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wartungsfreie Akku´s
kann man den durch falsches Anschliessen umpolen?


 
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Bigwaltens
...der mit den zitternden Lefzen
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...und hat diesen Thread vor 4638 Tagen gestartet!


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BeitragVerfasst am: 02.12.2012 23:13:01    Titel: wartungsfreie Akku´s
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Hallo,
heute habe ich einen möglicherweise fatalen Fehler festgestellt:
der Motorradakku hing seit letzter Woche falsch gepolt am 0,5A Erhaltungsladegerät (ohne sonstigen Schnickschnack, was sich nun als echt doof erwies). Argsssss
Habe mittels 21W Glühbirne tiefentladen, was nur kurze Zeit brauchte. Nicht Dein Ernst, oder?
Mittels des Erhaltungsladegerätes den Akku erstmal wieder auf richtige Polarität und ca. 10,9V gebracht und dann parallel mein CETEC drangebammelt, dann das Erhaltungsdingens wieder abgeklemmt. Das CETEC lädt bis jetzt mit kleinem Strom ganz normal. Ich muss weg

Besteht denn überhaupt eine Chance, dass der Moppedakku das überlebt? Ich kanns kaum abwarten..Jippi
Bin mal echt gespannt, werde weiter berichten

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polaris
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BeitragVerfasst am: 03.12.2012 02:04:08    Titel:
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ja genau das kann passieren. unter bestimmten Voraussetzungen ist es möglich eine bleibatterie umzupolen. und dies sogar dauerhaft.
die so anders gepolte Batterie funktioniert danach auch .... ich würde aber einer solchen keinen Meter mehr über den weg trauen.
ist eigentlich ja normalerweise das pure tiefentladen schon der Untergang .
sieh es als Experiment....

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gisli
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BeitragVerfasst am: 14.12.2012 08:43:05    Titel:
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eine batterie ist doch ein galvanischeselement, und liefert gleichstrom ("natürlichen" strom). wie sollte man sowas umpolen ? oder deffinieren sich katode und anode erst durch die richtung der ladung weil eigentlich beide aus blei sind ? dann sollte man die batterie doch nach vollständiger leerung wieder "neu programmieren" können.

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gruß gisli
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Club der Ehemaligen



Status: Immer da - Ehrlich
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BeitragVerfasst am: 14.12.2012 09:53:28    Titel:
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Die Polarität wird bei der Herstellung definiert. Blei an der negativen, Bleidioxid an der positiven Elektrode.
In der Praxis mit verschiedenen Legierungsbestandteilen und teilweise aufwändigen Verfahren.
Beim "umpolen" des Akkus wird das auf den Kopf gestellt, der Akku ist danach kaputt.
Die Polarität wird also nicht einfach durch eine bestimmte Stromrichtung beim ersten laden bestimmt.
Außerdem gibt auch bei korrekter Benutzung allerlei nicht umkehrbare Verschleißprozesse, die die Lebensdauer begrenzen.
Bei zu tiefer Entladung kommen noch ein paar weitere dazu.
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Bigwaltens
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BeitragVerfasst am: 14.12.2012 11:49:02    Titel:
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so, gestern Abend habe ich mal die Ladespannung am Moppedaccu gemessen und 14,3Volt scheinen ganz ok.
Ich werde einfach eine Scheinwerferbirne (55W) anschliessen und die Spannung messen; wenn ich von der Nennkapazität von 14 Ah ausgehe, lass ich die Birne mal 1 Stunden dran, dann messe ich die Spannung - wenn es noch was zu messen gibt!
Ich werde berichten:

Ausgezeichnet how to kill a batt Ausgezeichnet

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Bigwaltens
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BeitragVerfasst am: 18.12.2012 17:34:33    Titel:
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also, gestern habe ich das Ladegerät vom Moppedakku abgeklemmt bei 14,3V; dann eine 55W/12V-Scheinwerferlampe drangebammelt für 30 Min: die Lastspannung lag zum Ende hin bei 12,20V.
Lässt das auf die (wiedergewonnene) Leistung des Akkus´s schliessen?
Gruß
Bigwaltens

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Club der Ehemaligen



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BeitragVerfasst am: 19.12.2012 06:21:56    Titel:
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So, wie Du misst, wirst Du kaum eine Aussagekräftige Gut-Schlechterkennung hinkriegen.
"bei 14,3V vom Ladegerät abgeklemmt" sagt nicht viel. Entscheidend wäre die Ruhespannung der Batterie einige Stunden nach Ladeende. Das sollten mehr als 12,5V sein.
Du entlädst mit zu hohem Strom. Bei Starterbatterien gilt die Kapazität für 20stündige Entladung. D.h. beim 14Ah Akku 0,7A über 20 Stunden= Batterie vollkommen leer. So weit solltest Du es nicht treiben. Du solltest also höchstens ein 10W Birnchen verwenden. Natürlich kann man deb höheren Strom einrechnen, das ist aber kompliziert und beruht auf einigen Schätzungen.
Du hast weniger als 2,5 Ah entnommen, soo viel ist das nicht. Dann mußt Du nach der Enladung wieder einige Stunden warten, bis sich der Ladezustand halbwegs an der Klemmenspannung festmachen lässt. Wenn Du glück hast, steigt die Spannung wieder ein wenig, das wäre schon mal ein gutes Zeichen. Ich glaub nicht dran.
Was Du machen kannst: Die Messung mit der 55W Lampe als Vergleichsmessung zwischen einer guten, neuen und voll geladenen Batterie und der defekten durchführen. Das kann dann auch nur eine halbe Stunde sein. oder schauen, ob das Motorrad mit dem Relikt startet. Es ist immer wieder erstaunlich, mit welchen Akkukrücken ein guter Motor noch startet. Bis er es dann nicht mehr tut.
Davon unabhängig, der Akku ist kaputt oder zumindest stark geschädigt. Eine korrekte Messung wird keine andre Erkenntnis bringen. So teuer ist das Miniding ja nun nicht.
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BeitragVerfasst am: 19.12.2012 06:55:25    Titel:
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Was mir noch einfällt:
War der Akku überhaupt umgepolt, oder hing er nur falsch rum am Ladegerät?
gute Ladegeräte erkennen Falschpolung und schalten erst gar nicht ein...
Du schreibst" wieder auf die richtige Polarität gebracht". Gemessen hast Du das dann also richtig?
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polaris
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BeitragVerfasst am: 19.12.2012 11:41:46    Titel:
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bei allen Respekt den ich vor deinen Sachverstand habe steff... und gerade beim Thema Elektrotechnik ist der wohl über jeden zweifel erhaben
ich gebe dir auch grundsätzlich recht....die Batterie ist nicht mehr zuverlässig...
aber : wenn ich es aber nicht selbst erlebt hätte und nicht mit meinen eigenen Händen die Batterie Pole
am Fahrzeug getauscht hätte... ich würde auch nicht glauben das tatsächlich die umgepolte Batterie im täglichen Einsatz so über Jahre weiter funktioniert hat :)
Winke Winke
wir haben erst vor nicht allzu langer zeit dieses Fahrzeug mit dieser Batterie und den getauschten Polen so verkauft ...
Supi

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BeitragVerfasst am: 20.12.2012 06:33:39    Titel:
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Hi Polaris,
danke für die Blumen, ist schon Weihnachten? Supi
Du hast schon Recht, ich hatt's ja auch geschrieben, einfach ausprobieren.
Ich weiß ja nicht, worum es Bigwaltens geht und wie hoch sein Anspruch auf Zuverlässigkeit ist.
Wie Du schriebst, man muß das als Experiment ansehen.
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polaris
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BeitragVerfasst am: 30.12.2012 09:48:49    Titel:
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wie ist denn nun das experiment ausgegangen ?

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BeitragVerfasst am: 30.12.2012 10:20:13    Titel:
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Hi, der Motorradaccu könnte sich wieder gefangen haben. Ich habe mit mehrfachem Laden mit geringem Strom und dem CTEC und mit mehrfachem Entladen mit kleinem Strom wieder Kapazität errechnen können:
Ladeschlussspannung 13,8V, Entladestrom 0,28A, Entladeschlussspannung nach 48h 11,9V ergibt ca. 16 Ah. Love it
Als nächstes bleibt der Akku am Erhaltungsladen, Startversuche dann im Frühjahr, ich werde berichten.
Erstmal euch Allen einen guten Rutsch ins neue Jahr, bleibt gesund!

Bigwaltens (der accuquäler)

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