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Doppeldämpfer oder Bumpstops oder beides

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Bensen
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1. Pajero V80
BeitragVerfasst am: 15.09.2012 10:25:10    Titel: Doppeldämpfer oder Bumpstops oder beides
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Moin Moin,

fahre eine Pajero V80 und will diesen nach dem letzten 24 h rennen noch verbessern....

was auffällig war ist das die karre vorne sehr schwer ist und hinten im verhältnis sehr leicht....

jetzt war die überlegung mit Bumpstops zu arbeiten...

hinterachse trotz einzelradaufhängung kein proeblem aber vorne Hau mich, ich bin der Frühling Hau mich, ich bin der Frühling

Kein platz bzw. viel zu aufwendig was zu bauen...

jetzt ist die überlegung beide batterien von vorne nach hinten in dieses schöne loch im kofferraum und eventuell ne leichtere stoßstange als die sahrabar bauen....

reichen diese maßnahmen das starke durchfedern der vorderachse zu unterbinden bzw. würde ein doppeldämpfersystem mit den originalen achsanschlägen dem durchfedern entgegensteuern???
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BeitragVerfasst am: 16.09.2012 10:56:40    Titel:
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Das starke Einfedern bis zum Anschlag kommt - wie der Name sagt - zunächst mal von den Federn. Bumpstops sind "nur" eine andere Art des Achsanschlags, sie Begrenzen das Einfedern weicher als z.B. ein PU- oder Gummiblock. Trotzdem gehen bei falscher Feder-/Dämpferwahl auch die Bumpstops auf "Anschlag", wenn das Gas in den Bumpstops maximal komprimiert ist. Irgendwann ist halt kein Weg für den Kolben mehr da.
Am vernünftigsten ist es, erst einmal härtere Federn zu installieren, kombiniert mit stärkeren Dämpfern. Das hat bei uns so gut geholfen, dass wir die hinteren Bumpstops erstmal wieder rausgeworfen haben. Vorne fahren wir mit den Standard-PU-Bumpstops in den Federn.
Vorne Gewicht wegzunehmen bringt nur wenig, weil der Motor - das eigentliche - Problem zu weit vorne sitzt. Um eine ausgewogene Gewichtsverteilung hinzukriegen, müsste man den Motor 20-30 cm nach hinten versetzen (Front-Mittelmotorprinzip) oder eben hinten Gewicht hinzufügen, d.h. Reserveräder so weit wie möglich nach hinten, großen Tank weit hinten etc.
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Bensen
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1. Pajero V80
BeitragVerfasst am: 16.09.2012 11:30:25    Titel:
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naja ich denke mal beide Batterien nach hinten und ne leichtere stoßstange bingen mal locker 70 kg vorne weck, 50kg nach hinten und 20kg verschwinden komplett.......... das sollte schon mal die vorderachse bzw. Federbein um einiges entlasten.....

ich will das auto für das nächste 24 stunden rennen halt noch konstanter und schneller machen....
ohne das ich nach dem Rennen Torsten anrufen muss.... bestell mal neue Dämpfer... Supi Hau mich, ich bin der Frühling Hau mich, ich bin der Frühling

die Dämpfer haben das letzte rennen sehr gut überstanden.... hab denn mal nach 10 stunden durchfahren unbedingt gucken wollen ob die dämpferaufnahmen noch halten...
hatte nur 3 brandblasen nach 5 sek. versuchen zu wackeln....

wenn wire aber das problem mit der dämpferaufnahme vorne im griff haben werden wir auch konstant schneller fahren können.....

dann gibt es glaub ich mehr brandblasen an ne finger`s.. Supi Supi
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Matthias
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BeitragVerfasst am: 16.09.2012 12:35:09    Titel:
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Bensen hat folgendes geschrieben:
naja ich denke mal beide Batterien nach hinten und ne leichtere stoßstange bingen mal locker 70 kg vorne weck, 50kg nach hinten und 20kg verschwinden komplett.......... das sollte schon mal die vorderachse bzw. Federbein um einiges entlasten.....


Logisch. Mach es.

Was sehr viel fürs Verständnis bringt, ist mit dem Auto vor den Umbauten mal auf eine Waage zu fahren (Kiesgrube, Schrottplatz, fürn 10er in die Kaffeekasse) und beide Achsen auch einzeln zu wiegen, dann hast du schonmal ein Gefühl dafür.

Einen Motor samt Getriebe ca. 30cm nach hinten - beim Pajero würd ich mal schätzen, das erleichtert die VA um 20-40kg. Vielleicht auch 50. Da bringt Batterien und Stoßstange bei weniger Aufwand weitaus mehr.

Vor allem, wenn du die Batterien hinter die Hinterachse packst. Das hebelt die VA quasi aus und entlastet sie zusätzlich. (Schonmal ganz am Rand einer Bierbank gesessen und alle anderen sind aufgestanden?)

Zusätzlich kannst auch noch den Scheibenwaschwassertank nach hinten legen. Hat schnell mal 10kg - und mit den Batteriekabeln auch noch einen Schlauch in den Motorraum legen ist machbar und Kleinvieh macht bekanntlich auch Mist.



Der Vorteil beim Mittelmotor ist eher ein anderer. Das Trägheitsmoment des Fahrzeugs um Hoch- und Querachse sinkt. Das ist vor allem zum Slalomfahren interessant - ok, das Auto wird generell wendiger, aber gemessen am Aufwand der Maßnahme und am Einsatzzweck würd ich beim einfachen Tuning anfangen. Damit kommt man auch schon verdammt weit. Smile
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Bensen
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1. Pajero V80
BeitragVerfasst am: 16.09.2012 16:59:21    Titel:
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Motor und getriebe nach hinten setzen ist nicht möglich.... da sitzt ne tragende wand zwischen motor und fahgastraum...

Batterien sind dann hinter der HA... Waschwasserbehälter ist seit dem snorkel nur noch 1 liter micki maus behälter..

sollte vielleicht wirklich überlegen hinten einen größeren für vorne einzubauen....

Sollte man eigendlich die ober Dämpferaufnahme auch verstärken mittels blechli und domstrebe wenn die untere verstärkt ist...

irgendwo muss die energie ja hin wenn sie nich mehrt nach unten weckbrechen kann Supi Supi
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BeitragVerfasst am: 17.09.2012 09:58:32    Titel:
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ich würde alle Dämpferaufnahmen mal genau anschauen und dann entscheiden.

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BeitragVerfasst am: 17.09.2012 10:33:04    Titel:
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Als Anregung zum Thema "Reserverad":


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BeitragVerfasst am: 17.09.2012 10:37:48    Titel:
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Wenn du Thorsten schon kennst dann laß ihn Dir gescheite Federn besorgen. Dann brauchst auch keine Doppeldämpfer.
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flashman
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BeitragVerfasst am: 17.09.2012 10:43:43    Titel:
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Grizzly 79 hat folgendes geschrieben:
Wenn du Thorsten schon kennst dann laß ihn Dir gescheite Federn besorgen. Dann brauchst auch keine Doppeldämpfer.


Das ist leider nicht richtig. Federn sind nur dafür da, das Fahrzeug zu tragen. Die ganze Logik machen die Dämpfer. Mit guten Dämpfern, braucht man keine Doppeldämpfer, ja. Aber Federn können da keinen Part übernehmen.

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Grizzly 79
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BeitragVerfasst am: 17.09.2012 10:48:55    Titel:
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Um das Fahrzeug so zu sagen stabiler oder härter zu bekommen sind doch andere Federraten nicht zu vernachlässigen! Wenn ich andere federn einbaue mit höherer Federrate kann ich mit den schneller über Bodenwellen fahren wie mit Federn die weniger Federrate haben mit den gleichen Dämpfern.
Wenn die Federrate höher ist, arbeitet die Achse weniger und der Dämpfer muß weniger arbeiten. Oder hab ich da ein Denkfehler. Der Dämpfer beruhigt doch so zu sagen die Feder.
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flashman
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BeitragVerfasst am: 17.09.2012 11:01:59    Titel:
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Das ist aber der falsche Weg und das klappt so nicht lange. Stoßdämpfer heißen nicht umsonst Stoßdämpfer. Ihre Charakteristik macht die Musik. Mit der Federrate kann man Stöße nur sehr wenig kompensieren, weil ein Stoß meist eh die vielfache Kraft gegenüber der Gewichtskraft des Fahrzeuggewichts erzeugt und jede Feder durchschlagen würde, wenn kein Dämpfer da wäre - Außer man baut sich was aus dem Eisenbahnbereich ein.

Wenn Du mal schaust, fahren gute Rallyefahrzeuge mit Coilover-Setup Federraten von z.B. nur 125lbs/inch - Was ganz weit unter einer normalen PKW- / Offroad-Feder liegt. Man versucht damit die Zugstufenarbeit gegenüber dem Dämpfer gut berechenbar zu machen. Progressive Federn bedeuten ja sogar, dass der Dämpfer je nach Einfederzustand ein anderes Ausfahrverhalten hat.

Der Dämpfer ist das Arbeitstier. Ja
Zu meinen Jeepzeite früher dachte ich auch, stärkere und progressivere Federn wären die richtige Lösung. Mit der Zeit und Erfahrung kam aber das Einsehen, dass nichts an einem guten Dämpfer vorbei führt und die Federn relativ egal sind.

Einzige Ausnahme sind Airshocks, bei denen die Federrate bzw. Charakteristik maximal progressiv (strebt gegen unendlich am Endaschlag) ausgelegt werden kann und die damit direkt als Bumpstopf fungieren. Mit einer Schraubenfeder kann man das aber nicht abbilden, weil sie konstruktionsbedingt irgendwann auf Block geht - Sogar relativ schnell.

Mal zum Vergleich. Lulu hat vorne und hinten Federn mit 360lbs/inch - Das ist viel mehr, als die alle verfügbaren Federn für XJ oder ZJ liefern, und dennoch ist die Feder alleine hilflos im Gelände. Mit Billigdämpfern (sogar doppelt), reißt man da keinen Blumenstrauß. Aber die gleiche Feder kombiniert mit Triply Bypass Shocks, wird dann zu sowas:

Link zu Youtube (neues Fenster)
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Billigfedern, keine Stabis, nur vier Highend-Dämpfer mit gutem Setup.

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BeitragVerfasst am: 17.09.2012 11:23:57    Titel:
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Ist schon erstaunlich das man aus der Lulu über ein G hinwegsehen kann.

Dann hab ich wieder was zu gelernt, das die Dämpfer das non plus ultra sein sollten ist mir schon klar, aber das die federrate so wenig einfluß hat hätte ich nicht gedacht.
Bei mir sind FOX Dämpfer verbaut die Thorsten mir eingestellt hat und ich kann auch auf stabis verzichten, denke mit den Triply Bypass Dämpfern könnt ihr wohl auch auf Hydraulische Achsanschläge verzichten.
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BeitragVerfasst am: 17.09.2012 12:18:30    Titel:
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wieder was auch fürn Alltag gelernt gute Dämpfer und ne bessere Hupe erleichtern das Schnellfahren YES

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Bensen
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1. Pajero V80
BeitragVerfasst am: 17.09.2012 13:56:50    Titel:
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ich hab ja schon 2,5 radfloh mit vertsellern bzw. Coil Over drinne.... ich glaube nicht das es noch so viel besseres gibt....

das manko ist ja eben das schwere gewicht vorne und das leichte hinten und der sehr beschränkte platz vorne für bastelein....

da muss abhilfe her um über 50 runden zu kommen.. bzw... 22er oder bessere rundenzeiten zu fahren.... Supi

weil ich denke mal es gibt mehr brandblasen an ne fingers..... wenn wir schneller fahren.... Hau mich, ich bin der Frühling

von daher grübel grübel und nochmals grübel..
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BeitragVerfasst am: 17.09.2012 14:10:49    Titel:
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Doch, gibt es. Siehst Du auch ein den meisten Baja Fahrzeugen (denen aus Amiland). Du hast im Dämpfer nur eine Druck- und Zugstufe - Das ist der Coilover Bauweise geschuldet. Maximal ein interner Bypass, den haben aber die Radflohs nicht. Daher fahren Wettbewerbsfahrzeuge parallel noch einen zweiten Dämpfer, der die eigentliche Dämpferarbeit übernimmt. Das ist in 95% der Fälle ein Bypass-Shock mit mehreren Druck- und ggf. auch Zugstufen. So hast Du obenrum ein weiches Fahrwerk, was alle Bodenwellen schluckt und die gleiten lässt, und je weiter du eintauchst, desto härter wird der Dämpfer und schützt das Fahrzeug vor Durchschlägen bei Sprüngen oder Fahrfehlern.

Wenn die Dämpfer zu heiß werden, helfen entweder wirklich zwei (das 24h Rennen ist da auch ne Monsteranforderung) oder Du kühlst die Dämpfer aktiv durch Manschetten. Dämpferkühlung gibt es häufiger, grade bei schweren Fahrzeugen. Wobei Du ja PKW fährst - Da sollte es auch anders lösbar sein...Mit z.B. nem zweiten Dämpfer.

An unseren Dämpfer konnte man sich auch die Finger verbrennen. Arbeitstemperaturen oberhalb 100 Grad sind bei Wettbewerbsdämpfern normal und sind auch einer der Unterschiede zu normalen Straßendämpfern.

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