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Ohne Allrad um die Welt. Unser Plädoyer für den Heckantrieb.
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musicmze
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...und hat diesen Thread vor 4226 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 06.01.2014 07:31:43    Titel: Ohne Allrad um die Welt. Unser Plädoyer für den Heckantrieb.
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Hallo an alle nach Deutschland,

jetzt sind wir schon 1,5 Jahre in der großen weiten Welt unterwegs. Oft werden wir gefragt, wie wir denn diese Reise ohne Allrad bestehen könnten ... und wir sagen, JA, es geht! Die meisten stellen sich den Rest der Welt meist als eine Art riesigen Offroadparcour vor, in dem man von einem Schlammloch ins nächste springt. Größtenteils stimmt das aber nicht. Nord- und Südamerika kann man komplett asphaltiert befahren. Den Rest der Welt sicher auch. Wir haben dies aber trotzdem nicht gemacht und sind abseits der großen Straßen unterwegs. Von Tiefschlammpassagen auf Feuerland, bis hin zum Dünenspaß in der Atacama Wüste. Überall wo "only 4x4" dransteht - das sind uns die liebsten Strecken ;-)

Wir wollen hier auf keine Fall provozieren oder den Allrad schlecht dastehen lassen. Der hat ganz klar Vorteile. Wir wollen nur aufzeigen, dass es auch ohne geht und man auf die Offroadstrecken nicht verzichten muss!

www.HerrLehmanns-Weltreise.de

Hier ein Auszug aus unserem Blog:

Oft werden wir von anderen Reisenden erstaunt gefragt: “Was, ihr habt keinen Allradantrieb? …”

Nein. Haben wir nicht und haben wir auch noch nicht gebraucht, obwohl wir so ziemlich alle Neben-, Offroad- und Dreckstrecken gefahren sind, wie alle anderen. Teils sogar Strecken, von denen noch nie jemand etwas gehört hatte. Von schlammigen Wegen in den peruanischen Anden, über Flussdurchfahrten in Costa Rica, bis zu Tiefsandpassagen in Chile hat unser Herr Lehmann alles gemeistert.

“…Ihr fahrt nach Feuerland im Winter!? Und das ohne Allrad!? Ihr seid wirklich verrückt” … ist unser Lieblingskommentar und trifft es ziemlich gut.

Natürlich sollte man mit einem heckgetriebenen Fahrzeug die wichtigsten Grundregeln beachten:


Habe ich genug Bodenfreiheit?

Habe ich ordentliche, grobstollige Reifen?

Ist mein Luftdruck dem Untergrund angepasst?

Diese Voraussetzungen, kombiniert mit einem geringen Fahrzeuggewicht (2,3 Tonnen voll), einem vorausschauenden Fahrer und einem umsichtigen Beifahrer haben uns sicher durch alle Gefilde gebracht. Ein Kompressor zum Aufpumpen der Reifen, zwei Sandbleche für den Notfall, eine Schaufel und Highjack / oder Seilwinde zum rausziehen, sind aber Pflicht.

Oft sind es andere Faktoren, die ein Weiterkommen verhindern oder ein Festfahren provozieren.

Tiefsandfahrten sind unberechenbar. Mit geringem Luftdruck (1 Bar) kann man entspannt durch die Dünen der Atacama Wüste cruisen, sollte aber immer im Hinterkopf behalten, dass man nur über den Sand “fliegt”. Ein plötzlicher Anstieg, der das Fahrzeuggewicht verlagert, kann schnell zum Versinken der Räder führen - so auch beim 4x4 Fahrzeug. Ebenso sollte man nur sehr langsam bremsen, da bei einer schnellen Bremsung die Vorderräder in einem Loch versinken und man beim Anfahren die Hinterräder definiv versenkt! Oft kommt auch der Spaß, beziehungsweise auch Übermut ins Spiel, denn man will immer weiter und höher hinaus. Aber genau da lauert die Gefahr des Einsinkens und man erwischt zu 100% eine Stelle, aus der man sich freischaufeln muss. Problem bei Allradfahrzeugen: sie versinken gleich mit allen vier Rädern und buddeln sich schneller bis zum Bodenblech ein. Wir hingegen müssen "nur" das Heck anheben und weiter geht´s (in den meisten Fällen). Zum “Spaß” haben wir uns drei mal im Sand versenkt. Auf einer Sandstraße, die wir fahren mussten, nie.


Schlamm ist zum Beispiel in Peru weit verbreitet. Die meisten Nebenstraßen sind festgefahrene Lehmpisten. Nach einigen Tagen Regen reicht es schon, wenn die oberen zwei Zentimeter der klebrigen Paste aufgeweicht sind. In einem Moment fährt man noch entspannt, Sekunden späfter setzen sich die Mud Terrain Reifen (grobes, 1cm tiefes Profil!) zu und man beginnt zu schlingern. Teilweise fühlte es sich an, als würde man auf Glatteis rutschen. Da hilft nur zweiter Gang Vollgas und mit Schwung durch den Matsch, was natürlich auch sehr gefährlich sein kann. Bei steileren Anstiegen muss man wieder auf die Sandbleche zurückgreifen und sich Meter für Meter hocharbeiten. Zum Glück stehen wir mit diesem Problem nicht allein da. Wir hörten von vielen Allradfahrzeugen, dass die Reifen im Lehm genauso zugesetzt waren und sie nicht mehr vorankamen. Teils auf den selben Strecken. Seit dieser Erfahrung haben wir Schneeketten, die bei Matsch wunderbar ihren Dienst verrichten. Natürlich fährt man sich erst fest, dann erinnert man sich, dass man die Dinger hätte aufziehen können …


Bei Wasserdurchfahrten gilt die Regel, nicht viel höher als Reifenoberkante. Das sind bei uns 60-75cm, die wir bis jetzt maximal gefahren sind. Sicher geht es auch noch ein Stück tiefer rein, aber man sieht es ungern, wenn das Auto wegschwimmt. Im Ernstfall immer eine Ausweichroute suchen. Hier hat ein Allrad den Vorteil, dass er von Haus aus meistens noch höher ist als unser Auto.

Zu Allerletzt: natürlich fährt man sich immer fest, wenn man so gar nicht darauf vorbereitet ist. Kurz vor Sonnenuntergang, wenn man übermüdet ist, oder wenn man gerade ziemlichen Hunger hat. Da hilft alles nichts. Ruhe bewahren, Freischaufeln, Weiterfahren. Rausziehen mussten wir uns nie!

Was würden wir besser machen?

Hecktrieb? Immer wieder. Vorallem wegen der Spritsparqualitäten (8,5l auf 100km bei entspanntem Gasfuß). Jedoch mit einigen Modifikationen.

In Peru ging es für uns bis auf 5000m hoch. Der Sauerstoffmangel auf dieser Höhe lässt dem Motor die Luft ausgehen. Man kriecht dann die Berge mit ungefähr 35-40PS hoch und hofft, dass die nächste Steigung nicht allzu steil wird. Einen Pass auf der Höhe konnten wir wegen des Leistungsverlustes nicht mehr fahren, wurden aber glücklicherweise von Sabine und Thomas mit ihrem 911er hochgezogen. Ohne die beiden hätten wir einfach eine Ausweichroute genommen.

Das nächste mal: Untersetzung einbauen! Diese ist bei den meisten Allradlern schon drin und untersetzt das Getriebe, so dass man mit doppelter Kraft, aber halb so schnell, alle Anstiege erklimmen kann.

Große Verschränkungen – wenn man zum Beispiel schräg durch einen Straßengraben fährt – lassen uns im wahrsten Sinne des Wortes in die Luft gehen. Sobald ein Hinterrad in der Luft hängt, geht gar nichts mehr. Das Differential verteilt die Kraft zu 100% auf das schwebende Rad, man sitzt im – eigentlich leicht zu fahrenden – Graben fest und Kathi muss aussteigen und schieben.

Das nächste mal: Differentialsperre einbauen! Dieses kleine Gimmick verteilt die Kraft 50/50 auf beide Hinterräder, auch wenn eines in der Luft hängt. Auch super im Schlamm und im Sand.

Zu Allerallerletzt:

Natürlich beeinflussen sich alle Faktoren mehr oder weniger. Man kann mit einem guten Hecktriebfahrzeug die abgelegensten Offroadtracks fahren und sicher ankommen; genauso wie man sich mit einem Highend Allradfahrzeug sofort festfahren kann. Oder umgekehrt. Oft sahen wir die riesigen Expeditions LKWs mit vier Differentialsperren und 1m Bodenfreiheit – Gefährte, mit denen man die Sahara mehrere Wochen durchqueren könnte. Wenn man aber nachfragte kam heraus, dass diese Boliden zu 95% auf Asphalt bewegt werden und noch nie eine Düne von oben gesehen haben.
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Surfy
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1. Land Cruiser 200, seit 2022 VW T6.1 4x4 mit Difflock
BeitragVerfasst am: 06.01.2014 09:53:40    Titel:
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Ich reise bei euch schon eine weile mit Grins

Ein toller Blog & schöne Bilder!

Das mit dem 4x4 oder nicht - ist immer die Frage.

Ich habe einige Reiseblogs gelesen wo die Reisenden ohne Vierrad Antrieb die nicht mehr ohne starten würden, sei es weil sie in Guatemala 2 Tage lang buddeln mussten, oder weil es im Sand zu anstrengend wurde.

Aus der Ferne ist es natürlich immer schwer zu sagen, ob die Reisenden auch hinsichtlich Luftdruck optimal unterwegs waren.

Es ist immer eine Frage der Streckenwahl.. Auch in Europa finde zumindestens ich immer mal wieder Stellen wo es die Winde braucht, wohin ich ohne 4x4 gar nicht erst gekommen wäre..

Wenn ich die gleiche Strecke meiner Transafrika ohne 4x4gefahren wäre, hätte ich viel viel Arbeit gehabt und Erdanker und Winde wohl oft im Einsatz gehabt. Zu oft um noch Spass zu haben - ich hätte dann wohl eine einfachere Route gewählt.

Wie Du aus meinen Zeilen herauslesen kannst - denke auch ich das 4x4 nicht nötig ist um die Welt zu bereisen. Trotzdem ermöglich der 4x4 Antrieb Strecken zu fahren die ohne nicht möglich wären ohne viel Handarbeit. Oder auch schon um den abgelegenen Wildcamp-Spot zu finden der von dem Track nicht einsehbar ist.

Surfy

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Transafrika über die Westroute

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musicmze
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BeitragVerfasst am: 06.01.2014 10:02:52    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Hi Surfy,

freut uns immer, wenn jemand mitliest :-)

Das ist eben die Sache mit der "Handarbeit". Wir sind ähnlich wie ein 4x4 unterwegs. Fast nur wilde Campingspots, sei es in der Wüste oder in den Bergen oder sonstwo. Da kann man auch nicht immer einschätzen, wo es hingeht. Und trotzdem kamen wir immer wieder heil heraus. Auch mit ein wenig buddeln ...
Wie gesagt: in Südamerika sind wir die Strecken gefahren, die ALLE fahren - auch 2km lange, 40cm tiefe Schlammpisten. Klappt alles, wenn man nur will.

vg Martin

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flashman
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BeitragVerfasst am: 06.01.2014 10:12:27    Titel:
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Grüzi und Servus.

Wirklich eine spannende Lektüre. Allerdings fällt mir dabei auf, dass Ihr zwar den Allradantrieb als nicht nötig erachtet, auf der anderen Seite aber alle Vorzüge von Allradlern nachrüsten wollt: Untersetzung, Seilwinde, Differentialsperre, MT Reifen. Da fehlt ja nicht mehr wirklich viel zur angetriebenen Vorderachse.

Und der Verbrauch von 8.5l / 100km ist nicht wirklich ein Benefit. Mein nur leicht schwereres Reisefahrzeug liegt bei etwa 9.5l / 100km bei entspanntem Gasfuß. Allerdings Diesel. Ist aber auch ein ziemlicher Brocken.

Letztendlich gibt es viele Reisende, die extra Offroad fahren, um an Stellen zu kommen, die sonst wirklich nicht erreichbar sind. Einfach weil auch schon 4-Radantrieb und 0.8 bar auf allen Reifen grenzwertig sind, um dieses Ziel zu erreichen. Auf der anderen Seite - Wenn man weiß, was man fahrtechnisch mit Heckantrieb erreichen kann, wo seine Grenzen liegen und wie man sie ggf. erweitert, dann kommt man so sicher extrem weit. Weiter als jemand, der nicht darin geübt ist. Euer Wunsch sei mir Befehl

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Leben ist draußen. Denn wer das Abenteuer sucht, darf den Luxus nicht fürchten.


Zuletzt bearbeitet von flashman am 06.01.2014 10:26, insgesamt einmal bearbeitet
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Makrele
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1. 84er Toyota Hilux 4WD
2. 93er Toyota Hilux 2WD (ETS)
3. Fahrrad
4. ...und die beszere Hälfte fährt Subaru Legacy
BeitragVerfasst am: 06.01.2014 10:21:11    Titel:
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Deshalb fahr ich Zuschalt-Allrad,da hat man die Wahl! Zwinker Heiligenschein

Aber die Seite zum Block willer grad nicht nehmen... Unsicher

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Luxige Grüße!

http://forum.buschtaxi.org/download/file.php?id=29666&mode=view http://up.picr.de/14011555lz.jpg
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Baloo
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1. LR110, F250
BeitragVerfasst am: 06.01.2014 10:21:31    Titel:
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Mein Anti-Viren-Programm (TrendMicro) sperrt die Seite ... Unsicher

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musicmze
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BeitragVerfasst am: 06.01.2014 10:26:06    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Hallo flashman,

zur vorgetriebenen Vorderachse fehlt nicht mehr viel. Stimmt. MT Reifen haben wir, das andere hätten wir gerne. Aber selbst wenn ich das nachrüsten würde, wäre es noch günstiger, als einen langen L300 Allrad zu kaufen (vorallem weil´s ein schönes Projekt ist und kein anderer hat ...).
vg Martin

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musicmze
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BeitragVerfasst am: 06.01.2014 10:28:03    Titel:
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sorry, der Hoster scheint gerade ein Problem zu haben ... aber virenfrei ist sie. Gerade gecheckt.

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st.alban
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BeitragVerfasst am: 06.01.2014 12:17:43    Titel:
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sehe das wie flashi.
ich für meinen teil hab mir nach 10 monaten reisen im t3 geschworen, dass ich sowas ohne 4x4 nicht mehr machen würde.
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Desertcruiser
Der mit dem Y60 tanzt
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BeitragVerfasst am: 06.01.2014 23:53:59    Titel:
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Ich fahre so weit wie es geht mit Heckantrieb.
Dann gibt/gab es Weichsandfelder in Mauretanien, welche sich nur durch einen Illegalen Grenzübertritt umfahren liessen.
So fuhr ich, wie alle anderen, die ich da noch traf, mit 4x4 durch.
Ich meine, den Weichsand teilweise mit Heckantrieb schaffen zu können. Auch bei massiv reduziertem Luftdruck ist der Schlupf hoch und der Motor müht sich bis zum Kopfschaden ab. Anfahren ist dann nicht mehr
Sogar ein 4x4 LKW hab ich dort absaufen gesehen.

Heckantrieb ist toll! Hut ab vor dem Abenteuer!
Im Hinterkopf der Gedanke, dass man keine Vorderachse zuschalten kann, lässt einem bedacht fahren. Ganz sicher.

Auch ich möchte auf diesen Komfort nicht verzichten. Stattdessen meine Chancen als Alleinreisender etwas höher behalten.

Halt uns auf dem laufenden! Mal was anderes!!!

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Kein Technischer Support per PN, dafür gibts das Forum.

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mipi
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1. Jeep Wrangler TJ, Granny, und einen Mazda 3 BM
BeitragVerfasst am: 08.01.2014 10:18:16    Titel:
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Heckantrieb ist sicher nett, - da er die Grenzen früher aufzeigt, und danach leichter zu bergen geht.
Mit einem zuverlässigen T2 würde ich mich auch um die Welt trauen. Ist halt die Frage, ob's zeitgemäß ist, immerhin habe ich Verantwortung für meine Familie, bzw. Beifahrer. Obskur

Zuschaltallrad empfinde ich als guten Kompromiss. Beim Quadadrive II vom Jeep ertappe ich mich, immer öfter einfach "volldrauf und durch" zu fahren, weil das Gefühl verloren geht.

_________________
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Jeep Grand Cherokee WJ 2,7 CRD, the grew one - mit erst 130.000km, dezent modernisiert

und einen 2015er Mazda3
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musicmze
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BeitragVerfasst am: 08.01.2014 11:48:38    Titel:
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Mit nem Volkswagen würde ich mich nicht um die Welt trauen :-D Aber so unterscheiden sich die Geister.
Wir haben von einer Menge VW Fahrer gehört, die ordentlich Probleme mit Motor und Getriebe hatten (bis hin zum Blockriss). Die halten das nicht aus...

vg

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1. Defender 110 TD5 Trophy Rote Plakette - Lassen Sie mich raten. Als Sie das Auto gekauft haben, wurde es als Umweltwunder angepriesen?
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BeitragVerfasst am: 08.01.2014 13:29:28    Titel:
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mit nem T2 hätte ich auch keine Sorgen. Die Getriebe werden sogar im Rennsport mit großen Motoren gefahren. Zur Not muss man es eben etwas upgraden. Ich bin mit T2 aber auch schon einige tkm auf Reisen On- und Offroad gewesen. Bis auf kleine Mucken die alle behebbar waren, gabs keine Probleme und Teile bekommt man auch ganz gut. Aber die Teileversorgung ist ja heute weltweit eh kaum mehr ein Problem, wenn man 2-3 Tage Zeit dafür hat.

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BeitragVerfasst am: 08.01.2014 18:35:46    Titel:
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musicmze hat folgendes geschrieben:
Mit nem Volkswagen würde ich mich nicht um die Welt trauen :-D Aber so unterscheiden sich die Geister.
Wir haben von einer Menge VW Fahrer gehört, die ordentlich Probleme mit Motor und Getriebe hatten (bis hin zum Blockriss). Die halten das nicht aus...

vg



Nee, oder? Nee, oder? Nee, oder?

soviele Vorurteile habe ich selten gelesen, Wut
es kommt natürlich auch auf die Auswahl des VW an und Vertrau mir
man kann ihm schon einiges mehr zumuten als die Meisten glauben Ja

Gruß Micha

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BeitragVerfasst am: 08.01.2014 20:24:48    Titel:
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Hallo ,

Ich staune immer wieder was man alles mit Heckantrieb schafft und eure Reise ist echt bewundernswert , ich lese da echt gern wenn ich mal wieder Zeit hab Love it

Mit einem gut gepflegten T3 kann man sich locker auf eine grosse Reise trauen , man sollte nicht wirklich eine runtergerittene Schlurre dafür nehmen Grins

Ja die Bullis haben gern mal Probleme mit dem Getriebe aber wenns mal ein Synchronkörper erwischt , nicht schlimm , fahrbar bleibt er trotzdem . Meinen alten Kasten bin ich 4 Jahre mit dem kaputten Getriebe gefahren .

In diesem Euch eine gute Weiterreise und immer schön dokumentieren :)

Gruss Mirco

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Der quattro ist kein Geländefahrzeug , dazu ist die Bodenfreiheit zu gering .
(Zitat Audi quattro-Betriebsanleitung)

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