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Verfasst am: 03.11.2015 10:59:24 Titel: Beide vorderen Länkslenker demontieren |
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Hallo zusammen
Kleine frage… Der Winter steht ja nun wieder an. Sprich das grosse Schrauben kann wieder los gehen :p.
Nun wollt ich mir mal meine Vorderen Längslenkerbuchsen anschauen. Die Buchsen sind wahrscheinlich noch die ersten (230`000km). Und wechseln hab ich gesagt, tu ich sie erst dann wenn sie fertig sind.
Nun will ich zum schauen die beiden vorderen mal ausbauen. Wenn dann beide ab sind, kann dann irgendwas mit der Achse passieren? Also nach vorne rutschen, irgend ein Teil zu stark belastet werden und kaputt gehen o.ä. (ääähhhmm also im Stillstand, fahren tu ich so ja sicher nicht )
Sollten die Buchsen fertig sein, bräuchte ich dann grad noch Korrigierte für den Nachlauf, dort wär ich dann froh um Erfahrungen.
Grezz | _________________ --> Meins!, Meins!, Meins!, Meins! <--
Der-Letzte Besitzer dieses Fahrzeugs. |
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 Offroader


Mit dabei seit Mitte 2006 Wohnort: Hennef Status: Urlaub
| Fahrzeuge 1. Suzuki Jimny Diesel 2. Citroen Grand C4 Picasso 3. Ford Tourneo Connect |
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Verfasst am: 03.11.2015 12:18:38 Titel: |
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Ist zwar jetzt nicht Nissanspezifisch, aber das sollte fahrzeugübergreifend gelten.
Halte die Achse durch Spanngurte oder ähnliches in Position. Das vereinfacht den wiedereinbau erheblich da durch die Federn der Achskörper verschoben werden kann. | _________________ Leicht modifizierter Jimny Diesel: OME-Fahrwerk , Excenterbuchsen, 50mm Bodylift, 235/85R16 Federal Couragia auf 7x16 Vitarafelgen, 60mm Spurverbreiterung, Kürzere Differenziale, Automatische Sperre hinten, Scheibenbremsen hinten, Stabitrenner, Stahlflexbremsleitungen etc etc etc |
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 Offroader


Mit dabei seit Ende 2012
| Fahrzeuge 1. VW Crafter 2E noch 2x4 |
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Verfasst am: 03.11.2015 12:27:02 Titel: |
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Da ich das ganze ja quasi Rückwärts gemacht hab (Längslenker montiert):
Am besten Achse sehr gut sichern -> Räder sichern gegen nach vorn/hinten rollen, Achse mit spanngurten am Rahmen, usw...
Die Federn werden sich sicherlich nicht beschweren, aber die Dämpfer sollten vllt nicht unbedingt nach vorn oder hinten knicken.
Wenn ich mir das nun so recht überlege, kann die Achse eigentlich gar nicht weg, da die Kardanwelle ja auch noch Verbindung hält.
Und dann bleibt noch die Bremsleitung, aber die wird sicherlich keinen Halt schaffen...
Korrekturbuchsen wurden hier schon mehrfach besprochen und aus technischer Sicht abgelehnt. Ich persönlich würde auch eher Dropboxn oder eben korrigierte benutzen. (je nach Geldbeutel)
Dann mal viel Glück beim öffnen der Verschraubung ...mir sind alle 4 Bolzen weggerissen...  | _________________ GR_uß Matthias |
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 Abenteurer


Mit dabei seit Mitte 2008 Wohnort: Hochborn Status: Offline
| Fahrzeuge 1. MAN G90, Nissan Y61, div. Suzukis, Subaru WRX |
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Verfasst am: 03.11.2015 14:19:14 Titel: |
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Also im belasteten Zustand würde ich so etwas nie machen!
In einer Feder steckt so viel Energie, das die Achse mit Dämpfer problemlos in eine Richtung umschlagen kann.
Zwar wird sie irgend wann gestoppt, nur stellt sich mir die Frage ob die Feder dann noch im Fahrzeug verbleibt oder schon in irgendeiner Wand steckt.
Drück doch mal mit den Fingern eine Kugelschreiberfeder zusammen und lass sie raus fliegen.
Dann stelle dir diese Reaktion hunderte male stärker vor.
Also ich hebe den Rahmen an und stelle 2 Böcke darunter. So das die Federn entspannt sind.
So musst du wirklich gar nichts sichern. | _________________ Owner of the "Bastelbudenfred" |
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 Offroader

Mit dabei seit Anfang 2014 Wohnort: Niederösterreich Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Toyota Land Cruiser HZJ105GX |
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Verfasst am: 03.11.2015 19:06:31 Titel: |
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Exakt! Nie "am Boden" arbeiten!
2 Rahmenböcke, 2 Achsböcke, Rangierwagenheber hab ich benutzt.
Aufbocken, Räder runter, Stabil, Dämpfer unten, Schrauben der Bremsleitungen zur Achse
und eventuell Spurstange lösen. Dann kann die Achse weit genug nach unten weg.
24er-Ratsche und Schlüssel (ich hatte eine Teleskop-Ratsche, super für die Achsbolzen).
Ich hab 3-Grad-Korrekturbuchsen aus eGummi engepresst, würde auch nur Gummi empfehlen. | |
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Verfasst am: 04.11.2015 11:51:01 Titel: |
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Oohhh ha… gut hab ich nachgefragt! Danke schonmal an alle!
Aber hab mir aber sowas in der Art schon gedacht.
Also zusammen gefasst würde das heissen:
1.: Handbremse anziehen so das die hinteren Räder mal fest sind.
2.: 2 Böcke unter die Achse so das die vorderen Räder leicht in der Luft sind
3.: Weitere 2 Böcke L/R unter den Rahmen so das die Federn Lose unten im Teller liegen
Dann sollte sich die die Achse nicht mehr wirklich bewegen, da keine Spannung mehr drauf ist, und zum wieder montieren braucht es auch nicht viel da sich Achse und Rahmen nicht bewegen sollten.
Stimmt da so? | _________________ --> Meins!, Meins!, Meins!, Meins! <--
Der-Letzte Besitzer dieses Fahrzeugs. |
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 Abenteurer


Mit dabei seit Mitte 2008 Wohnort: Hochborn Status: Offline
| Fahrzeuge 1. MAN G90, Nissan Y61, div. Suzukis, Subaru WRX |
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Verfasst am: 04.11.2015 12:13:25 Titel: |
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Also ich demontiere die Stoßdämpfer, hebe den Rahmen hoch bis die Federn frei sind und stelle Böcke unter den Rahmen.
Vorausgesetzt, deine Bremsleitungen sind lang genug.
Dann kannst du die ausbauen.
Finde es so praktischer, da du die Vorderachse so nach vorne rollen kannst, um die leichter zu demontieren.
Wenn du immer nur einen für die Reparatur ausbaust, ist es noch einfacher, als beide auf einmal. | _________________ Owner of the "Bastelbudenfred" |
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