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 le plus beau JIMNY de Luxemburg

Mit dabei seit Ende 2005 Wohnort: LUXEMBURG Status: Verschollen
...und hat diesen Thread vor 4431 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. Skoda Ocativa RS 2. 4 Runner 3. Range Rover TDV8 |
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Verfasst am: 26.06.2013 23:12:54 Titel: Kardanwellenwinkel |
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Hi,
Mich würde interessieren op die obig genannte Kombi ohne zwangswillige verstümlung der Kardanwelle
möglich ist.
Ich bin ja der Meinung das die Kardanwelle so gerade wie möglich laufen sollte.
Sprich centered Vtg, dann soll der Diffeingang in der Flucht liegen.
Nun habe ich aber aufgegriffen dass wenn Eingang und Vtg Ausgang nicht
in der Flucht liegen, die beiden Winkel, sprich die Auf- und Abwärtsbewegung durch
die Federung sowie eben der setliche Versatz addiert werden.
Liegt der maximale Bewegungswinkel der Kardanwelle über dem maximalen Bewegungswinkel
der durch das Fahrwerk entsteht, kann man auch hohe Geschwindigkeiten ohne Vibrationen fahren.
Andernfalls habe ich auch gehört dass ein setlicher Versatz bei max. 2,5cm pro 50cm liegen soll.
Was ist ein Märchen und was die Realität?
Grüße
Eric | _________________ mfg
Eric
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 Abenteurer


Mit dabei seit Mitte 2008 Wohnort: Hochborn Status: Offline
| Fahrzeuge 1. MAN G90, Nissan Y61, div. Suzukis, Subaru WRX |
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Verfasst am: 27.06.2013 06:14:47 Titel: |
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Märchen oder Theorie.
Wir haben schon solch einen Seitenversatz am Suzuki gefahren.
Ging völlig problemlos, nach dem Einbau einer Landmaschinen Kardanwelle.
Mit der originalen war das unmöglich. | _________________ Owner of the "Bastelbudenfred" |
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 le plus beau JIMNY de Luxemburg

Mit dabei seit Ende 2005 Wohnort: LUXEMBURG Status: Verschollen
...und hat diesen Thread vor 4431 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. Skoda Ocativa RS 2. 4 Runner 3. Range Rover TDV8 |
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Verfasst am: 27.06.2013 07:05:13 Titel: |
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Also dass man für die doppelt wirkenden Winkel keine normale Kardanwelle sondern eine Weitwinkel oder eben
eine mit CV Welle verbauen sollte ist mir klar.
Ich hoffe es kommen noch mehrere Meinungen zusammen. | _________________ mfg
Eric
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 Abenteurer

Mit dabei seit Anfang 2007 Wohnort: Schortens Status: Verschollen
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Verfasst am: 27.06.2013 12:35:01 Titel: |
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Im Endeffekt hat die Welle nur einen Winkel. Der Welle ist es vollkommen egal ob der Winkel seitlich, nach unten oder schräge geht. Die Hauptsache der Winkel ist nicht zu groß! | |
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 Abenteurer


Mit dabei seit Mitte 2010 Status: Offline
| Fahrzeuge 1. 88er W160 SD33T 2. Defender 130 |
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Verfasst am: 27.06.2013 22:24:04 Titel: |
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um so größer der seitliche versatz um so weniger kann die welle in der Höhe arbeiten . | |
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 Offroader


Mit dabei seit Anfang 2009 Wohnort: CH Altstätten - DE Aletshausen Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Daily:Mini 2. Lj 80 Turbo 3. Samurai 4. Escort Cosworth 5. LJ70 |
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Verfasst am: 28.06.2013 16:30:08 Titel: |
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Faustregel aus der Konstruktion für Lenkwellen, also die Verbindung zwischen LEnkstock und Lenkgetriebe wo es nicht möglich ist, die Achsen parallel laufen zu lassen:
nicht mehr als 35° pro Gelenk
Wobei man dann auch sagen muss, dass die Hebelkräfte (radiale Kräfte) durch die Ungleichförmigkeit schon so gewaltig sind, dass ich bei unserem Einsatz nur noch von 40% der Nennkraft ausgehen würde, wenn es keinen Ärger machen sollte.
Die Richtung dabei ist egal, wenn die Achsen nicht parallel ausgerichtet sind, so ergibt sich einfach eine Sinus in der Geschwindigkeit der Abgangsseite, der mit dem Unterschied immer Grösser wird (Hausnummer: ein Gelenk mit 35° macht geschätzt ungefähr einen überlagerten Sinus von 20% der Grundgeschwindigkeit). Das ist dann auch das Brummen oder Vibrieren, wenn der Winkel nimmer passt.
Grüsse Uli | _________________ Mein Auto hat das gleiche Problem wie ich: Es wird alt! Und nun sind wir beide ES :-) |
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