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 Offroader

Mit dabei seit Ende 2012 Status: Verschollen
...und hat diesen Thread vor 4503 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. BMW E39 528iA Touring 2. Nissan Terrosto R20 2,7TDi 3. Ford Mustang V8 1969 4. Suzuki Inazuma GSX 750 5. Autotrailer 6. 50% MIAG Stapler 1959 |
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Verfasst am: 17.04.2013 22:20:30 Titel: Grundeinstellung Einspritzpumpe TD27 |
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Moin zusammen!
Kann mir jemand verraten wie die Einspritzpumpe am Stirnradkasten in ihren 3 Langlöchern auszurichten? Also gibt es da eine Art Grundeinstellung? Hintergrund ist, dass man an die untere Schraube faktisch nicht rankommt, wenn der Motor in seinem Verlies hängt, da die Ölpumpe da im Weg ist... Gibt es da irgendwas oder geht das ausschließlich mit ner Messuhr über OT Zylinder 1?
Wär klasse, wenn mir jemand nen Tipp geben könnte, so es da was gibt. Hab ne Zexel rausgerissen und eine BOSCH eingebaut.
Danke!
Gruß
Thomas | |
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 Abenteurer


Mit dabei seit Mitte 2008 Wohnort: Hochborn Status: Offline
| Fahrzeuge 1. MAN G90, Nissan Y61, div. Suzukis, Subaru WRX |
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Verfasst am: 17.04.2013 22:54:03 Titel: |
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Der Förderbeginn wird mit einer Messuhr an der Einspritzpumpe eingestellt.
Zugang sitzt hinten am Verteilerkopf.
Wieso hast du denn die Zexel ausgebaut? | _________________ Owner of the "Bastelbudenfred" |
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 Offroader

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Verfasst am: 17.04.2013 23:06:20 Titel: |
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Danke Dir. Sowas in der Art hab ich befürchtet. Nachdem ich das Netzt durchflöht hab, kam ich auch drauf.
Warum die Zexel rausflog? Nun ja... Bislang hatte ich immer mit Benzinern zu tun, da gibt's andere Probleme. Und da ich dachte, es sei schwieriger den Stecker am Fahrzeugkabelbaum umzulöten (von rund auf eckig) als die Pumpe zu tauschen wenn der Maschinist eh draußen ist... Nennen wir es jugendlicher Leichtsinn gepaart mit Unwissenheit.
Manchmal muss man es eben auf die harte Tour lernen.
Gruß
Thomas | |
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 Abenteurer


Mit dabei seit Mitte 2008 Wohnort: Hochborn Status: Offline
| Fahrzeuge 1. MAN G90, Nissan Y61, div. Suzukis, Subaru WRX |
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Verfasst am: 18.04.2013 06:11:48 Titel: |
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Das könnte bei dir passen >>>>>>
Musst sehr präzise vor gehen!
Kurz vor OT die Uhr im Totpunkt nullen.
Dann den Motor aif OT stellen und vorgeschriebenen Hub durch verdrehen einstellen.
Hast also eine VP37, keine mechanisch geregelte Pumpe?
Hab noch 2 Bilder gefunden
 | _________________ Owner of the "Bastelbudenfred" |
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 Offroader

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Verfasst am: 18.04.2013 09:20:34 Titel: |
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Moin!
Welcher Typ Pumpe das genau ist, werde ich mal eruieren. Problem eins war/ist der teerartige Schmier, der sich vom Schrottmotor als Emulsion aus Öl und Schlamm überall draufgelegt hat und zweitens die Vielzahl von Ziffern, die ich bislang an der Seite der Pumpe freikratzen konnte. Da war unter anderem eine Seriennummer bei.
Um ehrlich zu sein, ich überlege gerade die Zexel wieder reinzuhängen und die Anschlüsse umzulöten. Sind auch nur 7 Pins. Muss mir das nachher mal in Ruhe anschauen, das sollte doch umbaubar sien. Ist auf alle Fälle keine rein mechanische Pumpe mehr. Und bei der Zexel hab ich mir mit der Reißnadel eine Markierung an der Pumpe und an der Aufnahme am Motor gemacht. Das würde mir die lästige Einstellerei sparen, für die ich zeitnah (heut oder morgen) kein Werkzeug mehr ran bekomme.
Gruß und danke nochmal,
Thomas | |
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 Offroader

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Verfasst am: 19.04.2013 21:56:39 Titel: |
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Update: Werde wohl doch die BOSCH Pumpe drinnen lassen und mir einfach ne Einstelluhr zulegen. Was soll der Geiz? Dafür hab ich den Ansaugkrümmer wieder demontiert und die VAKUUMPUMPE (die Ölpumpe liegt leicht daneben...) ausgebaut gelassen, um an die untereste Verstellschraube zu kommen wenn der Motor wieder drinnen hängt.
Der Maschinist kann eh noch nicht rein , da leider gestern beim Abbau des abgeflexten Reststücks Auspufflansch rauskam, dass ein begnadeter Schrauber den hintersten der drei Stehbolzen für den Auspufflansch mal abgerissen hat. Wer hätte gedacht, dass diese Scheißdinger gehärtet sind?
Ausbohren von oben geht ohne Winkelbohrmaschine nicht (hab ich nicht) und von unten haben wir's gestern mal mit nem Hartmetallbohrer und niedriger Drehzahl bei gekippten Motor versucht. Ging ganz bisschen und wird noch ein Akt. Scheiße.
Das hatte ich bei meinem E39 auch mal, da hab ich zwei Stunden geastet und mit dem allerdings ungehärteten Bohrer mehr vom Auge als vom Bolzen ausgebohrt.
Jetzt überlegen wir gerade uns irgendeine Art Vorrichtung zu bauen, um den Bohrer korrekt und mit ausreichend Vorspannung ansetzen zu können.
Irgendwas ist ja immer...
Dafür bleibt mehr Zeit die Getriebetraverse aufzuarbeiten, die Rostlöcher im Motorraum zu schweißen, die Ecken mit Mike Sanders zu fluten und die verrottete Kühlertraverse nachzubauen, sowie die nicht mehr vorhandenen Stoßfängeraufnahmen zu schweißen.
Ab jetzt nicht mehr Terrano, ab jetzt TERROSTO!!!
Schönes WE.
Thomas | |
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 Abenteurer


Mit dabei seit Mitte 2008 Wohnort: Hochborn Status: Offline
| Fahrzeuge 1. MAN G90, Nissan Y61, div. Suzukis, Subaru WRX |
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Verfasst am: 20.04.2013 08:28:10 Titel: |
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Die Härtung der Schrauben übernimmt die Wärme im Betrieb.
Vielleicht lässt du dir den Bolzen auf einer Fräßmaschine ausbohren.
Kostet nicht viel, ist aber deutlich einfacher als mit der Handbohrmaschine, wo der Bohrer meist verläuft.
Dichte die Ansaugbrücke neu ab.
Du versaust dir sonst in kürzester Zeit den Motor mit Öl.
Das findet einen Weg durch die alte Dichtung.
Hab das vor einem halben Jahr so gemacht. Dachte provisorisch geht das.  | _________________ Owner of the "Bastelbudenfred" |
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 Offroader


Mit dabei seit Ende 2009 Wohnort: Schwarzwald Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Patrol Y61 RD28Ti `98 SWB 2. und noch paar andere alte Kübel... |
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Verfasst am: 21.04.2013 09:35:44 Titel: |
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kommt drauf an wie sehr vergammelt die iss, aber schwach ausbohren und mitn totengräber rausholen wäre auch ne option | |
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 Offroader

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Verfasst am: 21.04.2013 16:27:20 Titel: |
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Fräsen haben wir mittlerweile auch vor. Problem ist nur die verflixte Zeit...
Dichtung kommt neu. Dass das Öl da schnell durchsabbert, hab ich schon nach dem provisorischen Anbau gesehen. Widerlich. Mein alter Motor sah dadurch auch echt räudig aus.
Gruß
Thomas | |
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 Offroader

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Verfasst am: 22.04.2013 16:00:44 Titel: |
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@Team Wildsau: Ich glaub, ich habe eine VP44 Pumpe, wenn mich nicht alles täuscht. Hab mir gerade das Shop Manual u.a. mit den Einstellwerten für die Pumpe besorgt. Werd wohl gleich das größere Set für all inkl. 75 Euronen in der Bucht kaufen. Dann hat man's man da und alle möglichen Optionen dabei. Es sei denn mein befreundeter Meister hat noch so ein Set für leihweise herumfliegen.
Muss heute abend erstmal den Dachgarten bauen. Leider ist meine Schutzgasflasche gerade leer und die hiesigen Lieferanten weigern sich die zu tauschen... Ich krieg noch nen Klapps.
Gruß
Thomas | |
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 Abenteurer


Mit dabei seit Mitte 2008 Wohnort: Hochborn Status: Offline
| Fahrzeuge 1. MAN G90, Nissan Y61, div. Suzukis, Subaru WRX |
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Verfasst am: 22.04.2013 17:17:38 Titel: |
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 Offroader

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Verfasst am: 22.04.2013 20:48:47 Titel: |
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Ok, glaub ich gerne. Dazu schweigt sich das Reparaturhandbuch -soweit ich die vielen hundert Seiten bisher gesichtet habe- sich aus.
Hab das mit der VP44 mal im Nissanforum gelesen, allerdings lass ich mich da gerne eines Besseren belehren. Weißt Du zufällig wieviele verschiedene Varianten es bei den elektronisch geregelten Pumpen gab?
Gruß
Thomas | |
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 Abenteurer


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| Fahrzeuge 1. MAN G90, Nissan Y61, div. Suzukis, Subaru WRX |
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Verfasst am: 23.04.2013 06:34:15 Titel: |
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Da bin ich überfragt.
Beim RD28TI gab es nur eine.
Da wundert mich das schon etwas, das es beim Terrano2 mehr gab. | _________________ Owner of the "Bastelbudenfred" |
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Verfasst am: 23.04.2013 08:31:17 Titel: |
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Offensichtlich gab es eine regelrechte Häufung verschiedener Pumpen beim 2.7er Motor. Selbst von der Zexel scheint es mehrere Versionen gegeben zu haben. -Werschi braucht zum Beispiel eine andere Zexel als ich in dem 99er Motor habe, obwohl sein Terrano auch Bj. 99 ist. -Vielleicht liegt's am Automatikgetriebe das er verbaut hat. Keine Ahnung.
Auch wenn ich mich mit der nächsten Frage als hoffnungsloser Einspritzpumpenahnungsloser oute: Wird der Förderbeginn bei an die Dieselleitungen angeschlossener Pumpe eingestellt, oder läuft da drinnen einfach ein Hubkolben, der die Messuhr zum Ausschlag nötigt und ist somit ein Anschließen an Vor- und Rücklauf gar nicht nötig?
Das wäre auf der Palette ja optimal das Teil zu justieren und danach komplett zu fixieren, als im Motorraum anzufangen an den Schrauben herumzufummeln. Vorne rechts isses bei mir nicht sooo geräumig und die Vakuumpumpe, die die unterste Schraube der ESP blockiert hab ich gerade wieder ausgebaut um da ran zu kommen...
Besten Dank schonmal!
Gruß
Thomas | |
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Verfasst am: 23.04.2013 10:46:37 Titel: |
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Die Pumpe kann trocken eingestellt werden.
Du tastest den Förderkolben ab, der rein mechanisch betätigt wird.
Wichtig ist beim einstellen, die Uhr im Totpunkt exakt zu nullen und den Motor so gut wie irgendwie möglich auf OT zu stellen.
Ohne Zylinderkopf kannst du dir eine Gradscheibe ausdrucken und mittels Träger auf die Riemenscheibe fixieren.
Die richtest du exakt aus, in dem du mit einer Messuhr gegen den Kolben misst. Z.B auf halben Weg vor / nach OT.
jeweils z.B. auf 30°. 0° sollte dann OT sein.
Kontrolliere die Markierung am Motor, die wirklich nicht sehr brauchbar ist!!!!
Wenn dein Kopf schon drauf ist, musst du dich auf die Markierung verlassen.
Geht auch, ist aber sehr ungenau! | _________________ Owner of the "Bastelbudenfred" |
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