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erhöhung des benzindrucks ???


 
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der präsident
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...und hat diesen Thread vor 3496 Tagen gestartet!


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BeitragVerfasst am: 10.01.2016 15:46:50    Titel: erhöhung des benzindrucks ???
 Antworten mit Zitat  

Servus !!!

Fragestellung ::

WAS passiert wenn ich bei einem saugmotor ( V8 ) mit Benzineinspritzung ( multipoint saugrohreinspritzung ) den benzinvordruck ( mometan 3,5 bar ) erhöhe ????

konkret geht es um einen range Rover P38 bj. 99 mit einer bosch Einspritzung .
dieses System hat ja im Gegensatz zu den Vorgängern keinen kraftstoffdruckregler und auch keinen kraftstoffrücklauf mehr.
der passende vordruck ( 3,5 bar ) wird direkt an der pumpe erzeugt .

was passiert wenn man diesen vordruck erhöht ????

mir geht es dabei erst mal einfach darum zu verstehen was genau passiert und ob sich dadurch nicht eine feinere Zerstäubung des kraftstoffes erzielen läst.

wird die elektronische regelung mit dem höheren druck und der dadurch vielleicht grösseren menge an sprit fertig ??

ist einfach mal so eine gedankenspielerei von mir .


gruss ,michi

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SafariTecPeter
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1. Ohh, zu viele :-)
BeitragVerfasst am: 10.01.2016 17:40:40    Titel:
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Also, ein ganz wenig was kann bzw versteh ich davon aus der Zeit wo wir Audis hochgezüchtet haben!

1; Den Bensindruckregler haben wir ab & an getauscht gege welche mit grösseren Haltedruck! Ist ja ein leichtes 1 & ausserdem weiss man das zumindest der Vorlauf passt.
2; Die Einspritzdüse, bzw das Durchlaufvolumen der Düse, ist das was endscheidet wieviel Sprit eingespritzt wird. KLAR, öffnungszeiten & Vorlauf spielen natürlich auch eine Rolle, aber das wesentliche ist die Nennung der Düse.

Ohne es 100% Belegen zu können (dafür mussten wir ins Labor) bin ich der Meinung das wenn Du ein höheren Vorlauf (Druck) an die (100% Gesunde!) Düse legst, dann wirst Du nur ganz geringfügig mehr Sprit in den Brennraum einspritzen können. Die Engstelle stellt die Düse her. Zu klären ist alledings in wie Weit die Düse (Bosch?) den erhöhten Vorlauf überhaupt MAG....

Also, wenn es dir ausserdem um MEHR Leistung geht, was ja meisst der Fall ist bei solchen Vorhaben, dann dann wirst Du erheblich mehr an dem Motor machen.... Nockenwelle, Einlasstracht, Krümmer, Den Flow durch die Köpfe optimieren, Zündanlage usw usw.
Aber das brauch ich dir sicherlich nicht Ausmahlen
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flashman
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BeitragVerfasst am: 10.01.2016 19:05:55    Titel:
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Da muss ich als Praktiker leicht einhaken. Auch Einspritzdüsen unterliegen der physikalischen Grundlagen. Und ausgehend von Benzin mit einer Viskosität von 0.5mm²/s und 0.7 g/cm³ Dichte, kommen wir auf folgende Werte (da der Querschnitt gleich bleibt, kürzt er sich in der Volumenformel weg und wir rechnen einheitenlos als Verhältniswerte, Formel nach Bernoulli)

P(1) 3.5 bar: Fließgeschwindigkeit 3.16m/s -> V = A*v (A Querschitt entfällt) -> V=v (einheitenlos) -> 3.16
P(2) 4.5 bar: Fließgeschwindigkeit 3.58m/s -> V = A*v (A Querschitt entfällt) -> V=v (einheitenlos) -> 3.58

3.58/3.16=1.13=13% mehr Einspritzmenge

Formelreferenz: P=0.5*p*v² und V=A*v nach Bernoulli

13% mehr sind schon ein messbarer Wert und bringen ein sonst sauberes AFR 1 (14.4:1) Gemisch in den sehr fetten Bereich. Beim Programmieren unserer Motorsteuerungen, mussten wir bei Änderungen des Raildrucks, auch immer die Einspritztabellen anpassen. Sonst sah man die Lambdaanzeige auf Abwegen-

Wenn man ein Fahrzeug ohne Lambda-Kontrolle hat, ist das eine beliebte billige Art des Tunings. Aber auch leichte Stroker können so die Hubraumvergrößerung einfach kompensieren. :-)

Die meisten Einspritzdüsen arbeiten bei bis 5 bar ohne Probleme.

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gsmix
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BeitragVerfasst am: 10.01.2016 19:14:25    Titel: Re: erhöhung des benzindrucks ???
 Antworten mit Zitat  

der präsident hat folgendes geschrieben:
Servus !!!


konkret geht es um einen range Rover P38 bj. 99 mit einer bosch Einspritzung .
dieses System hat ja im Gegensatz zu den Vorgängern keinen kraftstoffdruckregler und auch keinen kraftstoffrücklauf mehr.
der passende vordruck ( 3,5 bar ) wird direkt an der pumpe erzeugt .



gruss ,michi


Das ist so nicht ganz richtig Winke Winke Der Kraftstoffdruckregler sitzt einfach in der Sprintpumpe (oben im Deckels der Pumpeneinheit sitzt die Druckdose)
Wenn du den tot legst und einen mit 4,5 bar in die Leitung einbaust, gilt das von Flash beschriebene.....

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Cheers

GSMIX


MOLON LABE
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der präsident
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BeitragVerfasst am: 10.01.2016 19:22:38    Titel:
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Servus

Mir geht's da eigentlich nicht um eine Teoretisch mehrleistung sondern eher darum den eingespritzten Sprit auch bestmöglich zu nutzen.
Eine feinere zerstäubung müsste doch einen besseren ""wirkungsgrad""haben.
Mir wären -10ps aber eine verbrauchsreduktion um 15%lieber als 10ps mehr .
Das ganze ist höchstwahrscheinlich eh schon auf das Optimum ausgereizt aber die sache interessiert mich halt gerade.
WIE man den V8 sparsamer macht wäre einfach gut zu wissen.
Mehrleistung ist kein Thema, ich schöpfe die zur Verfügung stehende Leistung jetzt schon bei weitem nicht aus.
Macht erstens nicht wirklich lange spass und treibt zweitens den kraftstoffverbrauch unglaublich in die Höhe.
Das sind leider die Schwachstellen eines saugmotor der mit Benzin arbeitet.

Mein TD5 braucht zwischen 11 und 18 Liter , der V8 nie unter 14.5 und wenn man ihm die Sporen gibt dann auch ganz schnell mal 30 Liter.

Der Grund für die Idee mit dem erhöhten Vordruck kam mir beim messen des Vordruck.
Warum nicht gleich einen kraftstoffdruckregler MIT fix eingebauter druckanzeige einbauen , da weiss ich dann auf einen Blick ob die pumpe +Filter ok ist und kann nach belieben den Druck verändern.

Da ich annehme das einspritzdüsen die über 10 Jahre alt sind und 170t km am Buckel haben sicher nicht mehr zu 100 % ok sind werde ich die bei Gelegenheit mal erneuern.

Gruss , michi

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flashman
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BeitragVerfasst am: 10.01.2016 19:29:34    Titel:
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Diese Betrachtung wäre nur für direkt einspritzende Motoren neuerster Generation relevant. Ansonsten spritzen ältere Motoren bankweise ein mit 2, 4 oder 8 Takten je 4-Takt Arbeitszyklus. Das bedeutet, da gezielt auf geschlossene Ventile eingespritzt wird. Durch die Hitze dort, verdampft der Spritz sowieso komplett und das "Einspritzbild" ist (anders als bei dieseln) gar nicht mehr so wichtig. Aber selbst bei Motoren mit sequenzieller Einspritzung, als ein Takt pro Öffnung, sollte spätestens nach dem Verdichten kein flüssiges Benzin in Tröpfchenform mehr vorliegen. Ein Optimierung der Vestäubung wird also wirklich kaum etwas bringen.

Und früher mussten Druckregler einen Anschluss zum Unterdruck haben, damit sie so die Druckdifferenz zwischen Ansaugbereich und Außendruck kompensieren konnten. Ohne das, wären die Tabellen / Kennfelder fürs Bobbes.

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BeitragVerfasst am: 10.01.2016 19:59:08    Titel:
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Ohne hier ein Streit vom Zaun zu brechen oder jemands anderes seine Fachkentnisse zu Unterkennen Smile

Gut, meine "Erfahrung" war nicht bei Rover V8 bzg den Düsen. Die war wie gesagt von Audi & wir haben Motoren hochgezogen wo es mit den Lambdawerten nicht immer gaaaanz so genau gesehen wurde. Bzw die Werte haben danach nicht ganz mit den Werkswerte gepasst. Das selbige hatten wir auch mit Schmiede-Nocken. Wenn ich Flashi richtig verstehe, gillt das auch beim Stroken. Macht zumindest Sinn

Was das verstauben oder auch "Einspritzbild" der Spritdüsen angeht haut das schon hinn wie beschrieben. Das man das nicht mit einem Diesel quasi 1:1 Stellen kann.
JA, die Physik macht rein Rechnerisch hinnhauen, aber wenn ich mich Erinnere, waren wir mit Messen aufn Prüfstand bei WEITEN nicht an deinem rechnerischen Beispiel Flashi.
Spasseshalber haben wir auch eine 350cfm Düse mit jehweils 3,5 & 4.2 Bar Vorlauf getestet. Sowohl "stand alone test" wie auch im Motor auf Prüfstand. Der Effekt war nicht wirklich berauschend mehr. Ja

Wie auch Immer; Mit GENUG & TIEFER Fachkenntniss (die ich leider nicht SO Besitze) kann man sicherlich das eine oder andere daraus kitzeln. Aus eigener Erfahrung muss ich sagen das nicht immer Theorie & Praksis Händchen halten.

U nu hau mich Tot mir Argumente Heiligenschein



@ Michi; JAAA, wenn DU das hinnbekomst das Du unsere schönen V8 Effektiver mit nennenswert weniger Sprit & selbiger Leistung hinzauberst, dann nennen wir dich nur noch SIR Ja Love it
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flashman
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BeitragVerfasst am: 10.01.2016 20:06:10    Titel:
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Das ist kein Thema für Streit, keine Sorge. Hier geht es ja um Erfahrungen aus der Praxis und die Theorie dahinter. Und wir sind uns doch eigentlich auch einig.

Wenn man einen komplett gesteuerten Motor am Prüfstand hat, bei dem der Lambdawert in die ECU übermittelt wird, regelt das System nach und ein erhöhter Druck hat keinen Einfluss. Meine Erfahrungen kommen rein aus der Praxis, leider nichts am Prüfstand. Alles aus dem Laptop ausgelesen aus Megasquirt / kdfI Projekten. Sowohl an Rover, als auch Chrysler und Isuzu Motoren. Und dort, also im Wettbewerbsbereich, haben wir angefangen, auf Lambdasonden im Livebetrieb zu verzichten. Aber vorher wurde mit Bosch LSU 4.2 Breitband doch sehr genau geschaut.

Achso: Den letzten Punkt kann man schon erfüllen. Zündung zurück, immer guter Sprit und ein Kennfeld mit starkem "Retard" im Schubbetrieb. Gar keine Hexerei, nur die AU würde das mitbekommen. :-)

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BeitragVerfasst am: 10.01.2016 21:36:24    Titel:
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Servus !!


flashi @ :

Den letzten Punkt kann man schon erfüllen. Zündung zurück, immer guter Sprit und ein Kennfeld mit starkem "Retard" im Schubbetrieb. Gar keine Hexerei, nur die AU würde das mitbekommen. :-)

und WER bastelt mir so ein kennfeld in die bosch ECU ??

AU ????? Obskur Obskur

gruss ,michi

PS: mir geht's bei der V8 fahrerrei ja nicht im die Leistung ,gefühlt hat mein D2 TD5 eher mehr und da ist nicht mal riesig was verändert worden.
der ruhige motorlauf des V8 ist einfach cool und der Sound einfach x mal besser als das diesel geschepper.
das breitere drehzahlband des V8 merkt man "" dank "" der Automatik ja nicht so , das ding läuft einfach soo viel besser als der echt unwürdige BMW diesel.
im Disco oder Defender ist diesel ok ,im rang rover konnte ich mich damit aber nie anfreunden.
selbst der TDV8 ist in einem range Rover irgendwie sehr uncool.
kann aber gut sein das ich das ""geschichtlich"" vorbelastet bin , die ersten 8 jahre land rover habe ich ja ausschliesslich in range Rover mit V8 verbracht.
das prägt irgendwie dann doch Heiligenschein

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SafariTecPeter
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BeitragVerfasst am: 10.01.2016 22:16:06    Titel:
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flashman hat folgendes geschrieben:

Wenn man einen komplett gesteuerten Motor am Prüfstand hat, bei dem der Lambdawert in die ECU übermittelt wird, regelt das System nach und ein erhöhter Druck hat keinen Einfluss.


Das stimmt natürlich weitreumig Smile
Allerdings hatten wir da die Lambda Werte "etwas" manipuliert
Da ich die Unterlagen nicht grad Grifbereit hab, schreib ich aus der Erinnerung herraus.
VIEL viel mehr Effekt haben wir mit selbiger Setup (also Prüfstand-Motor) & HighOctan Fuel erzielt.
War viel Spielerei & böse "Heitzkisten" zu bauen. AU war da nicht grad der wichtige Ansatzpunkt.
Andere sind da wesentlich tiefer als ich eingestigen.

Flashi; Wie habt Ihr denn eure Werte "in Praxis" getestet? Wenn nicht aus Prüfstand, wie dürfen wir uns das Vorstellen? Unsicher
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flashman
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BeitragVerfasst am: 10.01.2016 22:20:34    Titel:
 Antworten mit Zitat  

SafariTecPeter hat folgendes geschrieben:
Flashi; Wie habt Ihr denn eure Werte "in Praxis" getestet? Wenn nicht aus Prüfstand, wie dürfen wir uns das Vorstellen? Unsicher


Waren doch alles Messwerte, über die wir sprachen. Bzw. was speziell interessiert Dich? Supi

@Michi: Keine Ahnung, ob Deine ECU sich via OBD2 und temp. Kennfelder manipulieren ließe oder ob sie statisch flashbar ist. Da wir immer MS / kdfi nehmen, stehen wir nie vor solchen Problemen.

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BeitragVerfasst am: 10.01.2016 22:26:33    Titel:
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flashman hat folgendes geschrieben:


@Michi: Keine Ahnung, ob Deine ECU sich via OBD2 und temp. Kennfelder manipulieren ließe .


Nein so geht´s leider nicht Winke Winke

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BeitragVerfasst am: 11.01.2016 17:35:32    Titel:
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Zitat:

Was das verstauben oder auch "Einspritzbild" der Spritdüsen angeht haut das schon hinn wie beschrieben. Das man das nicht mit einem Diesel quasi 1:1 Stellen kann.
JA, die Physik macht rein Rechnerisch hinnhauen, aber wenn ich mich Erinnere, waren wir mit Messen aufn Prüfstand bei WEITEN nicht an deinem rechnerischen Beispiel Flashi.
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Richtig...man kann es nicht mit einem Diesel vergleichen. Übermäßig viel Sprit bringt beim Benziner genau nichts...abgesehen von Kühlung.
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Du bist daheim :-)


BeitragVerfasst am: 12.01.2016 09:12:32    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Scorp hat folgendes geschrieben:
Zitat:

Was das verstauben oder auch "Einspritzbild" der Spritdüsen angeht haut das schon hinn wie beschrieben. Das man das nicht mit einem Diesel quasi 1:1 Stellen kann.
JA, die Physik macht rein Rechnerisch hinnhauen, aber wenn ich mich Erinnere, waren wir mit Messen aufn Prüfstand bei WEITEN nicht an deinem rechnerischen Beispiel Flashi.
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Richtig...man kann es nicht mit einem Diesel vergleichen. Übermäßig viel Sprit bringt beim Benziner genau nichts...abgesehen von Kühlung.



Moins

Das ist doch schon viel zu weit vorgegriffen.

Der Punkt ist der dass der OP erst einmal begreifen müsste, dass eine Druckerhöhung bei gleichbleibender Düsengrösse ZWANGSLÄUFIG eine Vergrösserung der Durchflussmenge (=Verbrauchserhöhung) mit sich bringt, aber diese Einsicht ist ihm nach seinen bisherigen Äußerungen ja bisher verwehrt geblieben.

Wollte er seine Maßnahme verbrauchsneutral durchführen, müsste er die Düsenöffnung proportional zur Druckerhöhung verkleinern.

Nachdem er jedoch erkennen lässt, dass er mit der von ihm angedachten Druckerhöhung den Spritverbrauch ABSENKEN möchte, würde ich ihm als Antwort geben: Vergiss es, das ist viel zu komplex.
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