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Fünf Typen in Marokko - Ein Reisebericht und Liebeserklärung
Frau Len, die Romy, Chrischi, Grafe und der Glitsch auf Reisen

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flashman
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...und hat diesen Thread vor 3764 Tagen gestartet!


Fahrzeuge
1. Landcruiser HZJ105 Gelbe Plakette - Hmm, immernoch Ökoterrorist, oder?
2. Volvo XC90 Grüne Plakette - 20 Jahre alter Benziner oder wie ist das zu verstehen :-) ?
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4. Opel Monty 3.5 V6 LPG Grüne Plakette - 20 Jahre alter Benziner oder wie ist das zu verstehen :-) ?
5. Air Patrol 2.0 Rallye Automobile Randgruppe - Menschen wie Sie braucht unser Land. Und falls nicht, können Sie noch immer in der mittleren Mongolei als Gnu-Dompteur anheuern.
BeitragVerfasst am: 31.03.2015 00:36:45    Titel: Fünf Typen in Marokko - Ein Reisebericht und Liebeserklärung
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Was kommt noch?
Kaffee kochen, Luxushotels, schnelle Öfen, Sand, Dünen, Berge, Larries, Offroad, Sternendach und Himmelszelt, Drohnenvideos, schöne Menschen, der ADAC, Wüste, Pisten, Atlasgebirge, Marrakech, Casablanca, Fes, Tanger, Marjane, Rallye Carta, Höhenmeter, Außentemperatur, Esel, Hunde, Wasserpumpe, Cuisine, Orangina, Qued Draa, Hundewelpen, Pinguine, Eismohr, Wochenende, Urlaub, Matratzen (marokkanische kastrierte Katzen), Klusche, Clarkson, Erg, Spanngurt, Turbolader, Stabi, Lightbar...auf 6.500km...in hunderten von Bildern, Videos und einigen tausend launisch formulierten Worten.

Zurücklehnen, glotzen, lesen und inspirieren lassen. Das wird was Gutes. Love it
Dieser Tage und nur im "OF" (und heimlich auf Facebook) YES

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Leben ist draußen. Denn wer das Abenteuer sucht, darf den Luxus nicht fürchten.
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BlueGerbil
Le gerbil plus bleu
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BeitragVerfasst am: 31.03.2015 01:45:37    Titel:
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Die Maren Gilzer des Offroad Sports is back in business! YES

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Schwanz haben reicht nicht,
Fux muß man sein!

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corfuchris
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6. Stromgenerator
BeitragVerfasst am: 31.03.2015 02:01:17    Titel:
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Ha, da freue ich mich auf mehr! YES YES

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Mein Classic Range Rover blog
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Club der Ehemaligen



Status: Immer da - Ehrlich
Du bist daheim :-)


BeitragVerfasst am: 31.03.2015 08:05:00    Titel:
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hallo, guten morgen!
viel glück, und viele bilder, erlebnisberichte!
lasst uns daheimgebliebene von der ferne träumen!
gruss manfred
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Club der Ehemaligen



Status: Immer da - Ehrlich
Du bist daheim :-)


BeitragVerfasst am: 31.03.2015 12:32:08    Titel:
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Hast du jetzt schon ne Panne? (Wegen der Warnweste)
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flashman
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BeitragVerfasst am: 31.03.2015 12:47:03    Titel:
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Toolman hat folgendes geschrieben:
Hast du jetzt schon ne Panne? (Wegen der Warnweste)


Nope, das ist meine "Ich bin wichtig - Port Authority" Bekleidung, mit der man mich überall für den Chef hält. rotfl

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Club der Ehemaligen



Status: Immer da - Ehrlich
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BeitragVerfasst am: 31.03.2015 13:04:10    Titel:
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Scheffschlichter
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grafe
Behind Flashi in Morocco


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BeitragVerfasst am: 31.03.2015 13:53:12    Titel:
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flashman hat folgendes geschrieben:
Toolman hat folgendes geschrieben:
Hast du jetzt schon ne Panne? (Wegen der Warnweste)


Nope, das ist meine "Ich bin wichtig - Port Authority" Bekleidung, mit der man mich überall für den Chef hält. rotfl


so wie auf der fähre, wo dich jeder für wichtig hält und zeug wissen will rotfl

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flashman
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BeitragVerfasst am: 31.03.2015 13:54:53    Titel:
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Ja, dass ging nach hinten los. Komm nur, Freundchen!

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Hallunke
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BeitragVerfasst am: 03.04.2015 13:44:03    Titel:
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Also bei mir hat das Einweisen auch ohne Weste hervorragend funktioniert, bis mich die tatsächlichen Einweiser aus der Garage, wenn nicht sogar von der Fähre schmeissen wollten, ich hab sie nich verstanden... rotfl

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__Hallunken Racing__
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Club der Ehemaligen



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BeitragVerfasst am: 03.04.2015 14:40:01    Titel:
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ja, und wann gehts nun weiter, sind schon 3 tage nach dem teaser Obskur Wut
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marienthaler
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BeitragVerfasst am: 03.04.2015 16:51:26    Titel:
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na los jetzt...hier warten Alle.....


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flashman
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BeitragVerfasst am: 03.04.2015 20:51:20    Titel:
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Here we go

Marokko 2015 - Teil 1 - Der demütige Reisebericht Grins

Einen Reisebericht mit den Worten "Es war einer dieser Tage..." zu beginnen, macht in etwa so viel Sinn, wie der Versuch, mit zwei Autos nach Marokko einzureisen. Aber dazu später mehr, denn es war nicht einer dieser Tage und auch nicht eine dieser Wochen.

Willkommen zum Reisebericht der harmonischen Art - Zu einigen tausend Worten Fernweh, Reiseabenteuer und wunderbarer gemeinsamer Momente. Diesmal "da draußen in Marokko".

Wir waren diesmal in größerer Gruppe unterwegs. Fünf Leute, drei Fahrzeuge, ein Ziel: Nordafrikas Nord-West-Ende, ein Land namens Marokko und vielen begeisterten Reisenden wärmstens bekannt. Woher ich das weiß? - ich hab die Spuren gesehen. :) Die Fünf, das waren Frau Len (Vorname Mad), Herr Chrischi (hier als ChrisEF unterwegs), Romy + Grafe (hier als Grafe unterwegs) und meine Mehrheit. Unsere Fahrzeuge: Ein Toyota Landcruiser (ja gut, nen Buschtaxi), ein Opel Monterey und eine Art Landrover.

Bevor wir mit Tag Null beginnen können, quasi dem Start der Reise, ist es nötig, einige Tage vorher einzusteigen. Quasi ein Prequel zum Hauptfilm, denn erstens kam es anders und zweitens als man denkt. Wir alle schraubten vorher abends fleißig an den Fahrzeugen, um sie reisefertig zu machen. Bei mir kam ein Dachzelt dazu, bei den anderen ein feiner Innenausbau. Bei Grafe kam eine Woche vorher aber ein ganzes Auto dazu - Denn bei seinem Nissan Patrol fand man Dieter Bürgies besten Lochfraß am Rahmen. So ausgeprägt, dass auch eine Dose Unterbodenschutz nichts mehr reißen konnte. Das Auto war eine rollende Todesfalle und nicht mehr fahrtauglich. Glücklicherweise stehen im F&G Fuhrpark ja immer ein paar Fahrzeuge rum, so auch ein knackiger Opel Monterey, den ich vor etwas über einem Jahr mal für 850 Euro übers Forum gekauft hatte und der zwischenzeitlich in Bulgarien als Servicefahrzeug bei der Rallye Breslau diente. Grafe schnappte sich den "Monty" und rüstete ihn in mehreren Nacht- und Nebelaktionen kurzfristigst auch zum Reisefahrzeug um. Dazu gehörte auch das Schweißen von Dachträgern für's Zelt, ein Innenausbau, Funke, Musik und neue Federn hinten. Wer so kurz vorm Urlaub sowas durchmacht, dem geht schon mal der Stuhl schneller. Aber Chapeau - Er hat's geschafft. Das Ergebnis war beeindruckend.

Bei Madlen und Chrischi ging vorher "nur" eine Bremse fest und die halbe Achse musste neu - Na das Übliche. Und dank meiner Ambitionen, musste das komplette Heck neu gebaut werden, so dass auch ich (wie jedes verdammte Jahr) bis zum Start nachts in der kalten Werkstatt schuftete. Doch genug gewinselt, denn wir alle wurden (fast) fertig und so vergessen wir mit einem mal die Anstrengungen der letzten Tage und Wochen, um voller Freude und Enthusiasmus den Sprung vom Alltag in den Abenteuerurlaub zu wagen.

Wir schreiben Mittwoch, den 11. März 2015. Limbach-Oberfrohna. Es ist kalt und stürmisch. Das Wetter schien zu sagen "haut endlich ab Ihr Fahnenflüchtigen." Der Plan für heute war einfach und brilliant wie eine Milchglasscheibe bei Vollmond: Fahrt zur Raststätte Kammersteiner Land Nord (liegt südlich von Nürnberg) und Treffen mit M+C (kürze Madlen und Chrischi nun ab), um gemeinsam weiter gen Frankreich vorzurücken...ähm...weiterzufahren. Zum Glück klarte es auf, die Sonne kam raus und unser Treffen war bei bestem Sonnenschein. Ein Blick hinter die Kulissen zeigte bei allen Beteiligten heitere beschwingte Stimmung. Der Schlachtruf "Urlaub, Wochenende, Yippie" erklang über die Lautsprecher und wie auf fliegenden Teppichen, geliehen aus tausend und einer Nacht, bewegten wir uns unaufhaltsam Richtung Westen. Bis, ja bis über die Rundfunkanstalten des Landes verbreitet wurde, dass es da einen Stau geben würde... :O

Wir planten mit Hilfe von Glitschcomm eine Alternativroute, welche uns vor Heilbronn an Stuttgart vorbei via Pfortzheim leitete. Leider begann der Stau schon vor dem Abzweig, positiver weise ging es dennoch langsam voran und wie entkamen der Vollsperrung, die sich später als echte Falle heraus stellte. Damit will ich nicht sagen, dass der Verkehr hinter Stuttgart flüssig gewesen wäre, aber wir kamen immerhin langsam voran. Es war abend und Sonnenuntergang, als wir wieder auf die A5 Richtung Basel kamen. Und nachdem sich die Dunkelheit unserer ermächtigt hatte, gab es eine kleine Pause mit frischem Espresso aus der Bialetti Maschine am Heck meines Autos. Wir lagen ganz gut in der Zeit. Unsere Fähre nach Marokko würde erst Freitag Abend 20.00 Uhr von Sete gehen und wir hatten, genau, noch immer Mittwoch. Daher beschlossen wir, heute nur leicht nach Frankreich einzufahren uns ein kleines Crossoint zu suchen und das Baguette grade sein zu lassen (=Hotel suchen, lecker essen, ab ins Bett).

Aus irgend einem Grund hatte ich die Stadt Nancy vorher im Auge. Selbige lag aber gar nicht auf der Strecke und so beschlossen wir im kleinen Örtchen Montbeliard, die raffgierige Autobahnmaut-Strecke für die Nacht zu verlassen. Nach innigem Irren durch die leeren Straßen der Stadt, fanden wir dank Grafes Navigationssystem auch eine Herrberge: Hotel de Paris - ein art altes Minischloß und leider scheinbar geschlossen. Ein Klingeln an der Pforte weckte jedoch die Betreiberin, welche in Form einer freundlichen Omi im Bademantel zu Tür kam und uns Einlass gewährte. Die Sprachbarriere war mit einigen Witzen gestikulierter Natur schnell überwunden und wir bezogen unsere Räume im ersten Obergeschoss. Keine Sorge, der Tag war nicht zu Ende an dieser Stelle. Genau - wir hatten alle noch mächtigst Hunger und auf unserer Reise ein Steakhouse gesehen - Und wenn man schon mal in Frankreich ist, geht man natürlich auch ins Steakhouse. Genauso wie man in Serbien in die Pizzeria geht und in Ägypten in den Döner Imbiss. Es wurde ein sehr netter Abend, auch wenn falsches Essen kam, die Rechnung fast einen Herzanfall auslöste und wir die letzte Gäste waren (nach uns gingen die Jalousien zu und der Bürgersteig klappte hoch). Dieser gemeinsame Futterabend gab uns noch einmal die Chance, etwas zu plauschen und zu planen. Denn was uns und den geneigten Leser auf den folgenden Seiten erwartet, war keine klassische Wüstenreise, bei der man sich vorsätzlich 12 Tage lang nur im Outback und im eigenen Zelt aufhält, sondern eine Urlaubsreise, die ganz offen und ehrlich, das Beste aller Möglichkeiten verbinden sollte. Und dazu gehören auch Hotelaufenthalte, Unfälle, gutes Essen und die spannenden Unabwägbarkeiten einer ambitionierte Strecken-Planung, die bedingt durch geografische Eigenschaften völlig ad absurdum geführt wurde. Dazu aber später mehr, ganz dolle versprochen. Ich bin nur der Schreiberling und dies war nur der erste Tag der Anreise zu einem Trip, den ich mit als beste Zeit überhaupt beschreiben würde und werde. <3

"Wer das Abenteuer sucht, darf den Luxus nicht fürchten" - Wir lesen uns "gleich" wieder. Bilder folgen umgehend von M+C

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BeitragVerfasst am: 03.04.2015 21:10:28    Titel:
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Club der Ehemaligen



Status: Immer da - Ehrlich
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BeitragVerfasst am: 03.04.2015 21:37:22    Titel:
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Hey, Dein Text ist um Längen besser als die bisherigen Videos! Love it

Warum schreibst Du nicht einfach weiter und lässt das Fernsehen seinen Job machen? Heiligenschein
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