Welche Batterie für Patrol Y61?

Verfasst am: 12.01.2013 21:34:23 Titel: Welche Batterie für Patrol Y61?

Ich bin in den letzten 3 Tagen nur noch Kurzstrecken gefahren und die Minustemperaturen der letzten 2 Tage hat der Batterie meines Patrols wohl den Rest gegeben, der springt nicht mehr an. Die verbaute Batterie ist mittlerweile 5 Jahre alt, daher werde ich am Montag wohl eine neue Batterie kaufen.

Welcher Hersteller ist zu empfehlen, welche Kapazität? Welche Batterie habt ihr?

Ich tendiere zu einer Banner, bin mir aber nicht 100% sicher. Unsicher

Verfasst am: 12.01.2013 21:53:53 Titel:

Ich habe in den letzten Jahren immer die Hausmarke vom Stabilo Fachmarkt gekauft. Eigentlicher Hersteller müßte Midac sein. Die 88 AH Batterie vom Radlader hält zB schon seit 2004 durch und wird nur von nem kleinen Solarladegerät aufgeladen.

Ansonsten hatte Norma diese Woche welche von Energizer im Angebot.

Grüße

Verfasst am: 12.01.2013 23:49:56 Titel:

Hatte auch eine Banner mit 95AH drinnen.

Jetzt sogar zwei davon im Pajero YES

Abenteurer Mit dabei seit Ende 2008 Status: Offline

Banner sind ned schlecht

aber mehr wie ne 88er hat kein Platz, außer du schneidest dann unten diese Befestigungsnasen am Sockel weg

manche 92er passen auch noch

Verfasst am: 13.01.2013 12:17:41 Titel:

Exide Premium Superior Power EA1004 100Ah - hat sich bei mir bewährt: Link

Verfasst am: 13.01.2013 12:40:51 Titel:

Klar passt die 95AH Banner.

Power Bull P95 04
oder
Starting Bull
595 04

Ich hatte die Power Bull verbaut.
Top Produkt.

Verfasst am: 13.01.2013 15:03:04 Titel:

Heute Morgen habe ich mir erstmal Starthilfe gegeben und bin anschliessend spazieren gefahren. Mal sehen, ob die Batterie nur leer war oder defekt ist.

Trotz allem habe ich gerade eine Banner Power Bull P95 04 - 12 Volt 95 Ah bestellt, die sollte dann am Dienstag ankommen. Ich denke, der Preis von 111,80 € ist ganz ok.

Verfasst am: 13.01.2013 17:05:37 Titel:

Gute Wahl

Verfasst am: 14.01.2013 07:52:48 Titel:

Verfasst am: 14.01.2013 10:23:33 Titel:

Heute morgen beim ersten starten ist er ganz gut angesprungen, habe dann meine Autos rangiert und nach ca. einer halben Stunde bin ich dann mit dem weitergefahren, da wollte er aber schon nicht mehr so gut starten.

Für heute reicht es aber erstmal mit morgen soll ja die neue Batterie kommen.

Dieses CTEK Ladegerät habe ich mir heute morgen auch gekauft. Heute Nachmittag, wenn ich den nicht mehr benötige, werde ich die Batterie mal aufladen. Smile

Abenteurer Mit dabei seit Ende 2008 Status: Offline

Verfasst am: 14.01.2013 16:00:38 Titel:

Moderne Ladegeräte arbeiten anders als eine Lichtmachine, bzw. deren "primitive" Spannungsregler.

Spazierenfahren klingt wie einmal um den Block fahren. Die Lichtmaschine wird bei Drehzahlen die man in der Stadt erreicht kaum Strom liefern bzw. wenn sie so viel Strom auch liefern würde, könnte die Batterie den Strom kaum in der kurzen Zeit aufnehmen.
Das Ladegerät lässt du die ganze Nacht am Akku, sodass dieses seine volle Ladeintelligenz der Batterie zukommen lassen kann.

Ich lade meine Batterien immer wieder zusätzlich auf. Vorallem die Motorradbatterie wird vom Fahren kaum geladen.

Warum das Nissantestgerät schmarrn erzählt, kann nur jemand sagen der das Gerät kennt und weiss wie es arbeitet.

Grüsse
Robert

PS: Es gibt eine "Battery bible" im Netz. Kann ich nur empfehlen.

Abenteurer Mit dabei seit Ende 2008 Status: Offline

Hallo Robert

Danke für die Erklärung, hier mal meine, leider etwas laienhaft

das ein Ladegerät ein bisschen schlauer ist als eine Lichtmaschine geb ich ja zu

aber meine Lima bläst in ne leere Batterie locker 4 bis 5 mal soviel Strom rein (seh ich auf Ampermeter) und um so voller sie wird, um so weiter regelt die Lima zurück, bis es am Schluß nur noch so 4 bis 5 A sind, bei 14,4 V und ne Nissan Lima schafft das sogar im Standgas, mit mehr Drehzahl gehen die bis auf fast 15 V hoch

so ne Bleibatterie im Auto ist primitiv wie ein Eimer Wasser, da kann ich auch nur Wasser rausschütten, oder wieder auffüllen, und wenn der Eimer mit zunehmendem Alter Löcher hat, dann fliest ein Teil da raus und egal ob ich mit der Blumengieskanne oder mitm C-Rohr auffülle, es bleibt nicht mehr drin als bis zum Loch, der Rest läuft raus und ist nach ein paar Minuten verschwunden, so ist es auch mit der Batterie da kannst 20 Stunden 10A reinblasen, und trotzdem hat se am nächsten Morgen nur noch die Hälfte drinn

was anders sind Lipo Akkus usw. aber sowas haben wir ja nicht im Auto

so ne Bleibatterie schafft halt nur eine begrenzte Anzahl an Ladezyklen und wenn sie wie bei mir täglich durch die Standheizung ziemlich entladen wird und dann wieder geladen, ist se halt spätestens nach 2 Jahren fertig, die wird zwar am Ladegerät auch wieder Voll, hab das schon mit mehreren Testern versucht, die hat volle Spannung, die Tester sagen alle die ist ok, aber sie hat einfach keine 90AH mehr, sondern vielleicht noch 30 oder 40, und kein Ladegerät der Welt bringt die fehlenden 50 AH zurück, auch das C-tec nicht, hab selber zwei

das Ding ist einfach ausgelutscht, da kannst machen was Du willst, da hilft nur ne neue Batterie

ok, ich bin Laie und hab keine Ahnung, aber ich hab 35 Jahre Erfahrung mit diversen Autos und LKW

ohne Standheizung und diese vielen Zyklen halten die Batterien fast ewig, sobald ne Standheizung drinn ist, die auch ständig benutzt wird, sind die Batterien nach zwei Jahren platt

wie gesagt, alles nur Erfahrung

Gruß Mani

Verfasst am: 15.01.2013 07:36:23 Titel:

Hi

stimmt. Die Bleibetterien die wir im Auto haben sind auf Hochstromlieferung konzipiert. Anders als z.B. Rollstuhlakkus, die auf Zyklenfestigkeit optimiert sind.

So eine Autobatterie kann (ich werfe mal eine Zahl in den Raum) 100-200 Zyklen verkraften.
Wobei wir beim Vorglühen/Anlassen nur einen kleinen Bruchteil der Kapazität verbrauchen.
Hat man aber eine Standheizung, lässt die lange laufen dann verbraucht man mehr als nur ein paar Prozente der Batteriekapazität. Damit sind die 100-200 (voll) Zyklen schneller erreicht -> Batterie tot nach 2-3 Jahren.

Wo ich nicht mit dir übereinstimme ist der Vergleich mit dem Eimer Wasser.
Bei der Bleibatterie gibt es so viele Parameter dass einem schwindlig wird.

Die angabe der Zyklen die ich oben gemacht habe ist schon mal ein hochkomplexes Thema. Denn wenn du die normale Autobatterie voll entläds, hält sie vielleicht 20-30 Zyklen durch. Die 100-200 Zyklen sind Vollentladungen die aber nur durch mehrere Teilentladungen zu erreichen sind.
D.h. 100 Zyklen erreicht man indem man z.B. die Batterie 1000 mal nur zu 10% entläd.

Über Autobatterien haben sich schon schlauere Leute den Kopf zerbrochen und Finger wundgeschrieben. Ich denke wenn Batterie schlapp, dann schlapp und neue muss her.

Die Messgeräte die nur die Spannung messen sind murks. Man kann genausogut versuchen aus dem Kaffeesatz von Instantkaffee den Batteriezustand zu bestimmen (leicht übertrieben. Die Spannung sagt nur etwas aus über den Ladezustand, nicht die Kapazität).

Grüsse
Robert

Verfasst am: 15.01.2013 11:51:46 Titel:

Ich habe heute die neue Batterie bekommen und eingebaut. Jetzt sollte ich erstmal wieder Ruhe haben.

Die bei mir verbaute Batterie war eine Arctic mit 64 AH, leider konnte man nich sehen, von wann die Batterie war, sie sah aber sehr alt aus. Unsicher

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