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motor antriebsstrang umdrehen ???

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der präsident
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...und hat diesen Thread vor 4550 Tagen gestartet!


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BeitragVerfasst am: 27.02.2013 15:46:46    Titel:
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servus !!

hey ,danke für den beitrag ,wir sind für jeden gedanken dankbar da wir ja in bezug auf E antrieb echt nicht viel ahnung haben.
mir gefällt einfach die idee total gut und für DEN einsatzzweck erscheint mir das auch umsetzbar.

die preisunterschiede bei den E motoren sind gewaltig ,das zwischen einem 0815 E motor von der stange und einem wassergekühlten high-end teil unterschiede sind ist aber sogar mir klar.

die sache ist einfach das die dieselversion mit dem undrehen des antriebsstrangs und sooo eine sache ist die seeehr schwer abschätzbar ist ,ohne das ganze einfach auszuprobieren werden wir wohl nicht schlau werden.
WAS die herren vom tüv dann letztenendlichs dazu sagen weiss auch noch keiner.
die E variante dagegen erscheint mir da fast einfacher ,die kosten für das material sind zwar GEWALTIG aber die mechanik ist dafür sehr simpel.

wir müssen am fahrgestell praktisch nix ändern ,ein VTG mit einem E motor verheiraten ist ja keine sooo grosse sache.

ob wir dann sündteuer lipo akkus verwenden oder etwas einfacheres ergibt sich aus dem platz und dem gewicht das wir mitschleppen wollen. der gute alte ""bleiakku "" hat ja immer noch seine vorteile.

der gedanke mal einfach eine ""billig selbstbausatz"" zu kaufen und dann zu schauen ob zb. 4o kw leistung ausreichen ist verlockend.
zum ausprobieren reichen 10 st. normale bleiakkus ja vollkommen aus.
alle mit denen wir bis jetzt gesprochen haben haben die augen gerollt als es drum ging ob sie die notwendige leistung berechnen können ,ein raupenatrieb ist halt nicht sooooo standart.
bei einem ""normalen"" auto ist das auch sicher einfacher ,das beschleunigt dann halt ein bisserl mehr oder weniger.
bei einem 4x4 mit raupen drauf dürfte das ""anfahrmonent"" doch etwas grösser sein ;-)



gruss ,michi
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wuefu
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BeitragVerfasst am: 27.02.2013 16:09:32    Titel:
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Hallo,

würde auch auf Bleiakkus gehen.

1 Liter Diesel hat einen Energieinhalt von 10kwh - multipliziert mit dem Gesamtwirkungsgrad von 50% dann 5kwh.

Wenn so ein VW-Bus angenommen 8 l Diesel auf 100 km braucht, dann sind das für 20 km 1,6 l, macht 16 kwh - mit Wirkungsgrad reine mechanische Arbeit 8 kwh.

Ein E-Motor hat 90% Wirkungsgrad (ein guter vorrausgesetzt). Müssen also ca. 9 kwh bereit gestellt werden.

Ein normaler Bleiakku mit 100 Ah hat einen theoretischen Energieinhalt von 100Ahx12V=1,2 kwh.

Es braucht also 9 / 1,2 = 7,5 Stück. Da jedoch die Akkus nur eine Entladetiefe von 50% haben, brauchst du 15 Stück von den Bleiakkus mit 100Ah.

Das treibt natürlich das Gesamtgewicht nach oben - 500-600 kg Bleiakku für 20 km Wegstrecke.............!?

Alles nur mal ganz grob über den Daumen gerechnet.

Jetzt weißt du warum die ganze Welt auf Lithium steht und die E-Autos trotzdem nur max. 200 km weit kommen.
Der Energieinhalt von Benzin und Diesel bezogen aufs Gewicht und Volumen ist halt schon gigantisch. Nur der Strom aus Atom kommt in Autos noch nicht zum Einsatz.......das wäre nochmal eine Optimierung.

Michael
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wuefu
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Mit dabei seit Ende 2009
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BeitragVerfasst am: 27.02.2013 16:19:00    Titel:
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der präsident hat folgendes geschrieben:
wir müssen am fahrgestell praktisch nix ändern ,ein VTG mit einem E motor verheiraten ist ja keine sooo grosse sache.


Na ja, ganz so einfach wirds nicht werden.

Mann muss da schon noch etwas rechnen.
Gibt da ja Drehzahlen und Drehmomente bei so einem E-Motor.

Das Drehmoment ist übrigens gewaltig, besonders bei sehr niedrigen Drehzahlen.
Nicht dass es beim ersten mal Knack macht, und das VTG abka...

Aber vielleicht gibts ja so intelligente Regler, die man drehzahlabhängig nach der Ausgangsleistung programmieren kann - quasi als Überlastschutz.

Michael
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der präsident
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BeitragVerfasst am: 27.02.2013 16:26:25    Titel:
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servus !!

sicher ,,aber warum berechnen wenn ich aus auch einfach ausprobieren kann Grins Grins

wenns nix schlimmeres passiert als das sich mal ein VTG verabschiedet ,,DAS könnten wir verschmerzen.

klar, wir werden schon erst mal rechnen ,ganz ohne gehts natürlich nicht.


gruss ,michi
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wuefu
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BeitragVerfasst am: 27.02.2013 16:32:11    Titel:
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Hallo,

ich würde da erst mal mit einem 10kw Motor anfangen.

Lass dich nicht von der Umrechnung PS zu kw mit 4/3 täuschen. So ein neumodischer E-Motor hat einen gewaltigen Antritt.

Und wenn die Fuhre erst mal rollt, brauchts nicht mehr viel Leistung (wenn man nicht gerade mit 100 km/h auf die Autobahn will, oder auf den Großglockner).

Bei deinen gewünschten 50kw bist du bei exorbitanten Stromstärken.
Wenn du auf 100V Systemspannung gehst, wären das 500 A Spitzenstrom. Das schafft kein billiges Akkupack - ein Bleiakku auch nur ein paar Sekunden. Leitungsquerschnitte bei solchen Strömen sind auch nicht zu verachten.

Aber sehr interessantes Projekt - halte uns auf dem Laufenden.
Wer finanziert das eigentlich?

Michael
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coffeemaker
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BeitragVerfasst am: 27.02.2013 22:47:41    Titel:
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Moin!
Was spricht denn gegen hydraulische Radmotoren (z.b. Kramer 350) und hinten ein Dieselaggregat mit pumpe.
Weiss nur nicht wie viel Drehmoment die Motoren haben- kann ich aber Nachschaun.
Die sind zumindest sehr viel guenstiger als die teuren e motore.
Gruesse
Coffeemaker
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der präsident
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BeitragVerfasst am: 27.02.2013 23:01:42    Titel:
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servus !!!

klar ,die idee hatten wir auch .
geht nur leider nicht ,der aufwand die motore in die achsen zu integrieren und zu steuern ist irre aufwendig.

das geht sicher toll bei einem raupenbagger oder so ,bei einem teil das ca. 60 km/h fahren soll wird ein hydromotor wohl ganz schnell an ende sein.


wird schon einen grund haben das jetzt sogar schon pistenraupen mit einem dieselgenerator und E motoren angetrieben werden.


gruss ,michi
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colli1979
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BeitragVerfasst am: 28.02.2013 10:07:06    Titel:
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Auch wenn es eine Nummer kleiner sein mag: Im Suzuki-Offroad-Forum ist ein recht langer Bericht über den Umbau eines Samurai auf Elektromotor mir Akkus. (Habe ich hier auch irgendwo schon mal verlinkt glaube ich) Da wirst Du evtl. für ein paar weitere Ideen / Anregungen.

_________________
Grüße Colli
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Ruedi1952
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BeitragVerfasst am: 28.02.2013 10:49:43    Titel:
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Mit Hydraulikantrieb kannst du knicken, für Langsamläufer ist das OK aber du bräuchtest dann große Hydraulikpumpe, großen Vorratsbehälter wenn das Öl sehr warm wird ist feierabend.
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wuefu
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BeitragVerfasst am: 28.02.2013 11:24:08    Titel:
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Hallo,

passend zum Thema:

http://www.motorvision.de/land-rover/defender/land-rover-defender-elektroantrieb-genfer-autosalon-electric-debutiert-genf-246430... [Link automatisch gekürzt]

Auszug:

"Die auf dem Genfer Autosalon 2013 vorgestellten Land Rover-Defender-Varianten verfügen über einen 70 kW (95 PS) starken Elektromotor und einen 300-Volt-Lithium-Ionen-Akku, der eine Kapazität von 27 kWh besitzt. Das reicht laut Land Rover für rund 80 rein elektrisch zurückgelegte Kilometer. Wird der Land Rover Defender oft im Gelände eingesetzt, wo nur mit geringem Tempo gefahren wird, kann sich die Reichweite sogar auf acht Stunden erhöhen. Ist die Batterie leer, kann sie mit einem Sieben-kW-Ladegerät in nur vier Stunden vollständig aufgeladen werden. Verwendet man ein Drei-kW-Ladegerät, dauert der Vorgang rund zehn Stunden.

Der Akku des Land Rover Defender mit Elektroantrieb sitzt im Motorraum, wo sonst das Dieseltriebwerk untergebracht ist. Das Leergewicht des Electric Defender soll rund 100 Kilogramm über dem des aktuellen Land Rover Defender 110 liegen und je nach Karosserievariante (auf dem Genfer Autosalon stehen sowohl die Pick Up-, Hard Top- und die Station Wagon-Version) zwischen 2.055 und 2.162 Kilogramm auf die Waage bringen. Der Akku kann sich zudem per Bremsenergie-Rückgewinnung von selbst wieder aufladen, was bei Nutzung der Bergabfahrhilfe "Hill Descent Control" besonders effizient gelingt.

Was der Land Rover Defender mit Elektroantrieb zu leisten imstande ist, zeigen einige Versuche, die während der Erprobungsphase unternommen worden sind. So soll der Electric Defender laut Land Rover einen zwölf Tonnen schweren Anhänger eine 13-prozentige Steigung hinauf gezogen und anstandslos eine 800 Millimeter tiefe Wasserdurchfahrt gemeistert haben.


Da der Elektromotor sein Drehmoment-Maximum gleich vom Start weg zur Verfügung stellt, braucht der elektrisch angetriebene Land Rover Defender keine Gangschaltung mit Getriebeuntersetzung, sondern kommt mit einem einstufigen Getriebe aus."



Michael
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Caruso
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BeitragVerfasst am: 28.02.2013 18:49:57    Titel:
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Hat hier jemand selbstgebaut:
http://www.blacklandy.eu/blboard/forum/showthread.php?89762-Elektrokrampftherapie&highlight=elektro

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