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MT Series 2012 - Bilder, Ergebnisse und Erlebtes

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veah1122
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1. Mercedes G 230 GE
BeitragVerfasst am: 25.10.2012 10:00:57    Titel:
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Schlußspurt - im wahrsten Sinne des Wortes. Dafür ist das Video länger - ich wollte mal versuchen so mehr Realität rüber zu bringen. Hoffentlich ist es jetzt nicht zu lang....

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Die letzte Etappe am Sonntag ist traditionell kurz (rund 70km) und eher schnell. Ja, auch bei uns führte das dazu, dass wir den 8. Gang wiedergefunden haben. Im Gegensatz zum Vorjahr gab es aber kein reines CC-Roadbook für alle Klassen. 3 Wasserfahrten standen zum Glück dieses Mal für Sport drin.
An der ersten wartete dann auch unser Fanclub. Am Vortag hatten wir hier unsere Keilriemen runter gezogen. Dieses Mal ging alles glatt: 3. Gang und vorsichtig rantasten hat wunderbar funktioniert. Großer spontaner Jubel brach aus! Knuddel

Weiter ging es mal schneller mal langsamer. Die Durchfahrt neben der Behelfsbrücke war wieder easy. Irgendwann kam uns auf der Panzerpiste auf einmal etwas großes Gelbes entgegengeflogen. Kaum wurden wir erspäht, Kehrtwende um 180 Grad und der Zetros düste von dannen. Allerdings leicht schräg versetzt - als wenn die Spur im hohen Maß verstellt wäre. Wenn ich das richtig verstanden habe, waren am Ende 2 Federaugen nicht mehr ganz exakt am Originalplatz.
Kurz vor Schluß kam dann das dritte Wasserloch. Hier wären wir am Vortag (in der entgegengesetzten Richtung fahrend) fast stecken geblieben. Mit dem 4. Gang hatte die Kraft nicht gereicht, so dass kurz vor dem Abwürgen des Motors nur auskuppeln blieb. Zum Glück konnten wir im 2. Gang rückwärts raus, um dann im 3. Gang neu Anlauf zu nehmen und es dann so auch mit Mühe schafften.
Auf der heutigen Etappe wurde das Loch wie gesagt in entgegengesetzter Richtung befahren. Gleich im 3. Gang diese Mal, aber auch heute hatte er arg zu kämpfen. Da fehlt dann einfach Leistung.
Aber egal. Am CP habe ich dann noch Tomasz zurück gegrüßt, der sichtlich begeistert ob der Glanztat des Mog winkte.
Glaube ich jedenfalls, dass er es deswegen tat.
Derart motiviert ging es auf die letzten Meilen. Und nur wenige hundert Meter weiter trafen wir dann wieder auf den Zetros -abgestellt dieses Mal. Ein Pleuel war abgerissen und ragte im Winkel von 90 Grad abgenickt seitlich aus dem Zylinder. Huch

Das haben wir natürlich erst im Camp erfahren. Bis dahin war es aber nicht mehr weit, so daß wir glücklich und hoch zufrieden mit dem ersten echten Test des Mog die Rallye beendeten. Schäden: 2 Spiegelgläser und ein zerbeulter Kotflügel. Ach ja und 2 Vorschäden, die sich verstärkt haben und nun endlich den Death Wobble erklären: rechtes vorderes Radlager und links der Gelenkkopf von der Spurstange haben Spiel. Das Verändern der Zugstufe der vorderen KONIs vor der Rallye hatte nämlich natürlich keinen Einfluss auf das Wobbeln - die Teststrecke war einfahc zu kurz. Im Nacfhhinein betrachtet, hätte es klar sein müssen, dass es für das Wobbeln andere Ursachen geben musste.

Bei den Kollegen sah es etwas wilder aus. Ural/Volvo Getriebe, Zetros Federaufhängungen und der Motor, Leons SK ist nun endgültig schlachtreif - hat aber noch mal gewonnen! Gratulation! Respekt
Vor der Rally hatten sie noch schnell Risse am Rahmen beseitigt, nach dem Prolog eine Feder neu (inkl. Schweißerei an den Aufnahmen) und nach der Rally ist wohl wieder am Rahmen vorne einiges im Argen. Aber der neue LKW wird vom Konzept her wahrscheinlich eins ehr geniales und schnelles Teil. Bin gespannt.

Sehr schön war, wie sich Vaclav Svoboda über den 3. Platz gefreut hat - das hat mir imponiert, weil er damit ja auch großen Respekt vor der Konkurrenz bekundet hat.

Ein Fazit folgt noch - schließlich soll es weitergehen und dafür müssen einige Fragen beantwortet werden.

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veah1122
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1. Mercedes G 230 GE
BeitragVerfasst am: 25.10.2012 19:30:40    Titel:
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Fazit:

Zeit für die Bilanz. 5. von 6 Startern hört sich nicht so doll an. Bezogen auf das Starterfeld ist das aber mehr, als zu erwarten war. Immerhin wären wir in der 4x4 Sportklasse damit 9. von dann 17 geworden. Und in der CC1 sogar 9. von dann 20.
Wir sind also theoretisch ein Mittelfeld-Team. Allerdings ist auch in diesen Klassen der Abstand, zu dem jeweilig vor uns liegenden gewaltig (ähnlich wie bei den LKWs). Das ist wie ein Bruch – hier die richtig schnellen und dort der mit ein paar Stunden Abstand der Rest, in dem wir dann an der Spitze fahren.

Bisherige Umbauten: Bei den Umbauten haben sich nicht alle Maßnahmen als sinnvoll und nützlich erwiesen. Unsinn war der Umbau der Achssperren auf Einzelsperrung der Hinterachse und per Extraschalter dann der Vorderachse. Viel zu aufwendig in der Bedienung und wenn gesperrt werden muss, können oder besser müssen auch immer gleich beide Sperren ein. Rallye ist kein Trial.
Das Garmin 720 wird nun endgültig ausgemustert – ist von den Seeplottern ausgerechnet eines von denen, was besonders zickig gegenüber nicht-See-Karten ist. Das Ding gehört auf ein Schiff.
Der Lenkradknauf gehört definitiv auch nicht in einen Rallye-LKW.
Das war es mit den vollständigen Fehlgriffen.

Verbesserungswürdig sind natürlich auch einige Dinge: die Winde muss nach hinten und braucht eine Seilführung, die automatisch für saubere Lagen sorgt. Von der Leistung her reicht die ansonsten aus. Und natürlich muss der Windenhaken irgendwo oberhalb der wahrscheinlichen Wasserlinie befestigt werden.

Die Motorleistung reicht definitiv nicht aus. Für den jetzigen Ausbaustand des Fahrwerks und für die erste Rallye war es o.k. – für die Zukunft brauchen wir 200+ PS.
Bei der Gelegenheit wäre ein elektrischer Lüfter noch nützlich und noch wichtiger: vor den Riementrieb müssen Schwallbleche.

Der Halter für das Notebook muss zusätzlich abgestützt werden. Das Notebook wird auf eines mit 12“- Bildschirm, mit richtiger Tastatur und Touchscreen umgerüstet. Das sollte eigentlich jetzt schon rein. Mir fehlte dann aber der Halter für den Bildschirm – der klappte ohne den Halter immer weg. Für den normalen Einsatz ist unsere diesjährige Lösung sehr gut geeignet. Das Acer-Teil funktionierte mit Folierung auch bei Sonneneinstrahlung und ließ sich dank Touratech 6 auch gut per Touchscreen bedienen.

Die eine Kiste auf der Ladefläche ist zu wenig. 2 besser sogar 3 müssen da drauf. Und in den Innenraum muss auch noch mehr Stauraum für Umlenkrolle, Baumgurt usw.
Das jetzige Verlies ist viel zu umständlich zu öffnen.

Bei der Beleuchtung gibt es nur wenig Handlungsbedarf. Die beiden kleineren Fern-LEDs sollen je nach links und rechts angewinkelt werden, um eine breitere Ausleuchtung zu erreichen. Dat war es da auch schon.

Gefehlt haben folgende Dinge: starrer Bergegurt, ein Intercom für on- und offboard Kommunikation und 2 zusätzliche Bremslichter hinten.

Dann muss der Beifahrer den Scheibenwischer nebst Waschanlage bedienen können. Die Waschdüsen sollten direkt auf den Wischer.

Bleibt noch das Thema Fahrwerk. Klar ist: Achsfangseile oder –bänder sind Pflicht. Danach wird es schwieriger und deswegen erst ein paar grundsätzliche Überlegungen.

Die Kombination aus Hellgehtfedern und KONI-Dämpfern ist ein extremer Fortschritt gegenüber dem Serienfahrwerk. Allerdings sind es keine „Angriffsfedern“ für siegfähige Autos, sondern eher multifunktionale mit deutlich komfortableren Ansprechen als die Serienteile.
Im Rallyebetrieb wurden unsere Knochen daher auch sehr geschont. Allerdings mit dem Nachteil, dass es oft auch mit mehr Motorleistung nicht viel schneller gegangen wäre: wir wären dann nur noch auf Block gegangen. Und das muss sich natürlich ändern.
Um zur Spitze aufzuschließen, müssten wir rund 15 km/h (oder 50%) im Durchschnitt schneller werden. Und selbst dann, wären die Top-LKWs immer noch deutlich schneller auf der Strecke, wenn man die Navigation außen vor lässt. Kurz der Abstand ist riesig.

Erster Schritt wäre Gewichtsverlagerung – Winde nach hinten und der schwere Riementrieb für den Lüfter weg. Rund 150 Kilo weniger vor der Vorderachse helfen sicher, nur wie viel?
Die zweite Maßnahme kann dann nur im Bereich der Dämpfung erfolgen. Am sinnvollsten erscheinen mir hydraulische Bumpstops. Allerdings ist das echtes Neuland für mich. Alternativ überlege ich ernsthaft, ob nicht gleich Doppeldämpfer angesagt wären.
Diese Maßnahmen in Verbindung mit den 200+ PS bringen sicher Vorteile. Den Rest müsste dann die zunehmende Rennerfahrung bewerkstelligen.
Wenn ich mir allerdings vorstelle, dass an den Stellen, wo der Tacho jetzt 40 zeigt, 60 stehen müsste... Das geht aufs Material. Ist das also wirklich so erstrebenswert?
Na ja – step by step werden wir mal schauen, was hilft und was nicht.
Zum April stehen für mich daher die Motorleistung, die Gewichtsverlagerung und die Achsfangseile im Vordergrund. Mal schauen, wo uns das hinbringt. Getrailert versteht sich. In diesem Sinne: auf zur MT Rallye 2013. YES

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BeitragVerfasst am: 25.10.2012 19:46:37    Titel:
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Guter Bericht von euch Smile
Und auf ein neues in 2013.

Gruss,
Rolf

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BeitragVerfasst am: 25.10.2012 22:42:30    Titel: Re: Mog
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SPNer hat folgendes geschrieben:
und nun noch die Bilder zu"... erste Wincherfahrungen mit dem Mog"
Das läuft schon!!!
Aber die Grube hätte ich auch unterschätzt.


an der Stelle hab ich mal nen anderen Defender rausgezogen. Der hatte sich richtig eingewühlt. Ich beide Winden mit Umlenkrolle gebraucht und meine Karre hinten an einem Baum festgebunden um den da wieder raus zu bekommen.

Was ist eigentlich Eike passiert?

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BeitragVerfasst am: 26.10.2012 08:39:15    Titel:
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... ach Eike ist nicht viel passiert, einml Längslänger ab und und noch ne kleinigkeit mit den Riemen...

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BeitragVerfasst am: 26.10.2012 10:55:46    Titel:
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danke für die Info. Hast du auch Infos zu Ralf Berlit?

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Shenken
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1. ...im moment keine
BeitragVerfasst am: 26.10.2012 15:08:25    Titel:
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...jo, der war richtig schnell, die Achsen haben auch gehalten, hat uns mal richtig fix überholt. Nur fiel er dann glaub ich mit Kupplungsproblemen aus.

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veah1122
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1. Mercedes G 230 GE
BeitragVerfasst am: 26.10.2012 17:35:38    Titel:
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Forcierer hat folgendes geschrieben:
danke für die Info. Hast du auch Infos zu Ralf Berlit?


Im Prolog waren sie 6. in der Klasse.
In der Nachtetappe haben sie einen fehlenden CP. Mit der Zeit ohne die Stunde Strafe wären sie in den Top 5 in ihrer Klasse gewesen. Mit der Strafzeit waren sogar wir einen Tick schneller.... Grins
In der 2. Etappe sind sie ausgeschieden.

Bei der Gelegenheit: der Mog ist ein Dieselsparer. Wir hätten mit einer Tankfüllung die komplette Rallye geschafft. D.h. rund 30 Liter auf 100 km. Allerdings habe ich aufgrund der behäbigen Beschleunigung auch darauf verzichtet, jeden kleinen Teilabschnitt zu einer Vollgasbeschleunigung zu nutzen. Das war beim XJ anders. Der wurde mit Gas, Bremse, schräg anstellen da Bodenwelle naht- viel hektischer bewegt. Das würde sich beim Mog mit mehr Leistung sicher auch mehr in diese Richtung bewegen.
Jetzt habe ich mit dem Mog z.B. selten die Bremse benutzt.
Was ich übrigens schätzen gelernt habe, ist die Handschaltung. Im Rallyeeinsatz ist diese aus meiner Sicht einem vollautomatischem Getriebe überlegen, da ich als Fahrer bestimme, in welchem Gang das nächste Teilstück angegangen wird. Und wenn man das Zusammenspiel von Motordrehzahl und Gschwindigkeit raus hat, geht auch beim Mog ein durchreißen der Gänge ohne Protestnoten vom Getriebe.
Ideal wäre eine Wandlerautomat mit ausschließlicher Handbetätigung.

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BeitragVerfasst am: 26.10.2012 20:52:43    Titel:
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Ralf ist knapp vor uns fahrend leider mit Kupplungsschaden ausgeschieden... Ich sagte noch zum Beifahrer einer der beiden steht gleich weil es übelst gerochen hat, da hat er gerade Dominik überholt.

Gruß
Michael

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BeitragVerfasst am: 26.10.2012 21:31:58    Titel: Leidensbericht
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Jetzt mal eine kurze Zusammenfassung von unserem Wochenende:

Anreise, Bier usw schenke ich mir gleich aber es war ein geiles WE YES

Prolog:
Erster Versuch als Fahrer dazu einem unerfahrenen Beifahrer aber wir wollten das beste daraus machen, im Prolog waren wir etwas überrascht und kämpften uns durch die Wassermassen, irgendwie hatte der Service (oder wir) vergessen Waschwasser aufzufüllen und so ging es wesentlich langsamer als möglich aber wir kamen an. rotfl

Freitag Nachtetappe:
Extreme Nervosität am Start welche ab verflogen war als es los ging. das Fahrwerk nach dem Prolog härter zu stellen erwies sich als absolut richtige Entscheidung, das Auto ging einwandfrei und wir waren recht schnell unterwegs mit dem Oldtimer, die kurzen Kompasskurse passten perfekt, nun kam der 4,6km Kompasskurs und wir hatten irgendwie eine 90° versetzte Richtung zu den Spuren... Also haben wir einen etwas anderen Weg genommen Respekt Schlaumeier unterwegs rotfl kamen nur ca 12km Umweg bei raus und nach neuer Eingabe am Startpunkt mussten wir komischerweise den Spuren folgen Unsicher naja weiter ging es, so weit lief alles gut bis zu einem Punkt 1 Seite vor Ende des Roadbooks, irgendwie muss aufgrund spritzenden Wassers vorher ein Fehler passiert sein und wir fanden trotz 1h suchen nicht mehr ins Roadbook zurück Nee, oder? Also haben wir die Etappe abgebrochen um wenigstens noch ein Bier zu trinken und etwas Schlaf zu bekommen bis Samstag.

Samstag Tagetappe:
Aufgrund der schlechten Nachtetappe sind wir als vorletzter der Klasse gestartet, im hellen waren wir noch deutlich schneller als in der Nacht. Ab dem Start in einen Kompasskurs mit ca 2,6km länge. dem GPS nur halb vertrauend also los und im Umkreis von ca 100m vom Zielpunkt fuhren 10 Autos suchend umher, leider haben wir uns verleiten lassen und etwas geschludert (unser GPS ging die Nacht ja auch nur ca) Alles in allem sind wir wohl ca 1h mit mehreren umhergeirrt bis wir so ca zum Zielpunkt zurück sind, da kam ein Grat angefahren und als diesem folgten landeten wir am ersten Zielpunkt von welchem auch direkt der nächste Kompasskurs startete, wir hatten die Wahl dem Grat zu folgen oder 30 sec lang neue Daten einzugeben, Ich war der Meinung dem Grat zu folgen, was auch super lief bis uns ein gelbes Auto, welches durch den Wald getragen wurde leider jede Chance genommen hat Wut Der Fahrer kurz davor dieses ehemalige Siegerauto von der Strecke zu schieben, der Beifahrer am zetern das er den Kurs eingeben wollte....
Naja weiter gings und wir waren stellenweise sehr schnell unterwegs, wenn nur die GPS Probleme nicht immer auftreten würden, einige Auto konnten überholt werden, Irgendwann 1 Seite vom Ziel (5 Kompasskurse am Stück) kamen wir wieder an einen Kompasskurs welchen wir eingaben doch sagte das GPS das wir entgegengesetzt fahren müssen... also noch mal eingegeben, ergebniss das selbe Wut

Kurzer Auszug aus dem Helmfunk:
Beifahrer: Das ding sagt immer noch umdrehen
Fahrer: das kann nicht sein
Beifahrer: doch, sieh selbst
Fahrer: zeig her!!!
*Wutanfall, mit Zack Zack aufs Armaturenbrett*
Fahrer: So, jetzt macht das Ding garnichts mehr

Den ersten Kompasskurs haben wir noch mit Kompass vom Iphone geschafft, da trennten sich aber Sport und CC und mitlerweile hatten uns die LKW eingeholt, also mal wieder abgebrochen uns zurück gefahren, bzw die Rückfahrt geplant.

In Ruhe gemach fahrend kamen wir an einem "Sportloch" vorbei dort steckte ein Touristik Discovery drin und die beiden waren wild am winken, leider waren sie beim Gurt ausrollen so langsam das der Motor nach gefühlten 10 min Wasser gezogen hat und ausgegangen ist, Bergung ohne Winde war uns leider nicht möglich dafür hatten wir komische Geräusche im Motorraum.

Bis zur Straße sind wir noch gekommen, dann ist die Spannrolle weg geflogen und wir sind mit schleifenden Kabelbändern am Wasserpumpenantrieb ca 40km Landstr. zurück ins Camp, leider war die eingepackte Spannrolle nicht aufzufinden und darum gab es mehr Bier am Abend und keinen Start am Sonntag. traurig

Nächstes mal wird alles Besser Grins

Fazit:
Die Veranstaltung hat sehr viel Spass gemacht, das Auto läuft einwandfrei, Fahrer und Beifahrer müssen noch viel lernen und das Garmin 62st wird aufgrund eines merkwürdigem defekt ausgetauscht Ja

Gelbe Autos, welche ein vermögen gekostet haben, werden beim nächsten mal einfach in die Büsche geschoben oder sie starten besser in der Touristik Klasse. Wut

Gruß
Michael

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1. Mercedes G 230 GE
BeitragVerfasst am: 27.10.2012 08:19:57    Titel:
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Das mit der Nervosität kenne ich vom letzten Jahr sehr gut. Ist beim 2. Versuch schon deutlich besser. Übrigens war ein Kompasskurs von einem CP weg wirklich mit umdrehen verbunden. Ich weiß aber nicht mehr genau, ob das in der 2. oder 3. Etappe war.
Eine Frage zu Euerm Auto: ist das der rote G mit den berühmten Breslauausflüglern als Vorbesitzern oder -nutzern?

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BeitragVerfasst am: 27.10.2012 09:39:40    Titel:
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Genau dieser G ist das, allerdings ist davon eigentlich nur noch die rote "Hülle" übrig geblieben das meiste andere war defekt oder ist Umbauten zum Opfer gefallen.

Gruß
Michael

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2. Suzuki SJ410
BeitragVerfasst am: 30.10.2012 18:06:58    Titel:
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So viele gelbe 4x4 waren doch gar nicht dabei.
Beginnt das Fabrikat mit S und hatte eine deutsche Nummer????

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MichaH
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1. roten G
2. schwarzen G
3. JCB 525-50
4. noch reichlich
BeitragVerfasst am: 31.10.2012 08:20:49    Titel:
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Gelb war es, GELB an den Rest kann ich mich nicht mehr erinnern. Grins

Gruß
Michael

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1. Mercedes G 230 GE
BeitragVerfasst am: 05.11.2012 19:28:01    Titel:
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Kurzer Bericht und coole Flugfotos von den LKWs: LKWs

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