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DANA 30
Kardanflansch wechseln


 
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Hede
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...und hat diesen Thread vor 4317 Tagen gestartet!


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1. Grand Cherokee WK2 3.0 Multijet
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3. Wohnwagen Fendt 450 TF
4. QH mit 4x4
BeitragVerfasst am: 02.10.2013 13:56:05    Titel: DANA 30
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Hallo,

meine jaulende VA hat mich noch gut nach Hause gebracht von SOD, aber jetzt muss sie raus. An sich kein Problem, aber die Ersatzachse hat Rundflansch für die KW, und ich brauche den Flansch für die Kardanwelle mit KG. Diesen Flansch muss ich also von der alten Achse abschrauben und an die neu draufschrauben.

Nur wie? Ich lese hier ständig was von Schleppmoment und Stauchhülse.
Hier haben schon sicher einige den Flansch wegen Umbaus der Kardanwelle gewechselt und können Auskunft geben.

Evtl. hilft mir auch jemand dabei.

Gruß

Hede

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Grand Cherokee ZJ, Bj. 95, weiß, D3, mit 3,5" RE-Superflex Fahrwerk, inkl. oberer einstellbarer Längslenker, Bilstein 5100 Stoßdämpfer, 31x10,5x15 Cooper STT, Rockslider und Skidplate VTG, Detroit TrueTrac HA, das ganze mit AHK als Zugpferd für meine QH, immer öfter auch zum Offroaden.
Update: Winde hinter Stoßstange verbaut und Schnorchel eingebaut.

Update: Neu als Daily-Driver: Jeep Grand Cherokee WK2 3.0 Multijet mit 8-Gang Automat
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flashman
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BeitragVerfasst am: 02.10.2013 13:59:46    Titel:
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Stauchhülse stellt das Lagerspiel ein, in dem sie über die große Mutter solange zusammengestaucht wird, bis das Schleppmoment stimmt. Schleppmoment ist nur ein anderes Wort für Drehmoment und sagt aus, welches Drehmoment man benötigt, um den Pinion mit montiertem Differentialkorb zu drehen. Man tastet sich also bei der Stauchhülse langsam ran und misst immer wieder. Oft kann man die alte Stauchhülse nochmal verwenden, aber saubererweise wäre eine neue.

Soviel zur kalten Theorie und ersten Info.

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Leben ist draußen. Denn wer das Abenteuer sucht, darf den Luxus nicht fürchten.
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nicolas-eric
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1. Jeep Runicon
2. Porsche Diesel 218
BeitragVerfasst am: 02.10.2013 14:05:23    Titel:
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Je nachdem ob neue oder die alten pinion Lager verwendet werden muss der schleppmoment auch unterschiedlich sein.
Bei schon eingelaufenen Lagern halt geringer.

Die pinion Mutter wird dabei mit einem so gehen Drehmoment angezogen, dass ein Standard Nm Schlüssel nicht reicht.
Auch wäre eine Konstruktion sinnvoll, um den pinion yoke beim festziehen am mitdrehen zu hindern.
Ohne Steckachsen und Rädern auf dem Boden wird das sonst kaum möglich.

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granyi6
Dyneema? Nur palettenweise!
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1. was man so alles bissle braucht
BeitragVerfasst am: 02.10.2013 20:47:32    Titel:
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ich hab meine schon mind 3 - 4 mal wiederverwendet und alles im grünen bereich!

also nicht unbedingt tauschen.

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Sex ist geil - aber bist du schon mal einen Unimog gefahren ?

Jeep - einst gebaut für den Krieg, heut für den Krieg auf Deutschlands Strassen
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KingIce
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1. Jeep Cherokee 4l HO Bj. 94
2. Jeep Cherokee 4l HO Bj. 99
3. Subaru WRX STI BJ. '12
BeitragVerfasst am: 09.10.2013 09:04:02    Titel:
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Ähm....schande über mich, wenn ich mich jetzt falsch erinner, aber: Die D30, also die Vorderachse, hat doch gar keine Stauchhülse!? Da ist doch immer nur bei der Dana35 die Rede von!?

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94er XJ "Miss America", 4l HO, 4 Zoll Lift, 33er, AX-15, NP231 mit AA SYE, Bilstein 5100, Napier Fenderflares, Dachträger, leicht verbogene Karosserie :-)
99er XJ "Der Hamster" 4l HO, 2,5 Zoll Lift, 31er, AW-4, NP231 mit AA SYE, Bilstein'd and JhonnyJointed....und das aufklappbare Eigenheim auf dem Dach.
2012er Subaru WRX STI - Fuji mental disorder transportation device
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nicolas-eric
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1. Jeep Runicon
2. Porsche Diesel 218
BeitragVerfasst am: 09.10.2013 09:06:44    Titel:
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Auch die D30 hat sowas...

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Mendrik
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1. Cherokee XJ Bj.92
2. Grand Cherokee WG Bj. 2000
BeitragVerfasst am: 09.10.2013 09:35:21    Titel:
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nicolas-eric hat folgendes geschrieben:
Auch die D30 hat sowas...


Ihr habt beide recht. Es gibt nämlich beide Versonen. Beim XJ ist in der Regel die Dana 30 ohne Stauchhülse (ist mit Schimmscheiben eingestellt), beim ZJ ist normalerweise die Dana 30 mit Stauchhülse verbaut. Wie das bei den anderen Modellen ist weiß ich nicht.

Meiner Meinung nach kann man aber auch mit einer alten Stauchhülse weiter fahren. Macht Jeep in der Regel auch so wenn sie z.B. nur den Simmerirng tauschen. Richtig wäre es natürlich anschließend das Schleppmoment zu messen. Aber das geht ja nur wenn man auch das Differential ausbaut. Und das halte ich schon für einen relativ großen Aufwand.

Wichtig ist nur, dass man den Wagen auf keinen Fall rollt, wenn die Schraube vom Flansch lose ist, damit man den Pinion nicht in das Diff zieht und hinterher nciht korrekt anziehen kann.

Gruß, Mark
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KingIce
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1. Jeep Cherokee 4l HO Bj. 94
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BeitragVerfasst am: 09.10.2013 09:43:03    Titel:
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Hm...wenn ich mir die Explosionszeichnungen im Teilekatalog anschaue, findet sich ein Hülsenartiger "Spacer - Pinion Bearing Adjuster" nur bei der Hinterachse.

Die Pinionlagerung der Vorderachse besteht nur aus Lagern, Beilagscheiben und einem "Shim Package". Auf jeden Fall ist nichts Stauchhülsenartiges dabei.....

*EDIT* Mendrik war schon schneller....

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Overflow
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BeitragVerfasst am: 09.10.2013 10:32:52    Titel:
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Wenn Du die Kardanflanschschraube öffnest, um den Flansch zu wechseln, dann kannst Du auch gleich die Pinionlager tauschen,
die vermutlich für das Geräusch verwantwortlich sind. Hol mal den Diffkorb raus, dreh den Pinion und höre genau hin. Ansonsten halte
ich das Rumgetue mit Schleppmomentenschlüsseln und Federwaagen wegen 0-4Nm für etwas übertrieben. Zieh die Schraube einfach
so fest, dass sich der Kardanflansch mit geschmierten Lagen genauso wie zuvor drehen lässt, achte drauf, dass Du am Anfang der
Drehbewegung kaum Minimalkraft (0-4Nm) aufwenden musst, also quasi kaum Losbrechmoment. Wenn es erst minimalst blockiert
und dann losdreht, dann lockere die Schraube in Minuten-Schritten bis es passt. Das ganze ist eigentlich eine Gefühlssache.

Winke Winke

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nicolas-eric
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BeitragVerfasst am: 09.10.2013 10:50:39    Titel:
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Da man das meist erst auseinander nimmt wenn's kaputt ist, kann man das nachher schlecht so fest ziehen wie vorher, da es vorher schon zu lose war.
Ohne eine gewisse Lager vorspannung gehen die Lager schnell wieder kaputt und die Achse jault.
Die Jeep Achsen reagieren recht allergisch auf zu lösen oder zu festen pinion.
Deswegen würde ich für einen "Ersttäter" die Geschichte mit dem Schleppmoment Schlüssel empfehlen.
Hat man dann nach ein paar mal das Gefühl dafür geht's auch ohne.
Kommt der Diff Korb eh raus zum pinion Lager Wechsel, ist doch eh alles auseinander genommen um das schleppmoment zu messen.
Ich persönlich würde in dem zum die ganze Achse gleich überholen, alle Lager und Siris halt.

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Hede
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1. Grand Cherokee WK2 3.0 Multijet
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4. QH mit 4x4
BeitragVerfasst am: 09.10.2013 10:50:52    Titel:
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Hi,

das ist eben mein Problem. Mit Lagerwechsel wird es nicht getan sein, da 1. der rechte Stabihalter an der Achse abgebrochen ist und 2. ich mehr Schaden im Diff. erwarte. Eine leise Achse liegt im Keller, da erscheint es mir einfacher, die Achse zu wechseln und dann in Ruhe die alte zu überholen. Mir liegen Angebote vor über 1.000 € für die Achsüberholung, das ist mir derzeit zu viel, nachdem ich dieses Jahr schon den Motor wechseln musste.

Der Flansch muss dabei runter, da ich eine KG-Kardanwelle drin habe. Ich habe inzwischen den Tipp bekommen, Flanschmutter einfach mit dem Schlagschrauber auf drehen und genauso wieder zu. Haben einige so gemacht, welche ebenfalls die Kardanwelle abgeändert haben.

Gruß

Hede

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1. Jeep Runicon
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BeitragVerfasst am: 09.10.2013 11:26:42    Titel:
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Kann man machen.
Ich würde das nicht tun.
Das Risiko dass die Lager dann zu fest sind wäre mir zu hoch.

Der achsuberholsatz kostet z b bei rockauto nicht die Welt.
Getan ist das an einem Nachmittag.

Oder du tauscht nur den pinion yoke von der alten an die neue Achse.
Dann würde ich das aber richtig machen oder mit jemandem der das schon getan hat und das Gefühl dafür hat.
Das dauert dann aber auch nen Nachmittag mit dem achstausch.

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