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Differentialsperre "schwergängig"

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stobi_de
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1. Volvo XC60
2. Y60 kurz in D, Y61-TB45E in Südafrika
BeitragVerfasst am: 19.11.2014 07:53:21    Titel: Differentialsperre "schwergängig"
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Moin!
Zu Abwechslung mal eine Frage zum deutschen Patrol.
Ich habe letzte Woche festgestellt, dass die Differentialsperre eine gefühlte Ewigkeit braucht, um zu sperren. Jedenfalls geht die entsprechende Lampe erst nach 2 Min an, und genauso langsam geht sie wieder raus.
Ich habe mal die Schläuche hinten abgezogen (sind schon neu) und geprüft, es gibt spürbaren Unterdruck.

Hat jmd. eine Idee hierzu?

Frank

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1. MAN G90, Nissan Y61, div. Suzukis, Subaru WRX
BeitragVerfasst am: 19.11.2014 10:05:19    Titel:
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Persönlich würde ich die Hinterachse komplett hoch heben und mit Handvakuumpumpe die Sperre betätigen.
Dabei ein Rad drehen und schaun, wie schnell sie ein und wieder ausrastet.
So kannst du den Fehler besser eingrenzen.

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Jeepthing
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2. Nissan Patrol GR 2,8TD und nun noch einen Suzuki LJ80
BeitragVerfasst am: 19.11.2014 11:01:53    Titel:
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Meine braucht auch lange, hierliegt es am schwachen Unterdruck.
Ich werd die Betätigung auf Druckluft umbauen, mit einem kleinen Zyilinder.
Weg mit der Dose.

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jensolli
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1. 02'erPatrol Y61 3.0 Grüne Plakette - 20 Jahre alter Benziner oder wie ist das zu verstehen :-) ?
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7. Saurer (Berna) 2DM 4x4 1971
BeitragVerfasst am: 19.11.2014 11:15:49    Titel:
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ich hatte das auch, Stecker rausgedreht, WD40 reingesprüht, mit einem Schraubenzieher die Membran ein paar Mal hin und her bewegt, ist wie eine Wippe, und jetzt flutscht sie wieder Smile

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BeitragVerfasst am: 19.11.2014 12:27:29    Titel:
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ich werde mal mit der jensolli-Lösung anfangen, und dann zum Thorsten übergehen (weil ich keine Hand-Vakuum-Pumpe habe und mit Lunge-Mund-Technik saugen?)
Müsste man beim Ein- Ausrasten eigentlich irgendein Geräusch hören?

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BeitragVerfasst am: 15.05.2015 18:51:35    Titel:
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Nun, ein wenig mit Verspätung die Fortstetzung.
Nachdem die Sperre nun gar nicht mehr geht, habe ich mich der Sache mal angenommen.
Jensolli schrieb mir, dass man in der Dose diese Metallmembran mit einem Schraubenzieher bewegen kann.
Ich kann man nix bewegen.
Ich sehe direkt hinter der Öffnung eine Metallplatte, die absolut unbeweglich ist.
Wie fest soll ich das Ding bewegen?
Leicht mit dem Hammer?
Schwer mit dem Hammer?
Gar nicht?

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1. MAN G90, Nissan Y61, div. Suzukis, Subaru WRX
BeitragVerfasst am: 16.05.2015 07:28:50    Titel:
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Mit gar keinem Hammer!
Hast du die Achse hochgehoben?
Die Sperre rastet nicht in jeder Position ein.

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BeitragVerfasst am: 16.05.2015 08:28:24    Titel:
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Werde ich gleich nochmal machen, vielleicht war ich nicht sorgfältig genug.

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BeitragVerfasst am: 18.05.2015 07:24:10    Titel:
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Gestern nochmal gemacht - keine Reaktion und laut geflucht.
Heute morgen: 100% OK
Hat wohl irgendwas mit dem WD40 und dem Schraubenzieher-Rumpopeln zu tun.

Dank an Jens-Olli

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BeitragVerfasst am: 18.05.2015 09:27:39    Titel:
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Gern geschehen Smile

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BeitragVerfasst am: 26.05.2015 10:36:05    Titel:
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Grumpf, und da ist der Fehler wieder! Einen Tag ging es wie geschmiert, dann wieder gar nicht mehr.

@Wildsau-Thorsten: Du hattest oben geschrieben, dass ich da mit einer Vakuumpumpe mal testen solle bei hochgehobener Hinterachse. Kannst Du mir ungefähr den Druck sagen, der zur Betätigung herrschen muss?
Kann man den Unterdruck ggf. auch mit einer riesigen 200ml Einwegspritze erzeugen, die man an den entsprechenden Gummischlauch der Druckdose anschließt?

Der Schalter, den ich aus der Druckdose geschraubt hatte, war irgendwie "hakelig". Muss das so sein? Kann der Schalter die Funktion der Druckdose blockieren?

Frank

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Club der Ehemaligen



Status: Immer da - Ehrlich
Du bist daheim :-)


BeitragVerfasst am: 26.05.2015 10:43:24    Titel: Re: Differentialsperre "schwergängig"
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stobi_de hat folgendes geschrieben:
Moin!
Zu Abwechslung mal eine Frage zum deutschen Patrol.
Ich habe letzte Woche festgestellt, dass die Differentialsperre eine gefühlte Ewigkeit braucht, um zu sperren. Jedenfalls geht die entsprechende Lampe erst nach 2 Min an, und genauso langsam geht sie wieder raus.
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Frank


Moins

Wie alt ist denn das Öl in dem Diff, bzw. wann wurde da der letzte ÖW gemacht?
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BeitragVerfasst am: 26.05.2015 11:03:16    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Bissl schlecht zu erklären.
Habe den Ölwechsel aus Faulheit in einer 1A-Werkstatt vor 2,5 Jahren machen lassen.
Als ich vor 2 Wochen hinten eine festgebackene Bremse tauschen wollte, habe ich gesehen, dass ein Simmerring scheinbar leckte. Als ich das Öl aus der Achse ablies, war noch etwa gut ein Liter dünkelbraunes Öl drin. Öl war also wahrscheinlich gar nicht gewechselt. Der Abrieb am Magneten war überschaubar, das größte Stück aber immerhin ca 2mm. Bisher konnte mir hier auch keiner sagen, in welchen Bereich sich Abrieb bewegen darf. Am X-Trail hatte ich zwischen nichts und fast nichts an Abrieb. Wie lange die Achse zu wenig Öl hatte, kann ich also nicht sagen.

Aktuell ist das Öl nagelneu, 75W90 GL5 von Meguin. Kurzfristig hat das Diff-Lock mit diesem Öl funktioniert.

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BeitragVerfasst am: 26.05.2015 11:30:50    Titel:
 Antworten mit Zitat  

stobi_de hat folgendes geschrieben:
Bissl schlecht zu erklären.
Habe den Ölwechsel aus Faulheit in einer 1A-Werkstatt vor 2,5 Jahren machen lassen.
Als ich vor 2 Wochen hinten eine festgebackene Bremse tauschen wollte, habe ich gesehen, dass ein Simmerring scheinbar leckte. Als ich das Öl aus der Achse ablies, war noch etwa gut ein Liter dünkelbraunes Öl drin. Öl war also wahrscheinlich gar nicht gewechselt. Der Abrieb am Magneten war überschaubar, das größte Stück aber immerhin ca 2mm. Bisher konnte mir hier auch keiner sagen, in welchen Bereich sich Abrieb bewegen darf. Am X-Trail hatte ich zwischen nichts und fast nichts an Abrieb. Wie lange die Achse zu wenig Öl hatte, kann ich also nicht sagen.

Aktuell ist das Öl nagelneu, 75W90 GL5 von Meguin. Kurzfristig hat das Diff-Lock mit diesem Öl funktioniert.


Gut klingt das nicht ... vielleicht können die Nissan-Spezialisten mal was dazu sagen, was mit der Sperre passiert, wenn die länger mit uraltem und vor allem deutlich zu wenig Öl gefahren wird.

Bei den Bussen weiss ich dass altes (aber von der Menge her ausreichendes) Öl die Funktion der Sperre lahmlegt, und allgemein freuen sich Diffs auch nicht darüber, halb oder ganz trocken gefahren zu werden.

Nach Deiner Beschreibung würde ich die Fehlerursache jetzt auch nicht mehr in der Unterdruck- bzw. Schaltanlage, sondern im Diff selber suchen.
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BeitragVerfasst am: 31.05.2015 18:25:19    Titel:
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So, jeder Thread braucht ein Ende, hier also die Lösung.

Ich habe heute ENDLICH MAL die Hinterachse hochgemacht und meine Frau an den Rädern drehen lassen. Dazu den Schalter der Druckdose abmontiert.
Die Wippe in der Dose arbeitet einwandfrei. Ich habe die Öffnung des Schalters mit dem Daumen zugehalten, es schaltet wie es sein muss. Der geringe Druck, der dort herrscht, hat mich aber gewundert.

Es sieht so aus, als ob der hakelige Schalter die Geschichte blockiert. Also optimal zu beheben, Schalter kostet nur 45 Euro

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