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Befestigung Seilwinde
...um 90 Grad "verdreht"...


 
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Glausemann
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...und hat diesen Thread vor 3476 Tagen gestartet!


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1. Defender 110 HCPU X-tra Cab (300tdi)
BeitragVerfasst am: 31.01.2016 15:34:50    Titel: Befestigung Seilwinde
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Moin moin,

Im Herbst habe ich mir bei einer recht zünftigen Windenaktion meine Winde zerrupft.
...das Gehäuse ist an allen Verschraubungspunkten komplett gerissen
(gut, sie hatte durch vorhergehenden Baumkontakt und anderen Aktionen evtl. auch schon
etwas gelitten Hau mich, ich bin der Frühling ).
Mittlerweile ist Ersatz besorgt und eine neue Stoßstange ist in Planung...
Nun überlege ich, ob es nicht evtl. Sinn machen würde, die Winde um 90 Grad zu drehen
und an der Stoßstangen- Vorderseite zu verschrauben.
(Wird bei der Warn 8274 ja auch so gemacht...)
Meine Überlegung ist dabei, dass die Verschraubung somit weitaus weniger Scherkräften
ausgesetzt wäre...

Wer hat hierzu schon Erfahrungen, Tipps, Einwände oder Sonstiges???

Grüße, Claudius
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flashman
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BeitragVerfasst am: 31.01.2016 15:39:48    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Das ist mithin Standard und keine besondere Betrachtung nötig. Du musst halt ggf. das Getriebe verdrehen, falls der Auslösehebel ungünstig zu erreichen ist.

Allerdings sollten auch bei einer mach unten montieren Winde, kaum Scherkräfte auf die Schrauben wirken. Dafür wird sie viel zu sehr auf Haftreibung angepresst.

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Glausemann
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1. Defender 110 HCPU X-tra Cab (300tdi)
BeitragVerfasst am: 31.01.2016 15:48:56    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Ach ja:
...Bilder der Aktion gibt´s auch:




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Glausemann
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...und hat diesen Thread vor 3476 Tagen gestartet!


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1. Defender 110 HCPU X-tra Cab (300tdi)
BeitragVerfasst am: 31.01.2016 15:51:28    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Danke Flashi...
Das Getriebe hätte ich auf jeden Fall gedreht... ist ja kein Akt...
...du meinst also, dass die Aktion kaum / keinen Vorteil bringen würde??
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kawahans
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BeitragVerfasst am: 01.02.2016 08:59:11    Titel:
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Im Zweifel würde ich die Befestigung doch nach vorne legen und wenn es nur dazu hilft, öfter einmal die Schrauben zu kontrollieren / nachzuziehen. Heiligenschein
Ganz wichtig ist es, die Befestigungsfläche wirklich verwindungsfrei (= entsprechend stabil) auszuführen. Die Winden werden immer stärker und die Anbauteile bleiben die Gleichen Grins .
Sobald sich die Befestigungsebene nur ganz wenig verwindet, schiebt es die Auflagepunkte hin und her (wenig, aber doch) und damit verliert die Winde den Anpressdruck und damit auch die Versteifung durch die Anbaufläche. Nach vorne gerichtete Versteifungsrippen sehen aber martialisch aus und sind auch bei der Montage des Seilfensters mühsam / aufwändig.

Liebe Grüße aus Graz!
kawahans

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BeitragVerfasst am: 01.02.2016 09:50:22    Titel:
 Antworten mit Zitat  

ich habe schon einige Male die Winden so verdreht verbaut (mit etwas Suche auch in meinem "110 goes Trophy" Umbaufred zu finden. Das funktioniert gut. Getriebe habe ich auch gedreht, auch wenn die sich nicht immer um 90° drehen ließen. Waren dann eben ca 80° aber das reicht auch.

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BeitragVerfasst am: 01.02.2016 10:21:48    Titel:
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Glausemann hat folgendes geschrieben:
...du meinst also, dass die Aktion kaum / keinen Vorteil bringen würde??


Siehe Kawahans - Wenn die Befestigungsbasis stabil und steif ist, bringts eigentlich keinen Vorteil. Wenn die Halterung natürlich für 90° Befestigung optimiert / versteift urde, dann so verschrauben. Der Winde ist es egal, so lange die Halterung die Kräfte aufnimmt und sich nicht selber unter der Winde "verwindet" :-)

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BeitragVerfasst am: 01.02.2016 10:40:37    Titel:
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Ist es eigentlich zulässig, die Befestigungsschrauben unter Zug zu setzen?
Habe eine 20.000lbs Winde hinten im LKW gegen die Traverse geschraubt.
Beim ziehen nach hinten entspricht das genau dem, was der Fredstarter anspricht.
Ich kann das Seil aber auch nach vorne umlegen, und dann geht der komplette Zug in 8 M12er Schrauben.
Habe mir beim Einbau da etwas zu wenig Gedanken gemacht und nun bin ich mir nicht mehr sicher, ob das hält.

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BeitragVerfasst am: 01.02.2016 10:57:44    Titel:
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Das Thema ist wohl nicht so einfach.
Dazu muss die Gewindeausreißkraft berechnet werden.
Im Schnitt ist die Dehngrenze bei Aluguß um 150Nm.
Verbaut sind Helicoileinsätze für M12.
Gewindetiefe der Einsätze etwa 10-12mm.
Kann das jemand hier im Forum für mich berechnen?

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BeitragVerfasst am: 01.02.2016 14:23:34    Titel:
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das zeiht dann auch nicht wirklich gleichmäßig an den Schrauben, je nachdem wie das Seil gerade läuft.

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BeitragVerfasst am: 01.02.2016 18:01:01    Titel:
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diese Art Windenmontage ist sehr sinnvoll, was man in dem zusammenhang sehr schön machen ist die Windenhalterung nach unten einfach offen lassen damit der Dreck sich nicht sammeln kann, es erspart unnötige reinigung und das Seil wird geschont
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BeitragVerfasst am: 04.02.2016 13:11:53    Titel:
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Servus !!

die winden sind NICHT dafür ausgelegt das die halterungen ( ja nur in die Seitenteile eingegossen ) auf ZUG belastet werden !!!!!!!!!

würde ich allso auf keinen fall machen.

entweder nach oben / unten oder nach vorne verschrauben.

wenn nach vorne verschraubt wird dann muss die platte schon ordendlich dick sein da man die ja vorne schlecht versteifen kann.
auch die 4 ( oder 8 ) Bohrungen müssen GENAU passen !!!

ich löse das immer so das ich in die Grundplatte die 4 löcher bohre, ca. 2 mm grösser als die schraube.
dann die Winde einbauen und genau und spannungfrei ausrichten und leicht anschrauben.
wenn sie sich im freilauf schön leicht drehen läst DANN sitz sie richtig.
dann ziehe ich die schrauben ganz fest und schweisse die dicken ( 4mm ) beilagscheiben die GENAU die Bohrung der schrauben haben ( normal M10 ) an die Grundplatte fest.
so passt das dann wirklich ganz genau.
auch bei fertigen stosstangen mache ich das meist so ,es passt dann einfach genauer.

die meisten windenstosstangen die es so zu kaufen gibt haben zu schwache Grundplatten die sich bei extremer Belastung und/oder feindkontakt der stosstange verbiegen , dann ist es nur mehr eine frage der zeit bis die Winde darunnter leidet oder sogar aussreisst.


gruss ,michi

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