Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen |
Autor |
Nachricht |
 Offroader


Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: Zürich Status: Verschollen
...und hat diesen Thread vor 3597 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. Santana PS-10, Jg. '05 2. VW LT 35 Doka, Jg. '92 |
|
Verfasst am: 29.09.2015 10:28:08 Titel: Doppelbatteriesystem mit T-Max und 6mm2-Kabel? |
|
|
Hallo zusammen
Ich habe eine 110-Ah-Starterbatterie (Blei) und eine 80-Ah-Verbraucherbatterie (AGM). Die Verbraucherbatterie wird von einem Solarpanel (inkl. Solarregler) geladen. Zusätzlich möchte ich ein Doppelbatteriesystem einbauen, damit die Verbraucherbatterie via Lichtmaschine geladen wird. Ich brauche keine "richtige" Verbindung zwischen den beiden Batterien (keine , keine Starthilfe erforderlich). Da ich keine für mich relevanten Unterschiede zwischen dem IBS und dem T-Max erkenne, habe ich mich auf das T-Max "eingeschossen".
Meine Idee
6mm2-Kabel vom Pluspol der Startbatterie ans T-Max-Relais, von dort ein 6mm2-Kabel zum Pluspol der Verbraucherbatterie. Zwischen Startbatterie und T-Max-Relais sowie zwischen T-Max-Relais und Verbraucherbatterie je eine Sicherung von 30A.
Meine Fragen
- Ist damit ein Kabelbrand vorprogrammiert, weil zu grosse Ströme fliessen?
- Wenn beim Fahren die Sonne scheint und Solarregler wie auch die Lichtmaschine gleichzeitig mit je 14,5V die Batterien aufladen möchten, passiert dann etwas, das ich nicht will, oder spielt das keine Rolle, wenn von zwei Seiten her Batterien geladen werden?
Sorry für die etwas untechnischen Fragen. Ich habe am Wochenende bei einem Versuch, beide Batterien via einen Druckschalter gleichzeitig zu laden, beinahe das Fahrzeug abgefackelt. Von einem Kabel blieben nur noch ein paar Drähte übrig, der Schalter ist geschmolzen, die Quetschverbindung verschweisst. Ich möchte das nicht nochmal erleben...
Für Eure Inputs dankt bereits zum Voraus
Hilti | _________________ Wer fragt, mag dumm erscheinen.
Wer nicht fragt, bleibt es.
Mit dem Santana quer durch Afrika |
|
|
Nach oben |
|
 |
 Bin neu hier

Mit dabei seit Mitte 2005 Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Toyota Tacoma 2003 |
|
Verfasst am: 29.09.2015 10:44:49 Titel: |
|
|
Hm, Verschiedene Kapazität und verschiedener Battrietyp. AGM haben eine andere Ladeschlusspannung als Blei-Säure. Ich würde vom Verbinden der beiden Batterien generell abraten, die eine wird nicht voll während die andere abkocht. inzige sinnvolle Lösung wäre ein B2B Lader mit einstellbarem Battrietyp / Ladeschluss-Spannung, z.B. Sterling. | |
|
|
Nach oben |
|
 |
 Karpatenfuchs


Mit dabei seit Mitte 2007 Wohnort: österreich /willendorf gewerbepark 6 Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. 130 defender 300tdi 2. discovery 2 td5 aut.2002 3. einige range rover P38 4,6 4. freelander 2.0 TD4 5. Aprilia Tuareg Wind 125 Bj. 89 |
|
Verfasst am: 29.09.2015 12:33:54 Titel: |
|
|
Servus !!
ich muss meinen vorschreiber recht geben , zwei unterschiedliche bat. typen laden haut nicht soooo echt hin.
in der Praxis wird's zwar gemacht aber so richtig toll ist das nicht.
wenn dann würde ich zumindest 2 gleiche bat. typen verwenden ,am besten noch gleich gross.
dann werden die auch so. za. beide gleich voll.
ext. laderegler für die 2. bat. ist sicher das beste ,leider nicht gaaanz billig .
die 6mm² sind aber ok wenn du damit nur laden willst und keine grösseren Verbraucher an der 2. bat. hängen.
gruss ,michi | _________________
 |
|
|
Nach oben |
|
 |
 Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
| |
|
Verfasst am: 29.09.2015 13:07:37 Titel: |
|
|
|
|
Nach oben |
|
 |
 Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
| |
|
Verfasst am: 29.09.2015 18:12:23 Titel: |
|
|
Gott Leute, warum verzapft Ihr immer wieder den gleichen Blödsinn? Ist das irgendein Defekt?
Beide Batterien sind - zum laden- parallel geschaltet, und bekommen die gleiche Spannung.
So lange die Akkus nur gemeinsam geladen und dann nach ihrem Verwendungszweck unterschiedlich entladen werden, spielen Eure Uberlegungen keine Rolle. Die Ladespannung ist halt ein Kompromiss, alleine die unterschiedliche Batterietemperatur und das unterschiedliche Belastungsprofil spielen eine so viel größere Rolle als die - unterstellt- andere Ladespannung der Batterietypen, solche Theorien sind echt nur was für´s Lagerfeuer.
Zur Frage, die ja nicht mal ansatzweise beantwortet wurde:
Im Prinzip ist das so in Ordnung, der Spannungsfall zwischen den Batterien darf eigentlich nicht mehr als 0,3V betragen, ob das klappt, keine Ahnung, man müsste die Länge der Leitung kennen. Ist aber nicht so sehr von Bedeutung.
Die Sicherung auf beiden Seiten verhindern zu hohe Ströme, passieren kann also erst mal nix.
Möglicherweise lösen die Sicherungen auch mal ungewollt aus, wenn die Bordbatterie tief entladen wurde. Je nach Leitungslänge, Stärke der Lichtmaschine etc. können auch mal länger mehr als 30A fließen. Muß man aber im konkreten Fall schauen.
Aber:
lieber Hilti, wenn ich lese, was Du so an Deiner Autoelektrik treibst, wird mit schlecht. Man muß doch nicht alles selbst machen wollen, wenn man so gar keine Ahnung hat. Ist halt gefährlich und es war ja nicht die erste Beinahekatastrophe. | |
|
|
Nach oben |
|
 |
 Abenteurer


Mit dabei seit Ende 2010 Wohnort: Lampertheim (Bergstrasse/ Hessen) Status: Urlaub
| Fahrzeuge 1. Landrover Defender 110 TD4 SW |
|
Verfasst am: 29.09.2015 18:57:07 Titel: |
|
|
Hallo Hilti,
will Dich ja nicht unbedingt von Deinem Vorhaben zusätzlich ein Doppelbatteriesystem einzubauen abhalten... doch wofür der Aufwand?!
Die "Insellösung" für die Verbraucherbatterie habe ich seit Jahren im Einsatz, geladen wird die nur via Solarpanel, zur Sicherheit falls das wirklich mal nicht ausreichen sollte (noch nie passiert) hängt noch ein Automatiklader für an die neben der Verbraucherbatterie... meine ja nur, bevor Du den ganzen Aufwand startest (hab ich schon gesagt, dass ich Elektrikarbeiten hasse ).
Nur so ein Gedankenanstoss...
Fröhliches Basteln und Gruß
Björn | _________________ GET OUT THERE and EXPLORE
Safe journey! bon voyage! Gute Reise! buen viaje! Счастливого пути! |
|
|
Nach oben |
|
 |
 Karpatenfuchs


Mit dabei seit Mitte 2007 Wohnort: österreich /willendorf gewerbepark 6 Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. 130 defender 300tdi 2. discovery 2 td5 aut.2002 3. einige range rover P38 4,6 4. freelander 2.0 TD4 5. Aprilia Tuareg Wind 125 Bj. 89 |
|
Verfasst am: 29.09.2015 22:47:01 Titel: |
|
|
Servus !!
ich habe doch oben eh geschrieben das das mit dem 6² kabel und dem laderails ok geht.
WAS wurde da nicht beantwortet ??
wofür mal ZWEI Sicherungen braucht ( an jedem ende eine ) für EIN kabel musst du mir erklähren
wie muss ich mir das vorstellen ?? :
batt. 1- Sicherung-kabel-relais-kabel- Sicherung- batt. 2
so ???
das ibs kann ca. 100 amp ,ich würden wenn schon dann eine 60 amp. Sicherung einbauen ,30 ist echt ein bisserl dürftig.
das mit den unterschiedlichen bat. typen und ladungskurven ist ein Erfahrungswert, in der Praxis geht es einfach mit zwei gleichen bat. typen besser.
gruss ,michi | _________________
 |
|
|
Nach oben |
|
 |
 Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
| |
|
Verfasst am: 30.09.2015 07:04:27 Titel: |
|
|
Den Nachsatz hab ich angesichts der vorhergehenden "lassen-wir-das" übersehen.
Du fragst tatsächlich warum zwei Sicherungen auf einer Leitung?
Du hast zwei Spannungsquellen, also mußt Du an jeder absichern. Ob der Strom von der einen zur andern oder umgekehrt fließt, kann man ja nicht vorbestimmen. Betriebsmäßig fließt er von der Starterbatterie bzw. Lichtmaschine zur Bordbatterie.
Wenn ein Kurzschluß auf der Leitung ist, spießen beide. Also eine Sicherug an jedem Plus.
Die unterschiedlcihen Ladekurven sind ein beliebtes Diskussionsthema.
Tatsächlich ist es so:
Keine Batterie darf oberhalb ihrer Ladeschlußspannung betrieben werden, nur offene unter kontrollierten Bedingungen, spielt im Auto aber keine Rolle.
Unterhalb der Ladeschlußspannung betrieben, verlängert sich die Ladezeit, konkret die Absorbtionszeit. Da wir bei entladenen Batterien bei der Absorbtionszeit IMMER von ca. 6-8h reden, kann man diesen Teil getrost außer Acht lassen, da kommt man beim Fahren kaum hin.
Die richtige Ladeschlußspannung ändert sich mit der Temperatur, 0,2-0,3V je 10K.
Die Ladechlußspannung ist auch von den Betriebsbedingungen abhängig, wenn ständig kaum entladen, möchte die Batterie eigentlich gar keine hohen Spannungen, sondern gemütlich auf Erhaltungsladung rumdümpeln.
Weil man all diese Faktoren gar nicht einbeziehen kann, ist man mit einer guten Kompromisspannung immer gut bedient.
Ladebooster und spezielle Lichtmaschinenregler lösen das Problem im KFZ Einsatz nur scheinbar, dier einzige echte Alternative sind andere Akkutechnologien. Rechnet sich meistens nicht, also keinen Kopf machen.
Ach ja, der Solarregler darf getrost mitladen, so lange es kein Shuntregler ist, die sind aber für Kleinanlagen eher nicht gebrauchlich. Serien- oder MPPT Regler sind Dein Freund. Der Regler wird aus der beim fahren anliegenden höheren Spannung möglicherweise falsche Schlüsse ziehen, das ist aber ganz egal.
Das TMax System ist übrigens gar nciht schlecht, vom IBS halt´ich gar nix. Ist völlig überpreist, unlängst wieder ein kaputt gegangen. Wenn Du ein Mäusekino haben willst, ist das Tmax eine gute Wahl.
Ich würde ja ein Cyrix und eine Anzeige von National Luna empfehlen, aber... | |
|
|
Nach oben |
|
 |
 Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
| |
|
Verfasst am: 30.09.2015 07:05:29 Titel: |
|
|
Den Nachsatz hab ich angesichts der vorhergehenden "lassen-wir-das" übersehen.
Du fragst tatsächlich warum zwei Sicherungen auf einer Leitung?
Du hast zwei Spannungsquellen, also mußt Du an jeder absichern. Ob der Strom von der einen zur andern oder umgekehrt fließt, kann man ja nicht vorbestimmen. Betriebsmäßig fließt er von der Starterbatterie bzw. Lichtmaschine zur Bordbatterie.
Wenn ein Kurzschluß auf der Leitung ist, spießen beide. Also eine Sicherug an jedem Plus.
Die unterschiedlcihen Ladekurven sind ein beliebtes Diskussionsthema.
Tatsächlich ist es so:
Keine Batterie darf oberhalb ihrer Ladeschlußspannung betrieben werden, nur offene unter kontrollierten Bedingungen, spielt im Auto aber keine Rolle.
Unterhalb der Ladeschlußspannung betrieben, verlängert sich die Ladezeit, konkret die Absorbtionszeit. Da wir bei entladenen Batterien bei der Absorbtionszeit IMMER von ca. 6-8h reden, kann man diesen Teil getrost außer Acht lassen, da kommt man beim Fahren kaum hin.
Die richtige Ladeschlußspannung ändert sich mit der Temperatur, 0,2-0,3V je 10K.
Die Ladechlußspannung ist auch von den Betriebsbedingungen abhängig, wenn ständig kaum entladen, möchte die Batterie eigentlich gar keine hohen Spannungen, sondern gemütlich auf Erhaltungsladung rumdümpeln.
Weil man all diese Faktoren gar nicht einbeziehen kann, ist man mit einer guten Kompromisspannung immer gut bedient.
Ladebooster und spezielle Lichtmaschinenregler lösen das Problem im KFZ Einsatz nur scheinbar, dier einzige echte Alternative sind andere Akkutechnologien. Rechnet sich meistens nicht, also keinen Kopf machen.
Ach ja, der Solarregler darf getrost mitladen, so lange es kein Shuntregler ist, die sind aber für Kleinanlagen eher nicht gebrauchlich. Serien- oder MPPT Regler sind Dein Freund. Der Regler wird aus der beim fahren anliegenden höheren Spannung möglicherweise falsche Schlüsse ziehen, das ist aber ganz egal.
Das TMax System ist übrigens gar nciht schlecht, vom IBS halt´ich gar nix. Ist völlig überpreist, unlängst wieder ein kaputt gegangen. Wenn Du ein Mäusekino haben willst, ist das Tmax eine gute Wahl.
Ich würde ja ein Cyrix und eine Anzeige von National Luna empfehlen, aber... | |
|
|
Nach oben |
|
 |
 Offroader


Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: Zürich Status: Verschollen
...und hat diesen Thread vor 3597 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. Santana PS-10, Jg. '05 2. VW LT 35 Doka, Jg. '92 |
|
Verfasst am: 30.09.2015 08:11:41 Titel: |
|
|
Vielen Dank schon mal für die Beiträge!
@ Jimny175
Jimny175 hat folgendes geschrieben: | Ich würde ja ein Cyrix und eine Anzeige von National Luna empfehlen, aber... |
Aber was?
Hilti | _________________ Wer fragt, mag dumm erscheinen.
Wer nicht fragt, bleibt es.
Mit dem Santana quer durch Afrika |
|
|
Nach oben |
|
 |
 Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
| |
|
Verfasst am: 30.09.2015 09:49:22 Titel: |
|
|
...aber das ist Geschmackssache.
Ich mag das Cyrix, weil es simpel zu installieren ist und gut funktioniert.
Die "Intelligenz" sitzt im und nicht in der Anzeigebox, als Grundversion ohne Anzeige reichten die beiden Plusleitungen und eine Masseleitung.
Ich mag die Anzeigen von National Luna, weil sie preiswert sind, eine gute Abstufung haben und hüsche Alarmfunktionen mitbringen. Es gibt sie als Einzel- und Doppelanzeige, alsEin-und Aufbauversion. Find ich gut.
Beim Tmax bekommst Du ein einbaufertiges Komplettpaket, beim Cyrix mußt Du die Leitungen selbst beschaffen.
So gesehen ist das Tmax für Dich eine gute Wahl.
Ich hatte beides schon in den Händen. | |
|
|
Nach oben |
|
 |
 Offroader


Mit dabei seit Anfang 2008 Wohnort: Hallein, Salzburg Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Landcruiser-J120 |
|
Verfasst am: 01.10.2015 13:47:11 Titel: |
|
|
|
|
Nach oben |
|
 |
 Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
| |
|
Verfasst am: 01.10.2015 15:47:17 Titel: |
|
|
|
|
Nach oben |
|
 |
|