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 Offroader

Mit dabei seit Ende 2012 Status: Verschollen
...und hat diesen Thread vor 4520 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. BMW E39 528iA Touring 2. Nissan Terrosto R20 2,7TDi 3. Ford Mustang V8 1969 4. Suzuki Inazuma GSX 750 5. Autotrailer 6. 50% MIAG Stapler 1959 |
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Verfasst am: 23.03.2013 21:07:02 Titel: Motortausch TD27 und ein paar Fragen |
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Mahlzeit.
Nachdem am Donnerstag mein "neuer" Motor aus England das hannoversche Festland erreichte und ich auch gestern aus Spanien zurückgepoltert kam, wollte ich mich heute mal fix an den Motortausch machen. Alleine und ohne das schonmal gemacht zu haben wohl etwas optimistisch, ich geb's zu.
Nun hab ich meinen ersten Fehler schon gefunden, warum der Maschinist nicht aus seiner Kammer möchte. -Das Getriebe muss also auch raus. Das hab ich so aus meinem Rep-buch nicht ersehen können, bzw. steht es letztlich an zwei verschiedenen Stellen. Nun denne.
Der Tauschmotor ist inklusive aller Aggregate angekommen. Leider ziemlich wüst die wenigesn Kabelbäume durchgekniffen, aber egal. Was mich etwas stutzig macht ist, dass hier eine andere Einspritzpumpe und auch keine Drosselklappe wie bei meinem noch verbauten Motor vorhanden ist... Da auch der bei mir vorhandene runde Bajonettstecker vor der ESP fehlt, vermute ich mal, dass ich da zumindest die Pumpe tauschen muss, richtig? Das dürfte schneller gehen, als die ganze Kabelage umzustricken.
Beim Tauschmotor ist auf der Pumpe ein Sticker "Nissan" und diverse Zahlen. Bei mir ist eine Boschpumpe verbaut.
Kann mir dazu jemand was sagen? Gibt's beim Umbau der Pumpe von dem einen an den anderen Block irgendwelche Stolpersteine? Wird wohl doch eine Mehrwochenendenaktion... Schade, dass ich nur am WE dafür Zeit habe.
Gruß Thomas | |
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 Offroader

Mit dabei seit Anfang 2007 Wohnort: wien Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. nissan terrano II |
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Verfasst am: 26.03.2013 19:41:49 Titel: |
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hallo
meiner ist bj 99 automatik die eispritzpumpe ist von zexel die anschlüsse sind bei mir viereckig und ich habe Luftmassenmesser von Hitachi die mit Boschpumpe wie bei dir haben runden Stecker und anderen Luftmassenmesser welche Bj ist deiner?ich glaube die neueren 2,7tdi wurden auf Bosch umgestellt frühere Bj haben Zexel
mfg werschi | |
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 Offroader

Mit dabei seit Ende 2012 Status: Verschollen
...und hat diesen Thread vor 4520 Tagen gestartet!
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Verfasst am: 26.03.2013 23:52:38 Titel: |
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Hallo Werschi,
das mit dem runden Stecker trifft zu. Meiner ist Baujahr 2000. Die Anschlüsse hab ich zwar gesehen, aber erinnere mich nicht mehr an deren Form. Ich werde wohl einfach die komplette Einspritzpumpe samt Ansaugkrümmer tauschen. Nun, da eh alles draußen ist, sollte das ja kein Ding der Unmöglichkeit sein, da ja eigentlich nur der Antrieb in die Stirnräder greifen dürfte, oder?
Gruß
Thomas | |
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 Offroader

Mit dabei seit Anfang 2007 Wohnort: wien Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. nissan terrano II |
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Verfasst am: 27.03.2013 08:18:00 Titel: |
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Hallo Thomas
wenn mann die Pumpe tauscht und den Ansaugkrümmer sollte es eingentlich funktionieren,habe es allerdings noch nie probiert.Du musst aber den gesammten Kabelbaum mit dem runden Stecker von deinem altem Motor auf den neuen Motor umbauen.
Falls du die neue Pumpe und den Ansaugkrümmer und sonstige teile nicht brauchst kannst du mir per Pn ein Angebot machen würde sie falls sie in meinen Terrano passen von Dir abkaufen.
mfg werschi | |
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 Offroader

Mit dabei seit Ende 2012 Status: Verschollen
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Verfasst am: 30.03.2013 16:37:42 Titel: |
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Hi Werschi!
Hatte auch vor den gesamten Brams in eins umzubauen. Also wirklich den Ansaugkrümmer samt Kabelbaum und Pumpe 1:1 zu tauschen. -Sollte ja möglich sein, wenn beide Motoren nebeneinander auf Palette stehen.
Den Rest klären wir per PN.
Gruß und schöne Ostern,
Thomas | |
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 Offroader

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Verfasst am: 08.04.2013 20:35:30 Titel: |
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So.
Jetzt isser draußen, der Maschinist.
War ein erstaunlich harter Kampf. Diese Kombination aus Drehstabfederung und dem Getriebe in Kombination mit dem etwas kurzen Motorraum machten die Sache nicht eben zum Geschenk. Hinzu kamen die ganzen Schrauben, die dank der U-Schutzmampe vom Vorbesitzer ordentlich verklebt waren.
Letztlich hat es die polnische Buschschraubermethode gebracht: Getriebe vorne mit dem Getriebeheber angehoben und hinten mit einem Spanngurt über die beiden Rahmenzüge das Getriebe "beweglich" abgestützt. Mit etwas Gerüttel und mehrfachem Kippen des Motors beim Anheben ging die Ölsardine dann doch raus. Hat zwar ein bisschen gekratzt, aber egal.
Morgen bau ich die ESP um und den Rest. Übermorgen soll der Motorraum entrostet, geschweißt und gelackt werden. Mal sehen, ob ich das zeitlich alles schaffe.
Ist es eigentlich normal, dass aus dem gekippten Getriebe hinten am Kardanwellenflansch zur HA Öl rausläuft, wenn dieses Ende nach unten hängt? Ich hätte da einen dichtenden Simmerring erwartet.
Gruß
Thomas | |
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 Schraubensammelstreber

Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: Hagen Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Nissan Pathfinder 2.5 cdi 2. Mercedes A-Klasse |
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Verfasst am: 08.04.2013 21:15:13 Titel: |
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Die Kardanwelle wird doch ins Getriebe geschoben, oder?
Auf dem Wellenzapfen der Kardanwelle läuft dann der Wellendichtring.
Thomas | _________________ Ich weiß freilich nicht, ob es besser wird,wenn es anders wird.
Aber es muss anders werden!
Alles ist möglich aber Nichts ist sicher! |
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 Offroader

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Verfasst am: 08.04.2013 21:25:29 Titel: |
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Hallo Tomas!
Stimmt, der blanke Flansch der Kardanwelle. -Da war doch was. Ist schon ein paar Wochen her, dass ich das Teil ausgebaut und in die Ecke gestellt hab. Dann werd ich also besondere Vorsicht beim Einbau walten lassen.
Gruß
Thomas | |
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 Offroader

Mit dabei seit Ende 2012 Status: Verschollen
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Verfasst am: 10.04.2013 22:03:50 Titel: |
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Heute beim Umbau der ESP vom alten auf den "neuen" Maschinisten bin ich möglicherweise auf die Ursache meines toten Motors gestoßen.
Irgendwer hat sich in der Vergangenheit am Motor zu schaffen gemacht und dabei den Stirnradtrieb offen gehabt. Davon zeugten Unmengen von Dichtmasse, die sogar schon in das Gehäuse der Stirnräder gedrückt worden ist.
Nachdem ich den Tauschmotor auf OT gestellt und das Stirnrad der ESP demontiert hatte, tat ich das Gleiche beim alten Maschinisten. Schon dabei fiel mir auf, dass sich bei OT die Nut des Konus' auf dem das Stirnrad der ESP sitzt nicht gleich dem Tauschmotor ausrichten ließ.
Beim Einpassen meiner BOSCH ESP in den nunmehr zu verbauenden Maschinisten stand die Mitnehmernase der ESP auf 12 Uhr. Das Stirnrad ließ sich aber mit der Nut nur auf ca. 10 Uhr verbauen, wenn alles so zusammen kommen sollte wie vorher. Außerdem fiel mir beim Öffnen des Stirnradkastens meines verschlissenen Motors ein deutlicher Dieselgestank auf.
Nachdem ich die BOSCH ESP nun entsprechend der Einbauposition im "neuen" Motor verdreht hatte, lag die Mitnehmernase auch auf 10 Uhr wie bei der Zexelpumpe, die ich vorher entfernt hatte. Das entsprach scheinbar genau einem "Arbeitstakt" der ESP. -Keine Ahnung wie man das bezeichnet. Fühlte sich an wie wenn ein Motor über OT gedreht wird.
Kann es sein, dass ich mit einer vollkommen verstellten Pumpe gefahren bin, das Auto deshalb auch auf der Überführungsfahrt solche Unmengen Diesel konsumiert hat, sich dadurch das Öl verdünnt und den Motor verschlissen hat? Also wenn dem so wäre, dann wäre der Verschleiß sicherlich nicht alleine auf den 380km Überführung passiert.
Doch dann hätte ich einen Motor, der klassisch "kaputt geschraubt" worden ist.
Gruß
Thomas | |
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