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Terrano 2 soll's werden für Rumänien, Albanien und evtl. Wüste

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stitch007
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BeitragVerfasst am: 27.09.2012 22:11:02    Titel: Terrano 2 soll's werden für Rumänien, Albanien und evtl. Wüs
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Hallo zusammen!

Ich lese schon eine ganze Weile mit wachsender Begeisterung mit, jetzt wollte ich mich mal melden. Am Montag möchte ich mir einen langen Terrano 2 mit dem 2.7 Tdi Motor anschauen. Dem gingen lange Überlegungen voraus, welches Fahrzeug es werden soll, wofür es herhalten muss und was es können sollte.

Vor 10 Jahren war ich glücklicher Fahrer eines alten W160 3.3SD, der jedoch irgendwann nur noch auf Langstrecken eingesetzt hätte werden müssen und mir unter dem Gesäß wegrostete. Danach kamen dann nur noch "vernünftige" Autos. Nix Hohes, nix Tiefes, mal mehr, mal weniger Power.

Seit letztem Jahr haben wir einen 1993er T4 Eurovan (Amivariante des Multivan) mit Westfalia Klappdach und jeder Menge Luxus. Ein super Auto für unsere Art Urlaub zu machen (Losfahren mit bekanntem Zielland, manchmal nichtmal das). Allerdings muss ich das gute Stück, das in 3 Urlauben á 4 Wochen 20.000km abgespult hat, jetzt endlich komplett schweißen und mit neuen Blechen versorgen, damit er uns noch lange erhalten bleibt. Abgesehen davon haben wir letztes Jahr auf dem Weg kreuz und quer durch Albanien festgestellt, dass die Geländegängigkeit doch eingeschränkt, die Karosserie mit dem riesigen Loch für das Klappdach zu weich und der Bus ansich für das Fahrn auf mehr oder weniger vorhandenen Straßen einfach zu schade ist.

Da trat ich mit dem lange gehegten Wunsch, doch endlich wieder einen Offroader zu haben, auf die Bühne.

Zunächst schaute ich nach dem guten alten W160 3.3 TD. Doch die Teile sind gerade in der Wegwerfphase eines Autolebens. -Zu teuer im Unterhalt, aber noch zu jung, um als Klassiker zugelassen werden zu können. Und meistens blechmäßig zu fertig.
Da ich gelegentlich in Neuseeland mit einem gemieteten Geländewagen herumrolle, kam mir nach einem x-Trail dessen Vorgänger in den Sinn.
Auf der Suche nach dem geeigneten Motor stand recht schnell fest, dass ich einen Diesel möchte, jedoch einen robusten ohne sensible Technik wie bei heutigen Direkteinspritzern verbreitet. Der 2.7 Tdi mit seiner Stirnradsteuerung und dem Wirbelkammerdiesel erscheint mir wie geschaffen für mich. Robuste Bauerntechnik, viel Hubraum, mäßig viel Leistung und zur Not würde der sicherlich auch mal mit minderwertigen Diesel oder eben Salatöl zurecht kommen. Das habe ich im Studium auch gerne mal getankt. Hat prima funktioniert, nur eben nach Frittenbude gestunken.

Zu alt soll der Bock nicht sein, also Euro2 muss drin sein, zu neu soll er auch nicht sein, damit er noch die robuste H233B Hinterachse hat.

Tja und nun? Er soll auf Schotter und im Wald, auf Schlamm und Asphalt genauso funktionieren wie auf Felsen und bei Flussdurchfahrten. Er soll ein Dachzelt groß genug für zwei bis drei Leute tragen, aufrüstbar für schwerere Geländeeinsätze sein (Fahrwerk, Stoßfänger, Seilwinde, größere Räder), Klima haben (in der Wüste vermutlich ganz nett) und genug Platz bieten, um Ausrüstung und Campingequipment aufnehmen können. Daher nun der lange Radstand.

Allerdings hat das Auto, das ich mir am Montag mal anschauen möchte, keine Dachrehling. Nun habe ich beim Querlesen den Eindruck bekommen, dass es mit Basisträgern ohne Schienensystem eine durchaus wackelige Angelegenheit mit dem Dachzelt werden kann. -Irgendwelche Tipps, Vorschläge oder Anleitungen?

Ein Schnorchel soll auch irgendwann mal verbaut werden. -Etwas 100%-ig Passendes gibt es wohl nicht am Markt. Den Schnorchel bei snorkel.es zu bestellen ist für mich kein Problem, da Kollegen von mir und ich auch manchmal (zum Beispiel jetzt gerade) in Spanien sind, einer lebt sogar hier und fast alle sind autoverrückt.

Welche Reifen zieht man am besten auf? 20% Straße/80% Offroad ist für mich zu extrem. 50/50 wäre schön, Hauptsache die Reifen funktionieren auch im Schlamm und sind nicht zu schlecht zu fahren, wenn wir "zum Offritt" fahren. Welche würdet Ihr mir in welcher Größe empfehlen?

Fahrwerk hab ich gedacht irgendwann mal ein Tough Dog zu verbauen. Und welche Seilwinde würdet Ihr mir empfehlen? Ich brauche kein Highend-Teil, es muss funktionieren und mich oder andere aus Löchern ziehen können und das zuverlässig.

Und sonst? Mal sehen. Erstmal muss das Auto kommen. Supi

Beste Grüße und vielen Dank,
Thomas
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Elbevienna
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1. Terrano 2 lang 2,7 TDI 2002
BeitragVerfasst am: 27.09.2012 22:26:41    Titel:
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Hallo Thomas,

das liest sich mal sehr interessant!
Ich habe meinen Terrano nach fast den gleichen Gesichtspunkten aufgebaut und gekauft.

Kurz zu deinen Fragen:
- Meiner hatte auch keine Dachrailing, ich habe Airlinerschienen verbaut, die sind viel stabiler als eine Dachrailing und halten Bombefest
- Dachzelt.....ich habe ein Oasis schien mir auf Grund des geringen gewichtes am sinnvollsten
- Der Service bei Snorkles.es ist perfekt, nur mein Schnorchel hat nicht 100% gepasst, wenn du allerdings den etwas länger gezogenen nimmst, der bis zum Blinker vor reicht, sollte dieser viel besser passen.
- Reifen: Ich hab Good Year Wrangler Duratrac in der Dimension 245/75R16, scheinen mir der optimale Kompromiss zu sein und gehen im Schlamm wirklich sehr gut. Auch in Griechenland haben sie sich bestens bewährt. Einzig ist die Mischung etwas weich.....ich erwarte keine allzu hohe Lebensdauer.
- Für den Windenanbau habe ich eine Windenanbauplatte von Taubenreuther und eine Prime Tech Winde, wenn es allerdings nach mir und nicht nach meinem TÜV ginge, hätte ich die Stoßstange von Jens verbaut....am Besten mal mit ihm kurzschließen.

Bei weiteren Fragen helfe ich dir gerne weiter.

_________________
beste Grüße aus Wien
Bernhard
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1. Dodge Ram 1500 Hemi Grüne Plakette - 20 Jahre alter Benziner oder wie ist das zu verstehen :-) ?
2. Ford Mondeo Tunier Grüne Plakette - 20 Jahre alter Benziner oder wie ist das zu verstehen :-) ?
BeitragVerfasst am: 27.09.2012 22:31:28    Titel:
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Moin Thomas.
Euro2 auf der Plakette oder auf dem Papier vom Finanzamt??
Dachzelt beim Terra2 geht wohl nur wenn man Airlineschienen auf dem Dach verbaut.
Hast auch schonmal am einen der ersten Y61 gedacht?? Haben zwar alle Rost, aber das kann man noch in den Griff bekommen.
Habe an meinem Y61 mit dem alten 2,8ter nen Oberland Mangold Oxy Kat nach gerüstet. Komme so auf Euro3 und zahle Euro2(wegen über 2,5 T Gesammtgewicht).
Fahrwerk habe ich beim Patrol nur durch Federn die 20% Stärker sind aus England und 40mm Spacer geändert(Reifen 315/75x16). Höhe langete bei 2 Urlauben in Rumänien. Reifen sind General Grabber AT², bringen Dich durch dick und dünn.
Schnorchel habe ich den "Spanier" dran, passt.
Seilwinde ist ne Kingone verbaut. Günstiger wie ne Warn, teurer wie die aus dem Bunten Kaufhaus.
Der Patrol hat noch eine Dachrinne. Mein Hartschalenzelt sitz auf dem Dreitürer mit drei Trägern von Rhino Rack bombenfest.

_________________
Ständig die Brocken aus dem Auspuff zerkleinert damit es dem Feinstaub gerecht wird
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stitch007
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BeitragVerfasst am: 28.09.2012 09:51:11    Titel:
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Hallo zusammen und danke für die schnellen Antworten!

Daraus ergeben sich ja nun weitere Fragen... Winke Winke
Also ein Terrano soll's schon werden, außer ich bekomme meine Beine da nicht vernünftig unter. Patrol, gerade die frühen Y61 hab ich mir auch angeschaut, allerdings abgehakt. Der 2,8 Liter Diesel dürfte doch eine weitere Evolutionsstufe des schon im Y60 und 260 verwendeten, in Ehren ergrauten Laurelaggregates sein, oder? Die waren doch immer wieder Kandidaten für thermische Probleme bis hin zum gerissenen Zylinderkopf.
Abgesehen davon bekomme ich in der von mir angepeilten Preisklasse bis 3000€ keinen Fünftürer wie beim Terrano 2. Zumal ich denke, dass der Terrano auch mehr kann als ich am Anfang anstellen möchte. Sollte es nicht mehr reichen, gibt es ja noch Aufrüstmöglichkeiten. Und wenn das dann auch nicht mehr reicht, ok, dann bleibt wohl nur noch G-Modell, Buschtaxi, Landy oder Patrol im vollen Ornat.
Der 2,7Tdi ist zunächst eine ganz bewusste Entscheidung von mir, nach Abwägung aller Aspekte, die sich aus der angedachten Nutzung ergeben.

Zu den Airlinerschienen: Kann mir jemand von Euch sagen wo man die am besten bezieht, was die kosten und ob es irgendwo ne Anbauanleitung gibt? Ich tu mich zunächst etwas schwer Löcher in's Dach zu bohren. Normalerweise begehe ich den umgekehrten Weg unter Verwendung eines Schweißgerätes. rotfl

Zur Abgaseinstufung, es geht mir primär darum, dass er für das Finanzamt Euro 2 hat. Soweit ich gehört hab, kann man dann auch noch upgraden auf Euro 3. Plakette bleibt zwar maximal gelb, aber wer weiß was sich unsere Volkstreter noch für Schweinereien der kalten Enteignung der Besitzer alter Fahrzeuge unter dem Deckmantel des Umweltschutzes einfallen lassen.

Danke auch für die Hinweise mit den Reifen!

Was haltet Ihr eigentlich vom Hankook Dynapro MT RT03? Den hab ich mal einem Finnen mit nach Lappland für seinen Chevy gebracht und der war davon recht angetan. Wenn die ihre Rentiere irgendwo in der Wallachei abmurksen und sie dann 20km durch's Unterholz zerren müssen, sollte der Reifen nicht die größte Schwachstelle sein...

Beste Grüße
Thomas
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phil31
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BeitragVerfasst am: 28.09.2012 13:40:42    Titel:
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Also ich bin ja momentan dabei meinen Terrano zu verkaufen, Bj.2002, hätte schon Snorchel dran und Große Reifen eingetragen, Fahrwerk ist auch geändert und die Stabile H233B ist auch verbraut allerdings werden wir uns beim Preis vermutlich ganz nicht treffen da ich 6000€ angepeilt habe...

Aber ansonsten kann ich dir den Terrano für deine Zwecke nur empfehlen, wirklich ein super Geländewagen und es fällt mir auch schwer meinen herzugeben ;-)
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stitch007
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BeitragVerfasst am: 28.09.2012 18:42:44    Titel:
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Hallo Phil!

Stimmt, 6 Tausender ist mehr als ich im Moment ausgeben kann und will. Aber wie schon weiter oben erwähnt, landen die über kurz oder lang sowieso in dem Teil.
Da ich meine Fahrzeuge technisch immer in Ordnung halte (oder zumindest weiß, dass ich demnächst was machen muss), bin ich da auch recht pingelig und so wird sicherlich auch am Terrano -egal welcher es nun wird- einiges neu kommen, bevor was umgebaut wird.
Zunächst muss erstmal ein Basisfahrzeug her, in dem ich sitzen kann und dass ich dann letztlich in meine Halle schiebe. Als erste Punkte kommen dann auch definitiv die Anpassung am Dach für das Dachzelt. Da steht auch schon fest, dass es ein Maggiolina werden soll. Welches ist noch nicht raus, hängt aber letztlich auch vom Zustand und geforderten Preis ab. Seilwinde macht vermutlich Sinn, weil wir nächstes Jahr mit einem Suzuki Vitara (kurz) von 2009 oder 2010 und eben meinem Gerät fahren wollen und ich noch nicht so genau weiß wo wir langfahren, doch im Zweifelsfalle sollten wir uns irgendwie gegenseitig rausziehen können. Der Suzi bleibt im Serientrimm. Reifen müssen dann natürlich auch sein, sonst zieht's mich am Ende mit ins Loch. Hau mich, ich bin der Frühling

Auf alle Fälle freue ich mich sehr über Euer Feedback, was mich letztlich auch in meiner Entscheidung für den Terrano 2 bestätigt und wenn's nur das gute Gefühl ist, keine offensichtlich bescheuerten Vorhaben anzusteuern.

Schönen Abend!

Gruß
Thomas
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Du bist daheim :-)


BeitragVerfasst am: 28.09.2012 21:45:01    Titel:
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phil31 hat folgendes geschrieben:
Also ich bin ja momentan dabei meinen Terrano zu verkaufen, Bj.2002, hätte schon Snorchel dran und Große Reifen eingetragen, Fahrwerk ist auch geändert und die Stabile H233B ist auch verbraut allerdings werden wir uns beim Preis vermutlich ganz nicht treffen da ich 6000€ angepeilt habe...

Aber ansonsten kann ich dir den Terrano für deine Zwecke nur empfehlen, wirklich ein super Geländewagen und es fällt mir auch schwer meinen herzugeben ;-)


Hey phil, wie kommt das denn? dachte du wärst so angetan von deinem Terrano und wolltest ihn nicht hergeben!? wie kommt die eigenartige wandlung wenn man fragen darf?
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TK,s-TJ
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BeitragVerfasst am: 29.09.2012 12:20:10    Titel:
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Was willst du denn mit einem Dachzelt?
Das ist das was man in eine Terrano 2 wenn Lang denn schonmal garnicht braucht wenn man zu 2 Personen reist.
Wir haben einen.
In dem ist ein Bett von 2m+ in 2min. Schlaf-fertig. Wir sind mit dem Wagen immer eine Woche unterwegs mit Ersatzteilen, 2 Ersatzrädern, Kühlbox, ect.
Und das ist so super.
Ein Dachzelt bringt viele Nachteile: Höhe, Schwerpunkt, Spritverbrauch, Nass
Wenn du das Zelt sparst hats 2T mehr fürs Auto.
Winde würde ich auch in eine Stahlstosstange bauen, denn Kunststoff istOffroadund speziell in den Kaparten schnell kaputt.
31er BFG und OME FW und du hast Ruhe.
OME fahren wir seit 14 Jahren im T2 und das sicher mehr Offroad wie die meisten.
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stitch007
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BeitragVerfasst am: 29.09.2012 18:05:38    Titel:
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Dachzelt finde ich persönlich ganz geil, weil dann mehr Platz im Auto für anderen Krams bleibt. Letztlich ist es vom Verbrauch und Schwerpunkt her ziemlich gleich, ob ich das Zeug auf einem Dachträger habe weil ich im Auto schlafe, oder ob ich es im Auto hab, weil ich im Dachzelt schlafe.

Zunächst muss mal der Terrano in der Halle stehen, dann geht es weiter. Ob ich dann von meinem Vorhaben mit dem Dachzelt wieder abrücke, weiß ich noch nicht, das hängt letztlich auch davon ab, wie wir alles was wir mitnehmen wollen im Auto unterbekommen. Prinzipiell ist das mit nass und Zelt gar nicht so schlimm. Wir haben beim Bus auch ein austellbares Dach mit Zeltstoff bespannt. Das Zeugs trocknet schnell. Ein Maggiolina mit Hartschale oben und unten ist in 2 Minuten aufgebaut und genaus schnell wieder zusammengeklappt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es im Terrano mehr Platz zum Schlafen gibt.

Aber wie gesagt, mal schauen was wird. Zunächst muss das Auto am Start sein, dann geht es mit dem Rest weiter.

Gruß
Thomas
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TK,s-TJ
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BeitragVerfasst am: 30.09.2012 11:25:32    Titel:
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Es ginz zumindestens nicht viel weniger Platz im Auto denn die Breite bleibt ja gleich.
Und wir haben keinen Dachträger sondern alles im Auto.
Werkzeugkiste; Ersatzteilkiste; Kühlbox, Futterbox, 2x persönliches Gepäck, Stühle, Tisch, Schirm, Kettensäge, Wasserkanister, 50m Stahlseil, Gurte.
Und es gibt nix besseres als im Im Auto. den vergleich habe ich da es Kollegen gibt die auch z.T. ein Dachzelt benutzen.
Man kommt an vielen Stellen einfach nicht weiter.
Solange es ohne geht würde ich immer ohne und auch immer ohne was auf dem Dach.
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stitch007
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BeitragVerfasst am: 30.09.2012 11:49:11    Titel:
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Hmmm... Nun ja, die Sache sieht bei uns nur so aus, dass wir 3-4 Wochen unterwegs sein werden.

Üblicherweise nehmen wir einmal im Jahr 4 Wochen frei und juckeln los. Deine Argumente leuchten mir durchaus ein, ich schlaf auch gerne im Auto, speziell seit wir den VW Bus haben. Jedoch dürfte das bei dem ganzen Gerödel für die Zeit mit zwei Leutchen deutlich knapp werden.

Muss mal schauen wie ich den Kasten einrichten kann, wenn er da ist. Aber letztlich steht für mich auch fest, dass wir nicht auf der Suche nach dem schwierigstmöglichen Weg sein werden. Das verhindert zum einen die mangelnde Erfahrung, die Freundin, die ich nach dem Urlaub nicht ersetzen müssen möchte und das zweite Auto, ein 2008er Suzuki Vitara in kurz. Spätestens die beiden, die in dem Auto mitkommen, werden nicht umhin kommen ein Dachzelt mitzunehmen und vielleicht müssen wir noch Zeugs von Ihnen bei uns einladen. Zwei Ersatzräder möchte ich auch gerne dabei haben, wobei eins ja eh am Heckbrett baumelt.

Was sind eigentlich so die typischen Werkzeuge, bzw. Ersatzteile, die Ihr so auf so einer Tour mitnehmt? Fichtenmoped ist klar, sei's ein umgestürzter Baum oder der Wunsch nach mehr Feuerholz. Aber sonst? Im Bulli habe ich immer einen kompletten Ratschen- und Schlüsselkasten, etwas Bastelei für Elektrisches, ein paar Zangen und Schraubenzieher, sowie Tape und dauerelastische Karosserieknete dabei.
Ich könnte mir jetzt vorstellen, dass im Gelände (wie gesagt, nicht die bekannt kniffeligste Passage wird gesucht, aber wenn's nun mal das ein Loch gibt, durch das wir müssen, dann ist das eben so) vielleicht noch Spurstangen und der entsprechende Abdrücker Sinn machen könnten, da käm ich noch drauf. Aber sonst? Mittelgroßer 3t Wagenheber war bei meinem Patrol auch immer mit an Bord. Doch sonst?

Gruß
Thomas
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nole
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BeitragVerfasst am: 30.09.2012 11:55:04    Titel:
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Huhu,

wir haben in unserem "alten" Terrano II auch immer im Auto geschlafen, oder hatten schon einmal ein Zelt dabei. Haben das Auto ca. 4 Jahre gefahren und sind immer gut gefahren, Polen, Alpen, Korsika und auch in Afrika waren wir unterwegs.

Auf meine Homepage gibt es auch ein paar Fotos von Touren mit dem Terrano: www.nole-adventure.de viel Spaß.

Ja nole
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crawalos
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BeitragVerfasst am: 30.09.2012 14:30:29    Titel:
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Hi Amigo,
der Terrano ist für deine geschildeten Zwecke ein empfehlenswertes Fahrzeug..... die Entscheidung ist richtig.
Nur was für einen Terrano? Es gibt auch welche, die kurz vor dem Verschrottung bzw Verschiffung nach Afrika stehen.... die solltest du dir lieber nicht andrehen lassen....

Die meisten haben Getriebeprobleme (selbst meiner). Da würde ich besonders AUFPASSEN!!
Ich würde an deiner Stelle den Finger von oft im Gelände eingesetzten Terri`s oder stark von unten und überhaupt verrosteten nehmen....GELDGRAB!!
Also wenn du einen vernünftigen Terri findest..... eine große Inspektion (inkl. aller Öle) machst..... hast du ein Superfahrzeug für deinen Zweck.
Ich muß TK,S-TJ bezgl. des Dachzeltes recht geben da etsteht enormer Spritverbrauch..... Außerdem man könnte einfacher in einem Dachzelt unangemeldeten Besuch bekommen als im Auto selbst.....nur nebenbei.
Ich empfehle AT Reifen in 245/70 16 Größe.
Hab mir selber letztes Jahr einen Terrano gekauft und bin seitdem über 15.000 km gefahren und sehr zufrieden. Also nichts dagegen.

Gruß C.

_________________
Die Enduro auf den Hänger drauf, an den Terri dran und los ...
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BeitragVerfasst am: 30.09.2012 16:15:59    Titel:
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Was man so dabei hat hat sich über die Jahre so angesammelt, Drehstab; Lichtmaschine, Antriebswelle, Kupplung, Bremsbeläge; Keilriemen ......???
Wir fahren ja schon die besonderen Passagen und da ist uns die Gewichtverteilung der Wagen schon wichtig. Wir haben das E-Rad samt Felge im Auto und hinten nur eine Decke ran; sonst reisst es so an der Hecktüre und das kann die nicht ab.
Und wie die anderen sagen kauf lieber was vernünftiges wie was billiges.
Getriebe Reperatur machen lassen ist schon fast unbezahlbar oder nicht möglich weil es nicht allesgibt.
Da sucht man eher ein Tauschteil.
Rost genauso; wenn die im Salz gelaufen und zerrostet sind ist der Aufbau auch unbezahlbar weil schau mal was die "Bleche" kosten.
Unser hat keinen Rost weil er nur im Sommer und nur Offroad läuft, bis auf An-Abreise
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stitch007
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BeitragVerfasst am: 30.09.2012 18:43:57    Titel:
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Hallo zusammen!

Danke für Eure Ratschläge! Ganz klar, ich hab auch nicht vor mir die letzte Rinde anzulachen. Allerdings kommt es mir sicherlich entgegen, dass die Fahrzeuge vor dem 3.0 DI keine grüne Plakette bekommen. Daher sind die 2.7 Tdi ja nun generell nicht mehr so teuer.
Das mit dem Getriebe ist mir bekannt. Bislang hab ich da von Problemen jedoch nur vom 3.0 DI gehört. Werd drauf achten. Soweit ich das gehört hab, betrifft das wohl vorwiegend den 5. Gang und lässt sich beim Fahren anhand mahlender Geräusche beim "Handanlegen" am Schalthebel diagnostizieren.

Für das Thema Rost bin ich auch sensibilisiert. Zum Einen kenne ich das noch vom ollen Patrol. Zum Anderen gibt es da ja genug Berichte über Rostlöcher aller Art an den unmöglichsten Stellen.
Zwar hab ich die Möglichkeit zu schweißen, zu Dengeln und sonst was, ein guter Schlosser sitzt mit bei uns in der Halle und an Ersatzteile komme ich über den Einkauf in der Regel deutlich rabattiert ran.

Trotzdem, eine weitere "Baustelle" im Sinne von endloser Schrauberei mag ich mir nicht auch noch an die Backe nageln. Da stehen noch der 69er Mustang, ein T4 und ein Motorrad rum und erwarten meine Zuwendung.

Also Wartung und kleinere Reparaturen ja, mehr nicht.
Morgen geht's los, dann wird ein Auto angeschaut: der hier

Wenn's nix wird, wäre es auch nicht der Erste, den ich mir umsonst angeschaut hab.

So denn.

Schönen Abend noch!
Gruß Thomas
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