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frage an die statiker unter euch

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zorro
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...und hat diesen Thread vor 6941 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 28.07.2006 12:05:35    Titel: frage an die statiker unter euch
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ich baue im garten ein schaukel für meine kinder. da es sich um einen besonderen garten handelt, wie eingeweihte wissen, möchte ich nicht einfach ein buntes ketteler gestell aufstellen, sondern plane etwas "dezenteres".

ein kirschbaum bietet in ca 5 metern höhe einen wunderbaren ast an, allein er ist schon alterschwach und kommt deshalb nicht in frage. aber die schaukelkonstruktion soll hinter dem stamm und dem seitlich horizontal herausragenden 3 meter langen ast verschwinden, d.h. ich möchte ein senkrechtes rohr hinter den baum, in 5 metern höhe ein horizontales rohr in etwa 3 metern länge und daran die schaukel befestigen. zusätzlich möchte ich natürlich das horizontale rohr durch ein stahlseil zurück zur spitze des vertikalen rohrs absichern. so - mal chauen wie stark die erklärende kraft des wortes ist, d.h. ob iorgendwer überhaupt versteht was ich meine

und meine frage? wie berechne ich die kräfte die wirken, resp. welche materialstärken/rohrdurchmesser/anschlagpunkte etc soll ich berücksichtigen, dass eine solche konstruktion stabil wird

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BeitragVerfasst am: 28.07.2006 12:11:54    Titel:
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Kann Dir meine Tragwerkslehre- und Statikunterlagen und Bücher zukommen lassen, berechnung ist auch für den Laien machbar. Verstanden hab ich Deine Ausführung nicht so wirklich. Zeiche was und scann es.
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BeitragVerfasst am: 28.07.2006 12:31:00    Titel:
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Findest Du 5 Meter Höhe nicht etwas übertrieben, so falls mal ein Kind "abspringt" im vollen Schwung? Huch
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zorro
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BeitragVerfasst am: 28.07.2006 12:33:12    Titel:
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ok, so etwa:


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BeitragVerfasst am: 28.07.2006 12:39:17    Titel:
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die Querrohrkonstruktion muss auf jeden Fall an den Querast gehen, sonst können die durch das Schwingen entstehenden Kräfte nicht eingefangen werden. Das Konstrukt nimt hohe Kräfte nach "vorne" und "hinten" auf beim Schaukeln, ist aber in diese Richtung null fixiert..
Denke ehrlich gesagt dass dieses Konstrukt problematisch ist da es die auftretenden Kräfte kaum aufnehmen kann. Die Eigenschwingung (edit: speziell Torsion im Hauptrohr) wäre enorm. Wenn ich es richtig verstanden hab.
Blöde Frage: Warum nicht gleich an das beste vorstellbare statische Gefüge- den Baum?
Gruss,
der Klugscheisser Ätsch
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zorro
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BeitragVerfasst am: 28.07.2006 12:40:22    Titel:
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weil der ast zu schwach ist, resp. im begriff morsch zu werden (totes holz)

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BeitragVerfasst am: 28.07.2006 12:50:57    Titel:
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Dann muss ich Dir sagen dass die Kräfte nur durch etwas we eine Dreickskonstruktion gefangen werden können. Mit Holz als Werkstoff und einigen Änderungen evtl. Stahl schwingt wie Sau wegen der hohen Elastizität des Materials. (Denk an den Mogfred, Stahlrahmen- "bieg Dich Du Stück")
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BeitragVerfasst am: 28.07.2006 13:17:22    Titel:
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Da muß ich Anna recht geben, du wirst die statischen Kräfte kaum in den Griff bekommen mit normalen Mitteln.
Den Kragarm wirst du abfangen müssen und die Drehmomente in der Stütze sind auch nciht von schlechten Eltern...

Gruß Holger

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BeitragVerfasst am: 28.07.2006 13:57:39    Titel:
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wäre denn eine kombination aus holzpfahl als stütze und metallrohr als tragarm die bessere kombi? kann an alte telgrafenmasten als vertikale stütze kommen

oh mann - war ja klar, dass ich mir wieder was ausdenke das kaum realisierbar ist - sähe aber einfach gut aus!!!!

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BeitragVerfasst am: 28.07.2006 14:01:24    Titel:
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Rechts und links einen Telegrafenmasten eingegraben (ca 150 cm), dazwischen die Stange in ca 4 m Höhe, dann sollte das gehen.


Leider sind Telegrafenmasten mit Ölen behandelt und seit ´94 in Privatbereich gesetzlich verboten. Das ist auch gut so, da dieses Sauzeug ziemlich böse zu Kindern ist.


Gruß Holger

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BeitragVerfasst am: 28.07.2006 14:04:57    Titel:
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danke für die info mit den ölen - wuste ich noch nicht. muss ich mal irgendwo rausgooglen was das ist. wird ja (auch aber niht nur bei uns) als zaunpfahl für weiden gerne eingesetzt, dann kann es den tieren aber aUCH NIX GUTES TUN; ODERß
na ja, ne 2 pfosten konstruktion wollte ich ja vermeiden

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BeitragVerfasst am: 28.07.2006 14:14:24    Titel:
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http://www.umweltfibel.de/lexikon/b/lex_b_bahnschwellen.htm

Das ist ein link für Bahnschwellen, die sind genau so behandelt wie die Masten


Gruß Holger

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BeitragVerfasst am: 28.07.2006 14:18:38    Titel:
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Das wären relativ einfach triangulare Berechnungen. Trag und Stützwerte für Baustoffe findest Du siehe oben, die Belastung ist dynamisch, also mit mehrfacher (7) Sicherheit zu rechnen. Dat schaffste doch locker mit nem Blatt Papier und Taschenrechner Grins

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BeitragVerfasst am: 28.07.2006 14:21:01    Titel:
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Da hast du recht, Flashi, ich setze mich aber gar nicht erst hin, da ich weiß, das man es nicht mit Holz hinbekommt. Das sagt mir meine Erfahrung. Die Verbindungen sind das Problem und die Biegesteifigkeit des Holzes. Das wird wackeln wie ein Lämmerschwanz oder so dick, das es nicht mehr filigran wirkt.



Gruß Holger

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BeitragVerfasst am: 28.07.2006 14:28:18    Titel:
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dann würde man also eine metall-lösung vorziehen, die wiederum die torsionskräfte entweder über die länge verkraftet oder durch garniht erst zuläßt - zweiteres wird nur möglich wenn der tragarm mit dem paralell laufenden ast verbunden wird und der diese regelmäßige belastung zumindest teilweise auffangen kann ohne zu brechen - sollte im prinzip möglich sein. welche kräfte da wirken können, so verstehe ich euren lehrbuchhinweis können nur statikprofis ausrechnen, oder?

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