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Ölverlust Getriebe Terrano II
R20

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crawalos
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BeitragVerfasst am: 03.05.2013 23:28:19    Titel: Ölverlust Getriebe Terrano II
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Hallo zusammen,

hab jetzt ein Problemchen und über die Suchfunktion über dieses Thema im Forum gesucht, aber leider nichts Handfestes dazu gefunden. Habe folgendes an meinem Terrano II 2,7 TDi festgestellt:

Da, wo die Getriebeglocke an den Motor angeschlossen ist (genau da wo sich auch die Ölwanne befindet, aber im Getriebebereich), tropft Öl raus. Das Öl ist hell. Obwohl ich das Motorenöl neulich gewechselt habe, ist es kein Motorenöl (es wird ja direkt wieder schwarz). Was kann es sein?

Nächste Woche nehme ich das Fahrzeug auf die Bühne und gucke ich mir das genau an.

Ich gehe davon aus, dass ich um einen Getriebausbau nicht herum komme. Ich wäre für Hinweise zu folgenden Punkten sehr dankbar:
a) eine ziemlich genaue Anleitung zum Getriebeausbau Terrano II für jemanden, der zwar Mechaniker ist, aber keine Geländewagenerfahrung hat (damit meine ich mich aber nicht selber)

b) Hinweise auf ältere Einträge im Forum, wo nützliche Hinweise zum Getriebeausbau, Kupplungstausch und Getriebeölverlust drin sind.

c) Sollte das Getriebe runterkommen, dann muss eine neue Kupplung her. Ich wollte nicht direkt zum Nissan laufen. Was empfehlt Ihr, von welchem Hersteller und Marke vom Zubehör kann ich die noch nehmen, die auch den Ansprüchen des Terrano gerecht wird?

Danke im Voraus.

Gruß, C.

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OZPatrol
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BeitragVerfasst am: 04.05.2013 00:00:56    Titel:
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Getriebeausbau beim Terrano ist eigentlich kein Hexenwerk! Sprüh jetzt schon mal Täglich die Verzahnungen der Drehstabfedern mit Rostlöser (WD40) ein. Das schont die Nerven des Monteurs und letztendlich Deinen Geldbeutel. Am besten gleich alle Gewinde an der Getriebetraverse. Sicher ist sicher!

Teppich an die Seite und Mittelkonsole soweit entfernen das die Einfassung der Schalthebelmanschetten losgeschraubt werden kann, losschrauben und hochheben, Schalthebel darunter aus dem Getriebe entfernen. Hierzu kleine Gummimanschette am Getriebe unten lösen und darunterliegenden Sicherungsring entfernen.
Dann nur die Kardanwellen abschrauben und zur Seite hängen. Ich nehme die hintere immer ganz ab. Vier Schrauben mehr und Platz. (Geschmackssache)

Drehstabfedern lösen, Spannschrauben aus Hebel aushängen, Sicherungsring von Spannhebel des Drehstabs entfernen, mit Pressluftmeißel (stumpfer Spitze) den Spannhebel nach hinten herunter schieben (alternativ Hammer), Getriebetraverse nach unterstellen von Getriebeheber nach unten heraushebeln, zweite Person kann zur Unterstützung die Drehstäbe etwas nach unten biegen (diese bleiben wenn sie nicht ohne Gewalt aus den vorderen Verzahnungen gehen einfach hängen), Verteilergetriebeschalthebelmechanismus (geiles Wort Nee, oder?) am Getriebe abschrauben und am Verteilergetriebe aushängen, wenn möglich zweiten Getriebeheber bereithalten, alle Schrauben mit denen das Getriebe am Motor befestigt ist lösen und zweiten Heber unterstellen, Getriebe rausziehen.
Hoffe ich hab nichts ausgelassen. Zwinker

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crawalos
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BeitragVerfasst am: 04.05.2013 15:27:39    Titel:
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Danke dir,

Das ist schon sehr hilfsreich.... weiß du vill. woran liegen könnte daß, das Öl aus der besagten Stelle am Getriebe raus läuft?

Gruß C.

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Tom G.
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BeitragVerfasst am: 04.05.2013 17:08:10    Titel: Getriebe...
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Servus C.

Wenn dort Öl kommt ist eigentlich nur der Wellendichtring der Eingangswelle oder die Dichtung des Gehäusedeckels in dem der Wellendichtring drin sitzt als möglicher Auslöser plausiebel (Das FS5 Getriebe hat an der Eingangswelle einen zusätzlichen Deckel, der mit dem Gehäuse verschraubt ist und in dem der Wellendichtring sitzt).
Der kann schon mal kaputt gehen, oder aber es ist nur ein Sekundärfehler weil ein Lagerschaden vorliegt uns deshalb der Wellendichtring defekt ist.

Die beiden Getriebe zusammen sind bolleschwer!
Ich habe deshalb vor dem Ausbau des Schaltgetriebes das Verteilergetriebe abgebaut. Wenn das Schaltgetriebe zerlegt werden müsste, muss zuvor ohnehin das V-Getriebe runter wegen den innenliegenden Gehäuseschrauben.

Original ist eine Valeo Kupplung drin. Wenn Du so eine kaufst bist Du qualitativ auf Originalniveau.

Wieviel Kilometer hat Deiner runter und was ist er für ein Baujahr?

Gruß Tom

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OZPatrol
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BeitragVerfasst am: 04.05.2013 19:02:04    Titel:
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...oder eine der Schrauben die bis ins Gehäuse reichen und mit Dichtmittel eingesetzt sind. Zwinker

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crawalos
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BeitragVerfasst am: 04.05.2013 19:49:37    Titel:
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Hallo Tom,

erst einmal Danke für den sachlichen Beitrag. Der Terrano ist Bj. 99 aus 1. Hand und hat jetzt 144.000 km drauf, wobei die letzten 16.000 km bin ich selber gefahren.

Ich hatte von Anfang an ein aufheulendes Geräusch im Getriebe, das bei einer Umdrehung von 1500 bis 2200 auftaucht und danach auch aufhört.
Wenn ich nicht Gas gebe, ist selbst bei diesen Drehzahlen das Geräusch nicht da, wenn ich Gas gebe oder aber das Fahrzeug unter Last steht z.B. beim Anhänger ziehen, ist das Geräusch bei o. g. Drehzahl da. Während der gesamten 16.000 km, die ich gefahren bin, hat es sich weder gebessert noch verschlechtert. Da es sich nicht verschlechtert hat, hat es mich auch nicht weiter gestört.
Das ganze habe ich auch in diesem Thread geäußert http://www.offroad-forum.de/viewtopic.php?t=50271&highlight=crawalos
Und nun ist das Öltropfen dazu gekommen....

Noch eins: Wenn ich im Leerlauf die Kupplung durchtrete, ist das Leerlaufgeräusch definitiv leiserer als wenn ich sie loslasse.

Gruß Carlos.

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stitch007
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BeitragVerfasst am: 04.05.2013 20:48:42    Titel:
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Ich hab das auch gerade hinter mir, also den Ausbau des Getriebes. Geht am besten zu dritt mit einem Getriebeheber und Spanngurten.

Getriebeheber mittig unter das Getriebe stellen und hinten und vorne je einen (stabilen) Spanngurt um die Rahmenzüge und unter dem Getriebe durch. So lässt es sich ganz gut aus und einfädeln, ohne dass es jemand abbekommt. -Wie Tom schon sagte, das Ding ist sau schwer und hinterlässt bleibende Eindrücke, wenn es außer Kontrolle gerät. Hier ist Vor- und Umsicht angesagt.

Noch ein Wort zu den Drehstäben: Ich hab die bei mir trotz WD40 literweise nicht aus der Verzahnung bekommen. Man kann diesen trochoidenförmigen Halter, wo die vorne drinnen sitzen ganz gut lösen. -Unter einer Voraussetzung bekommt man den auch wieder fest: Einen 17er (war das die Größe?) Maulschlüssel glühend machen und seitlich abbiegen. Dann kommt man damit noch in den Querlenker rein, wo der Bolzenkopf zum Kontern der Mutter sitzt. Sonst müsste wahrscheinlich der Querlenker raus. Wir haben es so gemacht und das ging fantastisch. Dann sparst Du dir auch die Markiererei zwischen Aufnahme und Drehstab, solange alles zusammen bleibt.

Bevor Du das Getriebe absenkst, löse den Kabelbaum in Fahrtrichtung rechts oben und die Getriebegehäuseentlüftung (sitzt auch da), und bau den Kupplungshebel am Getriebe rechts vorne ab (sind 2 Schrauben mit 14er Köpfen), der kann dann gleich da hängen bleiben.

Ich hab die ganze Geschichte mitsamt der Konsole im Stück ausgebaut. Ist zwar bisschen unhandlich, aber da ist soviel Gammel drinnen, der Dich sonst aufhält, ich würd es immer wieder so machen. Wichtig noch: Miss vorher wie weit die Bolzen, die die Drehstäbe spannen, oben aus der Konsole herausragen. Das ist Deine Markierung für den Einbau.

Mach das aber wirklich nur, wenn Du zwei Leute zum Rausheben des Getriebes hast, eine Hebebühne und wenigstens den Getriebeheber. Sonst bekommst Du einen kalten Reiz, den ich nicht näher beschreiben mag. Grins

Viel Erfolg!

Gruß
Thomas

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BeitragVerfasst am: 04.05.2013 20:57:29    Titel:
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WD40 muss am besten Wochen vorher täglich angewendet werden. Sonst bringt das nichts!!! Es braucht viel Zeit um durch den Rost zu kriechen. Den Rest erledigt der Pressluftmeißel.

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stitch007
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BeitragVerfasst am: 04.05.2013 21:20:01    Titel:
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Stimmt, die Erfahrung hab ich mal bei Spurstangen gemacht. Allerdings fehlte in meinem Falle die Zeit...

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BeitragVerfasst am: 04.05.2013 21:31:35    Titel:
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Wie eigentlich immer bei solchen Sachen. Grins

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Tom G.
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BeitragVerfasst am: 04.05.2013 21:50:32    Titel: Getriebe...
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Servus zusammen!

Das mit den Schrauben stimmt, im R20 Getriebe sind Schrauben dabei die mit Dichtmasse montiert werden müssen. Das nun aber eine, vermutlich sogar werksseits montierte und eingeklebte Schraube die Ursache für eine tropfende Leckage sein könnte ist mir so noch nicht untergekommen. Wenns dort undicht ist dann "schwitzt" es ein bischen.

Tja, das passt ja recht gut zusammen:
Geräusche in allen Gängen und das stark drehzahlabhängig. Da riecht es stark nach einem Lagerschaden im Bereich der Eingangswelle. Von daher wundert ein Defekt des Wellendichtrings in dem Bereich nicht mehr sonderlich.

Ich würde mal das Getriebeöl ablassen und den Abrieb am Magneten der Ablassschraube ansehen. Vielleicht kommen beim Ablassen gleich grössere Brocken mit heraus, so war es bei mir:
Kreuz und quer gefaltete Fragmente eines Kugellagerkäfigs die eindeutig durch die Ritzel gegangen waren.
Beim Fahren hat man von diesem Schaden nichts bemerkt, kein nennenswertes Geräusch keine Leckage. Gemerkt habe ich es nur weil ich bei 100tkm das G-Öl wechseln wollte. Tatsächlich defekt war bei mir das mittlere Kugellager der Hauptwelle, das erklärt auch warum keine Leckage aufgetreten ist. Das mittlere Lager sitzt in der Zwischenplatte des Getriebes. Um das zu wechseln muss die Welle zum Teil leergeräumt werden d.h. vor allem: Ritzel abziehen!

Gekostet hat der Spass ca. 360€, getausche habe ich alle Lager, Wellendichtringe und sonstige Dichtungen des Schaltgetriebes. Im Verteilergetriebe habe ich alle Lager kontolliert (waren o.k.) und tauschte nur den Simmerring der hinteren Kardanwelle.
Die muss übrigens zwingend weg da der Längenausgleich, sprich das Schiebestück welches sonst im Mittelteil der Kardanwelle sitzt, im Wellenausgang des Verteilergetriebes platziert ist. Nach dem Herausziehen der Kardanwelle aus dem V-Getriebe ist dieses offen und beim Getriebeausbau kommt dort dann gerne Öl heraus (bei Schräglage). Also vorher Öl ablassen!!

OZPatrol hat Recht, die Traverse der Drehstabfedern muss zumindest abgelassen werden sonst reicht der Platz für den Ausbau nicht aus.
Als allererstes würde ich versuchen die vorderen Muttern der Drehstabfedern lösen, und das ohne den Karren aufzubocken!
Dann hast Du zumindest eine Chance ohne Kopfstände die Drehstabflansche vorne zu lösen weil die Torsionskraft die Schrauben klemmt und diese sich hoffentlich nicht mitdrehen. Die Sechskantköpfe dieser Schrauben sind beschissen zu erreichen, ich musste mir einen Schlüssel zurecht schleifen um gegenhalten zu können.

Alles in Allem eine Menge Arbeit! Bei Nissan musst Du ca. 3000€ für eine Überholung rechnen wobei es Nissan-Werkstätten und sogar auf G-Rep. spezialisierte Firmen gibt, so wurde es mir von Leidensgenossen berichtet, die Reparaturen an diesem G-Typ ausdrücklich ablehnen. Wohl weil es zu viel Ärger mit überholten FS5 Getrieben gab.

Also denn: Ärmel hoch und los!

Gruß Tom

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BeitragVerfasst am: 04.05.2013 22:14:07    Titel:
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Hab dazu mal ne frage:
Ist das getriebe des TD27 dasselbe wie das ausm KA24E?
hatte nämlich den TII als benziner und hab den wagen bis 150.000 km gefahren ohne probleme am getriebe! habe eigentlicxh alles mit dem wagen gemacht ohne dem getriebe großartig beachtung zu schenken
oder ist das nur auf das geringere drehmoment zurückzuführen?
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crawalos
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BeitragVerfasst am: 04.05.2013 22:39:31    Titel:
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Danke euch für die recht sachlichen Beiträge,

Braucht man um das Gertr. zu öffnen irgendwelche Spezialwerkzeuge?

@Tom: Kommt man leicht an das Lager an der von dir genannten Eingangswelle, falls tatsächlich dies kaputt sein sollte? (natürlich, nachdem das Getriebe auf der Werkbank liegt) Oder muss man dafür das halbe Getriebe auseinander nehmen?

Gruß, C.

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Terranoman
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BeitragVerfasst am: 04.05.2013 22:52:51    Titel:
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Bei diesem Aufwand würde ich das Getriebe dann komplett durchsehen und alle Lager mit machen.
Ich habe damals auch nur das Lager an der Eingangswelle gemacht.
Nach 6tkm habe ich dann das Getriebe komplett überarbeiten dürfen und alles Neu gemacht.
Unteranderem auch die Synchronringe, obwohl sie alle noch in der Toleranz lagen.
Das habe ich aber auch erst nach dem Tausch aller anderen Teile, bei der ersten Probenfahrt gemerkt.
Dafür ging dann das Getriebe beim dritten mal sehr leicht raus und die Ringe waren schnell montiert Hau mich, ich bin der Frühling

Thomas

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Ich weiß freilich nicht, ob es besser wird,wenn es anders wird.
Aber es muss anders werden!

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Tom G.
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BeitragVerfasst am: 04.05.2013 23:37:50    Titel: Getriebetyp
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Hallo nochmal!

Laut der mir vorliegenden Referenzliste, welcher ich allerdings auf Grund einiger Zeilenverrutscher nur vorsichtig vertraue, scheinen die Getriebe gleich zu sein.

Es gibt zahlreiche Patrols und Terranos in denen diese Getriebe völlig problemlos sehr lange laufen. Andere hingegen verrecken schon nach 60tkm. Auf Grund meiner Treads zum Thema im Nissan Board haben sich mehrere Betroffene bei mir gemeldet. Einer war dabei, dessen Getriebe bei 60tkm überholt wurde und nach weiteren 5tkm schon wieder hinüber war. Es wurde dann auf Teilkulanz nochmals gerichtet, jedoch von einem Spezialisten für diese Schaltgetriebe, hielt dann wieder nur 10tkm.

Auch der Schaden in meinem Getriebe muss beim Vorbesitzer entstanden sein (also bei <70tkm). Ich hätte das Durchrumpeln der Käfigfragmente durch die Ritzel sicher bemerkt!

Ich bin, nachdem ich den Schaden bemerkt hatte, mangels Alternative trotzdem mit dem R20 in Urlaub gefahren ohne Probleme.
Als dann das Getriebe zerlegt auf dem Tisch lag und das Schadensausmaß sichtbar war stellte sich mir die Frage wie das ganze überhaupt noch funktionieren konnte:
Der Aussenring des Kugellagers war in eine Richtung total ausgewalzt. Da der Käfig fehlte rollten die Kugeln im Stand unten zusammen.

Das ist mir nach wie vor ein Rätsel, warum das Getriebe speziell beim Anfahren nicht zerstört wurde.
Weiterhin habe ich keine Antwort darauf, warum manche Getriebe super laufen und andere Exemplare dauernd verrecken.

Mein Getriebe neigt seit der Reparatur zum Heißlaufen bei Autobahnfahrten und warmen Aussentemperaturen. Zu erfühlen ist das am, zum Finger verbrennen heissen, Ganghebel.

greetings Tom!

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