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Türkei 2014 - merhaba!
11000 km mit dem FJ Cruiser

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chetubi
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BeitragVerfasst am: 26.08.2014 20:44:31    Titel: Türkei 2014 - merhaba!
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Von Mitte Mai bis Mitte Juni diesen Jahres waren wir in der Türkei unterwegs. Meine Frau Arife und ich (Philipp) und ein namenloser FJ Cruiser.
Letztgenannter hat uns klaglos insgesamt 11.000 km durch halb Europa, die Türkei (allein dort ca. 7.500 km) und wieder zurück gebracht. Hin- und Rückfahrt auf dem Landweg in jeweils ca. 2 Tagen von (nach) Nürnberg über Österreich, Slowenien, Kroatien, Serbien, Bulgarien, Griechenland (nur hin) und die Türkei.
Fazit der Reise: Tolles Land! Sehr sehr nette und gastfreundliche Menschen. Viel erlebt. Benzin für gut 3000 EUR verbrannt. (die Freuden eines schluckfreudigen Benziners)
Jetzt wollen wir Euch etwas an der Reise teilhaben lassen. Das Reisetagebuch ist von Arife. Die Bilder sind von mir. Viel Spaß!
Unsere Route:


1. Tag (in der Türkei – Start von Belgrad aus)
Über Bulgarien und Griechenland in die Türkei auf die Halbinsel Gelibolu.
Statue und Monumente aus dem 1. Weltkrieg. Friedhöfe von Australiern und Neuseeländern. Hier sind zigtausende gestorben.

Hier mal Philipps Schilderung: War ja sein Versagen. :) … Wir finden hübsche Offroadpfade und einen menschenleeren Strand. Sand war in Marokko nie ein Problem. Also – ohne Luft ablassen – rein da. Zum Austoben. …

Das war die Planung! Realität: Nach 5 m: „Oh shit!!!“.
Der „Sand“ bestand aus kleinen feuchten Kieseln und war bodenlos! Der FJ kämpft sich durch. 240 PS reichen schnell nicht mehr aus. Die Entscheidung in Richtung Wasser abzubiegen zum Schwung holen erweist sich als fatale Fehentscheidung allerdümmster Art. Gut 3 m von der Brandung weg graben wir uns bis zur Bodenplatte ein. Grandios gemacht! Es rächt sich jetzt immer auf die Idioten in YouTube geschimpft zu haben, die Ihre 4x4 in der steigenden Flut versenken.

Es beginnt ein fleißiges Schaufeln mit vereinten Kräften. Der zweite Einsatz der Maxtrax nach erneutem Versacken bringt den FJ dazu langsam, gaaaaanz langsam (100 Umdrehungen der Räder = 1 m) den Strand hinauf zu kriechen. … Geschafft! Dummheit blieb bis auf ein völlig verkrustetes Auto folgenlos.

Wegen all des Adrenalins keine Fotos gemacht. Nur vom „danach“ die gibt’s hier zu sehen.

























2. Tag
Überfahrt nach canakkale mit der Fähre.



















Dann weiterfährt nach Avali Ada

Camping im Ada Camp. Essen im lokal des Platzes war lecker. Stellplatz quasi am Strand.





















3. Tag
Kleine Offroadtour quer über die Halbinsel. Danach Frühstück im Hauptort.

























Weiter nach Ephesos http://de.wikipedia.org/wiki/Ephesos
Dort chaotisches System im Freiluftmuseum. Dafür aber ein gigantisches Theater. Sehr sehenswert! Wenn auch einer der touristischten Spots unserer Reise.





















































































Camping abends in Aydinli im Camp.











Tag 4
Weiterfahrt nach Pamukkale über kleine Offroad Strässchen. Sehr schön. Durch Berge und Pinienwälder. Überall Bienenkästen. Die Menschen leben offenbar vom Honigverkauf. An einer wunderschönen Waldlichtung gepicknickt. Zufällig eine zusammengefallene Burgmauer oben auf einem Felsen entdeckt während wir unser leckeres Brot vom Bäcker auf der Picknickdecke aßen.

Irgendwann zieht sich die Strecke und wir kürzen über größere geteerte Straßen ab. An einer schönen und menschenleeren Ausgrabungsstelle kommen wir auf dieser Strecke auch noch vorbei.


























































Dann erreichen wir den Höhepunkt des Massentourismus: pamukkale.
Wir sind dort auf dem Manzara Camping am Ortsausgang mit Pool und Blick auf die Kalkterrassen mit Touries. Wir werden mit Tee begrüßt.

.. Die Türken Wollen einfach nicht akzeptieren dass Arife Türkin ist.
Da kommt immer: aaah türkmüsünüz?
Aah türkceniz ama iyi.
Event cünkü türküm! Meine Antwort.
Heute selber gekocht. Nudeln Salat. Lecker.















Tag 5 ( 15.05.14 )
Ohne Frühstück um 9 Uhr (das Licht, das Licht1) zu den Kalkterrassen. Diese und Hierapolis besichtigt. Sehr schön!
Aber nicht ganz ungefährlich. Nichts abgesperrt, teilweise sehr steile Schrägen und glitschig. Um 11 Uhr schon sehr heiß.
Auf dem Weg zurück zum Auto habe ich mein wohlverdientes gözleme mit cay bekommen. Phil hat es auch sehr geschmeckt. :) ich kann es nicht lassen, das Essen hier ist ein Traum.












































































































Dann Weiterfahrt nach Egedir mit der Halbinsel am See. Sehr schön auch sehr windig. Toll gerade Markt Tag. Wir kaufen Gemüse und bulgur und zeytin. Frisch und billig. Für eine volle tüte Gemüse 1 1/2 Lira.
















Eine sehr stark militärisch geprägte Stadt. Überall militärgebäude, Übungsplätze, militärschule. Ein Militär-Defender uns entgegenkommend und über uns ein Militärhubschrauber vorbeifliegend.
Wir haben uns für eine kleine Offroadtour entschieden. Wunderschöne waldstrecke mit Kühen auf Lichtungen weiden plätschernde Brunnen. Jedoch auf halber Strecke Schluss, da kein fahrbarer Weg mehr.
Also zurück den schönen Weg. Schließlich campen direkt am See. Schöne Aussicht, nette Schweizer Nachbarn. Extrem windig ist heute. Trotzdem lecker Linsensuppe mit Salat draußen gegessen.
Die Scheinwerfer wurden von phil noch saubergemacht, da wir das Auto komplett verdreckt wieder von der Tour zurückbrachten. Nachts extrem windig. Ich dachte das Zelt fliegt gleich weg. Ständig starkes rütteln. Nach Mitternacht wieder ruhiger. Dafür Gesänge von betrunkenen Jungs.





















































Fortsetzung folgt!!
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Romi2121
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1. Lada Niva 1985, Lada Niva M 2010, Nissan Patrol Y60 Station 1991
BeitragVerfasst am: 26.08.2014 21:04:07    Titel:
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WAU!!!! Wery cool trip! You maded realy wery wery long distance! Respect!

_________________
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www.karpatentours.com
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tamarus
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1. Defender TD5 110
BeitragVerfasst am: 26.08.2014 21:29:53    Titel:
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Klasse... vielen Dank für diesen schönen Bericht.
Wirklich super Bilder. Seit meinem ersten Besuch in der Türkei habe ich mich in dieses schöne Land verliebt...
Freu mich auf eure Fortsetzung.

çok teşekkürler

_________________
Ich bin auf der Suche nach mir selbst, also wenn ich zurück komme und bin noch nicht da, sagt mir Bescheid, dass ich auf mich warte...
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chetubi
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...und hat diesen Thread vor 3983 Tagen gestartet!


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BeitragVerfasst am: 27.08.2014 12:09:32    Titel:
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Danke für die netten Anmerkungen. Freut mich!
Tesekkür ederim!

Ja. Die Türkei ist klasse. Auch und gerade für uns Offroader. Leider findet man nahezu keine Berichte in deutschen Foren. Ich habe mich deshalb weitgehend in französischen (!) Foren informiert.

Und weiter geht es .... Muss ja nicht künstlich Spannung aufbauen. ;)



6. Tag 16.05.14
Frühstück im Altinkum Camping. Abschied von den Schweizern dann ab in den Süden.
Yazili Canyon sehr beeindruckend mit dem schönen Fluss und dem in den Fels gemeißelten alten griechischen Gedicht. Dort istanbuler Türken getroffen und geplaudert.






























Unser Ziel ist dann der Köprülü Canyon. Zunächst fahren wir bis sütcüler. Dort im 2100 Einwohner Ort im Zentrum supermarkteinkauf. Auf dem Parkplatz werden wir von Mustafa dem kuaför herzlich begrüßt und zum Tee eingeladen. Wir durften uns eine alte Münze als Erinnerung aussuchen. Dann zeigte er uns seine Tauben neben seinem Salon altin makas. Eine Kranke taube sollten wir mitnehmen und nach aufpeppeln weitergeben. Wir haben dankend abgelehnt und ihm deutlich gemacht, dass sie sterben wird im Auto. Herzlicher Abschied.



Weiterfahrt Richtung Süden über offroad Wege. Mit Wasserdurchfahrten, gesperrten Wegen und einem uns ewig begleitenden Fluss. Sehr schön.























Ankunft im köprülü kanyon. Einer der von Rafting Touries am meisten besuchten Orte weltweit.
Wunderschöner sehr länger reißender Fluss in einer Schlucht.
Camping direkt am Fluss auf dem cökcesu Campingplatz.
Dutzende zelte von türkischen Touristen aus Ankara.
Beim Kochen werden wir von einer entzückenden 8 jährigen begrüßt, Irem. 1 1/2 h unterhält sie uns über Gott und die Welt durch trinkpausen unterbrochen. Ein eloquentes Plappermäulchen. Währenddessen stelle ich fest dass das Grillzubehör vom Gaskocher ein Nichtsnutz ist, das Hühnchen kommt in den Topf. Irem füllt währenddessen meinen Mann mit Wein ab. Alle 5 Minuten besteht sie darauf dass er von seinem Weinglas trinken soll und wenn wir wollen gebe es auch Weißwein.
Wir machen ein Foto von ihr mit ihrem Hund simarik. Leider verloren durch Handyabsturz. Ein Drittel von dem zu vielen Fleisch bekommt simarik.









7. Tag 17.05
Gefrühstückt ohne Irem. Haben Grüße an sie ausgerichtet und sind los um in die Ausgrabungen der Hedither in selge und altinköy zu sehen. Ein großes Theater mit Platz für 10000 Zuschauer. Dort von der alten Dorfbewohnerin Havaana, die mich mit 3 Mal Küssen und herzlicher Umarmung begrüßt, einen Kochlöffel für 10 tl gekauft.
Dann auf den Theatertreppen von der schon etwas älteren Emine ( die uns offensichtlich gefolgt ist ) die uns auf englisch und Deutsch begrüßt ein schönes Tuch und eine schöne rote Halskette für 30 tl erworben. Dafür gab es viele Segensprüche; auf Türkisch.





















Dann Abschied auf Türkisch und weiter mit dem FJ Richtung Bozkir über yaylawege. Wieder einmal wunderschön. Unterwegs gibt es gözleme am Straßenrand in der Halbzivilisation. Dann Autobahn. In Bozkir Zentrum noch Fleisch gekauft.






































Dann in einen Feldweg abgebogen. Ein schönes Plätzchen wohl auf einer Apfelplantage oder sowas gefunden. Naja wenig Apfelbäume viel Wiese mit vielen Schrägen.
Phil findet schnell eine superebene Stelle zwischen zwei kleinen Felsen, überzeugt mich noch dass da keine Schlangen drin wohnen und wir haben einen Wildcampingplatz!
Auf dem fernen Nachbarhügel können wir unschwer ein kleines Dorf ausmachen und die wohl uns.
Wir essen und genießen die untergehende Sonne in der Idylle.
Meine Frage ob man den Muezzin vom fernen Dorf wohl hört erübrigt sich mit dem hastigen Gebetsruf eines offenbar sehr jungen Buben mit Quiekstimme.











8. Tag 18.05.24 Sonntag
Am Morgen begrüßte uns ein wunderschönes Grün unter der jungen Sonne.
Kurzes Frühstück auf der Heckstosstange, dann weiter. Auf meinen Wunsch zunächst Offroadfahrt, um dann die Autobahn Richtung Erdemit, Mut, Silifke zu nehmen.
Der Weg wie erwartet sehr schön, bis zu der in sich zusammengefallenen Brücke die über den Fluss führen sollte. Nun! Was tun? Fluss angesehen, ich Flipflop beim durchlaufen/ erforschen des Wassers zerstört, dann dem Fahrer freies Fahrtsignal gegeben. Tiefe bis zu meinen Knien und saukalt. Aber durchgekommen. Was ein Highlight am Morgen!









Vermutlich heute Abend kommt mehr. Wir haben ja noch nicht einmal die halbe Strecke!! ;)
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Zahorn
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1. Steyr 12M18
2. Skoda Superb
BeitragVerfasst am: 27.08.2014 12:23:31    Titel:
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Toller kurzer und kanckiger Bericht und super Fotos!
Ist unsere Planung für Frühsommer 2015!
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jensolli
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1. 02'erPatrol Y61 3.0 Grüne Plakette - 20 Jahre alter Benziner oder wie ist das zu verstehen :-) ?
2. 04'erPatrol Y61 3.0 Grüne Plakette - 20 Jahre alter Benziner oder wie ist das zu verstehen :-) ?
3. 2x Puch 230 GE 1995
4. Puch 230 GE 1993
5. Saurer (Berna) 2DM 4x4 1972
6. Saurer 6DM 4x4 1985
7. Saurer (Berna) 2DM 4x4 1971
BeitragVerfasst am: 27.08.2014 12:46:38    Titel:
 Antworten mit Zitat  

YES

Sehr schön :)

_________________
https://www.facebook.com/pages/Gränzelos/141235906042665




Du kannst nicht erwarten das sich etwas ändert, wenn du immer dasselbe machst!
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chetubi
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BeitragVerfasst am: 27.08.2014 19:59:53    Titel:
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Danke Euch!!

.... und weiter geht es!!


Autobahn. Geplante Abfahrt gesperrt. Blöd. Über kleinen Umweg über ein Minidorf trotzdem zur Straße gelangt wo kein Verbotsschild mehr stand. Also rauf! Waren die einsamsten 30 km, kein Gegenverkehr, aber intakte Straße. Keine Erklärung für sperre. Dann hohe Brücke über den Fluss. Hatte dann doch die mögliche Erklärung gefunden; instabile Brücke. Man denkt sich ja dann die schlimmsten Dinge aus. Kein Wunder, wenn man am selben Tag noch eine zerbrochene Brücke vor sich hatte. Phil: Nö, die is stabil! Und drüber ... .Ausatmen!

Ansonsten immer wieder der schöne Fluss uns begleitend in den Süden.
Stellenweise zu Staudämmen ausgedehnt, ganze Dörfer sind darin versunken, wo noch Hausmauer mit Dach und Baumkronen sichtbar sind.
Hat was Trauriges. Auf unserer iPad karte war das Dorf cavuslu in den See geschrieben. Da war es wohl mal. In Wirklichkeit ein neues cavuslu um ein paar hundert Meter versetzt auf dem Trockenen mit niegelnagelneuen Häusern und Moschee.



















Silifke erreicht. Campingplatz in tasucu. Es gibt mal Strand. Nette Schweizer kennengelernt, Christine und Stefan aus Bern. christina ist heute 29 geworden. Jobs gekündigt um ein Jahr zu reisen. Sie Krankengymnastin er Ingenieur. Frisch gefakte Eheringe gekauft , da die Reise in den Iran, Dubai und Oman geplant sind. Wir feiern noch etwas mit den campingnachbarn Christines Geburtstag.
Schlafenszeit. Morgen Ruinen nördlich von silifke anschauen geplant Dann nach osmaniye.






9. Tag 19.05. Montag

Heute ist Feiertag.
Die Nacht habe ich nach 3 Tee kein Auge zugetan bis 3 Uhr. Dann haben mich schritte neben dem Auto beschäftigt. Um halb vier ist Phil wach geworden wegen Stechmücken und hat sie mit der Taschenlampe gejagt; hat sage und schreibe 6 Viecher erledigt. Ein Nachterlebnis.
Als die Morgendämmerung kam, dämmerte ich weg.

Wir fuhren noch in das Hinterland von Silifke, um die Ausgrabungsstätten in Uzuncaburc zu besichtigen. Mächtige korinthische Säulen. Eine Burg, viele imposante Tore und Mauerreste.
Antike steine, die die Bauern einfach in ihre Haus oder Gartenmauern integriert haben. Krass! Und man ist dort praktisch allein.












































































Dann weiter an Mersin und Adana vorbei. In Kadirli noch schnell Ersatzflip-Flops gekauft. Original Fake Adidas:) Wir steuern Richtung Aslantepe Milli Park. dort können wir sicherlich campen. Offiziell existieren im Osten keine Campingplätze - egal.
Wir fuhren quasi in ein Luna Park hinein. Keine Einsamkeit wie gedacht. Voll! Familien, die Grillen, picknicken. Wir werden vom Parkwächter ganz herzlich begrüßt. Eine Campingerlaubnis bekommen wir sofort. Wir sind für die Besucher eine Attraktion. Es kommen sofort einige Neugierige zu unserem Auto und befragen uns. Einer fotografiert ohne Ende. Phil bekommt noch ein Kompliment wegen seinem guten türkisch. Kinder kommen. Frauen betrachten neugierig aus der Ferne.
Wir werdem vom Parkwächter zum Tee eingeladen. Plaudern. Er war 11 Jahre in Yahyali erzählt er uns. Von einem andern erfahre ich dass ich zu der Avsar Sippe gehören soll. Ein bisschen türkische Geschichte. Alle sehr nett.
Gegen Abend bekommen wir vom Wächter noch eine Tel Nummer falls wir was bräuchten.
Schöner Park mit Stausee Kinder Spielplätzen und Bänken. Jedoch sehr Umweltbewusst sind die Türken wieder einmal nicht. In jeder Nische Müll. Ich hasse es. Abends im Zelt vernehmen wir Jäger die schießen, wo hier doch Jagen untersagt sein soll. Tja...























10. Tag
20.05.2015 Dienstag

Heute früh die Parkschranke selbst geöffnet( ich;) ) dann weiterfahrt Richtung Nemrut Dagi über Maras und Adiyaman. Diesmal wenig Schotterpisten viel Asphalt gefahren. Erstaunlich, wie grün es hier noch ist. Sehr dichte Nadelbaumwälder. Und immer wieder der sich zum Stausee ausweitende Fluss Ceyhan Nehri. Man merkt zunehmende Veränderung im Land, arabischer und kurdischer Einfluss. Auffällig sind überwiegend Pumphosen tragende Männer.
Eher flache Landschaft jedoch unverändert schön.


















































Wir campen auf dem Kervan seray. Liegt am nächsten zum Nemrut Dagi.
Gegen Sonnenuntergang fahren wir dann hoch. Nach dem Parkplatz geht es noch gaaanz viele Treppen hoch bis wir aus der Puste sind.
Es hat sich gelohnt. Riesige abgehackte Steinköpfe von Zeus, Apollon etc. Toll in der Abendsonne...dachten sich auch ne Menge anderer Touristen. Naja, so ist es nun mal. Trotzdem ein Highlight!







































































































11.Tag 21.05.14 Mittwoch

Heute früh verabschieden wir uns vom netten Campingplatzleiter.
Spricht sehr gutes Englisch. Praktisch selbst beigebracht. Türkisch mit leicht kurdischem Akzent. Sehr freundlich. Als Bezahlung will er aber unser Auto.
Man empfiehlt uns die Fähre zu benutzen um die Abkürzung nach Urfa zu fahren.
Wir fahren nach Akinci, da uns unsere iPad Karte (MotionX) eine Fähre vorgegaukelt hat. Nach 30 km stellen wir fest, dass die nicht existiert. Wieder zurück nach Kayali. Dort fährt nur eine von 2 Fähren. Mich wundert, dass es hier so viele Stände mit essen gibt. Man wartet! Teilweise stunden, bis genügend Fahrzeuge zusammenkommen.
Stand aufmachen ist hier also definitiv gewinnbringend.




















Als es nach einer halben Stunde losgeht, werden wir von größeren Fahrzeugen quasi überholt, die haben Vorrang. Wir müssen auf die nächste Tour warten. Währenddessen betrachten wir die große Brücke vor uns, die leider noch in Bau ist...
Viele Stunden verloren. Dabei sollte es eine Abkürzung sein. Was für ein Morgen!

















Kaum auf die Autobahn schon wieder ausgebremst. Demo offenbar von Bauern! In MotionX Satellitenkarte angeschaut und zurück. Umfahrung über Dorf und Feldweg in Richtung Autobahn um seitlich, nach der Sperre wieder rein zu kommen. Doch auch hier ist von gewitzten Landwirten mit Traktoren die Zufahrt auf die große Straße gesperrt. Als sie sehen wie Phil das Feld und die Böschung zur Autobahn hoch durchcheckt (mit dem Fazit „mit Sperre geht’s!) um an den Traktoren vobeizufahren, wird plötzlich Platz gemacht und freundlich gewunken. Und wir winken zurück.
Es wird so oder so spät bis wir ankommen. Damit haben wir uns abgefunden. :)








Endlich da. Modernes Urfa sehr gute Straßen!
Aber die Altstadt hat es mir angetan.
Wo man auch hinschaut antike Bauwerke und Moscheen mit wunderschön verzierten steinernen Minaretten. Unter ihnen die älteste Gebetsstätte in der Türkei Ulu Camii, die belassene Turmuhr auf dem Minarett verrät, dass dies einst eine Kirche war.
Dann Balikligöl mit den heiligen Karpfen.
Die Geschichte dazu:
Der Prophet Abraham sollte wg. Aufruf zum Monotheismus auf Befehl des Herrschers Nemrod von der Burg in einen lodernden Scheiterhaufen gestürzt werden. Zeliha, seine Liebe und Tochter des Herrschers sollte mit ins Feuer. Jedoch verwandelte sich das Feuer in Wasser und die glühenden Kohlen in Karpfen. Diese Karpfen kann man heute in einem großen Teich besichtigen. Sie gelten als heilig und werden geschützt.
























































Wir nächtigten im manici Hotel herrlich kitschig pompös ;) Die Mama der Besitzer ist wie aus einem türkischen Film aus dem kurdengebiet entsprungen. Im Foyer sitzend , Tee schlürfend die Geschehnisse im Auge, umwirbelt von im Familienbetrieb beschäftigten Söhnen und Neffen.
Sie hat definitiv das sagen und ihr wird viel Respekt entgegengebracht. Sie lässt mir Tee bringen, als ich auf phil warte und gibt mir Tipps, wo man hier und in der Umgebung was ansehen sollte.
Gepflegt mit Turban und langem gestreiften Gewand.

Die Gewürzbasare in den Gässchen zwischen antiken Gemäuern, herumwuselnde Türken, Araber und Kurden lassen eine Zeitreise zu. Wie eine andere Welt. Die Muezzine rufen regelrecht um die Wette, wer die schönere und durchdringendere Stimme hat. Was stört sind regelmäßig im Himmel vorbeischießende Kampfflieger. Macht etwas nervös. Syrien ist nah!







































12. Tag 22.05.14 Donnerstag
Heut früh üppig im Hotel gefrühstückt. Der Speiseraum erschlug mich durch allerschwerstem Orientkitsch!
Dann los nach Batman über Diyarbakir. Aber zunächst noch Göbeklitepe in Urfanähe angesehen. Ganz junges Ausgrabungsprojekt von einem fränkischen Archäologen. Die Ausgrabung an sich ist sehr sehr alt; ca 8000 Jahre v. Chr. Mit in Stein gemeißelten Figuren. Mann dacht bisher, dass vor 8000 Jahren der Mensch ein einfacher Höhlenbewohner und zu so etwas nicht in der Lage war. Von wegen …
















Die Autobahn im Süden mit oft weniger als 10 km zur syrischen Grenze hin wollten wir doch nicht nehmen. Deshalb die etwas weitere nördliche Variante nach Hasankeyf, das wunderschön ist.
Die alten Monumente des Ortes sollen aber im Tigris verschwinden. Das Dorf soll im Zuge des GAP Projekts geflutet werden.





































































































Haben im „has bahce“ gecampt. Ganz süß mit großem Tiergarten kann man schon sagen. Blumen, Bäume Walnussbäume Katzen, Kaninchen, Enten, Hühner, Schafe eine große Schwarze böse Ziege.
Gekocht mit vielen bettelnden Katzen. Die bekommen tatsächlich was vom Hackfleisch. Zu unserem Schrecken fressen auch die Enten Hackfleisch.













Kommt noch mehr .... viiieeeel mehr!!!
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Club der Ehemaligen



Status: Immer da - Ehrlich
Du bist daheim :-)


BeitragVerfasst am: 27.08.2014 21:04:31    Titel:
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Grandiose Fotos.Ich bin sehr beeindruckt. Respekt
Vielen Dank für den Bericht.

Winke Winke
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Spiderjeep
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2. Rubicon 2door
BeitragVerfasst am: 27.08.2014 21:49:26    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Danke für die tollen Bilder, gutes Licht!

Einfach Wow YES YES YES Respekt Respekt Respekt


Bitte mehr! Grins Grins

Arachnohirschi
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chetubi
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BeitragVerfasst am: 28.08.2014 11:36:20    Titel:
 Antworten mit Zitat  

So ... für die Mittagspause ein paar weitere Bilder.

Gerne!

Etwas Kritik darf aber sein, oder? Ich hab den Bericht ja nicht nur hier eingestellt. Sondern gleichzeitig im Buschtaxi Forum und bei den Landcruiserfreunden.

Zwischenbilanz der Klicks (von Anmerkungen gar nicht zu reden):
Hier: ca. 270 (????)
Landcruiserfreunde: immerhin 400 (ist ja ein kleineres Forum)
Buschtaxi-Forum ca. 670

Ja. Ist nicht wirklich wichtig. Aber ich dachte das große Offroad-Forum usw. ...!???


OK: Weiter im Text!




13.Tag 23.05. Freitag

Weiterfahrt nach tatvan am Vansee; der östlichste Punkt unserer Reise. Nachts hat es geregnet und für van ist schlechtes Wetter vorausgesagt.











Wir fuhren zunächst zum Nemrut Krater (hat nichts mit dem Nemrut Dagi zu tun) und zu einer benachbarten
warmen Quelle. 2400m hoch, 10 Grad. Straßenarbeiten auf dem Weg nach oben. Man kann über den Kraterrand in den Krater hineinfahren in dem sich Seen befinden. Eindrucksvoll!







































































































Dann weiter nach Tatvan ins dinc Hotel.
Phil fühlt sich mittlerweile sehr schlecht, hat Fieber.
Zudem fällt uns auf, dass wir unsere persos im letzten Hotel in Urfa liegen lassen haben. Also dort Anruf. Dem Wunsch, die Persos nach Deutschland zu schicken, kamen sie nicht nach. Würde nicht gehen, warum auch immer. Wahrscheinlich Wegen Kostenaufwand.
Sie schicken es zumindest in unser hiesiges Hotel. Müsste morgen Vormittag da sein.
Wir haben schrecklich Hunger. Phil kann unmöglich raus. Also Lahmacun und Salat aufs Zimmer bestellt.


24.05. Samstag 14. Tag

Also heut früh noch nix perso. Auf unsere Bitte er solle sie an unsere deutsche Adresse schicken, meinte der Hotelier,es koste 80 Lira ins Ausland. Wir können es nicht glauben. Im internetcafe (PTT geschlossen) erfahren wir auf der PTT Homepage, dass es 2-3 Lira koste. Will da jemand einen finanziellen Vorteil? Naja, er versichert uns, dass er es weiterschickt. Er bekommt 20tl als Dankeschön.
Wir sind gespannt, ob es überhaupt ankommt... -> Tat es!

Da phil nur mäßig fit ist übernehme ich das Steuer nach Tatvan bis kurz vor Diyarbakir. Am einer Tankstelle wechseln wir wieder. Dort angehalten, wird das Auto sofort mit Hochdruckreiniger gewaschen. Proteste werden ignoriert. Danach bekommen wir auch noch Tee.
... Für umsonst!! Ich zwinge ihnen 3 Lira auf. Wahnsinn..

In Diyarbakir sind wir von der Altstadt begeistert. Die alte Stadtmauer soll nach der chinesischen (Mauer) die längste weltweit sein. Man ist hier schon etwas aufgeschlossener. Händchenhaltende Pärchen usw. Dann „Kamer“ besucht; ein Verband für Frauenrechte. Wir haben mit der Mitarbeiterin über ihre Projekte gesprochen. Es gibt sie seit 20 Jahren und sie machen eine unglaublich gute Arbeit. Wir essen dort leckere icli köfte und kaufen eine hübsche Tasche aus deren Laden.
Dann Abend nochmal ins Restaurant. Richtig auftischen lassen mit viel mezze köfte und u. A. Leberspiesschen. Dabei wollte ich doch nur ein Süppchen. Unser Hotel (Birkent Hotel) in der Altstadt ist ok. Altatadtbesichrigung. Das Minarett auf 4 Beinen. Und eine alte Kirche aus dem 3. Jahrhundert.































































25.05.14. 15. Tag Sonntag

Wir fahren heute in Richtung Kemaliye. In die Provinz Tunceli konnte man noch vor wenigen Jahren nicht fahren. In Elasig nehmen wir die Fähre nach Pertek und fahren von dort in östlicher Richtung weiter. Klappt diesmal wie am Schnürchen mit der Fähre.












































Lange Fahrt am Euphrat entlang. Mehrere Fotostops.































































Ankunft in Kemaliye auf ca 854m Höhe. Schaut aus wie ein kleiner Schweizer Skiort. Nur ohne Skilifte. Sehr süß. Wohl eine typische Architektur der Häuser aus Stein mit Holzfassade und großen Holztüren mit orientalischen Mustern.
Einzigartig. Nirgendwo anders sowas gesehen. Hotels sind viele zu finden. Jedoch umso weniger Restaurants. Wir finden doch noch was und bekommen was aus der Mikrowelle. Na gut, satt. Wir schätzen den Preis. Ich sag 22 tl , phil sagt 23 tl. Rechnung: 22,50 tl .. Ts ts! Das Essen in der Türkei ist sehr gut und sehr günstig.
Ein El Dorado für Rafting im Canyon und Klettern hier.

Auf dem bülbül Campingplatz schlagen wir zum ersten Mal unser Wurfzelt auf. Bäh, klamm.
Der Betreiber ist Rentner aus Istanbul. Ursprünglich von hier.

























26.05. Dienstag 16. Tag

Zelte von Regentropfen getrocknet und zusammengepackt. Der Campingbetreiber möchte unser Quechua Zelt abkaufen, wir sagen höflich nein (brauchen es noch) und geben ihm die Internetadresse über die wir es selbst nur schwer bekommen haben.

Auf den Weg!
Da stehen wir vor dem lang ersehnten Tas Yolu. Eine „Straße“, die über sehr lange Jahre mühsam am Fluß entlang in den Fels gehauen wurde. Über die Hälfte der Strecke sind unbeleuchtete Tunnel. Die Straße wird heute kaum verwendet. Es gibt schnelleres und direkteres. Für Offroader ein Traum. Vor dem ersten Tunnel vor Schildern stehend will ich fast kapitulierten, da wir nach den Maßangaben gar nicht reinpassen mit unserem Auto. Phil meint: Ach was: Wir tun es einfach. Und siehe da: Es geht!

























































Fortsetzung folgt!
... Über weitere Anmerkungen freuen wir uns!
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Brumsnudl
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1. LR Disco 300tdi
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BeitragVerfasst am: 28.08.2014 11:53:28    Titel:
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Ein super Bericht! Vielen herzlichen Dank für die Mühe! Das macht echt Lust, die Türkei zu entdecken! Aber zum Glück kommt ja hoffentlich noch was an Bildern usw. dann ist nicht so schnell Schluss:)

Wie habt Ihr die Reise vorbereitet? Habt Ihr großartig Routen und Ziele geplant?

edit: Anmerkung bzgl. des Feedbackvergleichs: Ich weiß nicht, wie das zustande kommt. Vllt. ist der durchschnittliche OF-User gerade im Urlaub oder einfach beschäftigter während der normalen Arbeitszeit. Aber im Grunde genommen finde ich diese facebook-Mentalität mit Verlaub etwas daneben. Ich hoffe doch, Ihr macht es wegen dem Spaß, der Doku oder einfach um zu informieren. Knuddel
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tamarus
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1. Defender TD5 110
BeitragVerfasst am: 28.08.2014 17:24:07    Titel:
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Mesnch ihr zwei,
das habt Ihr so Klasse gemacht. Da sind doch irgendwelche Quoten schxxxxxegal. Bei meiner Internetverbindung braucht es jedesmal ne halbe Stunde bis alle eure wirklich tollen Bilder geladen sind. Dennoch freue ich mich auf mehr Bilder.
Wie kann man eigentlicgh sooolange Urlaub machen? Selbstständig? Lehrer? Sabbatical?
Bitte weiter so.
Wenn ihr das nächste Mal geht und unbedingt jemanden braucht, der euch begleitet..... denkt an mich
Liebe Grüße

Markus

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Steinbruchmog
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1. Unimog 406
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3. 911 Rommel
4. 911 Safari Martini, 944 Safari, Hawk Loader XM501
BeitragVerfasst am: 28.08.2014 18:00:47    Titel:
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Phantastische Reise!!!
Wäre auch genau mein Ding!
Ihr scheint recht unkomplizierte Leute zu sein, die ohne großen Plan die Dinge nehmen wie sie kommen. Gefällt mir gut. Winke Winke

Vielleicht mach ich sowas mit dem Rommel auch mal, wollte eigentlich als nächstes den Osten in angriff nehmen, aber eure Bilder sind ein echt guter Köder. Supi
Diese Ausgrabung bei Göbekli Tepe finde ich ungemein interessant, habe schon einiges davon gehört und darüber gelesen.
http://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%B6bekli_Tepe

Viele Grüße aus Franken nach Franken. Smile

Jochen
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chetubi
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...und hat diesen Thread vor 3983 Tagen gestartet!


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1. Toyota FJ Cruiser
2. Suzuki Jimny GJ
3. Alfa Giulia 1600 Super
4. Nissan 370Z
5. Ford e350 Sportsmobile 4x4
6. Toyota RAV4 V
BeitragVerfasst am: 28.08.2014 19:39:36    Titel:
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Danke für die netten Worte. Und für die Kritik.

War aber nicht so gemeint. Die Klicks an sich sind mir völlig piepegal. Mir ist das nur aufgefallen, weil das OF neben dem btf eigentlich so mein Lieblingsforum ist und ich mich eben gerade hier über Interesse freue bzw freuen würde. War jetzt ja nicht so bierernst gemeint!

Und Nudel: In Facebook kommt auch noch ein Link rein. Versprochen. ;)
Klar machen wir das wegen dem Spaß daran und der Information. Ich habe aus Foren und Reiseberichten viel Anregungen und Infos erhalten. Da möchte ich selbst auch gern beitragen. Außerdem gab es vor Jahren einmal einen dummen Verriss der Türkei als Reiseland im sonst von mir geschätzten "Allradler". Dem wollte ich auch entgegen wirken.

Zu deiner Frage: Doch. Wir haben schon einiges geplant. Reiseführer. Foren (besonders in Frankreich) und auch Routen. Als Anregung. Nicht zum sturen Nachfahren.

Markus: Danke!! So lange? war viel zu kurz!!! ;) Nein. Arife ist Ärztin und ich bin selbständiger Anwalt.

Mog: Danke!! Grüße zurück nach Franken!!
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Sprotte
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Status: Offline


Fahrzeuge
1. vorübergehend ohne 4x4...
BeitragVerfasst am: 28.08.2014 21:54:28    Titel:
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Bin total begeistert und ehrlich gesagt, auch neidisch, toller Bericht, klasse Bilder.... Supi
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