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Differentialsperre HA fest


 
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MogEins
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...und hat diesen Thread vor 4476 Tagen gestartet!


Fahrzeuge
1. Unimog 406
2. 240 GD
BeitragVerfasst am: 02.05.2013 20:29:56    Titel: Differentialsperre HA fest
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Hallo zusammen,
ich habe ein technisches Problem an meinem frisch erworbenen 240GD.
Habe vorhin bei einem durchdrehenden Hinterrad die Sperre bestätigt. Sie rastete mit deutlichem Geräusch ein und die Kontrollleuchte ging an. Konnte weiterfahren und habe den Hebel wieder runtergedrückt. Es dauerte ein paar Meter, bis die Sperre wieder rausging.
Seitdem lässt sie sich nicht mehr betätigen. Wir haben den Zylinder an der Achse schon abgeschraubt. Dieser bewegt sich vorbildlich. Sein Gegenstück, das Schubteil in der Achse, lässt sich jedoch überhaupt nicht bewegen.
Sollte von der Klaue ein Stück abgebrochen sein und jetzt dazwischen klemmen, müsste doch
a) etwas zu hören sein und
b) wenigstens minimale Bewegung möglich sein.
Der Klauenring ist jedoch bombenfest. Auch beim Drehen beider Räder (Fahrzeug auf Hebebühne) lässt sich da nichts bewegen.
Bei der Besichtigung vor dem Kauf hatten wir ihn auch hoch und alles ging problemlos. Kann sich da was verkantet haben?
Gruß und Vorfreude auf Antworten,

Joachim
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huebi
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1. Defender 110 CSW, 200 Tdi
BeitragVerfasst am: 03.05.2013 07:48:58    Titel: Re: Differentialsperre HA fest
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MogEins hat folgendes geschrieben:
Kann sich da was verkantet haben?

Bei den Kraeften, die durch das schlagartig abgebremste durchdrehende Rad frei wurden als Du die Sperre eingelegt hast, wird sich da wohl eher nichts einfach nur verklemmt haben.
Ich tippe, dass da was verbogen oder sogar gebrochen ist.
Einen Unterschled macht das im Endeffekt nicht, denn kaputt ist kaputt und bleibt bis zum Austausch der kaputten Teile auch mit Sicherheit kaputt.
Also ich finde, mit Verlaub, Deine Methode zu lernen, dass eine Sperre nur bei nicht durchdrehenden Raedern eingelegt wird, ganz schoen teuer.

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Das Leben ist zu kurz für schlechtes Werkzeug und "vernünftige" Autos.
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MogEins
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1. Unimog 406
2. 240 GD
BeitragVerfasst am: 03.05.2013 09:39:49    Titel:
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Hmm. Mag sein, dem Unimog hat das bisher nichts ausgemacht.
Wie komme ich denn da ran? Rad runter und Steckachse raus? Fällt mir dann irgendetwas auseinander?
Gruß,
Joachim
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Unitrac
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BeitragVerfasst am: 03.05.2013 10:07:40    Titel:
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Hans Hehl hat das auf seiner Homepage ganz gut beschrieben, an der HA ist es fast die gleich Arbeit!

Link

Viel Spass beim Schrauben

Mf-G Clemens


Edit sagt: Den Triebling musst du nicht ausbauen, aber achte darauf, dass du die Distanzscheiben des Ausgleichetriebes nicht vertauscht. Sonst musst du dann bald wieder die Achse zerlegen.
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MogEins
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...und hat diesen Thread vor 4476 Tagen gestartet!


Fahrzeuge
1. Unimog 406
2. 240 GD
BeitragVerfasst am: 03.05.2013 13:34:16    Titel:
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Danke für den Link!
Ich habe jetzt mal das Rad abgenommen, die Welle rausgezogen und reingeguckt. Nirgendwo ist auch nur der kleinste Span zu sehen.
Dann habe ich mir ein langes Stück Eisen genommen, am Ende einen Bolzen befestigt, der in das Loch im Schubstück greift, und mal vorsichtig dagegen geklopft. Jetzt ist alles wieder gangbar und funktioniert auch wieder.
Kann es tatsächlich nur verklemmt gewesen sein? In dem Fall müsste man ja mal alles zerlegen und reingucken.

ch baue das mal wieder zusammen und teste etwas. So viel Arbeit war es bis jetzt ja nicht.
Kann ich den Wellenflansch am Achsstummel (in der Bremstrommel) mit Hylomar abdichten? Die Papierdichtung ist ja vermutlich nicht so spontan erhältlich.
Vielen Dank schonmal für die Hilfe,
Gruß,
Joachim

Edit: Schon das nächste Problem. Die Sperrzylinder haben Langlöcher. An welchem Anschlag werden sie befestigt?
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Unitrac
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BeitragVerfasst am: 03.05.2013 14:41:27    Titel:
 Antworten mit Zitat  

MogEins hat folgendes geschrieben:
Danke für den Link!
Ich habe jetzt mal das Rad abgenommen, die Welle rausgezogen und reingeguckt. Nirgendwo ist auch nur der kleinste Span zu sehen.
Dann habe ich mir ein langes Stück Eisen genommen, am Ende einen Bolzen befestigt, der in das Loch im Schubstück greift, und mal vorsichtig dagegen geklopft. Jetzt ist alles wieder gangbar und funktioniert auch wieder.
Kann es tatsächlich nur verklemmt gewesen sein? In dem Fall müsste man ja mal alles zerlegen und reingucken.

ch baue das mal wieder zusammen und teste etwas. So viel Arbeit war es bis jetzt ja nicht.
Kann ich den Wellenflansch am Achsstummel (in der Bremstrommel) mit Hylomar abdichten? Die Papierdichtung ist ja vermutlich nicht so spontan erhältlich.
Vielen Dank schonmal für die Hilfe,
Gruß,
Joachim

Edit: Schon das nächste Problem. Die Sperrzylinder haben Langlöcher. An welchem Anschlag werden sie befestigt?


Die Dichtung is mit entsprechend dickem Papier schnell selbst geschnitzt und würde ich auf jedem Fall einer Fluiddichtung vorziehen.

Die Langlöcher sind zum Einstellen da, aber auch hier solltest du auf Hans` Seite die entsprechende Info finden.


Mf-G Clemens
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Gorli
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BeitragVerfasst am: 03.05.2013 16:25:34    Titel:
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Papier zuschneiden, duenn mit Hylomar einschmieren und einbauen...

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