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Galloper
TÜV-Probleme


 
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wuvi
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...und hat diesen Thread vor 4306 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 08.10.2013 16:47:35    Titel: Galloper
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Hallo,

ich war mit meinem neu gekauften Galloper EZ 07/98 JK-T01 jetzt beim TÜV. Ich komme bei einigen Dingen nicht so richtig weiter. Auf 2 versprochene Reparaturangebote einer freien Werkstatt und einer Hyundai-Vertretung warte ich bis heute???

Wer hat schon mal ähnliche Probleme gehabt oder weiß eine Lösung.

1) Betriebsbremse 1. Achse Wirkung einseitig (links 340; rechts 440 )

2) Querlenker 1. Achse rechts oben Lagerung ausgeschlagen.

3) Reifen 1. und 2. Achse Zulässigkeit nicht nachgewiesen

4) Räder 1. und 2. Achse Zulässigkeit nicht nachgewiesen

5) Umlenkhebel rechts Lagerung ausgeschlagen

zu 1) Evtl. Bremskolben? Gangbarmachen? Selbst machbar/empfehlenswert?

zu 2) Querlenker aus dem Teilehandel für 104 € von Mapco ist erhältlich (Original lag bei ca. 300-350 €). Sinnvoll? Einbau selbst möglich/empfehlenswert? Was ist zu beachten. Schon mal jemand Probleme mit verrosteten Schrauben dort gehabt?

zu 3) Serienbereifung lt. TÜV-Ausdruck 235/75R 15 und 265/70R 15. Montiert sind 255/70R 15 links Toyo Country und rechts Cooper Discoverer. Im Netz habe ich ein Teilegutachten von Goodyear gefunden über diese Größe für den Galloper. Der Prüfer meinte ich müßte irgendeine Unbedenklichkeitsbescheinigung (oder so) von Hyundai über die Größe vorlegen. Reicht das gefundene Teilegutachten um die Reifen dann eintragen zu lassen?

zu 4) Wie ist das mit den montierten Alurädern? Von außen ist keine Bezeichnung oder KBA-Nr. zu sehen. Wie geht das vor sich? Wird ein Rad bei der Nachuntersuchung abmontiert, nach der KBA-Nr. geschaut und dann eingetragen oder auch nicht?

zu 5) Montage des Umlenkhebebels selbst machbar? Was ist zu beachten? Gibt es empfehlenswerte Teile aus dem Teilehandel?

Schon mal vielen Dank für die ein oder andere Antwort.
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HamburgerJunge
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BeitragVerfasst am: 08.10.2013 20:35:50    Titel:
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Moin,

ich habe bei meinem V20 gerade auch die Bremse gemacht. Es sollte reichen, wenn der Bremssattel wieder gangbar gemacht wird. Mitsubishi schreibt Lubitube (?) dafür vor, hab eich bei ATU für ca. 3€ gekauft. Sollten die Manschette vom Kolben beschädigt sein, würde ich den Sattel austauschen. Ich habe Scheiben und Klötze bei JapanParts hier in Hamburg gekauft. Die hatte auch Sättel.
Zu den Rest -sowie es genau beim Gallopper geht- kann ich leider nichts sagen.

Viel Erfolg & beste Grüße!
Lars
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Justin
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BeitragVerfasst am: 08.10.2013 20:41:08    Titel:
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Moin,
was sind denn für Felgen drauf weil du die nicht eintragen kannst?

Ansonsten müsste die Reifenfreigabe von Goodyear eigentlich reichen, aber das passt auch nur, solange du Goodyear Reifen montiert hast.

Somit ist das empfehlenswerter http://offroadreifen.com/gutachten/1810075180-4-H55.pdf

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Grüße, Justin




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tine
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BeitragVerfasst am: 08.10.2013 21:39:57    Titel: Re: Galloper
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wuvi hat folgendes geschrieben:
Hallo,

Serienbereifung lt. TÜV-Ausdruck 235/75R 15 und 265/70R 15. Montiert sind 255/70R 15 links Toyo Country und rechts Cooper Discoverer.
Nee, oder?

Alleine das du links und rechts verschiedene reifen drauf hast ist schon ein grund kein tüv zu bekommen
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Justin
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BeitragVerfasst am: 08.10.2013 22:04:00    Titel: Re: Galloper
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tine hat folgendes geschrieben:
wuvi hat folgendes geschrieben:
Hallo,

Serienbereifung lt. TÜV-Ausdruck 235/75R 15 und 265/70R 15. Montiert sind 255/70R 15 links Toyo Country und rechts Cooper Discoverer.
Nee, oder?

Alleine das du links und rechts verschiedene reifen drauf hast ist schon ein grund kein tüv zu bekommen


Auf jeden Fall.

Da kannst du einfach die Reifen ummontieren lassen. Das z.B. hinten toyos und vorne cooper drauf kommen. Oder du investierst mehr und kaufst dir gleich 2 passende.

Jedenfall muss der selbe Reifen auf einer Achse sein.

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Grüße, Justin




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MF
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BeitragVerfasst am: 09.10.2013 06:53:52    Titel:
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Moin

Les mal hier Kaufberatung Galloper unter 4x4travel.org

Da findest du eine Reifenfreigabe PDF da stehen auch deine Reifen drin.

Auch das Thema Lenkhebelersatz ist mit dabei, ist nichts ungewöhnliches beim Galloper.

Bremsen?

Erstmal Kolben gangbar machen.

Auch die Führungsbolzen vom Sattel können ein Problem sein.

Ich wechsle mittlerweile aber lieber gleich die ganzen Sättel.
Ich hab da schon zu oft, am Pajero und Galloper, gereinigt und gefettet und am Ende mußte
eh ein Austauschsattel her.

Ich betreue einen 2001 Gallopper Exceed 5 Türer.

Der TüV für dieses Jahr steht noch an, etwas arbeit hab ich da auch noch. Grins

Gruß Mario

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dermausmann
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1. Mitsubishi Pajero Sport
BeitragVerfasst am: 12.10.2013 10:55:13    Titel:
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Tja, kommt drauf an, was du so für Schraubererfahrungen hast... Bremsen sind sicherheitsrelevante Teile, da sollte nur ein Fachmann ran. Wenn man sich aber damit auskennt, ist es keine Hexerei!

Ggf. muss nur der Bremssattel gangbar gemacht werden... Sitzen nur die Beläge fest, oder ist der Kolben eingekeimt...
Am Kolben selbst, wenn die Gleitflächen verrostet sind, ist nix mehr zu machen, da muss ein neuer Kolben rein incl. Dichtungssatz bzw. Reparatursatz, dann ist auch ein Entlüften der Bremsanlage notwendig... Sollte man schon mal gemacht haben, oder jemanden dazunehmen, der davon Ahnung hat.

Schiebestücke ect. kann man auch selbst entkeimen und fetten... Wenn man noch nie an einer Bremse gearbeitet hat, empfiehlt es sich, nur erst mal eine Seite zu zerlegen, um ggf auf der anderen Seite nachschauen zu können, wie es richtig zusammengebaut aussehen muss...

Wenn der Kolben zurückgedrückt worden ist, unbedingt mit dem Bremspedal wieder rauspumpen, sonst geht der erste Bremsversuch ins leere und der Wagen wird u.U. von einem festen Gegenstand wie Mauer Baum ect. gebremst... wäre ungünstig...

Querlenker, Tragegelenke ect. lassen sich auch selbst wechseln, da hilft auch Kriechöl, Rostlöser usw. für festsitzende Verschraubungen... Ggf. nuss aber die Fahrwerksgeometrie, z.B. Spur nachgeprüft werden...

Reifen und Räder ist so ne Sonderproblematik, da gibts Freigaben, ggf ist auch ne Einzelabnahme mit Tachoangleichung notwendig... Wenn die Reifen eh nicht mehr gut sind, ist zu überlegen, ob man auf zugelassene Größen oder Originalgrößen zurückgreift... Da wissen aber andere béstimmt mehr...

Umlenkhebel ist ein Lenkungsteil und ist wieder sicherheitsrelevant, aber auch wieder kein Ding! Möglicher Weise braucht man dazu aber einen Gelenkkopfabzieher... Da ist mit nem normalen Baumarktwerkzeugkasten nicht viel auszurichten...

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wuvi
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BeitragVerfasst am: 16.11.2013 17:18:33    Titel:
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Hallo,

wenn noch jemand den Ausgang bzw. Lösung der Probleme interessiert:

- Angebot der freien Werkstatt wurde angeblich wegen schwieriger Ersatzteilbeschaffung nicht erstellt. Ersatzteile habe ich selbst besorgt. Eine erneute Anfrage ergab dann einen Preis inkl. Achsvermessung von 370 € ohne Material und bei normalem Reparaturverlauf. Aufgrund dieses meiner Meinung hohen Preises für den Einbau des Querlenkers und Umlenkhebels und der Unwägbarkeiten wegen verrosteter Schrauben z. B., habe ich die Reparatur dann doch selbst in die Hand genommen.
- Den linken Bremskolben versucht etwas gängig zu machen. Auf einer Seite der Bremsscheibe links war im inneren Bereich eine nicht benutzte, angerostete Stelle an der Bremsscheibe. Gesäubert, abgeschmiergelt. Dies brachte dann wohl eine geringfügige, ausreichende Verbesserung. Oder der Prüfer hat bei der Nachuntersuchung nicht mehr ganz so genau hingeschaut. Keine Ahnung.
- Mapco Querlenker selbst eingebaut. Ist allerdings doch einiges an Arbeit. Schrauben überall sehr fest und verrostet. Stoßdämper und Bremsschlauch müssen auch ausgebaut werden. Einige Schrauben, Muttern und Bremsschlauch mussten zerstört werden. Entrosterspray von Norma mit Kältewirkung war meiner Meinung nach sehr hilfreich. Ohne die Neuanschaffung einer Trenngabel hätte ich auch das Achsgelenk und den Umlenkhebel nicht ausgebaut bekommen.
- mit den Reifen bin ich ohne Eintragung durchgekommen. Im HU-Bericht stand dann unter Hinweise: 511 - Bereifung-Größe/Bauart/Kennzeichnung: Reifen außerhalb der Herstellerempfehlungen.
-Räder: das waren wohl die Original Aluräder von Hyundai die zum Fahrzeug gehören. KBA-Nr. gab es keine und stand auch keine drauf. Nach Säuberung der Rückseite habe ich dann unter dem verkrusteten Dreck noch eine Hersteller-Nr. gefunden.
Diese und seine eigene Recherche nochmal hat dann wohl für diesen Punkt ausgereicht. Obwohl es noch Diskussionen gab, weil ich keinen Herstellernamen der Felgen nennen konnte bzw. freigekratzt hatte.

Außerdem war die Fahrgestellnummer noch verrostet. Die durfte ich dann sogar selbst einschlagen. Das dafür allerdings noch ein Gutachten erstellt werden musste habe ich erst hinterher erfahren. Ebenso das dies nochmal 39 Euro kostet!!!

Hat mich also alles viel Zeit und Nerven gekostet. Aber auch einiges neue gelernt. Hauptsache 2 Jahre TÜV ...
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