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 Abenteurer


Mit dabei seit Ende 2006 Wohnort: 51647
...und hat diesen Thread vor 3904 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. Volvo XC60 2. Y60 kurz in D, Y61-TB45E in Südafrika |
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Verfasst am: 19.11.2014 07:53:21 Titel: Differentialsperre "schwergängig" |
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Moin!
Zu Abwechslung mal eine Frage zum deutschen .
Ich habe letzte Woche festgestellt, dass die Differentialsperre eine gefühlte Ewigkeit braucht, um zu sperren. Jedenfalls geht die entsprechende Lampe erst nach 2 Min an, und genauso langsam geht sie wieder raus.
Ich habe mal die Schläuche hinten abgezogen (sind schon neu) und geprüft, es gibt spürbaren Unterdruck.
Hat jmd. eine Idee hierzu?
Frank | _________________ Die Welt ist zu groß, um sie immer nur auf einer Straße zu erkunden. |
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 Abenteurer


Mit dabei seit Mitte 2008 Wohnort: Hochborn Status: Offline
| Fahrzeuge 1. MAN G90, Nissan Y61, div. Suzukis, Subaru WRX |
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Verfasst am: 19.11.2014 10:05:19 Titel: |
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Persönlich würde ich die Hinterachse komplett hoch heben und mit Handvakuumpumpe die Sperre betätigen.
Dabei ein Rad drehen und schaun, wie schnell sie ein und wieder ausrastet.
So kannst du den Fehler besser eingrenzen. | _________________ Owner of the "Bastelbudenfred" |
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 Offroader

Mit dabei seit Mitte 2009 Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Chevrolet K30 BJ 84 2. Nissan Patrol GR 2,8TD und nun noch einen Suzuki LJ80 |
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Verfasst am: 19.11.2014 11:01:53 Titel: |
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Meine braucht auch lange, hierliegt es am schwachen Unterdruck.
Ich werd die Betätigung auf Druckluft umbauen, mit einem kleinen Zyilinder.
Weg mit der Dose. | _________________ Beleidigt ist der - der beleigt sein will |
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 Abenteurer


Mit dabei seit Ende 2012 Wohnort: CH-Zollikerberg/ZH
| Fahrzeuge 1. 02'erPatrol Y61 3.0  2. 04'erPatrol Y61 3.0  3. 2x Puch 230 GE 1995 4. Puch 230 GE 1993 5. Saurer (Berna) 2DM 4x4 1972 6. Saurer 6DM 4x4 1985 7. Saurer (Berna) 2DM 4x4 1971 |
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Verfasst am: 19.11.2014 11:15:49 Titel: |
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ich hatte das auch, Stecker rausgedreht, reingesprüht, mit einem Schraubenzieher die Membran ein paar Mal hin und her bewegt, ist wie eine Wippe, und jetzt flutscht sie wieder  | _________________ https://www.facebook.com/pages/Gränzelos/141235906042665
Du kannst nicht erwarten das sich etwas ändert, wenn du immer dasselbe machst! |
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Verfasst am: 19.11.2014 12:27:29 Titel: |
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ich werde mal mit der jensolli-Lösung anfangen, und dann zum Thorsten übergehen (weil ich keine Hand-Vakuum-Pumpe habe und mit Lunge-Mund-Technik saugen?)
Müsste man beim Ein- Ausrasten eigentlich irgendein Geräusch hören? | _________________ Die Welt ist zu groß, um sie immer nur auf einer Straße zu erkunden. |
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Verfasst am: 15.05.2015 18:51:35 Titel: |
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Nun, ein wenig mit Verspätung die Fortstetzung.
Nachdem die Sperre nun gar nicht mehr geht, habe ich mich der Sache mal angenommen.
Jensolli schrieb mir, dass man in der Dose diese Metallmembran mit einem Schraubenzieher bewegen kann.
Ich kann man nix bewegen.
Ich sehe direkt hinter der Öffnung eine Metallplatte, die absolut unbeweglich ist.
Wie fest soll ich das Ding bewegen?
Leicht mit dem Hammer?
Schwer mit dem Hammer?
Gar nicht? | _________________ Die Welt ist zu groß, um sie immer nur auf einer Straße zu erkunden. |
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 Abenteurer


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Verfasst am: 16.05.2015 07:28:50 Titel: |
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Mit gar keinem Hammer!
Hast du die Achse hochgehoben?
Die Sperre rastet nicht in jeder Position ein. | _________________ Owner of the "Bastelbudenfred" |
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 Abenteurer


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Verfasst am: 16.05.2015 08:28:24 Titel: |
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Werde ich gleich nochmal machen, vielleicht war ich nicht sorgfältig genug. | _________________ Die Welt ist zu groß, um sie immer nur auf einer Straße zu erkunden. |
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Verfasst am: 18.05.2015 07:24:10 Titel: |
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Gestern nochmal gemacht - keine Reaktion und laut geflucht.
Heute morgen: 100% OK
Hat wohl irgendwas mit dem und dem Schraubenzieher-Rumpopeln zu tun.
Dank an Jens-Olli | _________________ Die Welt ist zu groß, um sie immer nur auf einer Straße zu erkunden. |
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Verfasst am: 18.05.2015 09:27:39 Titel: |
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Gern geschehen  | _________________ https://www.facebook.com/pages/Gränzelos/141235906042665
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Verfasst am: 26.05.2015 10:36:05 Titel: |
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Grumpf, und da ist der Fehler wieder! Einen Tag ging es wie geschmiert, dann wieder gar nicht mehr.
@Wildsau-Thorsten: Du hattest oben geschrieben, dass ich da mit einer Vakuumpumpe mal testen solle bei hochgehobener Hinterachse. Kannst Du mir ungefähr den Druck sagen, der zur Betätigung herrschen muss?
Kann man den Unterdruck ggf. auch mit einer riesigen 200ml Einwegspritze erzeugen, die man an den entsprechenden Gummischlauch der Druckdose anschließt?
Der Schalter, den ich aus der Druckdose geschraubt hatte, war irgendwie "hakelig". Muss das so sein? Kann der Schalter die Funktion der Druckdose blockieren?
Frank | _________________ Die Welt ist zu groß, um sie immer nur auf einer Straße zu erkunden. |
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 Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 26.05.2015 10:43:24 Titel: Re: Differentialsperre "schwergängig" |
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stobi_de hat folgendes geschrieben: | Moin!
Zu Abwechslung mal eine Frage zum deutschen .
Ich habe letzte Woche festgestellt, dass die Differentialsperre eine gefühlte Ewigkeit braucht, um zu sperren. Jedenfalls geht die entsprechende Lampe erst nach 2 Min an, und genauso langsam geht sie wieder raus.
Ich habe mal die Schläuche hinten abgezogen (sind schon neu) und geprüft, es gibt spürbaren Unterdruck.
Hat jmd. eine Idee hierzu?
Frank |
Moins
Wie alt ist denn das Öl in dem , bzw. wann wurde da der letzte ÖW gemacht? | |
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 Abenteurer


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...und hat diesen Thread vor 3904 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. Volvo XC60 2. Y60 kurz in D, Y61-TB45E in Südafrika |
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Verfasst am: 26.05.2015 11:03:16 Titel: |
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Bissl schlecht zu erklären.
Habe den Ölwechsel aus Faulheit in einer 1A-Werkstatt vor 2,5 Jahren machen lassen.
Als ich vor 2 Wochen hinten eine festgebackene Bremse tauschen wollte, habe ich gesehen, dass ein Simmerring scheinbar leckte. Als ich das Öl aus der Achse ablies, war noch etwa gut ein Liter dünkelbraunes Öl drin. Öl war also wahrscheinlich gar nicht gewechselt. Der Abrieb am Magneten war überschaubar, das größte Stück aber immerhin ca 2mm. Bisher konnte mir hier auch keiner sagen, in welchen Bereich sich Abrieb bewegen darf. Am X-Trail hatte ich zwischen nichts und fast nichts an Abrieb. Wie lange die Achse zu wenig Öl hatte, kann ich also nicht sagen.
Aktuell ist das Öl nagelneu, 75W90 GL5 von Meguin. Kurzfristig hat das Diff-Lock mit diesem Öl funktioniert. | _________________ Die Welt ist zu groß, um sie immer nur auf einer Straße zu erkunden. |
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 Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 26.05.2015 11:30:50 Titel: |
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stobi_de hat folgendes geschrieben: | Bissl schlecht zu erklären.
Habe den Ölwechsel aus Faulheit in einer 1A-Werkstatt vor 2,5 Jahren machen lassen.
Als ich vor 2 Wochen hinten eine festgebackene Bremse tauschen wollte, habe ich gesehen, dass ein Simmerring scheinbar leckte. Als ich das Öl aus der Achse ablies, war noch etwa gut ein Liter dünkelbraunes Öl drin. Öl war also wahrscheinlich gar nicht gewechselt. Der Abrieb am Magneten war überschaubar, das größte Stück aber immerhin ca 2mm. Bisher konnte mir hier auch keiner sagen, in welchen Bereich sich Abrieb bewegen darf. Am X-Trail hatte ich zwischen nichts und fast nichts an Abrieb. Wie lange die Achse zu wenig Öl hatte, kann ich also nicht sagen.
Aktuell ist das Öl nagelneu, 75W90 GL5 von Meguin. Kurzfristig hat das Diff-Lock mit diesem Öl funktioniert. |
Gut klingt das nicht ... vielleicht können die Nissan-Spezialisten mal was dazu sagen, was mit der Sperre passiert, wenn die länger mit uraltem und vor allem deutlich zu wenig Öl gefahren wird.
Bei den Bussen weiss ich dass altes (aber von der Menge her ausreichendes) Öl die Funktion der Sperre lahmlegt, und allgemein freuen sich Diffs auch nicht darüber, halb oder ganz trocken gefahren zu werden.
Nach Deiner Beschreibung würde ich die Fehlerursache jetzt auch nicht mehr in der Unterdruck- bzw. Schaltanlage, sondern im selber suchen. | |
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 Abenteurer


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...und hat diesen Thread vor 3904 Tagen gestartet!
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Verfasst am: 31.05.2015 18:25:19 Titel: |
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So, jeder Thread braucht ein Ende, hier also die Lösung.
Ich habe heute ENDLICH MAL die Hinterachse hochgemacht und meine Frau an den Rädern drehen lassen. Dazu den Schalter der Druckdose abmontiert.
Die Wippe in der Dose arbeitet einwandfrei. Ich habe die Öffnung des Schalters mit dem Daumen zugehalten, es schaltet wie es sein muss. Der geringe Druck, der dort herrscht, hat mich aber gewundert.
Es sieht so aus, als ob der hakelige Schalter die Geschichte blockiert. Also optimal zu beheben, Schalter kostet nur 45 Euro | _________________ Die Welt ist zu groß, um sie immer nur auf einer Straße zu erkunden. |
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