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Sind an einen Konverter mehrere Endgeräte anschliessbar?


 
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Hilti
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...und hat diesen Thread vor 4397 Tagen gestartet!


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1. Santana PS-10, Jg. '05
2. VW LT 35 Doka, Jg. '92
BeitragVerfasst am: 30.07.2013 10:33:16    Titel: Sind an einen Konverter mehrere Endgeräte anschliessbar?
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Hallo zusammen

Ich habe einen direkt an die Verbraucher-Zusatzbatterie angeschlossenen Konverter mit einer Dauerleistung von 900W, der zum Beheizen eines kleinen Boilers dienen soll. Kann ich parallel zum Boilerbetrieb an einer Steckdose z.B. Laptop/Akku/Natel etc. aufladen?

In meiner Laienlogik setze ich zwischen Konverter und Boiler einen Feuchtraumabzweiger und vereinige in diesem Feuchtraumabzweiger das Kabel, welches zum Bolier geht, mit dem Kabel, welches zur Steckdose geht, mittels Verbindungsklemmen zu jenem Kabel, welches zum Konverter führt.

Habe ich irgendwo einen Denkfehler, oder funktioniert das? Muss ich noch einen separaten Ein-/Aus-Schalter für den Boiler einsetzen, oder kann ich den Boiler direkt über den Konverterbetrieb ein- und ausschalten? Ich meine nur so wegen Sinuswelle etc. - schliesslich möchte ich nicht, dass ein Ladegerät oder der Konverter den Geist aufgibt oder am Schluss das Auto abfackelt.

Danke schon mal zum Voraus,
Hilti

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Baloo
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1. LR110, F250
BeitragVerfasst am: 30.07.2013 10:43:32    Titel:
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Mehrere Geräte am Wechselrichter (Konverter) zu betreiben funktioniert, allerdings sollen Verbraucher erst eingeschaltet werden nachdem der Wechselrichter eingeschaltet wurde.
Die Gesamtleistung der Verbraucher sollte den Wechselrichter nicht überlasten.
Ich würde einen extra Schalter für den Boiler vorsehen und die Geräte nie gleichzeitig einschalten.

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flashman
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BeitragVerfasst am: 30.07.2013 10:43:56    Titel:
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Du kannst so viele Geräte anschließen, wie Du magst bzw. der Konverter schafft. Das beeinträchtigt normalerweise nicht die Sinuswelle. Der Konverter sollte einen eigenen Anlaufschutz haben und damit einen ectra Boiler-Schalter überflüssig machen. Zudem haben Boiler keinen erhöhten Anlaufstrom, anders als Motormaschinen.

Bei einer Flex z.B. kann es nötig sein, erst die Flex einzuschalten und dann den Konverter, weil viele Konverter einen Softstart haben und damit die Flex mit geringerem Anlaufstrom hochfahren können. letztendlich verlassen kannst Du Dich nur auf die Info vom Hersteller. Aber ich würds ohne Sorge machen.

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BeitragVerfasst am: 30.07.2013 11:35:18    Titel:
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Geht, ich hab einfach ne Mehrfachsteckdose an den Wechselrichter gehängt, daran hängen Ladegeräte, Laptop und was weiss ich, bei Überlast schaltet mein Wechselrichter einfach ab (wenn ich z.B. dann noch mit der Flex hantiere), meiner hat 2000 Watt, kurzfristig 3000 Watt.

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BeitragVerfasst am: 30.07.2013 19:25:50    Titel:
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Rein von der Belastbarkeit des Wechselrichters spielt die Anzahl der Geräte nicht wirklich eine Rolle. Die Gesamtleistung muß passen, das sollte der Fall sein. Die Geräte dürften sich gegenseitig kaum beeinflussen, gleichzeitiges Einschalten müsste man probieren, warscheinlich klapps stressfrei, kommt auf die Netzteile an.
Allerdings ist Deine vorgesehene Installationsform potenziell gefährlich. In der Anleitung von Waeco ist der Festanschluß mehrer Geräte beschrieben. Gilt zwar erst mal für den Geltungsbereich deutscher Normen, so oder ähnlich sollte das in der Schweiz auch richtig sein.
http://www.waeco.com/tmp/MSI900-1800-EB-14s-02.pdf
Rein von der Funktion her geht das wie Du es vor hast.

Grundsätzlich sollte der Wechselrichter immer ohne Last eingeschaltet werden, siehe auch die Anleitung, u.A. wegen möglicher schädlicher Überspannungen. Keine Garantie das nie was passiert, wenn man's anders macht. So agnz genau weiß man bei Wechselrichtern erst hinterher was in konkreten Fall passiert. Ist doch anders als einStromentz daheim.
Vom Prinzip her hast Du, vom oben Erwähnten abgesehen, keine groben Denkfehler.
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Status: Immer da - Ehrlich
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BeitragVerfasst am: 30.07.2013 22:14:18    Titel:
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Aus 12 Volt= erst 230 V~ erzeugen, um eine ohmsche Last, die auch mit Gleichspannung laufen würde, zu betreiben ist schon angesichts der Verluste ein ziemlich verwegener Ansatz ...

Den Generator mit 60 A zu belasten - wozu?

Hinzu kommt das im Auto während der Fahrt genug Wärme vom Motor vorhanden ist, die "mühsam" abgeführt werden muss.

Würde entweder das Kühlwasser durch den Wassertank führen (Mercedes hatte das sogar mal fürs Scheibenwaschwasser) oder mittels Plattenwärmetauscher und kleiner Pumpe bis zur gewünschten Temperatur heizen.
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flashman
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BeitragVerfasst am: 30.07.2013 22:18:15    Titel:
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Eine zweifelsohne smartere Lösung Euer Wunsch sei mir Befehl

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BeitragVerfasst am: 30.07.2013 23:16:34    Titel:
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Wasser im Auto elektrisch erwärmen ist ohnehin so eine Sache. Alleine aus der Batterie macht das gar keinen Sinn, wenn die Lichtmaschine so viel Reserven hat um Bordnetz, Zusatzbatterie und den Wechselrichter zuverlässig zu versorgen, das Auto auch lange genug fährt, ok.
Da sind die zusätzlichen Umwandlungsverluste des WR schon fast egal, energetisch ist das krank. Motorabwärme oder Gas ist viel sinnvoller.
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