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Holgi
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BeitragVerfasst am: 07.12.2012 10:35:28    Titel:
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Guude!

Leute, wißt Ihr was ich nicht verstehe? Obskur

Egal jetzt, um was es für eine Steuer geht, Ihr (nicht alle jetzt, aber doch schon einige) habt eigentlich nichts dagegen, sie soll nur nicht so hoch sein. Vielleicht auch deswegen, weil es Euch nicht direkt betrifft? Wo bleibt denn der Solidaritätsgedanke? Mich betrifft es direkt auch nicht, die Pferde gehören meiner Freundin. Ich war auch schon mit demonstrieren und habe Petitionen unterschrieben, weil ich der Meinung bin, daß "der Staat", bzw. "die Gemeinden" sich nicht überall reinhängen müßen und schon garnicht überall abkassieren.

Wie soll das denn noch so weitergehen? Für jeden Scheiß eine Steuer und die lieben regierten Untertanen nicken sie ab, wenn sie halt nur nicht zu hoch ist.

Wollt Ihr nur immer bezahlen und immer noch mehr? "Der Staat" (das sind nämlich wir alle und nicht nur "die da oben") wirft fröhlich unser sauer verdientes Geld zum Fenster raus und will immer mehr, weil es nicht reicht.
Warum reicht es denn nicht? Das sind gewählte Volksvertreter in einer Demokratie und keine Diktatoren, das solltet Ihr Euch immer vor Augen halten.

Was geht es "den Staat" an, was ich in meiner Freizeit mache? Wollt ihr demnächst vielleicht noch eine "Bastelsteuer" oder vielleicht eine "Offroadsteuer" oder sonstigen Schwachsinn?
Naja, warum nicht, wenn sie nicht zu hoch ist (dieser Satz war jetzt Ironie).


Gruß aus Middlhesssn,

Holgi

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"Du spinnst doch, was willst Du denn mit dem dicken Ami, der braucht doch viel zuviel Sprit?!"-->Pause-->"Ich darf den dann aber mal fahren, gell!!!???"
Nach dem Fahren mit fettem Grinsen im Gesicht: "Naja, is aber schon ne geile Karre!"
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HolgisTINA
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...und hat diesen Thread vor 4633 Tagen gestartet!


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BeitragVerfasst am: 07.12.2012 10:38:46    Titel:
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@grubber:



Na, dann ist ja alles geklärt und jeder weiß Bescheid Nee, oder?




Dank an diejenigen, die unterzeichnet haben!


Winke Winke

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Viele Grüße von TINA!!!


Die größte Gefahr im Straßenverkehr sind Autos die schneller fahren, als ihr Fahrer denken kann (Robert Lembke)
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Trooper
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BeitragVerfasst am: 07.12.2012 10:40:22    Titel:
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naja nur mal angenommen ein pferd kostet am ende 150 euro steuern im jahr - wer genau muss da jetzt sterben weil er nix zu essen mehr hat ?
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Club der Ehemaligen



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BeitragVerfasst am: 07.12.2012 10:40:36    Titel:
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Was für ein toller Aufruf!, Nur kommt der wohl ein bisschen spät, den erst wo es an deinen Geldbeutel, oder den deiner Freundin, ging da wird es für Dich wichtig, also spar Dir bitte die Schiene.
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grubber
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BeitragVerfasst am: 07.12.2012 10:46:39    Titel:
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HolgisTINA hat folgendes geschrieben:
@grubber:

Na, dann ist ja alles geklärt und jeder weiß Bescheid Nee, oder?



und was fange ich mit so einer antwort jetzt an? Unsicher

Zitat:
Egal jetzt, um was es für eine Steuer geht, Ihr (nicht alle jetzt, aber doch schon einige) habt eigentlich nichts dagegen, sie soll nur nicht so hoch sein. Vielleicht auch deswegen, weil es Euch nicht direkt betrifft?


also micht betrifft eine steuer die meine frau zahlen müsste sehr wohl.
ich würd jedenfalls nicht behaupten, dass ich völlig selbstlos gegen eine pferdesteuer wäre (wenn ich es wäre).
umgekehrt: ich denke, wenn deine freundin kein pferd hätte, wäre es dir auch egal (oder zumindest nicht so wichtig, dass es dich aufregen würde).
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Holgi
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BeitragVerfasst am: 07.12.2012 10:52:30    Titel:
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123 hat folgendes geschrieben:
Was für ein toller Aufruf!, Nur kommt der wohl ein bisschen spät, den erst wo es an deinen Geldbeutel, oder den deiner Freundin, ging da wird es für Dich wichtig, also spar Dir bitte die Schiene.


Meinst Du damit mich?

Nun junger Mann, ich bin schon vor 30Jahren für verschiedensten Schwachsinn auf die Straße gegangen, nicht nur erst jetzt.
Man muß sich nicht alles gefallen lassen.

Ich war auch schon Sprecher/Vertreter für viele andere Menschen und habe für sie gekämpft. Gescheitert sind dann viele Sachen zB. daran, daß gesagt wurde, naja, ist ja nicht so hoch/schlimm, da sterben wir schon nicht dran (wenn es um die Wurst ging). Aber vorher und auch wieder nachher haben sie gemeckert aber selber nichts dagegen getan.

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Holgi
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BeitragVerfasst am: 07.12.2012 11:06:16    Titel:
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grubber hat folgendes geschrieben:

umgekehrt: ich denke, wenn deine freundin kein pferd hätte, wäre es dir auch egal (oder zumindest nicht so wichtig, dass es dich aufregen würde).


Nun, da kann ich nicht unbedingt zustimmen.
Ich habe auch schon gegen genug Dinge gekämpft, die mich nicht direkt betrafen. Und zwar aus dem Grund, wenn keiner was dagegen hat, dann kann man sich ja noch mehr Blödsinn einfallen lassen.
Wie ich schon schrieb, man muß sich nicht alles gefallen lassen, man kann sich auch solidarisch zeigen. Auch mit Menschen oder Dingen, mit denen man nichts zu tun hat.

Die Gemeinschaft ist halt stärker als nur einer.

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Henning
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BeitragVerfasst am: 07.12.2012 11:15:50    Titel:
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HolgisTINA hat folgendes geschrieben:
Ich kanns einfach nicht nachvollziehen, wenn es heißt "ich zahl für meinen Hund auch, dann sollen die für die Gäule auch zahlen". Ist doch echt assig. Wo führt das denn hin?


Könnte was mit gerechter Lastenverteilung zu tun haben Unsicher

Bevor der Gemeindekämmerer auf die Idee kommt, die Hundesteuer weiter zu erhöhen
könnte man ja mal die anderen Tierhalter gleich behandeln Ja

"Assig" finde ich das nicht, eher im Gegenteil Grins

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Henning
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grubber
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BeitragVerfasst am: 07.12.2012 11:18:49    Titel:
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nagut, du wirst dich selbst möglicherweise besser kennen als ich.

...du wärst aber eine ikone der sozialen gerechtigkeit!
(meistens gehts aber nur versteckt um die eigenen interessen, typisch "wutbürger" halt)
sieht man an der einseitigen argumentation, weil selten pro und contra aufgeführt -oder gar anerkannt- werden.
oder warum ist es so schwer anzuerkennen, dass eine gemeinde mit einem ausgeglichenen haushalt ein wichtiges argument ist?!
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Holgi
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BeitragVerfasst am: 07.12.2012 11:40:32    Titel:
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grubber hat folgendes geschrieben:
nagut, du wirst dich selbst möglicherweise besser kennen als ich.

...du wärst aber eine ikone der sozialen gerechtigkeit!
(meistens gehts aber nur versteckt um die eigenen interessen, typisch "wutbürger" halt)
sieht man an der einseitigen argumentation, weil selten pro und contra aufgeführt -oder gar anerkannt- werden.
oder warum ist es so schwer anzuerkennen, dass eine gemeinde mit einem ausgeglichenen haushalt ein wichtiges argument ist?!


Eine Gemeinde (natürlich auch der Staat) SOLLTE einen gesunden Haushalt haben. Ich meine, darum geht es im Grunde ja auch. Die Frage ist ja immer, warum ist der Haushalt krank? Diese Frage will ja immer keiner beantworten, obwohl man die Ursachen ja kennt. Über die Verhältnisse gewirtschaftet, also Mißwirtschaft.
Und diese Krankheit sollte man in den Griff bekommen, aber nicht indem man immer mehr Medizin (übertragen fuer Geld/Steuern) einwirft, sondern die Ursache bekämpft.
Ich als Privatmann und Unternehmer kann doch auch nicht mehr ausgeben, als ich habe. Klar, auf Pump geht das schon, aber ich muß das dann auch wieder bezahlen.


henning hat folgendes geschrieben:

Könnte was mit gerechter Lastenverteilung zu tun haben

Bevor der Gemeindekämmerer auf die Idee kommt, die Hundesteuer weiter zu erhöhen
könnte man ja mal die anderen Tierhalter gleich behandeln


Gerechte Lastenverteilung schon. Es gibt einige Steuern, die nicht gerecht sind. Aber müßen denn immer noch mehr dazu kommen?
Und der Gemeindekämmerer sollte sich mal einfallen lassen, wie man nicht noch mehr Schulden macht und sich nicht mehr Steuern ausdenken oder erhöhen.

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grubber
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BeitragVerfasst am: 07.12.2012 11:44:30    Titel:
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die dinge haben ja immer zwei seiten.
wenn man drauf verzichtet, die einnahmen zu erhöhen (steuern), muss man die ausgaben reduzieren.
da heulen dann auch wieder die getroffenen, mit demselben recht wie du gerade...
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HolgisTINA
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...und hat diesen Thread vor 4633 Tagen gestartet!


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BeitragVerfasst am: 07.12.2012 12:13:44    Titel:
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@grubber: Die Antwort sollte Dir sagen, daß ich mich nicht mehr zum Thema äussern werden, Du hast ja alles schön zusammen gefaßt. Aber jetzt hast Du es doch geschafft, daß ich meinen Vorsatz breche *mist* Hau mich, ich bin der Frühling

Henning hat folgendes geschrieben:

Bevor der Gemeindekämmerer auf die Idee kommt, die Hundesteuer weiter zu erhöhen
könnte man ja mal die anderen Tierhalter gleich behandeln Ja


Nunja, die Erhöhung der Hundesteuer findet in gleichem Zuge statt, aber scheinbar ist es nicht allen Hunde- und Pferdehaltern gegeben, sich zu solidarisieren und gegen beides vorzugehen Supi



Und ganz nebenbei: MICH wird weder das eine noch das andere treffen, da bin ich mir ziemlich sicher. Denn ich habe das Glück, in einer schuldenfreien Stadt mit ausgeglichenem Haushalt zu leben, die aus diesem Grund für die Bürger z Bsp die Grund-, aber auch die Hundesteuer niedrig hält und andere ganz erläßt (ich glaub es war die Grundsteuer B oder irgend was anderes, hatte es nur gelesen und mich drüber gefreut).
Dennoch kämpfe ich sowohl gegen die Pferdesteuer, als auch für die Abschaffung der Hundesteuer und ich glaube, ich werde in meine Anschreiben an die betreffenden Gemeindevorstände noch den Vorschlag einer Steuer für Besitzer von Geländewagen zu Hobbyzwecken aufnehmen. Die muß ja nicht hoch sein, aber gerechterweise könnte die doch eingeführt werden....

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Viele Grüße von TINA!!!


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BeitragVerfasst am: 07.12.2012 12:14:20    Titel:
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grubber hat folgendes geschrieben:
die dinge haben ja immer zwei seiten.
wenn man drauf verzichtet, die einnahmen zu erhöhen (steuern), muss man die ausgaben reduzieren.
da heulen dann auch wieder die getroffenen, mit demselben recht wie du gerade...


Es werden immer irgendwelche Leute heulen, das ist klar. Man kann es natürlich nie allen recht machen, logisch.
Aber ich kann als Gemeinde doch nicht dauernd Geld ausgeben, das ich nicht habe, oder?

So, das hier ist jetzt nur mal so Gesponnen (aber auch garnicht so unrealistisch):
Also muß halt die ganze Gemeinde (also alle Leute) auf das neue Schwimmbad verzichten, oder erst in 3 Jahren, wenn es angespart ist (ich weiß, utopisch), bauen.
Da werden jetzt dann natürlich wieder einige kreischen, wir brauchen dringend ein neues und "die Gemeinde" hat dann nicht den Arsch in der Hose zu sagen, geht nicht. Also erheben wir jetzt einfach mal eine "AllradfahrzeugnurhierimOrtSteuer".
Die Leute haben genug Geld, die können unser neues Schwimmbad finanzieren.
Wem gefällt das dann nicht? Kann sich jeder denken.

Warum geht denn zB. sowas nicht?: Alle wollen ein Schwimmbad. Im Gemeindeblättchen wird verkündet, jeden ersten Sonntag ist an der Gemeindelinde (so vorhanden oder halt woanders) die Gemeindekasse und jeder gibt einen Euro oder mehr da hinein. Wenn dann das Geld zusammen ist, kann das Schwimmbad gebaut werden. Alle wollen es, alle bezahlen es.
Es wird, denke ich, keinem wehtun, jeden Monat einen Euro zu geben.
Das Geld kommt auf die Bank (und auch nur für´s Schwimmbad und sonst nichts), bringt auch noch Zinsen.
Und wenn dann genug da ist, wird gebaut und es gehört dann jedem. Der Eintritt wird dann fuer die Unterhaltung verwendet.

Könnte man zB. nicht auch so Gemeindeschulden mindern? Auch wenn sie vielleicht nur von sehr wenigen verursacht wurden. Einen Schlußstrich ziehen, sagen, jetzt beißen wir alle in den sauren Apfel, jeder gibt jeden Monat einen Euro und wenn die Schulden weg sind, wird richtig gewirtschaftet.
Ist der Gedanke unsinnig oder zu naiv?
Ist das wirklich nur Spinnerei?


So, ich denke mal, das ist mein Schlußwort, wir schweifen vom eigentlichen Thema ab.

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Breznsoiza
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Status: Verschollen


BeitragVerfasst am: 08.12.2012 13:54:27    Titel:
 Antworten mit Zitat  

@Holgi

Dein Engagement und Deine Gedankegänge in allen Ehren, aber das Beispiel mit dem Schwimmbad oder auch ähnliches dürfte wohl schon im Ansatz zum Scheitern verurteilt sein. Vor allem, wenn es noch auf freiwilliger (!) Basis funktionieren soll.

Warum? Zuerst kommen die, die nicht Schwimmen können. Dann die, die nicht hingehen wollen. Dann die, die das ganze Jahr nicht da sind. Dann die, die kein Geld haben. Dann die, die sowieso gegen alles sind. Und und und...

Etwas ähnliches gab es vor ein paar Jahren hier in einer Nachbargemeinde, Stichwort "Zweitwohnsitzsteuer". Das war ein Aufschrei unter den ganzen Ferienwohnsitzlern. Es wurde dann auf massivem Druck und mehreren Klagen nicht durchgesetzt.

Aber zum eigentlichen Thema, obwohl es mich als Pferdebesitzerinnenehemann direkt betrifft: Ja, Pferde sind teuer im Unterhalt, Tierarzt, Futter, Stall usw. Aber die meisten Pferde sind NICHT lebensnotwendig für den Besitzer, sondern ein Hobby, ein Zeitvertreib, eine Freude, eine Alternative zum Alltag, zur Langeweile, zum Hamsterrad, in dem viele strampeln.

Aber sind das nicht Motorräder auch? Oder Geländewagen? Oder Urlaubsreisen? Oder Schwimmbäder? Oder Restaurantbesuche? Oder Skifahren? Oder Boote? Oder Konzerte? Oder Theater? Oder jede Art von Freizeit und Sport?

Warum nicht einfach alles zusätzlich besteuern? Oder noch besser: Den Monatslohn am Ersten gleich an die Staatskasse überweisen und Essensgutscheine abholen, die man zum Leben braucht. Hört sich krass an, aber wo will man anfangen und wo aufhören? Ist nicht irgendwie alles Luxus, was man nicht zum Überleben braucht? Und auf der anderen Seite sieht man, wie das (Steuer)Geld mit vollen Händen ausgegeben wird. Auch hier ein Beispiel, zehn Kilometer weiter, in Traunstein ist die Nordumgehung fast fertig, die geschätzten Kosten inkl. einer Riesenbrücke und eines Riesentunnels waren bei Baubeginn 2007 38 Millionen Euro, jetzt kurz vor der Fertigstellung sind die Kosten auf unglaubliche 78,9 Millionen Euro gestiegen.

Und? Die Leuter lesen es in der Zeitung/im Internet und sagen sich "was solls, ist halt so" und weiter geht das Leben. Vielen Menschen geht es noch viel zu gut, um sich über sowas aufzuregen. Es wird zwar gejammert und geheult, aber gezahlt wird trotzdem.

Aber um nochmal zum Thema Pferde zurückzukommen: Erst letzte Woche war in der Nachbargemeinde, in Chieming, eine Jahresversammlung der Jagdpächter. Und dort wurde allen Ernstes vorgeschlagen, dass Reiter und Pferde beim Ausritt mit einer fest registrierten und sichtbaren Nummer unterwegs sein sollen, um im Falle eines vermeintlichen Flurschadens dem Pferdehalter eine reinwürgen zu können. Quasi ein Pferdenummernschild!
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hexchen
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1. Pinguin 16 Jahre und 465000 km
2. Besen mit unbegrenzten Flugkilometern!
BeitragVerfasst am: 08.12.2012 21:43:29    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Breznsoiza hat folgendes geschrieben:

Aber um nochmal zum Thema Pferde zurückzukommen: Erst letzte Woche war in der Nachbargemeinde, in Chieming, eine Jahresversammlung der Jagdpächter. Und dort wurde allen Ernstes vorgeschlagen, dass Reiter und Pferde beim Ausritt mit einer fest registrierten und sichtbaren Nummer unterwegs sein sollen, um im Falle eines vermeintlichen Flurschadens dem Pferdehalter eine reinwürgen zu können. Quasi ein Pferdenummernschild!



Ist das nicht schon lange Pflicht ...nicht nur wegen der Jagd sondern auch falls sonstiges passiert? Unsicher

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Grüße hexchen
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