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 Abenteurer


Mit dabei seit Mitte 2011 Wohnort: Potsdam Status: Verschollen
...und hat diesen Thread vor 4669 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. Mercedes G 230 GE |
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Verfasst am: 06.10.2012 20:30:28 Titel: Unimog goes MT |
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Hallo, wir sind ready to race. Oder so ähnlich. Daher nun mal eine kurze Vorstellung unseres neuen MT-Renners.
Am 25.1. habe ich ihn erstanden. Einen Ex-BW-Unimog Pritsche mit dem 366A. Baujahr 87 und 84.000 km runter.
Eigentlich wurde er als Krankenwagen an die BW geliefert. Daher auch der 366A. Er wurde dann aber auf Pritsche umgebaut und beim Sprengmittelbergungsdienst eingesetzt. Der Zustand war sehr gut, kaum Rost, die Pritsche etwas angegriffen, die Reifen waren runter und bunt gemischt, technisch war aber ansonsten alles i.O. Schlüssel zeigen und der Motor läuft. Die Gelbatterien sind top in Schuss. Das sollte nicht ganz so bleiben, aber dazu später.
Nach der letztjährigen MT war klar: davon will ich mehr und warum nicht irgendwann auch die Breslau. Und so stand die Frage im Raum: was soll dafür die Basis bilden? Der , der usn letztes Jahr in der CC von 42 Startern immerhin auf Platz 19 gebracht hat? Oder ein langer G500? Letzteres scheiterte recht schnell an der Beschaffung eines passendes Basisfahrzeugs aus der vor-CAN-Bus-Zeit. Entweder klinisch tot oder sehr teuer.
Ersteres erschien mir zu kompromissbehaftet zu sein - angefangen von der Kopffreiheit über den Unibody und den immensen Aufwand daraus ein haltbares Rallyauto zu machen. Nun heute sehe ich da einiges positiver, aber egal. nachdem das mit dem G nicht so recht lief (es sollte auf jeden Fall ein langer werden) kam die Frage nach Alternativen. Und ohh Wunder: es gab damals tatsächlich einen Mog mit Pritsche und dem OM366A! Einen einzigen im ganzen Web.
Tja und so begann es dann. | _________________ Der richtige Fahrspaß beginnt abseits der Straße. |
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 müder holznagel fetischist


Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: Hückeswagen Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. BJ 42 (verkauft :( ) 2. Subaru Forster BJ 1998 |
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Verfasst am: 06.10.2012 20:43:04 Titel: |
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 Abenteurer


Mit dabei seit Mitte 2011 Wohnort: Potsdam Status: Verschollen
...und hat diesen Thread vor 4669 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. Mercedes G 230 GE |
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Verfasst am: 06.10.2012 21:02:26 Titel: |
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Ziel war es, den Mog in 3 Stufen umzubauen. Stufe sollte eine grundsätzliche Geländetauglichkeit und natürlich die Straßenzulassung beinhalten. Stage 2 war dann als Fitnessprogramm für die MT im Herbst, also der in 6 Tagen beginnenden, geplant. Und Stage 3 ist dann der "Breslautrimm".
Fangen wir mit Stage 1 an. Wichtigste Maßnahme war natürlich die Umbereifung auf 365/80-20 Michelin XZL. Damit sah der Mog schon deutlich stimmiger aus.
In bewegten Bildern sah das dann so aus:
Nächstes Ziel war dann ein erster Test in einem Rallygelände. Die Gelegenheit dazu ergab sich im Rahmen des Bergeteams der MT Rally im Frühjahr. Ich hatte faierweise eine normale Teilnahme bezahlt - die beiden MANs hatten die eigentliche Bergung geleistet. In Vorbereitung dieses Tests gab es eine Reihe von weiteren Umbauten:
KONI Heavy Track Raid sollten die Dämpfung übernehmen:
Der Fahrer bekam einen Recaro. Leider brauchten wir damals noch 3 Sitzplätze. Ein Notebookhalter (Ram Mount) verirrte sich an Bord. Die Navimaus landete auf dem Dach, ein Garmin 720 kam noch dazu und natürlich die LED-Strahler vom . Ein paar rundum, eine Rundumleuchte und einiges an Ballast wurde abgeworfen:
Und wir haben uns natürlich bei Bedarf auch nützlich gemacht. Hier wird der veriirte Presse-Pickup gerettet:
Dieser Rallyeinsatz ergab natürlich diverse Erkenntnisse. Klar wurde: das Fahrwerk funktioniert mit den Originalfedern gar nicht. Vom Motor war ich positiv überrascht. fehlende Leistung war definitiv kein Primärproblem.
Das Licht erschien mir noch verbesserunsgwürdig. Auf dem fand ich das im Vorjahr mehr aus ausreichend. Auf dem Mog fehlte mir komischerweise etwas Lichtleistung. Das kleine Tablettnotebook lies sich sehr gut bedienen, spiegelte aber zu stark , war etwas zu klein für die Landkarten und am Tag bei Sonne zu dunkel.
Die Übersicht im Mog ist genial. Nach vorn wie nach hinten sieht man einfach sehr gut. Und ja: Wasserlöcher sehen auch angenehmer aus dieser Höhe aus:
In Summe war klar: so reicht es noch nicht für einen Rallyeinsatz. Also auf zu Stage 2!  | _________________ Der richtige Fahrspaß beginnt abseits der Straße. |
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 Abenteurer


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| Fahrzeuge 1. Mercedes G 230 GE |
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Verfasst am: 06.10.2012 21:07:44 Titel: |
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HPF hat folgendes geschrieben: | Was ist das besondere am Motor das du den so betonst? |
Damals hatten die BW-Mogs als Pritsche den 352er (mit 131 PS) drin. Das ist ein reiner Sauger, der dementsprechend in Bezug auf Leistungssteigerung begrenzt ist. Der 366A (136 PS) hat einen Turbo und kann relativ sicher auf deutlich über 200 PS gebracht werden. Außerdem hat ein Unimog mit dem 366A die schnellen Achsen drin, da der Turbo eine kleinere Nenndrehzahl hat und daher länger übersetzt werden musste. Wenn man dann den Motor tunt und auf eine höhere Nenndrehzahl bringt, kann man mit so einem Mog natürlich schneller fahren als mit dem Saugdiesel. | _________________ Der richtige Fahrspaß beginnt abseits der Straße. |
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 müder holznagel fetischist


Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: Hückeswagen Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. BJ 42 (verkauft :( ) 2. Subaru Forster BJ 1998 |
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Verfasst am: 06.10.2012 21:19:47 Titel: |
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 Abenteurer


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| Fahrzeuge 1. Mercedes G 230 GE |
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Verfasst am: 06.10.2012 21:45:08 Titel: |
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Stage 2 begann mit einem Problem: in Steillagen verreckt laufend der Motor. Zum Glück haben wir die Ursache dann bald gefunden. So sah der Dieselvorfilter aus:
Der Tank selbst war übrigens sauber. Nun gut. Ein weiteres Problem war eine Art Death Wobble. Dagegen hat am Ende nur eines geholfen: die vorderen Dämpfer eine Stufe härter stellen. Sehr interessantes Phänomen.
Nun aber zum eigentlichen Umbau. Klar war wie gesagt: neue Federn braucht der Mog. Also ab auf die Waage und dann bei Hellgeth die passenden bestellt. Das dauerte dann natürlich seine Zeit, aber jetzt sind sie da und drin.
Tja, nun steht er vorn 5 cm höher und hinten ist er sogar einen halben cm tiefer. Insgesamt ist er jetzt aber gerade. fahrdynamsich liegen nach den ersten Eindrücken Welten zwischen dem jetzigen Stand und dem Stand Stage 1. Das lässt hoffen. Ein neues Problem könnte sich aber ergeben: wahrscheinlich ist der Motor jetzt für das Fahrwerk zu lahm.
Ansonsten gibt es jetzt einen ordentlichen Astabweiser. Und deutlich mehr Licht:
Tripmaster, Garmin Montana Halter (aktiv) und die Schalter der Lichtorgel:
Feuerlöscher und 2 Recaros:
Die ist erst einmal vorn dran gekommen - in Stage 3 soll sie dann hinten in den Rahmenbereich unterkommen. Das wäre jetzt zu aufwendig gewesen:
Das Gasgestänge ist umgebaut (Original war das auf welligen Untergrund furchtbar zu fahren) und das Gaspedal Pkw-mäßig eingekürzt:
Dazu kamen noch Dinge wie der Umbau des Sperrenschalters auf Einzelsperrung der Achsen, d.h. ich kann jetzt erst die HA einzeln sperren und dann bei Bedarf die VA zusätzlich.
Das Ersatzrad ist jetzt mit dem Ersatzradhalter hinten auf der Pritsche. Und es gibt 4-Punkt-Gurte.
Und damit soll es nun los gehen. Und Am nächsten Sonntag wissen wir, was in Stage 3 alles gemacht werden muss.
Vierter werden wir wohl sicher werden. Bis jetzt haben ja nur 4 LKWs gemeldet. Letzten Herbst waren es nur 3. Im Frühjahr werden es dann sicher wieder deutlich mehr.
Tja: es wird spannend. Zu den offenen Fragen gehört unter anderem, welches Navi am besten für die Kompasskurse geht. Aber dazu später mehr.
Die Aufregung steigt und die Vorfreude auch!
Ach ein wichtiges Addon hatte ich fast vergessen!
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 Abenteurer


Mit dabei seit Ende 2005 Wohnort: Haiger Status: Urlaub
| Fahrzeuge 1. TJ Julusi 2. GC SRT8 - 6.4 Kompressor 3. Can Am Outlander XMR 4. JKU 6.4 5. TJ Zirkon 6. MAN TGA 7. Corvette C3 8. Renault R5 turbo 9. Mercedes SL 500 10. Willys MB 1941 11. Lancia Delta Martini5 12. Jeep CJ5 4.2 13. TJ V8 5.9 supercharged 14. Audi Quattro Coupe 15. Audi Quattro E2 16. Lanz |
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Verfasst am: 07.10.2012 07:34:42 Titel: |
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Zitat: | d.h. ich kann jetzt erst die HA einzeln sperren und dann bei Bedarf die VA zusätzlich. |
das sollte aber normal so sein ?? Du meinst bestimmt andersrum, oder ??
Und...............keinen Käfig oder Bügel hinter dem Fahrerhaus ??
Gruß Klingel | _________________ Ich habe einen ganz einfachen Geschmack: Ich bin immer mit dem Besten zufrieden. (O.W)
Willys V8
GC Trackhawk
JKU 6.4 Sunset Orange, 37 STT, winch
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 Abenteurer


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| Fahrzeuge 1. Mercedes G 230 GE |
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Verfasst am: 07.10.2012 08:10:39 Titel: |
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Klingel hat folgendes geschrieben: | Zitat: | d.h. ich kann jetzt erst die HA einzeln sperren und dann bei Bedarf die VA zusätzlich. |
das sollte aber normal so sein ?? Du meinst bestimmt andersrum, oder ??
Und...............keinen Käfig oder Bügel hinter dem Fahrerhaus ??
Gruß Klingel |
Beim Mog hat der Sperrenschalter 3 Stellungen: HA-Antrieb, Allrad und voll gesperrt. Mit Allrad und nur mit HA-Sperre zu fahren, ist ab Werk nicht möglich.
Bügel bzw. Innenkäfig geht leider erst in der Ausbaustufe 3. Im Moment müssen wir uns darauf verlassen, dass Überschläge bei Mogs im Rallyeinsatz sehr selten sind (solche extremen Einlagen bergab wie bei früheren Breslaus gibt es bei der MT auch nicht) und das Führerhaus ohnehin überrollgeschützt ausgelegt ist. D.h. ein einfacher Roller aus geringer Geschwindigkeit tut dem Dach nicht viel. Aber natürlich ist das ein wunder Punkt, den ich auch lieber besser gelöst hätte.
Grüße zurück Thomas | _________________ Der richtige Fahrspaß beginnt abseits der Straße. |
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 Abenteurer


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| Fahrzeuge 1. Mercedes G 230 GE |
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Verfasst am: 08.10.2013 20:19:55 Titel: |
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Aus gegeben Anlass in erster Auswertung der MT 2013 mal wieder ausgegraben:
Wie üblich war die Rallye sehr lehrreich. Einiges hat sich positiv entwickelt, anderes eher negativ. Fang ich mal mit dem Herausforderungen an.
Die Logistik für einen LKW (ich meine damit alles, was nicht mehr auf einen 2,8 Tonnen Zuladung-PKW-Trailer passt) ist im Rallyebetrieb extrem aufwendig. Bisher habe ich daher die ultimative Lösung: nebst Trailer für den Mog - aus Kostengründen außer Acht gelassen. Und es ist ja auch nicht ungewöhnlich, das LKWs auf eigener Achse an- und abreisen (im Frühjahr haben das alle gemacht). Wird schon gut gehen.
Das Problem ist aber, dass schon die ständige Sorge bezüglich der ungestörten Heimfahrt, Stress auslöst und viel Spaß nimmt. Und wenn dann auf der Strecke wirklich was passiert, kommt dieser Gedanke sofort wieder hoch. Kurz: ohne Trailer will ich so etwas nicht mehr machen. Mit Trailer wären wir am Sonntag gestartet. Ohne lieber nicht und wie richtig das war, hat sich zuhause gezeigt: links ist die Bremse wieder verölt. Irgendetwas stimmt also an der Vorderachse grundsätzlich nicht. Damit beschäftige ich mich ab morgen.
1. Problem: undichte Vorgelege mit unklarer Ursache
2. Problem: der Riementrieb ist viel zu anfällig im Schlamm und Wasser. Hier kann man sicher etwas tun (Fluchten genauer prüfen, Riemen vielleicht für die Rennkilometer fester spannen, den vorderen Riemen mit einer stärkeren Spannrolle versehen). Unser größtes Sorgenkind ist der Riemen der Lenkungsservopumpe. Und die sitzt nun mal verdammt tief (zu tief). Eine 100%-ige Lösung sehe ich da nicht, eine 70%-ige wäre aber schon sehr gut und ausreichend.
3. Problem: Vorderreifen werden regelmäßig undicht. Da gäbe es die Optimallösung: Hutchinson ca. 12 Scheine (brutto). Fällt natürlich aus. Eine Alternative wären Achsen mit dem großen Lochkreis damit die preiswerten Fuchs- oder Luchsfelgen passen. Nachteil: aufwendiger Umbau und deutlich mehr ungefederte Massen. Wirklich preiswerter wird das wohl auch nicht. So bliebe nur ein weiteres Ersatzrad zu kaufen und damit eine höhere Sicherheit für Zielankünfte zu haben.
Das sind die Großbaustellen. Dagegen haben wir andere erfolgreich geschlossen (vorläufig jedenfalls). Der Mog ist jetzt schneller, als ich ihn Stand heute zu fahren bereit bzw. in der Lage bin. Die Fahrwerksoptimierung und vor allem die Leistungssteigerung funktionieren sehr gut und machen richtig Spaß. Und die befürchteten Nebenwirkungen sind bisher ausgeblieben. Thermisch ist er weiterhin sehr stabil. Das Licht haben wir dieses Mal auch optimal eingestellt. Die LEDs auf dem Dach funktionieren doch und das sogar sehr gut. Sehr bewährt hat sich auch die Optimierung der . Im Originalzustand wäre in der Nacht für die chaotischen Wickel, die sich da ergeben haben, nicht genug Platz gewesen. So kann die auch vorne bleiben. Da sehe ich keinen Handlungsbedarf mehr.
Blieben noch ein paar kleinere Dinge wie Neuverkabelung der Beleuchtung inklusive Verlegung der Schalter zur Mitte hin, damit auch der Fahrer rankommt. Bessere Ablagen im Innenraum fehlen auch noch.
Aber das ist alles Kleinkram. nach dieser MT stehe ich endgültig an einem Scheideweg: entweder volle Konzentration aller Zeit und Mittel auf den Mog und der benötigten Infrastruktur (Zugmaschine nebst Trailer) bei gleichzeitiger Aufgabe aller andere Projekte bzw. Spielwiesen oder aber umgekehrt: Rückkehr zum 4x4 auch oft PKW genannt.
Bevor das entschieden wird, muss ich aber Problem Nummer 1 lösen: die Simmeringe... | _________________ Der richtige Fahrspaß beginnt abseits der Straße. |
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 Bin neu hier


Mit dabei seit Ende 2009 Wohnort: Homberg Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. VW T4 TDI Syncro , Unimog U 100 L , Unimog 421 , Unimog 435 ,Toyota LJ 73 |
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Verfasst am: 08.10.2013 20:57:38 Titel: |
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Hallo Thomas ,
hast du eigentlich die Watt-Anlage noch Aktiv ??
Das mit den sich rausdrückenden Simmerringen kenne ich so nicht , OK die großen Achsen sind Robuster , aber grundsätzlich unterscheiden sie sich nicht in der Abdichtung .
Die Druckluft in den Achsen ist der größte Mist , oft ist die Druckregelung nicht mehr in Ordnung
und du hast dann viel zu hohen druck auf den Achsen und dann fliegen die Simmerringe raus .
Wenn klemm den scheiß ab, oder bau so um das nur wenn die Sperren drin sind auch Luft in die Achsen kommt.
Bei tiefen Wasser - Durchfahrten machst du sowieso die Sperren rein .
Es kann aber auch noch eine Dichtring in der Achse kaputt sein . deine Sperren Schalt - Kolben liegt ja in der Achse.
Bei 4 Bar Schaltdruck der Sperren wenn da was vorbei pfeift hast du ganz schnell mehr druck in der Achse .
Prüf doch das erst mahl .
Bei den Großen Achsen liegt der Schaltzylinder außen gut sichtbar hinter der Achse nahe am , gut geschützt .
Gruß Markus | |
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 Abenteurer


Mit dabei seit Mitte 2011 Wohnort: Potsdam Status: Verschollen
...und hat diesen Thread vor 4669 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. Mercedes G 230 GE |
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Verfasst am: 08.10.2013 21:10:20 Titel: |
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Danke Markus! Seltsamerweise pfeift auf der "schlimmen" Seite keine Luft raus, wenn wir die Nabe lösen und der Simmerring raus kommt. Sprich da scheint auch bei eingelegtem Allrad gar kein Druck auf dem Vorgelege zu sein. Auf der Fahrerseite zischt es dann, wie es sich gehört. Sieht nach viel Schrauberei von außen nach innen aus. | _________________ Der richtige Fahrspaß beginnt abseits der Straße. |
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| Fahrzeuge 1. VW T4 TDI Syncro , Unimog U 100 L , Unimog 421 , Unimog 435 ,Toyota LJ 73 |
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Verfasst am: 08.10.2013 21:39:54 Titel: |
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Hallo Thomas ,
prüf mal die Entlüftung der Vorgelege in die Achse , die kleinen Leitungen waren bei mir auch schon von innen her zu gerostet .
Einfach mal die ÖL - Einfüllschraube am Vorgelege rausdrehen und vorsichtig Luft rein blasen ,mit einem Lappen abdichten ,
dann müssen an der Schaltplatte unter der Kabine Strömgeräusche zu hören sein .
Da enden normalerweise die Achsentlüftungen .
Das an beiden Seiten einzeln nacheinander mal machen .
Hinten entlüften sich die Vorgelege ja Intern in die Achse , da Passiert eigentlich nichts .
Warum sollte sich sonst ein Simmering rausdrücken ???
Du hast da definitiv ein Problem mit Druck im Vorgelege .
Gruß Markus | |
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 Abenteurer


Mit dabei seit Mitte 2011 Wohnort: Potsdam Status: Verschollen
...und hat diesen Thread vor 4669 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. Mercedes G 230 GE |
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Verfasst am: 08.10.2013 21:59:21 Titel: |
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Yeap. Dummerweise ist das erst 2 Tage vor der Rallye hoch gekommen. Ein wenig Licht kommt ja ins Dunkel. | _________________ Der richtige Fahrspaß beginnt abseits der Straße. |
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 Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 14.10.2013 16:25:39 Titel: |
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Daran das die Radvorgelege vom 1300L ölen und die Radlager schnell aufgeben musst Du dich gewöhnen. Nach jeder MT,Breslau usw wirst Du da reparieren müssen. | |
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 Abenteurer


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...und hat diesen Thread vor 4669 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. Mercedes G 230 GE |
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Verfasst am: 15.10.2013 18:04:15 Titel: |
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Mal schauen. Zur Zeit steht er trocken in der Garage. Die Achse werden wir uns erst in 10 Tagen richtig anschauen können: | _________________ Der richtige Fahrspaß beginnt abseits der Straße. |
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