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 Abenteurer


Mit dabei seit Mitte 2010 Status: Offline
...und hat diesen Thread vor 3274 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. 88er W160 SD33T 2. Defender 130 |
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Verfasst am: 16.08.2016 16:36:39 Titel: "Besonderes" Relais |
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Moin
Ich suche ein großes das mit 12V oder 24V arbeitet und strom wie ein Windenrelais verarbeiten kann also 300 Amp aufwärts.
es soll ein Trennschalter fürs gesammtre Bordnetz werden und nun die besonderheit : es soll nicht wie herkömmliche ohne Spannung öffnen und mit Spannung schließen sondern mit einem Impuls Schliesen und solange geschlossen bleiben bis wieder ein impuls kommt. gibt es sowas ? | |
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 Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 16.08.2016 17:25:42 Titel: |
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 Offroader

Mit dabei seit Ende 2012 Wohnort: München Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Terrano R20 3.0Di 2. Focus 2.0 TDCi 3. BMW F650GS |
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Verfasst am: 16.08.2016 17:47:10 Titel: |
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Ich hoffe du denkst daran woher der Einschaltimpuls kommt wenn das Bordnetz getrennt ist... | _________________ Mach ein Loch in den Tank, dann kannst du unendlich viel tanken! |
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 Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 16.08.2016 18:17:46 Titel: |
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soll jeder machen wie er möchte und ich will da keinem reinquatschen ...
Trotzdem als Hinweis:
Ich halte das im Bordnetz eines Fahrzeuges wg. des "undefinierten" Zustandes im Problemfall für keine gute Idee. | |
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 Abenteurer


Mit dabei seit Mitte 2010 Status: Offline
...und hat diesen Thread vor 3274 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. 88er W160 SD33T 2. Defender 130 |
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Verfasst am: 16.08.2016 20:46:43 Titel: |
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@ Xenon
warum hälst du das für keine gute idee ? weil man den teil nicht ansehen kann ob offen oder geschlossen falls mal kein saft ankommt ?
dafür will ich ein manuellen Schalter paralel anschliessen falls es mal nicht funktionieren sollte . Aber bei den Preisen die dafür aufgerufen werden sollten die ewig halten
Das kommt direkt neben die Batterien und der Strom wird über nen Bypass vor dem Trenner genommen.
Das Teil soll einerseits Diebstahlschutz sein ( der Batteriekasten in dem auch das wäre ist abgeschlossen und an einer sehr untypischen stelle wo ihn keiner vermutet ) und auch als Notaus falls eine hängt. | |
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 Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 16.08.2016 21:34:55 Titel: |
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aus meiner Sicht:
Du hast ein für den Betrieb des Fahrzeuges elementar wichtige Technik an Bord, bei der du den aktuellen Zustand nicht ohne zusätzliche Technik (Lampe, LED) erkennen kannst.
Du weisst nicht, ob an oder aus.
Jetzt tritt ein Problem auf - Unfall, Festgefahren, geht durch, Brand, usw. usf.
Du musst zuerst feststellen welchen Zustand das hat, um zu entscheiden "an oder aus".
In Stresssituationen halte ich(!) das für gefährlich. Da fällt es schon schwer unter dem Druck der Situation sehr schnell das Richtige zu tun. Da braucht man keine weiteren Einflüsse, die man auch noch berücksichtigen muss.
Ein leicht zugänglicher Not-Aus-Schalter (deutlich markiert und leicht bedienbar) (ev. großer NATO-Knochen) bei dem man nicht nachdenken muss, ist da sinnvoller (KISS!).
Soweit meine Sicht ohne deine Intention dazu zu kennen. | |
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 Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 16.08.2016 22:06:59 Titel: |
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Ok, ich hätte jetzt technisch ein wenig ausgereiftere Einwände erwartet.
Zunächst mal ist es vollkommen egal, ob man einen Hauptschalter mauell oder fernbedient betätigt. Beides geht.
Elektrisch ist dann gut, wenn man sich Hochstromleitungen m Innenraum schenken will oder keine offenichtlichen Schalter zeigen möchte.
Potentiell problmatisch ist das Abschalten des Bordnetzes im Fahrbetrieb, viele Fahrzeuge mit Hauptschaltern für das Bordnetz haben Überbrückungseinrichtugen, die das verhindern. Problmatisch KÖNNTE das Abschalten des Bordnetzes im Betrieb z.B. für die Lichtmaschine sein, kommt aus das Auto an.
Als Hauptschalter und Diebstahlschutz ist das ok, imho besser, als dicke Leitungen quer duch's Auto zu ziehen.
Als Notausschalter ist es nicht ganz so einfach.
Ich würde für die einen getrennten Hauptschalter in die Plusleitung von der Batterie vorsehen, koster nur einen Bruchteil des bistabilen Schützes.
Das bistabile würde ich in die Hauptmasseleitung einscheifen und evtl. mit einem kleine gegen "Zündung an" verriegeln.
Schau Dir mal FIA konforme Notaisschalter an dann siehst Du, wie man die Dinger richtig einbindet. | |
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 Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 16.08.2016 22:55:15 Titel: |
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Jimny175 hat folgendes geschrieben: | Ok, ich hätte jetzt technisch ein wenig ausgereiftere Einwände erwartet.
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Meine Meinung(!) beruht nicht auf detaillierten Kenntnissen zur eingesetzten Technik, sondern auf eigenen Erfahrungen mit dem Umgang mit technischen Einrichtungen in Streßsituationen.
Und diese Erfahrung ist: KISS = keep ist simple and stupid
Der Mensch als Fehlerquelle reicht, man muss es durch den Einsatz von nicht zwingend notwendiger Technik in solchen Fällen nicht noch schlimmer machen.
Entscheidet aber jeder für sich selbst.
Als Diebstahlschutz gibt es übrigens einfachere Maßnahmen als ein im Motorraum neben den Batterien, bei dem man auf den ersten Blick sieht, dass man nur die Kabel abschrauben und verbinden muss, um die Kiste zu starten.
Mal so rein technisch ausgereift betrachtet.  | |
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 Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 17.08.2016 06:54:00 Titel: |
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Naja, es war von einem Batteriekasten die Rede, der "versteckt" montiert ist.
KISS und irgend welche "Stresssituationen" sind ja gut und schön, damit kann man alles oberhalb eines Faustkeils problematisieren. ich sehe nur keinen Unterschied, ob da jetzt der heißgeliebte Natoknochen oder ein Schütz verbaut ist. Die Ansteuerung muß fehlbedienungssicher sein. Man kan auch am Natoknochen hängen bleiben und ihn irrtümlich auslösen. Und ob das Bordnetz an oder aus ist merkt man.
Ob ich insgesamt einen Sicherheitsgewinn erziehle, wenn ich dicke Hauptleitungen unter der Innenverklidung verlege, ich weiß nicht.
Beachten sollte man, einem Bordnetz zieht man bei voller Fahrt nicht einfach den Stecker. Das erzeugt dann Stresssituationen. | |
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 Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 17.08.2016 14:29:11 Titel: |
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Jimny175 hat folgendes geschrieben: |
KISS und irgend welche "Stresssituationen" sind ja gut und schön, damit kann man alles oberhalb eines Faustkeils problematisieren. |
Totschlag"argumente" vs. Erfahrungen ...
Erfahrung kommt von selbst erfahren und Erfahrungen anderer sind eben nur deren subjektive Wahrnehmung von erlebten Situationen, die geballtes Fachwissen nicht ersetzen können.
Den abgeschlossenen Batteriekasten im späteren Posting hatte ich überlesen.
Der wäre für mich ebenso ein absolutes no go.
Muss, wie schon geschrieben, jeder für sich selbst entscheiden. | |
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 Abenteurer


Mit dabei seit Mitte 2010 Status: Offline
...und hat diesen Thread vor 3274 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. 88er W160 SD33T 2. Defender 130 |
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Verfasst am: 17.08.2016 15:49:23 Titel: |
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mir geht es zu 90% um den Diebstahlschutz und da hab ich halt keine lust jedesmal den großen hauptschalter umzulegen und den hebel davon am besten noch am schlüsselbund
ich will die karre zusperren und dann mit der Fernbedienung Stromausschalten und die Karre ist sicher. Die sogar aus der Ferne abzuschalten ist der nette nebeneffect. | |
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 Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 17.08.2016 19:10:44 Titel: |
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So ganz ohne Fallen ist das, was Du vor hast, nicht. Ich würde mich tatsächlich damit begügen, den Diebstahlschutz wie gedacht zu realisieren und dafür sorgen, daß Du nicht versehentlich während der Fahr auf's Knöpchen drücken kannst.
Wenn Du und Bordnetz absichern willst mußt Du aufpassen, das ALLE Anschlüsse über das Schütz laufen und nur die
Steuerung des Schütz direkt angeschlossen ist.
Ich würde in diesem Fall das Schütz nicht masseseitig einschleifen.
Als Tip, Du kannst z.B. eine Sicherung, die gerade so stark ist, daß sie lebenswichtige Verbraucher versorgen kann, parallel zu den Hauptkontakten des Schütz schalten. Sobald jemand den Anlasser betätigt ist Schluß mit Strom. Ganz tot ist das Bordnetz dann halt nie.
Ganz ohne Bedenken bin ich bei Deinem Vorhaben auch nicht, aber wenn Du es vernünfig machst, warum nicht.
@ Xenon,
wenn Du Deine Erfahrungen konkretisieren würdest, hätte man ja möglicherweise Nutzen davon.
Den Bedenkenträger spielen kann jeder, das ist keine Kunst und Binsenweisheiten helfen niemand.
Ist nicht bös' gemeint. | |
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 Abenteurer


Mit dabei seit Ende 2014 Wohnort: 51491 Status: Offline
| Fahrzeuge 1. D 2. E 3. F 4. E 5. N 6. D 7. E 8. R 9. Sabo 2-Takt-Rasenmäher |
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Verfasst am: 26.08.2016 23:01:24 Titel: |
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Teuer, aber funktioniert bei den Dakar-Autos tadellos:
https://www.sandtler24.de/armtech-stromkreisunterbrecher-990057.html
Ansonsten nimm ein Schütz aus der Installationstechnik. Wenn du ein 125A Drehstromschütz nimmst und alle 3 Phasen parallel betreibst kannst du 375A schalten. Das sollte reichen. So ist es in unserem rot-weißen Renndefender. | _________________ Ich fahre immer nur so schnell wie es geht - nie schneller
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 Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 27.08.2016 00:36:12 Titel: |
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Das ist jetzt aber nicht Dein Ernst?
Welchen Vorteil sollte das Drehstromschütz haben?
Kostet dreistellig, kann keinen Gleichstrom zuverlässig schalten, hat offene Kontakte und nimmt Ruhestrom auf? | |
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 Abenteurer


Mit dabei seit Mitte 2008 Wohnort: Hochborn Status: Offline
| Fahrzeuge 1. MAN G90, Nissan Y61, div. Suzukis, Subaru WRX |
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Verfasst am: 27.08.2016 08:40:04 Titel: |
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Wieso überhaupt den Diebstahlschutz so realisieren?
Würde eine Ventil in die Dieselleitung einbauen und einen versteckten Schalter montieren.
Das Ventil ist so klein, das man es unter dem Fahrzeug leicht verstecken kann.
Ein Dieb sucht nicht minuten lang nach dem Grund, warum er nicht mehr anspringt.
Denn mehr als ein paar Meter kommst du unterbrochener Leitung nicht. | _________________ Owner of the "Bastelbudenfred" |
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