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Spannungswandler statt Generator


 
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Syncronaut
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...und hat diesen Thread vor 3590 Tagen gestartet!


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1. Suzuki SJ
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BeitragVerfasst am: 24.09.2015 14:29:21    Titel: Spannungswandler statt Generator
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Ich habe von Elektrotechnik leider nicht viel Ahnung daher:
Gibt es Spannungswandler die leistungsfähig genug sind um einen mittelgroßen(800W) Winkelschleifer zu betrieben?

Ich würde mir lieber so ein Teil ins Auto bauen als immer einen Generator mitzuschleppen. Das man den Motor vom Auto laufen lassen müsste um nicht gleich die Batterie leer zu saugen ist mir klar.
Hat da jemand Erfahrungen mit gesammelt?

mfg
Daniel

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el Bodo
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1. Suzuki S-Cross allgrip
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BeitragVerfasst am: 24.09.2015 15:08:26    Titel:
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Hallo Daniel

ich hab den hier im Auto: https://www.conrad.at/de/wechselrichter-e-ast-hpl-1200-d-12-1200-w-12-vdc-12-vdc-11-15-v-schraubklemmen-schutzkontakt-steckdose-... [Link automatisch gekürzt]

Den 720er Makita Einhandwinkelschleifer packt der ohne Probleme; Der Einschaltstrom bei solchen Maschinen ist nicht zu unterschätzen sofern er nicht durch die Elektronik begrenzt wird.

lg Bodo

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Syncronaut
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1. Suzuki SJ
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3. Mercedes S210
BeitragVerfasst am: 24.09.2015 15:30:46    Titel:
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el Bodo hat folgendes geschrieben:
Der Einschaltstrom bei solchen Maschinen ist nicht zu unterschätzen sofern er nicht durch die Elektronik begrenzt wird.


Vielen Dank Bodo.

Was hat ein starker Einschaltstrom zur Folge? Die Spannungsspitze sollte doch durch den Wechselrichter ausgeglichen werden oder geht die direkt auf die Batterie durch?

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MHNRT
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BeitragVerfasst am: 24.09.2015 15:54:46    Titel:
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Syncronaut hat folgendes geschrieben:
el Bodo hat folgendes geschrieben:
Der Einschaltstrom bei solchen Maschinen ist nicht zu unterschätzen sofern er nicht durch die Elektronik begrenzt wird.


Vielen Dank Bodo.

Was hat ein starker Einschaltstrom zur Folge? Die Spannungsspitze sollte doch durch den Wechselrichter ausgeglichen werden oder geht die direkt auf die Batterie durch?


Es geht hierbei nicht um Spannungsspitzen (Spannung ist nicht Strom). Die Spannung bleibt gleich, aber beim Einschalten bedarf es eines hohen Einschaltstrom (der E-Motor muss in Bewegung versetzt werden = hohes Drehmoment = höhere Leistung, bei konstanter Spannung = höherer Strom) und dieser kann die Spezifikationen des Wechselrichters übersteigen. Im besten fall kommt direkt die Sicherung, im schlechtesten Fall brennt der Wechselrichter durch/ab. Der Einschaltstrom kann sehr nahe eines Kurzschlusstromes kommen...Also wirklich wirklich sehr hoch. Entstehung von Lichtbogen und eben Zerstörung der elektrischen Bauteile ist die Folge.

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GR_uß Matthias
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Syncronaut
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BeitragVerfasst am: 24.09.2015 16:58:18    Titel:
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MHNRT hat folgendes geschrieben:

Im besten fall kommt direkt die Sicherung, im schlechtesten Fall brennt der Wechselrichter durch/ab. Der Einschaltstrom kann sehr nahe eines Kurzschlusstromes kommen...Also wirklich wirklich sehr hoch. Entstehung von Lichtbogen und eben Zerstörung der elektrischen Bauteile ist die Folge.


Wenn ich mich also nicht auf die Sicherung verlassen kann, wie sicher ich die Sache dann ab?

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Club der Ehemaligen



Status: Immer da - Ehrlich
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BeitragVerfasst am: 24.09.2015 17:11:31    Titel:
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Stimmt nicht ganz, ist aber egal, will nicht in elektrotechnische Grundsatzdiskussionen einsteigen.

Ja, das geht.
Wie gut und wie lange hängt von den Gegebenheiten ab.
1. Wie stark ist die Lichtmaschine, das begrenzt die längere Zeit verfügbare Leistung.
2. Der Batterie, je grösser, je länger kann sie puffern, in der Praxis hilft ein niedriger Innenwiderstand der Batterie.
3. Viele Elektrogeräte erzeugen den erwähnten Einschaltstrom, Bei Handwerkzeugen ist der aber so groß auch wieder nicht.

Ich wüde in jedem Fall einen Sinuswechselrichter verwenden, Geräte mit elektronischer Drehzahlverstellung oder Anlaufstrombegrenzung machen sonst meistens Probleme.
Gute Geräte sind immer stärker kurzeitig überlastbar.

Geräteempfehlung für Deine Maschinen, ab 1000-1500W.
Gutes Preis-Leistunsverhältniss haben die Wechselrichter von Victron und Cotek, Spitzengeräte kommen von Studer- teuer, aber eben Spitze.


Bei meinem Arbeitsauto werkelt ein 3000W Cotek und ein kleiner 275W Studer für Dauerverbraucher an einer 55Ah Wickelzelle, überwacht und gesteuert durch einen Batteriemonitor. Meine 90A Lichtmaschine schafft im Standgas fast 60A, Handmaschinen laufen in der Praxis dauerhaft.





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Club der Ehemaligen



Status: Immer da - Ehrlich
Du bist daheim :-)


BeitragVerfasst am: 24.09.2015 17:14:11    Titel:
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Lass' Dich nixht verunsichern, schieß' das Ding nach der Anleitung an und gut. Da passiert überhaupt nix.
Der 230V seitige Anschluß ist viel trickreicher, kommt drauf an, ob Du Wohnmobil oder normales Auto bist und ob Du die Steckdose innen oder Aussen verwenden willst. Mit der Bedinungsanleitung bist Du aber erst mal gut bedient.
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MHNRT
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1. VW Crafter 2E noch 2x4
BeitragVerfasst am: 24.09.2015 18:00:10    Titel:
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Ich wollt hier nicht die Pferde scheu machen Zwinker
Dass die Beschreibung zum Thema "Anlassstrom" auch nur ganz grob ist, ist auch richtig. Hab das einfach mal ganz grob umrissen, was da so passiert. Kommt ja auch immer ganz stark auf den Verbraucher an.

Somit ist es wie immer: Gemäß Herstelleranleitung anschließen und sich in den technischen Grenzen bewegen bei Benutzung. Dann sollte natürlich eigentlich nix passieren. Ja

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GR_uß Matthias
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Club der Ehemaligen



Status: Immer da - Ehrlich
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BeitragVerfasst am: 24.09.2015 19:52:05    Titel:
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Passt schon...
Winke Winke
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Syncronaut
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BeitragVerfasst am: 25.09.2015 08:58:51    Titel:
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Super Leute, vielen Dank!
Ich werde das einfach mal ausprobieren und hoffen das alles heil bleibt. Grins

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Club der Ehemaligen



Status: Immer da - Ehrlich
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BeitragVerfasst am: 25.09.2015 15:36:37    Titel:
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alternative für eine kleine flex ist auch eine akkuflex und die akkus über den spannungswandler zu laden (die können dann auch noch für die bohrmaschine, handkreissäge usw. herhalten), ist nicht so leistungsfressend.
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