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Mit dabei seit Anfang 2025 Status: Verschollen
...und hat diesen Thread vor 170 Tagen gestartet!
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Verfasst am: 11.01.2025 21:24:10 Titel: Kaufberatung Revierfahrzeug Eifel |
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Hallo zusammen!
Ich suche aktuell am besten eine eierlegende Wollmilchsau, mit der ich halbwegs komfortabel die ca. 60km in die Eifel fahren kann, und dann dort im Revier auf matschigen Wiesen, Feld- und Waldwegen klarkomme. Aber auch im Alltag sollte ich den Wagen nutzen können, und am besten auch viel Platz für Hund, Krempel und auch mal den ein oder anderen Baumarkteinkauf haben.
Bisher hatte ich Dacia Duster, Subaru Forester, Ranger und Ssangyong Musso auf dem Zettel, mit einem Budget bis ca. 30.000 €, allerdings noch kein vielversprechendes Modell bei einem Gebrauchtwagenhändler gefunden.
Vielleicht habt ihr ja noch andere Ideen? Freue mich auf euer Feedback! | |
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 Abenteurer


Mit dabei seit Ende 2012 Status: Offline
| Fahrzeuge 1. vorübergehend ohne 4x4... |
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Verfasst am: 11.01.2025 22:30:50 Titel: |
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Jimny, als Zweisitzer gut 1m3 Laderaum… | |
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 Abenteurer


Mit dabei seit Ende 2020 Wohnort: Rettenbach Status: Urlaub
| Fahrzeuge 1. Ssangyong Rexton W 2.0 A 2. Wolga M21 3. Tatra 603 4. Shiguli 2101 5. Barkas B1000 6. BMW K100 7. Simson SR50 |
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Verfasst am: 13.01.2025 12:06:03 Titel: |
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Sprotte hat folgendes geschrieben: | Jimny, als Zweisitzer gut 1m3 Laderaum… |
Gute Idee; aber "halbwegs komfortabel" ist da noch genauer zu definieren ...  | _________________ Planung heißt: den Zufall durch den Irrtum ersetzen ... |
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 Abenteurer


Mit dabei seit Ende 2012 Status: Offline
| Fahrzeuge 1. vorübergehend ohne 4x4... |
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Verfasst am: 13.01.2025 13:13:46 Titel: |
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Ich bin mit dem Jimny in etwas über drei Jahren gut 50tkm gefahren, dreimal five Mountains mit gut 5tkm in unter drei Wochen und hatte nicht den Eindruck, unkomfortabel unterwegs zu sein, bin 1,9m groß und nicht zierlich….
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 Offroader

Mit dabei seit Mitte 2012 Wohnort: Weissenborn Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Toyota HZJ 79 2. Ford Ranger 2AW 3. Nissan D401 4. Ssangyong Rodius 4WD |
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Verfasst am: 13.01.2025 13:49:17 Titel: |
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Viel Platz für Kram, Krempel, Hund und Baumarkteinkäufe bietet vor allem ein Pickup. Transport von Wild auf der Ladefläche ist auch kein Problem, man kann zum Beispiel einen Seilzug montieren, der auch schwere Lasten über eine Rampe auf die Pritsche zieht. Ein 1,5 Cab hat zwar nur zwei bequeme Sitze, dafür aber viel mehr Ladefläche.
Allerdings sind gebrauchte Pickups wie alle gebrauchten Geländewagen erheblich im Preis gestiegen.
Wenn Euro 5 reicht, würde ich auch nach Nissan Navara und Mitsubishi L200 bis 2016 suchen. Hilux sind super, aber teuer und mit der EU kompatiblen Technik auch nicht mehr so unkaputtbar wie früher. wie Beim Ranger nach 2011 gibt es teils erhebliche Kritik der Kunden. Da ist es gut, wenn man noch Garantie und Gewährleistung hat. Siehe auch bei pickuptrucks.de
Einen aktuellen Ranger XL in Basisausstattung kann man derzeit zu gut 30000€ kaufen, der würde sogar ins Budget passen. Da gibt es wieder knapp 30% auf den Listenpreis.
https://www.apl.de/neuwagen/ford/ranger/xl/
Bei Händlern könnten aber durchaus noch Vorjahresmodelle als Kurzzeitzulassung oder Vorführer herumstehen.
Um einen Pickup revierfest zu machen, sollte der Unterboden und die Mechanik geschützt werden, dazu noch AT Bereifung. Eine umfassende Rostvorsorge ist dringend anzuraten.
Jimni, Niva, kurzer Pajero, .... haben den Vorteil, deutlich geländegängiger zu sein als ein Pickup, aufgrund von Länge, Breite, Gewicht, aber für die Palette aus dem Baumarkt sind sie nicht geeignet.
Übliche Feld- und Forstwege, auch im Gebirge, sollten aber auch für einen PU mit entsprechender Bereifung kein Problem sein. | |
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 Abenteurer


Mit dabei seit Mitte 2016 Status: Urlaub
| Fahrzeuge 1. Nissan Patrol Y61 2. EX-Nissan Terrano II 2.7 TDi |
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Verfasst am: 13.01.2025 16:20:26 Titel: |
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hzj hat folgendes geschrieben: |
Um einen Pickup revierfest zu machen, sollte der Unterboden und die Mechanik geschützt werden, dazu noch AT Bereifung. Eine umfassende Rostvorsorge ist dringend anzuraten.
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AT kannste knicken. Mandant von mir hat nen Ranger gegen meinen Rat mit den Super BFG ausgestattet, weil er auf der Autobhan 170 fahren wollte (hat ihm der Reifenhändler empfohlen). Steht regelmäßig morgens um 4 bei dem Bauern auf der Matte, weil er sich festgefahren hat. Aber bei den 170 braucht er keine Hilfe bzw. erst, wenn er sich mit den harten Dingern auf nasser Straße in den Graben gedreht hat. MT und Sperre hinten wäre meine Empfehlung. Rostvorsorge vor dem ersten Geländeeinsatz! Und ja, unbedingt einen Pick Up. Gibt kaum etwas Ekelhafteres als eine Karre, wo das Wild im Innenraum transportiert worden ist  | _________________ Big Blue "The Mighty" Patrol
Y61, 3,0l Automatik, 285/75 R 16, OME + 5 cm, 30 mm Spurverbreiterungen, Unterfahrschutz von Lenkung bis VTG, CB-Funk, Rockslider, Snorkel, Seilwinde, "mit ohne" hintere Stoßstangenecken, Stabidisconnect manuell, ASFIR winch bumper, Stahlflex Bremsschläuche ...
Sag' nicht "Jeep" dazu! ...und nein, es heißt nicht Pättrol. Wirklich nicht! Die Betonung muss auf die 2. Silbe. Danke! |
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 Offroader

Mit dabei seit Mitte 2012 Wohnort: Weissenborn Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Toyota HZJ 79 2. Ford Ranger 2AW 3. Nissan D401 4. Ssangyong Rodius 4WD |
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Verfasst am: 13.01.2025 17:11:19 Titel: |
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Zugelassene MT gibt es nicht mehr viele in der EU. Für den Einsatz auf durchnässten, lehmigen Feld/Waldwegen haben die wohl Vorteile, wobei die auch ihre Grenzen haben, denn bei Schmierseife ähnlichem nassen Lehm kommt man damit auch viel nicht weiter. Jedenfalls braucht es in solchen Situationen, unabhängig von den Reifen, gesunden Menschenverstand, Erfahrung des Fahrers, ein paar Gurte und Bergehilfen. Und die rechtzeitige Einsicht, wann man besser umkehren sollte.
Wenn längere Strecken auf Asphalt komfortabel gefahren werden sollen, muss man irgendeinen Kompromiss finden.
Vielleicht auch Schneeketten für Extremsituationen? Wobei es auch davon abhängt, wie die Wege im Revier des TE denn nun beschaffen sind.
Von Offroad Park und war jedenfalls bisher keine Rede.
Hier in den Dörfern im nordhessischen Bergland fahren Locals für den Zweck einen Niva oder Jimny oder ähnlich, meist als Zweitwagen, Pickup ist eher selten, auswärtige Jagdgäste kommen standesgemäß in G Klasse, Rover usw, aber sie bleiben auf den problemlosen Wegen und parken am Waldrand. | |
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 Offroader

Mit dabei seit Ende 2020 Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Mitsubishi Pajero Sport '99 2. Nissan Patrol Y61 |
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Verfasst am: 13.01.2025 17:26:05 Titel: |
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Wie, zugelassene MTs gibt es nicht mehr viele...?
Bin selbst gerade auf der Suche für den neuen Paji, das Angebot ist doch super, von BFG, Cooper, Yokohama, Toyo, etc gibt es wunderebare MTs, die runderneuerten Malatesta Silverstone-Abklatsche haben sogar eine Schneeflocke :D
Und um was Sinnvolles beizutragen - bei mir im Revier ist es steil mit mittel- bis schlecht gepflegten, eher weichen Waldwegen: da sind meine ST Maxx das Minimum. Die KO2s waren absolut wertlos.
Die nächsten Reifen werden noch gröber, würde mich bei einem primär Revierfahrzeug auch immer so entscheiden. | |
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 Abenteurer


Mit dabei seit Mitte 2016 Status: Urlaub
| Fahrzeuge 1. Nissan Patrol Y61 2. EX-Nissan Terrano II 2.7 TDi |
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Verfasst am: 13.01.2025 17:44:37 Titel: |
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Also wo Jäger regelmäßig umdrehen, weil es ihnen zu dicke wird (und sich dabei festfahren) habe ich mich noch nie festgefahren (und meistens auch keinen Allrad gebraucht). ATs bzw. deren Profil sind nach einer Radumdrehung zu, die o.g. gern noch früher (wie auch immer die das hinbekommen). Nachts im Regen und Scheiße kalt, die Eier ohnehin schon vom Ansitz auf Erdnussgröße geschrumpft, da will ich nicht mit Bergehilfen rumhantieren, sondern nach Hause. Gerade wenn es mal nicht nur über die knietief zerfahrene Ackerzufahrt geht, sondern die Gegend etwas bergiger ist. Ohne ordentliche Reifen hätte ich da auch Sicherheitsbedenken. | _________________ Big Blue "The Mighty" Patrol
Y61, 3,0l Automatik, 285/75 R 16, OME + 5 cm, 30 mm Spurverbreiterungen, Unterfahrschutz von Lenkung bis VTG, CB-Funk, Rockslider, Snorkel, Seilwinde, "mit ohne" hintere Stoßstangenecken, Stabidisconnect manuell, ASFIR winch bumper, Stahlflex Bremsschläuche ...
Sag' nicht "Jeep" dazu! ...und nein, es heißt nicht Pättrol. Wirklich nicht! Die Betonung muss auf die 2. Silbe. Danke! |
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 Abenteurer

Mit dabei seit Anfang 2008
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Verfasst am: 13.01.2025 18:51:18 Titel: |
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 Offroader


Mit dabei seit Ende 2008 Wohnort: Kassel Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Defender td% 2. Uaz Buhanka |
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Verfasst am: 13.01.2025 23:11:11 Titel: |
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Die meisten Jagdpächter sind doch keine Autofreaks, die haben ein anderes Hobby wofür sie ihr Geld ausgeben.
Die mit einer einer kurzen Anfahrt hopsen mit den kleinen leichten Jimnys oder dem Lada durch den Wald, die sieht man wirklich überall.
Das Wild kommt dann auf so eine Wildwanne auf die .
Bei manchen Autos sieht das aus als wenn die immer damit herum fahren
Bei 60 km Anfahrt eher etwas unpraktisch.
Ich bekomme die ja meistens nur Tagsüber zu sehen wenn die an ihren Hochsitzen oder Futterstellen werkeln und Revierpflege betreiben.
Da macht ein Pickup schon Sinn, kann man auch mal Werkzeug und Material mit nehmen und die Wutz kann man auch unauffällig an der frischen Luft transportieren.
Reifen
Da würde ich einfach mal gucken was die anderen Typischen Jagdautos in der Gegend so drauf haben.
Bei den Meisten sieht das doch recht normal aus. Diese richtig groben Stollen sind doch eher die Ausnahme.
In Deutschland das ist doch meist Wirtschaftswald mit befestigten Wegen und kein Offroadpark.
Wenn einer sein Revier kennt dann weiss er schon zu welcher Jahreszeit wo er besser nicht rein fährt. | _________________ Gruss Andreas |
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