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Mit dem Rommel in Schweden und Norwegen


 
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Steinbruchmog
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BeitragVerfasst am: 06.01.2014 14:43:36    Titel: Mit dem Rommel in Schweden und Norwegen
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So, mit etwas Verspätung meine Reisenotizen, entstanden im Herbst 2013 in Schweden und Norwegen.

Tag 1
Wieder unterwegs!
Das zweite Mal in diesem Jahr mit dem Rommelporsche.
Natürlich hab ich wieder ein Ziel, diesmal handelt es sich um die Atlantikstrasse in Westnorwegen. Wer mag kanns googlen. Dann versteht man vielleicht auch am ehesten wieso ich da hinmöchte.
Ursprung der Idee ist wieder mal ein Bild, das jemand im Internet gepostet hat, an einem Ort wo ich dann darüber gestolpert bin.
Im Gegensatz zu dem zerstörten Panzer, den ich im Mai besucht habe, gehts dieses Mal also um einen spektakulären Platz an der Küste.
Unterwegs werde ich noch bei einem Kumpel in Norwegen vorbeischauen.

Der heutige Tag war wenig ereignisreich, halt Kilometerfresserei.
Immerhin hab ich mal was Neues versucht und bin nicht über die Öresundbrücke gefahren.
Stattdessen hab ich die Kurzfähre Helsingor-Helsingborg benutzt.
Etwa 70 Kilometer gespart, obs zeitmässig was gebracht hat bezweifle ich.
Ansonsten das übliche, der Rommel wird fotografiert und die Leute machen fleissig den Daumen nach oben.



Sitze jetzt hier in meiner Unterkunft in Falkenberg bereite mich mal auf die Nacht vor.
Morgen werd ich nicht die übliche Route Richtung Malung nehmen, ich werde versuchen direkt an der norwegischen Grenze nach Norden zu kommen.
Könnte ganz interessant werden.

Bisher weder Zombies noch Elche gesichtet.


Tag 2
Soderle, ich sitze hier im Rica Hotel in Hamar und sinniere über den heutigen Tag.
Das Hotel ist für Norwegische Verhältnisse prima, mit allem Schnitz und Schnatz.

Als ich mir heute Morgen auf der Karte ansah welche Strecke vor mir lag, war ich drauf und dran den ursprünglichen Plan, nämlich quer durch die Prärie über Schotter und Waldwege zu fahren, zu verwerfen.
Wie auch immer, erst mal gefrühstückt, gepackt und dann ins Auto.
Konnte aber nicht losfahren, wurde von einem bärtigen Typen gehindert der erst mal das Auto fotografieren wollte. Es stellte sich dann raus das er Teammanager eines Classic Racing Teams ist, Rundstreckenrennen, keine Rallye. Hat mich dann auf 10:00 Uhr zum Start eines Rennens eingeladen das nicht weit vom Hotel stattfinden sollte. Leider musste ich ablehnen, da, wie erwähnt eine beträchtliche Strecke vor mir lag.
Schade!
Er hat dann auch noch so nebenbei erwähnt das er „a few Porsches, Super Sevens, and two Austin Healys“ hätte. Örks!!!
Hab mir seine Karte geben lassen, werde ihn vielleicht mal besuchen.
Also dann gings endlich los. Noch 200 km Autobahn und dann ab in die Walachei. Schotterpisten mit engen Kurven, Schotterpisten mit langen Gerade, alles was der Rommel gerne unter den Rädern hat. Dazu viele Kilometer auf unglaublich kurvigen und hügeligen Asphaltstrassen. Eigentlich ein Paradies für Motorradfahrer.
In einem kleineren Städtchen hat mich dann ein Norweger verfolgt und schließlich zum Anhalten aufgefordert. Er wollte wissen ob das ein echter 953 sei, also ein Allrad Prototyp, so einen wolle er unbedingt kaufen aber es gäbe keine. Hab ihm dann mit Holperenglisch die ganze Story vom Auto erzählt und Tips gegeben.
Er kannte sich gut genug aus, vielleicht ist er verrückt genug so dass er zu seinem Rallyeporsche kommt.



Gegen 16:00 Uhr bin ich dann bei meinem Bekannten eingetroffen.
Nach viel Gequatsche und ein wenig Rumgemurkse an seinem Notstromaggregat gings dann weiter. Leider wurde das Wetter sehr schlecht.
Habe dann Hamar erreicht und im dortigen Hotel Quartier bezogen.

Ich hoffe dann morgen die Atlantikstrasse zu erreichen. Freu mich schon auf Granitfelsen und karge Hochebenen.

Sichtungen: 1 Karnickel, unzählige Gänse, keine Untoten.

PS: der Blick aus dem Fenster lässt fürs Wetter Besserung erhoffen


Tag 3
Der heutige Tag war mehr oder weniger eine Überführungsfahrt um von Ost nach West zu kommen, etwa 500 Kilometer waren es bis zur Atlantikstraße. Dafür hab ich ohne große Pausen 9 Stunden gebraucht!!
Hatte fast schon vergessen wie mühselig es auf den norwegischen Straßen vorangeht. Maximal 80 sind erlaubt, oft nur 60 oder 70. Obskur
Die ersten 200 Kilometer bis Lillehamer, bei starkem Regen waren besonders zäh. Dann wurde die Landschaft zunehment brachialer. Die Knochen der Erde traten zutage. Trotz Regen und Nebel sehr beeindruckend.







Im Fjordland gabs keinen Radiosender mehr, die letzten Tage hab ich ausschließlich skandinavische Sender gehört! Hab dann das blaue, das rote und das weiße Album durchgehört. Vermutlich das erste mal seit ich sechzehn war. Smile
Irgendwann hatte ichs dann geschafft, die Atlantikstraße lag vor mir! YES
Spektakulär ist leicht untertrieben, es verschlägt einem fast die Sprache. Die ganze Gegend sieht aus wie aus einem Peter Jackson Film.
Hab einige Fotos gemacht, allerdings mit dürftigem Erfolg, die Sonne fehlte, der Regen war zu viel. Morgen solls besser werden und ich werde auf jeden Fall nochmal dort aufkreuzen um brauchbare Bilder zu bekommen.

Morgen werd ich mich nach der Fotosession wohl ein wenig in Norwegen herumtreiben, mit leicht östlichem Kurs. Ausserdem werd ich in Lom in einem bestimmten Restaurant einen Kaffee bestellen. Der guten alten Zeiten wegen. Supi

Sichtungen: fliegendes Wasser in der Luft


Tag 4
Im Thon Hotel hervorragend geschlafen, kann das Hotel mitsamt angegliedertem Restaurant „Egon“ sehr empfehlen.
Nach dem Aufwachen zeigte der Blick aus dem Fenster das ich zum richtigen Tag am richtigen Ort war. Die Sonne lachte sich und mir eins.
Bin dann also gleich los an die Atlantikstrasse. Heiliges Kanonenrohr, was für ein Unterschied zur Regenansicht gestern. Hab die Straße zweimal überquert und dutzende Bilder geschossen. Leider kam ich an die besten Plätze nicht ran, da diese privat und abgesperrt waren. Die Bilder aus dem Internet sind also alle von illegal operierenden Fotografen gemacht. Der Teufel soll sie holen.





https://www.google.de/search?q=atlantikstrasse&newwindow=1&tbm=isch&tbo=u&source=univ&sa=X&ei=8arKUujeOI... [Link automatisch gekürzt]

Wie auch immer, bin trotzdem voll auf meine Kosten gekommen. Schade das es so fürchterlich weit hierher ist. Würde die Straße gerne mal bei Sturm erleben.
So das lose Ziel für heute vor Augen, ein Hotel in der Nähe von Hamar (dazu später mehr), gings dann los Richtung Südosten. Erst mal auf eine kleine Fähre über den Fjord, dann weiter Richtung Geirangerfjord.
Bei der Strecke hatte ich mir eigentlich nicht viel gedacht, wollte nur nicht wieder die langweilige E6 nehmen. Also die Geirangerstrecke. Früh war klar dass es über Berg und Tal, Fjord und Felsen ging.











Dann ein harmloses Schild: „ Trollstigen“ Supi
Eine Passtraße die einen alles andere vergessen lässt. In den Granit gesprengt und gemeiselt. Und das dann mit dem Rommel, der seine Begeisterung hinaus röhren lies.
Wer sich den Track an der Stelle ansieht weiß was ich meine.













Wäre am liebsten nochmal runter und wieder hochgefahren.
Wer jemals in dieser Gegend ist und die „Trollstigen“ weglässt, verdient Verachtung bis zum Untergang der Welt.
Weiter gings. Meine zufällige Route führte dann etwa 2oo Kilometer über das Fjäll. Ehrlich gesagt war das die schönste Strecke die ich je in meinem Leben gefahren bin. Was die Augen im Gehirn ablieferten wird mir sicher noch lange Freude bereiten Die Gegend hat was mondartiges. Riesige Felsbrocken, karge Flächen, aber alles in grau, grün und türkis. Und weiße Punkte die sich bewegen, Schafe oder Rentiere. Immer wieder klare Seen, Flüsse. Und an jeder Ecke ein neuer Ausblick der einen anhalten und verweilen lässt.
Wenn jemand die Schönheit Norwegens sehen will so sollte er diese Route fahren incl. Trollstigen und Atlantikstrasse.
An einer Stelle stieg der Grund bis auf 1400 Meter an. Es schneite!!! Schnee auf der Straße!!! Zum Glück nur für wenige Kilometer, Winterreifen hatte ich nicht eingeplant.





Irgendwann hatte das Fjäll ein Ende, es fing an zu regnen und ich näherte mich Lom.
Vorher in Grotli, Augen nach links, tatsächlich lag da das „Flugzeug“ von dem man mir hier im Forum erzählt hatte. Es handelt sich dabei um die Attrappe einer HE111 aus dem zweiten Weltkrieg.
Liegt dort als Rest einer Filmkulisse herum. Als Deutscher erschrickt man sich im ersten Moment über das riesige Hakenkreuz auf dem Seitenleitwerk.







Bilder gemacht, weiter gings.
Lom. Und noch dazu Lom bei Regen. Hab vor dem Kaffee geparkt, exakt auf dem gleichen Parkplatz auf dem ich beim Rückwärtsfahren mit dem Iveco vor 4 Jahren das Schild auf der Verkehrsinsel umgenietet habe.
Hab mir dann dort einen Kaffee gegönnt und über die Reise damals sinniert. SMS an die damaligen Mitfahrer Uwe und Frank wurden verschickt.



Die Zeit schritt voran und ich kam ins Grübeln ob ich mein Tagesziel denn erreichen würde. Ging dann aber ganz gut vorwärts, weil auf den abseitigen Straßen und Wegen niemand unterwegs war.
Nun sitz ich hier und tippe, im Toten Hotel. So heißt das nämlich echt. Obskur
Scheint aber keine Zombies hier zu geben. Das Toten Hotel ist eine klare Empfehlung, auch wenn man noch lebt .





Morgen werd ich mich dann soweit nach Süden bewegen das ich am Donnerstag gegen Mittag bei meinem Kumpel Erik in Hamburg bin. Hoffe das gibt mir die Gelegenheit morgen nochmal ein wenig Schotter zu befahren.


Tag 5
Heute hab ich interessante Leute kennengelernt.
Den Mechaniker Jörge, seinen Chef, und die beiden Polizisten aus Torsby.
Ausserdem wurde das Rätsel des ausgehenden Radios gelöst.

Aber von vorne:
Morgens hab ich im Toten Hotel gut gefrühstückt, es gab zwar keine Brötchen, dafür aber leckeres und warmes, selbstgebackenes Brot.
Beim losfahren machte das Wetter einen etwas unentschlossenen Eindruck, endschied sich aber nach etwas Nieselregen dann doch für Sonnenschein.
Meine schnell zusammengestöpselte Route sollte mich über kleine Sträßchen nach Schweden und von dort auf möglichst einsamen Wegen Richtung Süden führen. Natürlich hatte ich geplant Schotterpisten zu benutzen.
Hier muß unbedingt nochmal erwähnt werden wie phantastisch man sich mit QV auf dem Notebook im Auto behelfen kann, zumal wenn man alleine unterwegs ist.
Als ich etwa 180 Kilometer hinter mir hatte, ich lag gut in der Zeit, gings runter vom Asphalt. Hat gleich wieder jede Menge Spaß gemacht, Rallyeauto auf Rallyestrecke. Nach 10 Kilometer wieder auf die Straße zurück. Vorher war schon einige Male das Radio kurz ausgegangen, was ein bekanntes Problem ist, irgendwie jedoch nie fassbar. Beunruhigte mich nicht weiter.
Naja, es ging dann wieder aus, und nicht mehr an, was schon ungewöhnlicher war. Obskur
Vor mir tauchte dann eine Rollskifahrerin auf, ich wurde langsamer um sie nicht zu erschrecken.
Beim Gas geben fing der Rommel dann an zu spotzen und zu schütteln, lief nicht mehr rund. Ich kam noch einen Kilometer weit, dann stellte ich den Motor ab. Beim Versuch ihn wieder zu starten machte es nicht mal „klack“. Mein erster Gedanke war das die Batterie im Eimer sei. Hatte ja einige Tiefentladungen zu verkraften.
Zum Glück stand ich an einer Steigung und konnte das Auto mittels Rückwärtsgang und Rückwärtsrollen wieder starten. Lief astrein.
Als ich das Licht einschaltete ging er fast aus. Hmmmm…
Hab mich dann nach Torsby geschleppt, zum Glück lag das sehr nahe. Dort hat man mir an der Tankstelle gesagt wo eine Werkstatt sei. Und man hat man mich angeschoben, Motor wieder aus.
Bin dann bei Mekonomen-Torsby gelandet, bei Jörge und seinem Chef. Beide vollkommen begeistert vom Rommel.
Die Batterie hatte gewaltige 9,3 Volt.
Jörge hat gleich eine passende Neue gebracht und eingebaut. Alles prima….dachte ich.
Allerdings hat Jörge dann mal den Ladestrom gemessen, oder vielmehr gemessen das es keinen gab.
„Your alternator did not work“
Verdammt!!!
Ich sah meine Pläne, morgen bei Erik zu sein, dahingehen. Und das wo ich jedem erzähle wie zuverlässig die Karren seien.
Also haben wir die Lima ausgebaut. Kabel waren alle drann.
„This is not a Bosch alternator, it’s from the french, that’s not good“
Jörge hat dann den Regler abgenommen, und die Kohlen guckten nur einige Millimeter aus dem Gehäuse.
„That‘s the Problem.“
Er fuhr dann eine halbe Stunde in der Gegend rum um evtl. einen Regler oder eine Lima zu bekommen. Nix wars.
Ich hätte fast die Hoffnung aufgegeben, aber Jörge hat dann das Gehäuse angebohrt und mittels Schräubchen die Kohlen einen Zentimeter rausgedrückt.
„This should work for your way home“
Ok, also alles zusammengebaut Motor gestartet, Jörge ging mit dem Multimeter zur Batterie und meinte „cross your fingers“
14,2 Volt!!!! Hurra!!!
Gekostet hat mich das alles etwa 250 Euro incl. der neuen Batterie.
Ausserdem konnte ich meine extra für solche Zwecke mitgeführte Jack Daniels Flasche an Jörge verschenken.
Im Nachhinein kann mans dem Rommel aber nicht übelnehmen dass nach 320000 Kilometern mal was über die Klinge springt. Und es war ein Franzosenmist!
Immerhin kann man solche Autos wieder fahrbar machen, was bei modernen Kisten eher unwahrscheinlich ist.
3 Stunden hat der Spaß gedauert, dann gings weiter.






Natürlich hab ich mir das mit dem Schotter aus dem Kopf geschlagen und mich gleich zur gut ausgebauten aber langweiligen E45 begeben.
Euphorisch Gas gegeben um Strecke zu machen.
Es kam wie es kommen musste, nach 5 Minuten hatte ich die Cops mit Blaulicht am Heck und musste anhalten.
„Excuse me, you’re too fast but can I make a photography of your car?“
Hab denen meine Story erzählt und sie waren sehr mitfühlend, der Obercop ist Vettelfan und war vor kuzem in Spa.
Nutzte mir aber wenig, die haben mir für 21 kmh 300 Euro abgeknöpft. Mein erstes Ticket seit 15 Jahren!!!
Selbst das konnte meine Stimmung nicht eintrüben.
Immerhin konnte ich feststellen das die neu Strecke zwischen Trollhätan und Göteborg fertig ist, spart 30 Kilometer und man darf teilweise sogar 110 fahren.
Ich kam also gut voran, das Radio lief fehlerfrei durch. Gegen 19:30 Uhr erreichte ich Halmstad und fand gleich eine passende Unterkunft.
Morgen sollte ich dann gegen 13:00 in Hamburg bei Erik sein. Je nachdem was da alles ansteht werd ich nochmal übernachten oder eben durchfahren.
Bei Erik kann man ja nie wissen was er alles „schnell noch“ machen möchte. Bin sehr gespannt was es dort wieder zu sehen gibt.
Ich soll wohl auch irgendwelches Zeug transportieren. Naja, zur Not wirds auf dem Dach festgebunden.

Tag 6
Nach dem Aufstehen und Frühstücken hab ich mich gleich auf den Weg gemacht,
Keine besonderen Vorkommnisse auf der Fahrt.
An der Fähre in Rödby hab ich dann ein älteres Paar mit einem tollen Iglhaut Sprinter getroffen. Die machen seit 20 Jahren Tiefilme für ARD und ZDF. Sie haben mit ihrem Gefährt erstmalig Skandinavien bereist und waren, wie ich, sehr vom Fjäll angetan.
Tolle Leute.
Der Rommel machte keinerlei Mätzchen mehr, bis Hamburg, da fing das mit dem Radio wieder an. Ich nehme an, es geht immer aus wenn die Lima keinen Strom mehr liefert.
Bei Erik haben wir mal gemessen, sah alles gut aus, 14,2 Volt. Erik hat mir aber ne Lima mitgegeben.
Wie üblich gabs krasse Geschichten, irre Leute und irre Autos. Sein neuer Brezelkäfer im Safaritrimm ist ein heißes Eisen.





Danach gings wieder auf die Autobahn, die restlichen 500km in Deutschland verliefen unspektakulär.
Nächstes Jahr gibts auf jeden Fall wieder eine ähnliche Reise, dann vielleicht mit 2 Safari Porsches.
Allerdings werd ichs mal ein wenig geruhsammer angehen lassen. 4500 km in 6 Tagen waren ein wenig heftig. Supi


Zuletzt bearbeitet von Steinbruchmog am 07.01.2014 11:12, insgesamt 2-mal bearbeitet
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ChristianNO
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BeitragVerfasst am: 06.01.2014 15:11:13    Titel: Re: Mit dem Rommel in Schweden und Norwegen
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Steinbruchmog hat folgendes geschrieben:

Euphorisch Gas gegeben um Strecke zu machen.
Es kam wie es kommen musste, nach 5 Minuten hatte ich die Cops mit Blaulicht am Heck und musste anhalten.
„Excuse me, you’re too fast but can I make a photography of your car?“
Hab denen meine Story erzählt und sie waren sehr mitfühlend, der Obercop ist Vettelfan und war vor kuzem in Spa.
Nutzte mir aber wenig, die haben mir für 21 kmh 300 Euro abgeknöpft. Mein erstes Ticket seit 15 Jahren!!!
Selbst das konnte meine Stimmung nicht eintrüben.


Sei froh.....9 km/h mehr und es hätte in Norwegen eine 14 tägige Urlaubsverlängerung auf Staatskosten mit gesiebter
Luft gegeben.
plus einer kleinen Bonuszahlung in 4stelliger Höhe.
ein mehrjähriges Fahrverbot in Norwegen soll nicht verschwiegen werden.

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Steinbruchmog
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BeitragVerfasst am: 06.01.2014 15:14:57    Titel: Re: Mit dem Rommel in Schweden und Norwegen
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ChristianNO hat folgendes geschrieben:


Sei froh.....9 km/h mehr und es hätte in Norwegen eine 14 tägige Urlaubsverlängerung auf Staatskosten mit gesiebter
Luft gegeben.
plus einer kleinen Bonuszahlung in 4stelliger Höhe.
ein mehrjähriges Fahrverbot in Norwegen soll nicht verschwiegen werden.


Jupp, ist mir klar.
Darum bin ich "eigentlich" auch sehr vorsichtig.
Lag wohl an der Panne vorher, ich hatte den Tag irgendwie schon abgeschrieben und war dann froh das es weiterging.

Wie gesagt, erstes Speeding Ticket seit 15 Jahren und dann auch noch in Skandinavien. Smile


Gruß

J.
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BeitragVerfasst am: 06.01.2014 17:45:38    Titel:
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Super Bilder!!! YES YES YES

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BeitragVerfasst am: 06.01.2014 19:29:49    Titel:
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... und ich komme gleich wieder ins schwärmen und
habe Fernweh Ja

Love it Love it Love it

PS: Habe ich von dem Flugzeug zuviel versprochen aber mit deinem Wüstenfuchs im Vordergrund
natürlich entschieden eindrucksvoller Respekt Respekt Respekt

Gruß
Micha

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BeitragVerfasst am: 06.01.2014 19:39:45    Titel:
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Hi,

toller Bericht. YES Respekt Winke Winke Tröst

Wo gibt's mehr Infos zu Typ87 und Rommelporsche? Ja
Realität, Repros usw...

Bei irgendeiner Überfahrt von La Goulette nach Europa vor 10...20a fuhr auch ein Käfer, optisch dem Typ87 entsprechend, auf die Habib. Das fand ich hochinteressant. Fand damals aber keine Infos darüber.


Gruß

Rocky
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Steinbruchmog
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BeitragVerfasst am: 06.01.2014 20:00:39    Titel:
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fussel hat folgendes geschrieben:
... und ich komme gleich wieder ins schwärmen und
habe Fernweh Ja

Love it Love it Love it

PS: Habe ich von dem Flugzeug zuviel versprochen aber mit deinem Wüstenfuchs im Vordergrund
natürlich entschieden eindrucksvoller Respekt Respekt Respekt

Gruß
Micha


Danke nochmal für den tollen Tip!!! Winke Winke

Gruß

J.
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BeitragVerfasst am: 06.01.2014 20:04:55    Titel:
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Rocky1964 hat folgendes geschrieben:
Hi,

toller Bericht. YES Respekt Winke Winke Tröst

Wo gibt's mehr Infos zu Typ87 und Rommelporsche? Ja
Realität, Repros usw...




Zum Käfer möchte ich nicht soviel sagen, weil ich nicht weiß ob der Eigentümer dies möchte.
Der Porsche stammt in seiner Grundkonzeption aus der gleichen Quelle, mittlerweile bin ich aber auch ziemlich in dem Thema drinn und hab einen Martini-Porsche angefangen, der wohl irgendwann in diesem Jahr fertig werden dürfte.
Zu den Porsches gibts hier einiges:
http://www.offroad-forum.de/viewtopic.php?t=52191
Der Thread hat mich damals angefixt und ist Schuld das ich jetzt auch so ein Ding habe. Supi

Für mehr Infos einfach fragen. Smile

Gruß

J.
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einfach schöne Autos!

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Sehr Geil, bei uns steht dieses Jahr auch Norwegen und Schweden auf dem Programm, schöne Inspiration und...cooler Porsche YES

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LukRaw
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BeitragVerfasst am: 24.02.2016 10:22:41    Titel:
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Hallo !

Bin neu hier und normalerweise auch nur der stille Mitleser. Will mich kurz vorstellen: Mein Name ist Lukas, 21 Jahre jung und Offroad Begeistert. Tut mir verdammt Leid dass ich den Thread hochhole, aber: Dein Auto ist einfach nur klasse, Steinbruchmog !

Falls ich es überlesen habe: Welches Modell genau ist das ? Wie sehen die einzelnen Spezifikationen aus ? Die Farbe ist der Hammer !

Danke für Deine Antwort Winke Winke

Lukas
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BeitragVerfasst am: 24.02.2016 10:47:13    Titel:
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Sorry fürs Offtopic, aber welche Farbe wurde der 911er lackiert? RAL ????

mfg
samse Winke Winke

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LukRaw hat folgendes geschrieben:
Hallo !

Bin neu hier und normalerweise auch nur der stille Mitleser. Will mich kurz vorstellen: Mein Name ist Lukas, 21 Jahre jung und Offroad Begeistert. Tut mir verdammt Leid dass ich den Thread hochhole, aber: Dein Auto ist einfach nur klasse, Steinbruchmog !

Falls ich es überlesen habe: Welches Modell genau ist das ? Wie sehen die einzelnen Spezifikationen aus ? Die Farbe ist der Hammer !

Danke für Deine Antwort Winke Winke

Lukas



Vielen Dank fürs Lob!

Die Farbe ist RAL 7008 "Khakigrau"
Es war mal ein Porsche 911 aus dem Jahr 1984 mit dem berühmten 3.2 Liter Motor.
Mehr zu solchen Autos gibt es hier:
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Ab Seite 3 kommt was zu meinen Autos.
Erik Brandenburgs Kisten sind natürlich nochmal ne ganz andere Nummer!!!

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Danke für die Info... Winke Winke

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