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Seidenstrasse / Zentralasien mit dem Landy

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Esther & Peter
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Mit dabei seit Mitte 2010
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Status: Verschollen


...und hat diesen Thread vor 4530 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 25.02.2013 16:46:10    Titel: Seidenstrasse / Zentralasien mit dem Landy
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Jetzt geht es los. Vom 1. Juni an sind wir mit unseren Landy und unseren Hunden drei Monate auf der Seidenstrasse unterwegs.
Ukraine, Russland, Turkmenistan, Usbekistan, Tadschikistan, Kirgistan, Kasachstan und über Russland wieder zurück. Viel Wüste und hohe Berge.

Zur Zeit sind wir am Organisieren der Visas. Leider mussten wir den ursprünglichen Plan über die Türkei und den Iran zu reisen streichen. Die Iranische Botschaft erteilt nach Rücksprache mit den zuständigen Behörden aktuell keine Touristen Visas mehr (Gründe sind die neuesten Sanktionen und die Wahlen im Juni). Somit fällt auch das Carnet de Passage weg.

Wir werden euch über die weitere Entwicklung gerne auf den Laufenden halten.

Liebe Grüsse
Esther & Peter



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Club der Ehemaligen



Status: Immer da - Ehrlich
Du bist daheim :-)


BeitragVerfasst am: 25.02.2013 16:57:32    Titel:
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hallo ihr beiden!
wünsch euch jetzt schon alles gute1

wär auch mal mein traum auf den spuren der seidenstrasse zu wandeln!
bitte macht fotos von den wunderschönen märkten!
(weiss nicht ob ihr nach samarkent oder taschkent kommt? )

gruss manfred
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Brumsnudl
Offroader
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Mit dabei seit Mitte 2005
Wohnort: Stuttgart oder Chemnitz
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Fahrzeuge
1. LR Disco 300tdi
2. Gas M24 Wolga ´75
3. ex Suzuki Vitara 1,6 8V, +80mm, 30er MT+TR
BeitragVerfasst am: 25.02.2013 18:18:48    Titel:
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YES YES YES Tolle Route! Ich wünsch Euch viel Erfolg bei der Planung und tolle Eindrücke unterwegs. Allerdings nur, wenn Ihr auch kräftig Reisebericht absondert!
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Boa3
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Mit dabei seit Ende 2012
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BeitragVerfasst am: 17.04.2013 07:47:46    Titel:
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Hallo ihr beiden!

Auch wir wünschen Euch viel Spass und tolle Erlebnisse! Wir starten auf eine sehr ähnliche Route um die gleiche Zeit!

Wollte Fragen, wie ihr Route in Turkmenistan aussieht? Habt ihr schon gutes Kartenmaterial?

Wir sind uns noch nicht sicher, ob es eine direkt Verbindung von Turkmenbasy nach Koneurgench gibt, und wenn ja, ob es vielleicht zu abenteuerlustig wäre, sie zu nehmen.

Any idea?!
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Esther & Peter
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...und hat diesen Thread vor 4530 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 17.04.2013 17:29:39    Titel:
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Hallo Boa3

Vielleicht sehen wir uns ja unterwegs! Ich habe gerade heute mit den Turkmenen gesprochen. Einzige Einreisemöglichkeit ist ein Transit-Visum für 5 Tage, wobei das Einreisedatum definitiv eingehalten werden muss. Etwas anderes gibt es nicht. Wir werden jetzt trotzdem das Visum machen und bewegen uns aufgrund der zeitlichen Vorgaben nur auf den Hauptrouten. Garabogaz-Turkmenbashi-Ashgabat-Darvaza-KunyaUrgench. Grenze Richtung Nukus sollte offen sein. Es gibt Führer, die euch über das Ustjurt Plateau direkt Richtung Kunya bringen. Infos im Internet. Wir schauen uns die Sache "stressfrei" von der Kasachischen-Seite her an.

Wann seit ihr unterwegs?
LG Peter
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Boa3
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Mit dabei seit Ende 2012
Status: Verschollen


BeitragVerfasst am: 18.04.2013 08:00:16    Titel:
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Hallo Peter

das kann sehr gut sein! Wir sind mit einem sandfarbenen Toyota Land Cruiser mit BN Kennzeichen, Deutschland unterwegs und fahren in der letzten Mai Woche bis 3. Juni los!

Hast du die exakte Route beim Visa-antrag eingeben müssen oder darf man einfach das Einreisedatum angeben?

Vermutlich machen wir die gleiche Strecke wie Ihr: ich bin nur ein wenig nervös wegen der 5 Tage und die Bootsfahrt, die manchmal etwas länger dauern könnte, als man denkt.
Wenn wir dann im schlimmsten Fall nur 2 Tage haben für die 1000 km und man darf nicht abweichen, wird's erstens anstrengend und zweitens schade, dass man so hetzen muss.

Verrat mir bitte wo Du die Infos über das Plateau her habt?

Nun habe ich Euch ausgefragt, kann ich Euch auch etwas gutes tun?!

LG Boa3
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Esther & Peter
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...und hat diesen Thread vor 4530 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 22.04.2013 18:06:06    Titel:
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Hallo Reisender

Das Turkmenistan Visum ist da! Die Botschaft hat unsere Bitte nach einer flexiblen Zeitplanung an das Aussenministerium weitergeleitet. Keine Chance: Wir mussten das exakte Ein- und Ausreisedatum sowie die geplante Strecke mit Übernachtungsorten angeben. Wir haben aus dem LP einige Hotels rausgesucht. Ging schlussendlich in wenigen Tagen über die Bühne. Ich hätte mit der Bootsfahrt etwas Probleme. Du kannst dich auf den Ankunftstag nicht verlassen und das 5-Tages-Transitvisa tickt unerbittlich. Wie gesagt, wir reisen auf dem Landweg über Russland und Kasachstan an und hoffen, dass die Zeitplanung aufgeht.

Infos über das Ustjurt Plateau findest du auf verschiedenen Seiten im Internet (habe leider keine genaueren Adressen). Aber du findest schon ein paar interessante Infos.

Gutes tun? Das besprechen wir am besten unterwegs Smile

Peter
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Esther & Peter
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...und hat diesen Thread vor 4530 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 17.06.2013 18:44:08    Titel:
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Liebe Freunde
Endlich ein erstes Lebenszeichen von uns. Wir sind nun seit 18 Tagen unterwegs und der Alltag liegt bereits weit hinter uns. Das Nomadenleben hat begonnen. Wir sitzen hier in Astrakhan an der Russisch-Kasachischen Grenze inmitten des Wolgadeltas. Hier beginnt nun das eigentliche Abenteuer. Hier befinden wir uns endlich auf der Seidenstrasse.
Unsere erste Reiseroute: Italien nach Ancona, mit der Fähre nach Griechenland. Entlang der Schwarzmeer-Küste durch Bulgarien und Rumänien zum Donaudelta. Über Moldawien in die Ukraine (Odessa, Krim) und schliesslich nach Russland zum Kaspischen Meer.
Die Menschen sind ausserordentlich freundlich. Bis jetzt keine Probleme mit dem Land Rover, Polizisten und Zöllnern (ausser gigantischen Wartezeiten an den Grenzen: z.B. 5 Stunden bei der Einreise in die Ukraine!). Wir lassen uns durch die lokalen Leckereien verwöhnen und haben noch kein Gramm abgenommen.
Morgen geht es nach Kasachstan und in die Wüste und anschliessend nach Turkmenistan! Wir melden uns wieder.
Liebe Grüsse
Esther & Peter
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otto1
Weit weg von Allem
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Fahrzeuge
1. ja, hab ich
BeitragVerfasst am: 18.06.2013 07:12:31    Titel:
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Esther & Peter hat folgendes geschrieben:
.......(ausser gigantischen Wartezeiten an den Grenzen: z.B. 5 Stunden bei der Einreise in die Ukraine!). ......
- gigantisch KURZ!!!!!

_________________
Schönen Gruß

René


Denken ist wie Googlen, nur krasser!
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hexchen
Abenteurer
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Mit dabei seit Mitte 2010
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Fahrzeuge
1. Pinguin 16 Jahre und 465000 km
2. Besen mit unbegrenzten Flugkilometern!
BeitragVerfasst am: 18.06.2013 07:17:40    Titel:
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Wünsche Euch viel Spass und viele wundervolle Augenblicke! Winke Winke

_________________
Grüße hexchen
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Surfy
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1. Land Cruiser 200, seit 2022 VW T6.1 4x4 mit Difflock
BeitragVerfasst am: 18.06.2013 09:49:38    Titel:
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Die Seidenstrasse ist auch eine der Strecken die ich gerne mal..... Grins

Euch eine schöne unbeschwerte Reise Winke Winke

_________________
___________________________
Transafrika über die Westroute

4x4tripping - Über das Reisen im 4x4: Tipps, Trips, Ideen und Equipment
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Stefan110
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1. Discovery 4
2. Range Rover Classic 3,9 V8
3. Unimog 1300L
BeitragVerfasst am: 18.06.2013 10:50:26    Titel:
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Viel Erfolg und haltet uns auf dem Laufenden!

_________________
Grüße aus dem Odenwald
Stefan

Speed doesn´t kill - it´s the sudden stop!
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Esther & Peter
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...und hat diesen Thread vor 4530 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 13.07.2013 16:01:42    Titel:
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Liebe Freunde Salaam Alleikoum

Endlich wieder ein Lebenszeichen von uns. Heute sitzen wir in einem netten Hotel in Dushanbe und haben wieder einmal eine vernuenftige Internetverbindung. Leider hat sich unser iPad definitiv verabschiedet, sodass wir keine Fotos mitschicken koennen. Seit einiger Zeit navigieren wir wie frueher mit Papierkarten.

Hier ein kleines Update unserer Reise:

In Kasachstan hatten wir eine der schlechtesten Pisten, die wir auf unseren Reisen je gemacht haben. Von Beyneu nach Aktau am Kaspischen Meer. Die Lastwagen haben den Untergrund zu feinstem, metertiefen Puder zermahlen. Das Auto sinkt wie ein Schiff bis zur Windschutzscheibe ein, Sicht null, entrinnen sinnlos. Die Schlaglocher werden voll mitgenommen. Schadensbilanz nach 300 Km: Hintere Reserveradaufhaengung abgebrochen, ein hinterer Stossdaempfer abgerissen.

Dafuer wurden wir im Ustjurt-Plateau mehr als entschaedigt. Grossartige Landschaft im schneeweissen Kalk – aehnlich wie das Monument Valley in den US von Amerika. Wir sind in der Wueste!

Und jetzt nach Absurdistan, sprich Turkmenistan. Wir haben ein 5 Tages Visum mit klar definiertem Ein- und Ausreisedatum, Ein- und Ausreiseort und exakte Route. Hinter jedem Busch vermuten wir einen Geheimdienstler. Dafuer sind die Leute unglaublich freundlich und hilfsbereit. Muessen sie auch, denn das Land verzichtet auf saemtliche Verkehrsschilder. In Ashgabat holt uns Absurdistan wieder ein. Die ganze Stadt ist mit weissem Marmor gebaut, auf 10 bis 12 spurigen Autobahnen fahren wir alleine (!) durch die Stadt, vorbei an riesigen Palaesten und klimatisierten Bushaltestellen. An jeder Kreuzung Polizei, die uns aber unglaublicherweise in Ruhe laesst. Hier wohnen wir im teuersten Hotel am Platz und geniessen das 5 Sterme Leben (und der Landrover mit den Hunden steht vor der Tuere). Natuerlich sind wir auch in diesem riesiegen Hotel praktisch alleine und zahlen etwas mehr als 100 USD fuer unsere Traumsuite.

Zurueck in die Wueste Karakum Richtung Norden. Echte Wueste mit Sandduenen und unglaublicher Hitze. Auf halbem Weg ein riesiger Krater, in dem Erdgas seit Jahren brennt. Wir schlafen in der Naehe: Wahnsinnig eindruecklich.
Die Grenze zu Usbekistan verlief freundlich und nett, wir haben auch die Zeitvorgabe eingehalten.

Erstes Ziel: der Aralsee, oder was noch da ist. Gedrueckte Stimmung am ehemaligen Vorzeigehafen. Die Schiffe liegen im Sand und rosten, das Wasser ist mittlerweile 180 Km entfernt. Dann wird es zum ersten Mal auf unserer Reise touristisch. Die Seidenstrassen-Staedte Khiva, Bukhara und Samarkand sind fantastisch. Auf Schritt und Tritt fuehlen wir den Orient und 1001 Naechte. Hier schlafen wir wieder einmal in netten Hotels und geniessen die kulinarischen Koestlichkeiten.
Tashkent schauen wir aus dem Auto an und fahren zur Grenze nach Tadjikistan. Die Grenze und der Pamir-Highway sind gluecklicherweise fuer Auslaender offen, dem dritten Teil unserer Reise steht nichts mehr im Wege. Nun geht es in die Berge (Pamir und Tian Shan).

Bis hierher verlief die gesamte Reise ohne grosser Probleme. Der Land Rover laeuft ohne zu klagen und verbrennt jeden Treibstoff, den er bekommt (in Usbekistan wird aus Petflaschen auf dem Schwarzmarkt in zweifelhafter Qualitaet getankt). Unser Zusammenleben auf den wenigen Metern funktionert auch recht gut. Und gesundheitlich hatte die ganze Mann- und Hundeschaft bisher keine nennenswerten Probleme. Die Menschen sind toll, nett und hilfsbereit. Die Polizisten und Strassenkontrollen machen uns keine Schwierigkeiten. Bis jetzt eine einzige Geschwindigkeitsbusse (mit Videobeweis auf einem EU Geraet). Einzig die Grenzen sind sehr kompliziert und zeitaufwaendig. Wir rechnen jeweils einen Tag ein.

Liebe Gruesse an alle aus unserem grossen Abenteuer.
Wir melden uns wieder aus Kirgistan insh`allah.
Esther und Peter
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BeitragVerfasst am: 14.07.2013 19:35:16    Titel:
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Hallo!

Schöne Reise, toller Bericht!

Ja, einige Pisten in Kasachstan sind wirklich der Hammer und teilweise mit das heftigste was ich bisher auf Reisen erlebt habe. Doch es ist eine Herausforderung und es ist toll, wenn man es geschafft hat. War vor ein paar Jahren mit dem Mopped in der Gegend unterwegs und ich sage Euch, nach tagelang Hitze, Staub und metertiefe Schlaglöcher ist eine Dusche schon etwas seeeeeeeeeehr feines rotfl

Weiterhin eine gute Reise!

Gruß, Björn

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BeitragVerfasst am: 25.07.2013 19:28:32    Titel:
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Liebe Freunde

Seit zwei Tagen sind wir nun in der Kirgisischen Stadt Osh. Tadjikistan liegt hinter uns. Kurz nach der Einreise verbrachten wire in paar Tage in den Fan Bergen im Norden. Wunderschoene Berge, tolle Bergeseen auf ca. 2500 Metern. Anschliessend bezwangen wir den “gefaehrlichsten” Tunnel der Welt, auf dem Anzob Pass und erreichten die Hauptstadt Dushanbe. Wir fuehlten uns sofort in dieser entspannten und freundlichen Stadt wohl und bereiteten uns auf das nachste Abenteuer vor.

Auf einer miserablen Piste erreichten wir den Hauptort des Pamir-Gebirges Khorog direkt an der Grenze zu Afghanistan. Hier treffen sich alle Reisenden bevor sie in das Pamir Gebirge fahren (Fahrraeder, Backpacker, Motorradfaher und Overlander) um sich an die Hoehe zu gewoehnen, das Material zu ueberpruefen un d die Vorraete aufzustocken.
Zunaechst fahren wir in verschiedene Taeler und Paesse und erreichen zum ersten Mal die 4000 Meter Grenze, anschliessend alles der Afghanischen Grenze entlang durch den Wakhan Korridor. Grossartige Landschaft , einen Steinwurf von den “Taliban” entfernt. Nach kurzer Zeit hat man sich aber an die Hoehe und die spezielle Grenzsituation gewoehnt und wir verbrachten ein paar schoene und vor allem friedliche Tage in diesem Gebiet.

Und nun geht es direkt in den Pamir: wir befinden uns ab jetzt staendig zwischen 3000 und 4600 Metern. Anstrengend fuer uns, die Hunde und den Land Rover. Die schlechten Pisten vordern ihren Tribut: Eine weitere Stossdaempferhalterung ist abgerissen, der Reserverradhalter ist wiederum abgebrochen, das Dach ist gerissen und die Bremsbelaege sind komplett durch. Zum Glueck geht es uns aber allen gut.

Ueber Murgab ueber den Pamir Highway direkt an der Chinesischen Grenze entlang, immer 7000er in Sichtweite, verlassen wir nach anstrengenden aber wunderschoenen Tagen das beeindruckende Tadjikistan.

Kirgisien empfaengt uns superfreundliche und mit besten Strassen (ein Geschenk der Chinesen…). Hier wollen wir dendliche Ferien machen. Wir werden uns wieder aus Kasachstan melden.

Wir hoffen, Euch geht es allen Gut, liebe Gruesse
Esther und Peter (der sich Heute nach einer Ewigkeit wieder rasiert hat…)
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