar auf der Strasse fahrbar, lassen aber keine grossen (Quer-)Beschleunigungen zu.
Auf festem Sand und Lehm sind sie dafuer um so besser.
Strassenreifen fuers Gelaende sind eine aehnlich ungeeignete Wahl wie die Silverstones fuer die Strasse; es geht, optimal ist aber was anderes. rotfl
Der Reifendruck ist fuer die Traktion auch noch ein sehr wichtiger Faktor, der nur zu oft unterschaetzt wird.
So sind meine Goodyear Duratrac mit 1,5 bar auf nassen Lehm nicht zu gebrauchen, liefern allerdings mit 0,8 bar und viel Wheelspin unerwartet viel Vortrieb.
Beadlock-Ringe sind bei dem geringen Druck dann aber geradezu Pflicht wie ich am 1. Advent mit vier platten Reifen in Sontra lernen durfte.

Und ich stimme zu, dass erst einmal das Fahrwerk stimmen muss bevor die Motorleistung befummelt wird.
Egal wieviel Leistung ich habe, die muss irgendwie ueber die Reifen auf den Untergrund.
Und dazu muessen die Reifen erst einmal mit festem Kontakt ueber den Untergrund rollen.
Machen sie das nicht, fehlt also die Traktion, gibt's auch nur unbefriedigenden Vortrieb.
Ein guter Freund von mir hat mir das an seinem Kaefer beim Autocross gezeigt.
Obwohl er mit am wenigsten Leistung hatte, ist er regelmaessig ganz vorne angekommen.
Das ging nur, weil sein Fahrwerk weich genug fuer den losen Untergrund und die relativ niedrigen Geschwindigkeiten abgestimmt war.
Andere mit bretthartem "Sportfahrwerk" sind einfach nicht auf Geschwindigkeit gekommen.

Erst wenn Reifen und Fahrwerk optimiert sind, wuerde ich an den Motor gehen.
Mit mehr Leistung wird zwar die Geschwindigkeit hoeher und das Fahrwerk darf dann auch wieder straffer werden, nur was grundsaetzlich schon schnell war, wird so nur noch schneller.

Wenn es allerdings das Budget erlaubt, wuerde ich einfach alles auf einmal machen.
Die Itterationen, die irgendwann zum schnellen Auto fuehren, sind insgesamt halt einfach sehr teuer.
Nach dem zweiten nicht funktionierendem Fahrwerk ist dann schnell klar, dass in manchen Foren, wobei ich dieses hier ausdruecklich davon ausnehme, YES einfach nur viel Scheiss gelabert wird.
Eine gute Moeglichkeit ist es deshalb sich die Siegerautos genauer anzuschauen, mit den Teams zu reden, an ihrem Wissen anzuknuepfen und was eigenes auf die Raeder zu stellen.
Da es hier in D nicht um riesige Preisgelder geht, gibt's meistens auch viele gute Antworten.
Und da der Konkurenzkampf nicht so verbissen ist, hilft dann auch forcierers laute Hupe. rotfl

Ich persoenlich baue mir (mindestens) dieses Jahr meinen Traum-Defender auf und gehe dabei gleich aufs Ganze.
Der Defender wird kein reines Trophy-Auto werden, sondern soll auch noch Anhaenger ziehen koennen und als Alltagsfahrzeug herhalten.
Gewisse Kompromisse, wie der 110er Radstand und die geschlossene Karosserie sind fuer Trophys also schon eingegangen.
Es gibt einen selbst konstruierten sehr stabilen Rahmen, wahrscheinlich aus 4 mm Blech.
Der wird dann auch problemlos mit den irren Kraeften einer mechanischen Seilwinde zurecht kommen.
Der hintere Ueberhang der Karosserie wird um mindestens 30 cm gekuerz.
Die Motor- und Getriebeaufnahmen werden fuer den 1DH-FT-Motor samt Automatikgetriebe von Toyota konstruiert.
Die Aufnahmen der verstaerkten Rover-Achsen vorne wie hinten werden zu Four-Link mit Panhardstab werden.
Ein Fahrwerk mit Coil-Over-Federbeinen und Bypass-Daempfern, das dann auch locker hoehere Geschwindigkeiten im Gelaende ermoeglicht, finde ich auch im Alltagsbetrieb kompromisslos gut.
Bis auf die Karosserieaufnahmen bleibt da eigendlich nichts beim Alten, so dass, logisch konsequent, die Eigenkonstruktion der sinnvollste Weg ist.
Und ein kraftvoller 4,2 l Motor mit Getrieben aus einem Toyota HDJ80 macht sich auch immer und ueberall gut.
Jedenfalls ist der 1HD-FT Motor fuer ueber 220 kW gut. Damit er das auch gut und dauerhaft ertraegt, plane ich natuerlich einen (wassergekuehlen) Ladeluftkuehler und einen etwas groesseren VTG-Lader ein.
Der Wasserkuehler kommt entweder hinten ins Dach oder in die Seitenwand wobei mir prinzipiell der "Dachkuehler" sehr gut gefaellt.

Mal sehen bei welchem Drehmoment dann das Automatikgetriebe seine Grenze zeigt. Heiligenschein
Bei den Rover-Achsen mit Ashcroft-Ausbau in der letzten Stufe wird dem zu verarbeitenden Drehmoment schon ganz gut durch die 35-Zoeller die Grenze gesetzt.
Meine Bedenken zur Haltbarkeit halten sich also in Grenzen.

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Das Leben ist zu kurz für schlechtes Werkzeug und "vernünftige" Autos.
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