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 Offroader


Mit dabei seit Ende 2006 Wohnort: Eisenberg Pfalz Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Patrol Y60 RD28 2. Y60 TD42 Turbo noch nicht aufgebaut , MZ-Baghira Umbau |
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Verfasst am: 15.01.2014 16:42:14 Titel: |
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@ Hopper , was tust du da ? stellst solche Bilder hier rein .... , ich vermisse den Libyschen Sand und die rieseigen Ergs und habe leider auch keine Hoffnung da bald wieder hinfahren zu können aber deine Bilder rufen eingeprägte Erinnerungen wach
Danke  | _________________ the untold stories : Algerien `03 , Libyen `04 , Tunesien `06 ; Marokko `06 , Marokko `09 , Marokko `11 , Marokko `13
Tunesien 2007die ersten größere Schritte mit dem Auto
Tunesien 2008 der langer Weg zum Roten See
Libyen 20083000km Sand , Pisten , Staub etc.
Libyen 2009die etwas andere Tour
Libyen 2010die Jäger der letzten Konfluenzen |
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 Offroader


Mit dabei seit Mitte 2011 Wohnort: New Jersey / USA Status: Urlaub
...und hat diesen Thread vor 4217 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. Jeep Grand Cherokee WG 2.7CRD 2004 2. ex-Nissan XTerra 4.0S 2008 3. ex-Jeep Wrangler YJ 4.0 1993 |
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Verfasst am: 16.01.2014 17:12:01 Titel: |
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Vielen Dank für euer Feedback! Gerne, freut mich sehr, dass ihr mitlest!
@StefanR: Das EQ ist halt eine spektakuläre Kulisse, aber ein fahrendes Rechenzentrum, bis unters Dach vollgestopft mit Elektronik, in so einer staubigen Gegend…
@Aroundtheworld: Danke für den Link! Ja, die Aktion war hier groß in den Zeitungen; ich habe mir irgendwo einen der Artikel ausgeschnitten und aufgehoben. Die Jungs müssen echt krass drauf sein, nicht nur körperlich, vor allem auch mental. Hut ab!
Um 6.15 Uhr klingelt mein Wecker; schließlich will ich den Sonnenaufgang um 6.30 Uhr genießen:
3 Dumme, 1 Gedanke Als ich aus dem Auto klettere, sitzen die anderen beiden schon mit der Kaffeetasse in der Hand und warten auf das Spektakel, das kurz darauf beginnen sollte:
Wir frühstücken, packen unsere Sachen und fahren um 8.00 Uhr los. An der nächsten Dünenkette drehe ich mich zufällig um und bemerke eine Bewegung hinter uns. Wir haben zwar kein Fernglas dabei, aber im maximalen Zoom ist auf dem Foto eindeutig ein Geländewagen mit mehreren Personen zu erkennen, die ausgestiegen sind und sich unseren Rastplatz anschauen. Wir werden doch keine Verfolger haben?!? Wie Soldaten sehen die Leute nicht aus. Wir sind uns keiner Schuld bewusst, aber trotzdem verspüren wir keine große Lust auf ungewollte Bekanntschaften und verdrücken uns:
Mit Vollgas bzw. mehr Vollgas bzw. NOCH MEHR Vollgas schafft sogar der diesen Anstieg im dritten Anlauf
Auf den Satellitenbildern glaubten wir, eine Art See mitten in der Wüste erkannt zu haben, der nicht so aussah, als ob er künstlich erschaffen wurde. Wir wollen uns das genauer anschauen und tatsächlich, mitten im Nichts: Wasser:
Wir können uns keinen Reim darauf machen, wo das Wasser herkommt, aber es hat eine auffällig grüne Farbe und ist, unschwer erkennbar, sehr salzig:
Wir parken die Autos in respektvollem Abstand, da wir nicht sicher sein können, wie dick die Kruste ist und wie weit die Kruste die Autos trägt (negative Erfahrungen mit den Krusten von Salzseen haben wir in Qatar ausreichend machen können). Die Entscheidung war wohl richtig, denn sogar wir Federgewichte brechen direkt ein:
Im Hintergrund mittig kann man den See von der nächsten Dünenkette erkennen:
Insgesamt sind wir auf der ganzen Tour bis jetzt ziemlich gut und schnell voran gekommen: ca. 10 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit und keine dramatischen und stundenlangen Bergeaktionen. Es ist 9.00 Uhr und wir haben nur noch wenige km vor uns, bis wir wieder die Ringstraße erreichen würden. Wir beraten uns kurz: Weichen wir ab und gehen nochmal in der Wüste für den Rest des Tages spielen, bevor wir morgen die Heimfahrt antreten? Wir entschließen uns, auf der Ringstraße um das halbe EQ herumzufahren, dann nochmal mittig reinfahren und in der zweiten Tageshälfte das halbe EQ zu durchqueren, quasi entgegensetzt unserer alten Spur. In der Summe wären das also anderthalb EQ-Durchquerungen, was für ein verlängertes Wochenende nicht schlecht klingt
Nur wenig hundert Meter von der Straße entfernt bemerken wir diesen riesigen Palast:
Und um 10.00 Uhr nach nur 2h Fahrt heute und exakt 20km (insgesamt 135km) erreichen wir die Straße: Wir haben das EQ in nichtmal 45 Stunden durchquert!
Lange aufhalten wollen wir uns trotzdem nicht, schließlich freuen wir uns bereits auf den nächsten Abschnitt. Hastig holen wir die Kompressoren raus und machen die Reifen straßentauglich:
Und los geht’s: 120km auf der Ringstraße liegen vor uns, die wir bis zum Mittag abwickeln wollen:
Auf dem Weg kommen wir an einem Oberklasse-Superluxus-Etepetete-Hotel vorbei, das „Qasr Al Sahab“: 5-Sterne-Hotel mit angeblich 3-Sterne-Service und 7-Sterne-Preisen
Dafür liegt es wunderschön in der Wüste mit tollem Ausblick:
Ein Hubschrauber der „Abu Dhabi Police“ steht auf dem hoteleigenen Helipad. Wer mag wohl grade zu Gast sein?
 | _________________ "Offroading is the most fun, you can have with your cloths on." (Bruce Garland, Australian Rallyedriver)
The Movie: Desertdriving in Qatar
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Mit dabei seit Ende 2008 Wohnort: Llanthony Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. LR 110 300 Tdi 2. LR Discovery Trayback 200 Tdi 3. BMW 320d Touring |
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Verfasst am: 16.01.2014 17:42:00 Titel: |
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Mit dabei seit Ende 2006 Wohnort: Eisenberg Pfalz Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Patrol Y60 RD28 2. Y60 TD42 Turbo noch nicht aufgebaut , MZ-Baghira Umbau |
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Verfasst am: 16.01.2014 22:20:09 Titel: |
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Das Video erinnert irgendwie an
vor allem die beschleunigten Aufnahmen  | _________________ the untold stories : Algerien `03 , Libyen `04 , Tunesien `06 ; Marokko `06 , Marokko `09 , Marokko `11 , Marokko `13
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Mit dabei seit Mitte 2011 Wohnort: New Jersey / USA Status: Urlaub
...und hat diesen Thread vor 4217 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. Jeep Grand Cherokee WG 2.7CRD 2004 2. ex-Nissan XTerra 4.0S 2008 3. ex-Jeep Wrangler YJ 4.0 1993 |
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Verfasst am: 17.01.2014 06:52:04 Titel: |
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Danke für den Link! Also, eins muss man den Jungs lassen: saugeile Aufnahmen
Aber ehrlich gesagt: Ich denke, das ist 'ne ganz schöne Augenwischerei; klar, ist ja 'ne Marketingaktion. Ich habe mal eben die Koordinaten, die sie bei 00m:42s angegeben haben, miteinander verbunden: Das sind 680km (Luftlinie). Die benötigte Zeit geben sie mit 10h:22m an, das ist eine Durchschnittsgeschwindigkeit von ca. 65km/h. Also würde ich mal unterstellen, dass sie die Strecke nach den Salzpfannen ausgewählt haben, so dass der Fahrer das Gaspedal ans Bodenblech tackern konnte; Dünenketten, vor allem die mit Stufendünen und Trichtern, sind zu umfahren (grade die kosten ja Zeit) und die Strecke wurde vorher auf den Meter genau zurecht gelegt und mehrmals abgefahren, denn da war keine Zeit zum Aussteigen und vorher die Düne runterschauen, um zu sehen, wo denn die Fahrt überhaupt hingeht...und dann klappt das schon alles mit der Durchquerung im Rekordtempo
...und das schöne Auto konnten sie anschließend bestimmt wegschmeißen...
@matuschka: Hach, was waren das noch für Zeiten; damals war die Welt noch in Ordnung...  | _________________ "Offroading is the most fun, you can have with your cloths on." (Bruce Garland, Australian Rallyedriver)
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Verfasst am: 17.01.2014 11:41:01 Titel: |
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Hi ,
mit einem richtigen Rallyeauto und einem sehr guten Roadbook könnte ich mir das sogar vorstellen wenn man sich vor allem in den Tälern hält , bei der Dakar damals in Libyen gab es eine Etappe Ghadames Ghat , etwa die gleiche Entfernung nich ganz so viele Dünen , da hatten die schnellsten Mopedfahrer eine Zeit wenn ich mich Richtig Erinnere um etwa 4,5 Stunden .
Finde aber diese beschleunigte Aufnahmen echt peinlich ist schon fast Knightrider Niveau , die Sandspritzaufnahmen sind nur für die Galerie , auf der angegebenen Strecke herrschen zwar die langen Täler vor selbst da sind aber oft , Kanten , Kamelgras , Sandbuckel , harte Wellen , und es fehlt Dreck bzw Staub am Auto , auch fehlen die abgerissene Verkleidungsteile , dann noch Serienräder mit schon fast Niederquerschnittsreifen mit denen man dierekt in Dünen nicht allzu weit kommt , Leistung ist nicht alles , einmal graben kostet schon 20-30 Minuten rechnet das mal hoch , also haben die Bilder entweder nichts mit der fahrt zu tun oder es ist eine Geshichte aus 1001 nacht . | _________________ the untold stories : Algerien `03 , Libyen `04 , Tunesien `06 ; Marokko `06 , Marokko `09 , Marokko `11 , Marokko `13
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Mit dabei seit Mitte 2011 Wohnort: New Jersey / USA Status: Urlaub
...und hat diesen Thread vor 4217 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. Jeep Grand Cherokee WG 2.7CRD 2004 2. ex-Nissan XTerra 4.0S 2008 3. ex-Jeep Wrangler YJ 4.0 1993 |
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Verfasst am: 18.01.2014 11:20:21 Titel: |
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matuschka hat folgendes geschrieben: | Hi ,
mit einem richtigen Rallyeauto und einem sehr guten Roadbook könnte ich mir das sogar vorstellen wenn man sich vor allem in den Tälern hält , bei der Dakar damals in Libyen gab es eine Etappe Ghadames Ghat , etwa die gleiche Entfernung nich ganz so viele Dünen , da hatten die schnellsten Mopedfahrer eine Zeit wenn ich mich Richtig Erinnere um etwa 4,5 Stunden .
Finde aber diese beschleunigte Aufnahmen echt peinlich ist schon fast Knightrider Niveau , die Sandspritzaufnahmen sind nur für die Galerie , auf der angegebenen Strecke herrschen zwar die langen Täler vor selbst da sind aber oft , Kanten , Kamelgras , Sandbuckel , harte Wellen , und es fehlt Dreck bzw Staub am Auto , auch fehlen die abgerissene Verkleidungsteile , dann noch Serienräder mit schon fast Niederquerschnittsreifen mit denen man dierekt in Dünen nicht allzu weit kommt , Leistung ist nicht alles , einmal graben kostet schon 20-30 Minuten rechnet das mal hoch , also haben die Bilder entweder nichts mit der fahrt zu tun oder es ist eine Geshichte aus 1001 nacht . |
Ich gebe Dir Recht bis auf die Serienreifen. Ich oute mich jetzt mal als ex-Range-Rover-Fahrer hatte mal einen 2004 HSE 4.4i (das war noch die Maschine aus dem X5). Der Wagen hat super Spaß gemacht und ist abgegangen wie Nachbar’s Lumpi, auch in der Wüste. Wenn ich mich richtig erinnere, hatte ich 19- oder 20-Zöller drauf mit 40er Wand. Richtig, da ist wenig Luft drin, die man rauslassen kann, aber das kann man durch tendenziell höhere Geschwindigkeiten kompensieren (funktioniert aber auch nur bis zu einem gewissen Grad). D.h. wenn der Konvoi sich gemütlich die Düne raufgeschoben hat, musste ich dann schonmal wie ein wildgewordener Stier an allen vorbeirauschen, um nicht einzusinken. Aber die ganze Elektronik… und die (auch von Dir erwähnten) Verkleidungsteile… neeeneee, das ist einfach kein Wüstenfahrzeug (bis auf vielleicht der Classic und die 2. Generation).
Wir fahren auf der Ringstraße um das EQ nach Liwa. Vorräte haben wir noch ausreichend an Bord, nur Sprit und Eis füllen wir auf und dann geht’s zur Moreeb Düne:
Karte von openstreetmap.org
Die Moreeb Düne ist mit 320m Erhebung die höchste Düne im EQ (Saudi Arabien eingeschlossen). Hier finden jedes Jahr Wettbewerbe statt, wer mit hochgezüchteten Schlitten am schnellsten die Düne rauffährt. Der Rekord liegt momentan bei 8s (wobei ich nicht weiß, wie lange die tatsächliche Fahrstrecke ist; 320m ist die Gesamthöhe). Dann herrscht hier Volksfeststimmung und die Bude brummt. Als wir ankommen, ist wie die meiste Zeit des Jahres tote Hose:
Wir wollen auch mal auf der Moreeb Düne fahren Allerdings können wir mit den 800-1000PS-Schlitten natürlich nicht mithalten und statt rauf-, wollen wir die „Rennstrecke“ runterfahren. Wir fahren also um die Düne herum und erklimmen den Gipfel:
Es geht auf die Rennstrecke:
Das Beweisfoto: Wir waren hier
Es geht weiter: Von der Moreebdüne sind’s noch geschätzte 50km, die wir vor uns haben, um unseren Einstiegspunkt von vorgestern zu erreichen und wir haben nur 4.5h Tageslicht übrig. Ein straffer Zeitplan, also nix wie los:
Vollgas:
Immer noch Vollgas:
Nix als Vollgas
Wir kommen sehr gut voran, wieder bleiben uns dramatische Bergeaktionen erspart. Dies war das einzige Mal, das wir aufgehalten wurden: Dem Pathfinder zieht’s den Reifen von der Felge:
Nix dramatisches: Wagen aufbocken, Kompressor dran und warten, bis der Reifen wieder auf die Felge ploppt, Luft wieder raus und nach einer Viertelstunde kann’s weitergehen:
Der Nachmittag ist fast rum und wir sind fast am Ziel, nur noch ein letzter Dünenanstieg, der beinahe schief gegangen wäre. Der Pathfinder hat die GoPro auf der Scheibe und bleibt mir auf den Fersen, um den Dünenanstieg filmen zu können:
Ich schaff’s nicht ganz und mir geht auf der Kante die Luft aus. Der Pathfinder klebt nur wenige Zentimeter hinter mir und kommt zum Glück auch noch rechtzeitig zum Stehen. Puuh, Glück gehabt, nix passiert; aber was tut man nicht alles für eine gelungene Aufnahme
Unser letztes Lager schlagen wir fast neben unserem Einstiegspunkt von vor 2 Tagen auf. Für die 55km-Strecke ab Moreeb haben wir 4h gebraucht.
Das ist die Ringstraße, auf die wir am nächsten Morgen die Heimreise antreten werden:
In der Nähe ist eine Kamelherde, zu der dieser Landcruiser fährt und anschließend wieder zurück auf die Straße. Wir vermuten einen Schichtwechsel des Kamelhirten
Ein letztes Mal heißt’s „Gute Nacht“ im EQ:
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 Abenteurer


Mit dabei seit Mitte 2006 Wohnort: Buchholz Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Nissan Patrol Y61 2. Toyota LC J125 R.I.P. |
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Verfasst am: 18.01.2014 15:19:59 Titel: |
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Tolle Fotos
Gibt bestimmt auch irgendwann was bewegtes zu sehen?! | |
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 Offroader


Mit dabei seit Mitte 2011 Wohnort: New Jersey / USA Status: Urlaub
...und hat diesen Thread vor 4217 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. Jeep Grand Cherokee WG 2.7CRD 2004 2. ex-Nissan XTerra 4.0S 2008 3. ex-Jeep Wrangler YJ 4.0 1993 |
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Verfasst am: 18.01.2014 19:33:44 Titel: |
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sgm hat folgendes geschrieben: | Tolle Fotos
Gibt bestimmt auch irgendwann was bewegtes zu sehen?! |
Vielen Dank; freut mich, dass Du dabei bist Ein paar bewegte Aufnahmen zusammenzuschnipseln steht auch noch auf dem Plan; ich muss mich nur noch von ein paar Dutzend Gigabyte trennen, sonst wird’s euch zu langweilig
Mal wieder stehen wir vor der Sonne auf; zu beeindruckend sind doch die Bilder eines Sonnenaufgangs in der Wüste:
Nach dem Frühstück und dem Zusammenpacken müssen wir leider buchstäblich nur an unserer Campdüne runterrutschen (unsere Reifenspuren links im Hintergrund), um auf der Straße zu landen. So, jetzt ist es also amtlich, „Offroad“ ist jetzt vorbei und wir pumpen die Reifen auf für die Heimreise
Das Siegerfoto: Wir haben das Empty Quarter bezwungen!
Den ganzen Morgen haben bereits regen Militär-Hubschrauberverkehr an uns vorbeifliegen sehen. Auf einmal knallt es, gar nicht so weit weg, und da ich zufällig noch die Kamera in der Hand habe, gelingt mir das Foto hier. Bei der Flugkurve kann es kein Flugzeug sein und somit kann sich jeder denken, was es gewesen sein könnte. Keine Ahnung, was für ein Säbelrasseln die Jungs an der Grenze grade veranstalten, aber Zeuge davon wollen wir nicht sein, also machen wir uns mal auf den Weg
Mal wieder stehen die Viecher mitten auf der Straße und haben die Ruhe weg
Nanana, Herr Kollege, nicht so nahe
…und der Kamelhirte fährt gemächlich hinterher:
Wenn die Ziege auf die Plattform passt, dann ist auch noch Platz für einen Anhalter
Ich habe meine Handykamera mit einem Saugnapf von innen an die Scheibe geklebt und kann heimlich ein paar Aufnahmen der Grenzen machen (hier: VAE):
Wir verlassen die VAE und fahren im Niemandsland zu den Saudis:
Die Grenzabfertigung des KSA (Kingdom of Saudi Arabia):
Und wieder fahren wir 150km durch ein gähnend langweiliges Saudi Arabien:
Es gibt nix zu sehen außer ausgebrannten LKWs…
…und ausgebrannten Autos:
Der saudische Zoll:
„Welcome to the State of Qatar“
Immerhin haben die Qataris etwas Grünes an ihre Grenze gepflanzt:
...und wir sind nach 8h Fahrt heute zu Hause. Eine tolle Tour mit viel Nervenkitzel und atemberaubenden Landschaften geht leider viel zu schnell zu Ende. Aber völlig ohne Zweifel: We will be back!
Das war’s, hier endet mein Bericht. Ich hoffe, ihr habt ein paar Bilder gefunden, die euch gefallen haben. Falls es jemand mal in diese Gegend verschlägt und eine ähnliche Tour ausprobieren möchte, lasst es mich wissen und ich kann euch gerne die Tracks schicken.
Bis bald und viele Grüße
Martin | _________________ "Offroading is the most fun, you can have with your cloths on." (Bruce Garland, Australian Rallyedriver)
The Movie: Desertdriving in Qatar
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 Dr. Us Erfehler, Schweizer

Mit dabei seit Mitte 2007 Wohnort: Reinach Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Land Rover Discovery 3 2. Jeep Wrangler JK Shorty |
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Verfasst am: 18.01.2014 21:09:20 Titel: |
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Viel mehr als nur ein Paar Bilder, die mir gefallen haben!!
Nun heisst es auf das Video warten ...  | |
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 Offroader

Mit dabei seit Anfang 2009 Wohnort: Fügenberg Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. VW 247 Doppelkabine Syncro 16" 3. Nissan Patrol Y61 2001 |
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Verfasst am: 19.01.2014 10:05:06 Titel: |
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DANKE! | _________________ Gruß Christian |
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