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Range Rover 2,5TD

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Sammy Davis
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...und hat diesen Thread vor 4195 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 27.01.2014 22:06:46    Titel: Range Rover 2,5TD
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Hallo Leute- Jetzt ist es doch ein range Rover geworden. Er ist Bj. 90; also die alte Karosse. Ein Zweitürer mit Vollaustattung und 2,5TD.
Eigentlich habe ich nie auf diesen Typ gestanden, doch als er mir heute vor die Augen kam Tröst , musste ich ihn dem Besitzer direkt abkaufen, so sehr hatte er es mir angetan Ich bin die schlechte Michael Flatley Kopie .
Soweit ist bei dem Wagen auch alles in Ordnung, er ist gepflegt und vom Rost her hat er Showroom- Qualität. Ein bisschen nachträglicher Murks in der Elektrik die alle nachträglichen Helferleins versorgen; welche aber alle funktionieren. Eine Kleinigkeit ist allerdings doch, die Ventile klappern ganz ordentlich und leider habe ich zu dem Motor mit den vier einzelnen Zylinderköpfen keine Einstelldaten, bzw. kein Werkstattbuch. Kann mir jemand mit den Werten aushelfen? Sind Hydros drin verbaut, oder müssen die Ventile regelmässig nachgestellt werden. Wo kann ich ein entsprechendes Werkstatthandbuch welches diesen Motor beinhaltet bekommen? Hat jemand möglicherweise eins zu verkaufen?
Gruss, Sammy

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Stetes ölen vor dem Lauf, hebt Ärger und Enttäuschung auf !
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der präsident
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5. Aprilia Tuareg Wind 125 Bj. 89
BeitragVerfasst am: 29.01.2014 00:52:15    Titel:
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servus !

ein kleiner tipp.....
falls du vor hast dir den rangy zu behalten
vergiss DEN motor und bau dir einen 300 tdi ein.

ich kenn xx leute die schon an diesem unding von motor verzweifelt sind.
wenn du da mal anfängst nimmt es kein ende.
ventiele einstellen geht ja noch aber alles mehr ist echt wertlos.
die dinger haben eine durchschnittliche lebensdauer von 60000km.

die ersatzteilbeschaffung ist schon recht mühsam und teuer und die ganze konstruktion ist einfach sooo ein drama das man es am besten einfach läst.

das auto ist cool allein der motor ist sch.....


gruss ,michi
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Sammy Davis
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BeitragVerfasst am: 29.01.2014 03:55:49    Titel:
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Nun, der Wagen ist wirklich cool, da muss ich Dir wirklich recht geben. Das hätte ich nie gedacht, hatte ihn bis dato –und das seit Ende 70- mit Missgunst bedacht, doch dieser Wagen hat mich eines besseren belehrt. Was die Maschine betrifft, die hat bereits 255T drauf und sie zieht wie Tier. Das Klackern der Ventile habe ich heute auch beseitigt. Zwar ohne Anleitung, dafür aber mit Erfahrung. War leichter als gedacht, da die vorherige Einstellung anscheinend ein Überlaie vorgenommen hatte. Der verstand unter 0,30 Ventilspiel - so schätze ich es ein und so habe ich es auch vorgenommen – wohl 0,3cm, denn eine komplette Bildzeitung passte zwischen Kipphebel und Ventile. Jetzt schnurrt er vor Wohlfühl- Gefühl. Den Motor selber finde ich eigentlich sehr interessant, muss ich gestehen. Ich denke, ich werde ihn erst einmal fahren bis er nicht mehr mag. Was missfällt Dir denn an der Konstruktion? Alleine die einzelnen Zylinderköpfe sagen mir schon voll und ganz zu, die kannst Du – wenn alle Stricke reißen- in der Wüste mit einem Blatt Sandpapier auf der Seitenscheibe notfalls selber Planen Es gibt nicht, was man nicht auch punkten kann . Ich muss gestehen, ich habe weitaus schlimmere Konstruktionen von Motoren gesehen Sehr traurig - gerade in der heutigen Zeit. Bei entsprechender Wartung und Pflege, zeigen sich aber diese auch von ihrer guten Seite.
Gruss, Sammy

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BeitragVerfasst am: 29.01.2014 08:14:16    Titel:
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servus !!

im prinzip stimmt das mit den zylinderköpfen ja ......
viele LKW motoren haben das auch so und das klappt super.
leider NICHT bei diesem motor.
wenn er schnurr dann lass ihn SO wie er ist , NIX an der pumpe rumdrehen oder so !!!!!!!

das viel ZU grosse ventielspiel läst aber leider eher auf eine eingelaufene nockenwelle oder fehlende "" ventielplättchen"" schliessen als auf einen einstellfehler.
SO falsch stellt doch keiner das spiel ein.

aber wenn du glück hast dann wars echt nur die einstellung ,freu dich mal und fahr den motor solang er läuft.

wenns dann probleme gibt kannst du ja immer noch den motorkran zur hand nehmen Heiligenschein

gruss ,michi
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Status: Immer da - Ehrlich
Du bist daheim :-)


BeitragVerfasst am: 29.01.2014 11:34:42    Titel:
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Abgesehen davon ist ein DIESEL 2-TÜRER Bj 90 schon endgeil.
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Sammy Davis
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BeitragVerfasst am: 29.01.2014 14:40:58    Titel:
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Hy Michi, bei einer eingelaufenen Nockenwelle - was Anfangs auch meine Befürchtung war - müsste nach der Regulierung das Kippspiel des Hebels messbar weniger sein als normal. Da aber keine Differenz besteht, kann man dieses Problem ausschließen. Wie dick die Ventielplättchen bei diesem Motortyp sind kann ich allerdings nicht sagen. Gib mal einen Hinweiß.
Übrigens, die Ventile waren wirklich laienhaft eingestellt worden. Kein einziges hatte gestimmt; drei waren sogar viel zu straff - Spiel gleich null. Hatte man wohl ein Praktikant ohne Aufsicht und Anweisung dran gestellt. Nach der Regulierung, lief er jetzt ruhig und gleichmäßig Hau mich, ich bin der Frühling .
Gruß, Sammy


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Zuletzt bearbeitet von Sammy Davis am 30.01.2014 00:49, insgesamt 3-mal bearbeitet
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Mugatu
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1. Toledostahl aus Ohio
BeitragVerfasst am: 29.01.2014 18:09:58    Titel:
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Vier einzelne Köpfe?
Na, herzlichen Glühstrumpf.
Du hast mit großer Wahrscheinlichkeit einen von denen erwischt, die einen VM Motori drin haben.
Dieser Motor hat den Ruf einer der zuverlässigsten Versager überhaupt zu sein.


Hat das Ding einen Nebenstromfilter drin?
Den Zahn mit dem Planen vom Block oder Kopf kannst Dir auch gleich ziehen.
Das Ding hat Laufbüchsen, also nix mit Planen, und die Köpfe sind nitriert, wenn Du da auch nur einen Kratzer reinmachst, ist der nächste Schaden vorprogrammiert.

Stell' doch bitte ein Bildchen ein. Ich sollte ein Handbuch dafür rumfliegen haben.
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Sammy Davis
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BeitragVerfasst am: 30.01.2014 00:35:34    Titel:
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Jup, Mugato, es ist ein VM. Mir sind die Probleme mit überhitzte Zylinderköpfe auch bekannt, muss man halt entsprechend mit umgehen, was der Vorbesitzer wohl konnte, da er penibel alle Reparaturen und Quittungen aufgelistet hatte und demnach der Motor seit 255T km mit den selben Köpfen und der ersten Dichtung läuft. Auch bläst er nicht aus dem Kurbelgehäuse und startet sofort. Ob er einen Nebenstromfilter besitzt, kann ich jetzt so im Moment nicht sagen, bin zwar dran am arbeiten – der Visco-Lüfter hatte Spiel auf der Achse und die Wapu wurde von dem gleichen Phänomen heimgesucht, sie ist zwar noch dicht, aber da ich es schon alles entfernt habe um den Lüfter zu demontieren, kann ich sie gleich mit wechseln; ist es gemacht. Wo ist der Filter verbaut, dann kann ich morgen mal nachsehen? Wurden verbesserte Zylinderköpfe hergestellt, bzw. nachträglich im Zubehör angeboten? Kannst Du dazu etwas sagen? Mir wurde ja schon geraten den Motor gegen einen 300Tdi zu tauschen, wie du sicher gelesen hast. Ich würde es aber schade finden, da der Motor so wie er verbaut ist sich sehr angenehm verhält, zudem bleibt der Wagen so im Urzustand; immerhin ist er nächstes Jahr 25 Jahre alt. Falls ich mich doch mit dem Gedanken arrangieren kann, passt er überhaupt auf das originale Getriebe?
Wenn Du ein Werkstatt- Manuel hast, wäre das fantastisch.
Gruss, Sammy

Hier noch zwei Bilder vom Motor



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mipi
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1. Jeep Wrangler TJ, Granny, und einen Mazda 3 BM
BeitragVerfasst am: 30.01.2014 09:52:00    Titel:
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ein VM-Motor in einem Landy Hau mich, ich bin der Frühling ned böse sein, aber das stelle ich mir als Ex-XJ-Dieselwiesel und EX-LANDY Besitzer als ziemlichen SuperGau vor... Der beste Motor, und die beste Elektronik in einem Auto... Hau mich, ich bin der Frühling

Im Ernst: die einzelnen Köpfe kannst eh ned einzeln tauschen, ohne alle Köpfe runterzunehmen, weil ja nur eine durchgehende Dichtung verbaut ist ... also das Argument mit der Wüste zählt nicht...

Der Motor an sich hält schon, im thermisch-ungünstisten Einbau-Fall - sprich im Jeep XJ in der Regel - gehen die Köpfe zwischen 70tkm (getreten) und 130tkm (normalgefahren) ein. In Schweden fahren aber ein paar mit 360tkm rum - und den 1. Köpfen.

Wichtig ist nur: Öllühler verbauen, AGR stillegen, viel nachlaufen lassen, die letzten Kilometer vor dem Abstellen auf der Autobahn gemütlich fahren. Die Hitze nach dem Abstellen erzeugt Dampfbalsen in den Köpfen, und der altert vorzeitig und reißt. Nachlaufkühlungen und zusätzliche Lüftungsschlitze (oder Anheben der Motorhaube) helfen.
Ich habe dank dieser Maßnahmen nie Probleme gehabt, der Motor an sich ist sehr gut, braucht nicht viel, und geht echt (für damals) gut. Bin damit bis zu 1.000km am Stück mit Boot am Dach und Familie & Urlaubsgepäck mit echten 150-160km/h
durchgefahren.
Die Belastung beim Fahren ist nicht das Problem.

Ehrlich viel Spaß damit, der Motor geht echt gut, aber ich habe meinen XJ frühzeitig (mit 185tkm) deshalb verkauft.

Das Gerücht mit den verbesserten Köpfen (angeblich ab Herstellung 2000!) habe ich auch gehört, allerdings kenne ich niemanden, der wirklich damit besser gefahren ist. Vertrau mir

_________________
Jeep Wrangler TJ 2.5 reloaded - im 80er Jahre KCS Look.

Jeep Grand Cherokee WJ 2,7 CRD, the grew one - mit erst 130.000km, dezent modernisiert

und einen 2015er Mazda3
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Mugatu
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1. Toledostahl aus Ohio
BeitragVerfasst am: 30.01.2014 10:10:40    Titel:
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Ja, ein VM Motori...
Sorge dafür, das er ein neues Thermostat bekommt. Das ist sehr kritisch.
Ersatzteile sind nicht allzu schwer zu bekommen.
Hab' mich so lange mit diesen Motoren herumgschlagen, das ich denke, ein wenig mehr als andere darüber zu wissen.
Ich habe tatsächlich ein Original Manual für diesen Motor. Allerdings in Französisch. Ich hoffe, du kannst das...
Von Land Rover habe ich überhaupt keine Ahnung- nur von VM. Aber ich mag den Englischen Style.
Verbesserte Köpfe? Es gab mal eine Überarbeitung, aber nur marginal.
Leider nicht für Deinen Motor.
Hauptproblem bei diesem Motor ist die vorne liegende Wasserpumpe, die aber alle Köpfe gleich durchströmt. Lediglich in der Wasserbrücke befindet sich ein Restriktor für den ersten Zylinder. Die hinteren Köpfe laufen also wesentlich heisser.

Der Kühlkreislauf ist extrem wichtig. wie Du siehst ist der Ausgleichbehälter relativ niedrig zu den Köpfen angeordnet. Kühlwasserverlust bedeutet das sofortige Aus für den Motor(Köpfe).
Deshalb muss sich der Kühlkreislauf im Top Zustand befinden.
Dann hält der Motor auch.
Der Motor war seiner Zeit weit voraus- vielleicht zu weit? Er besitzt in Alu gelagerte Kurbelwellenlager. Es ist sehr wichtig diesen Motor schonend warmzufahren, damit sich das Alu mit der Erwärmung sauber gegen den Block verspannen kann. Heizerei kann er überhaupt nicht ab- spricht also für seinen Vorbsitzer. Dieser Motor sollte auch einen Ölkühler besitzen? Schon nachgeschaut? Der ist wichtig für die thermische Stabilität. Spätere Modelle haben einen Wasser/Ölkühler bekommen- Der bringt im thermisch belasteten Kühlwasserkreislauf leider nix gutes, sondern ist eher eine Zusatzbelastung.

Auch der Turbo ist sehr gut, Garrett oder KKK, nicht wie die späteren viel zu kleinen Modelle von IHI.
Ein weiterer Vorteil- Du besitzt keinen Zahnriemen. Die Zahnräder sind solide, es wird von dort nie Probleme geben.
Sofern Du das Öl in den gegebenen Intervallen wechselst, wird der Block Dich nie enttäuschen.

Ich schau mal nach dem Manual.

Mipi, nicht böse sein- aber der Dampfblasenquatsch aus dem Jeepcommunitygeschisse mit Nachlaufkühlung a la Kurtla ist der größte Quatsch, den ich je gelesen habe.
Da hat ein Ing aus Österreich mal seinen Senf zu einem Motor abgegeben, man höre und staune,den er noch nicht mal gesehen hat.
Empfiehlt Entlüftungsbohrungen in einem nitrierten Kopf! Der braucht auch mal Entlüftungsbohrungen in seinem Schädel.

Dampfblasen? Mann, Kavitation gibt es, ja. Aber Dampfblasen enstehen nur bei nicht ausreichendem Kühlmittelanteil. Und alle- aber auch wirklich alle VM Motoren und Besitzer, die ich gesehen habe, hatten da nur braune Brühe drin.
Und das waren ein paar Nasen.
Wie soll also der Siedepunkt erhöht werden, wenn die Vorraussetzungen noch nicht mal gegeben sind?

Und wie da an Jeeps herumgedoktert wurde. die abenteuerlichsten Schaltungen und Helferlein. Gebracht hat es alles nix. Lag es meist doch an fehlender Wartung:
- vergammelten Kühlern ohne Kühlrippen
- kaputten Thermostaten
- Rost im Kühlsystem, da nie Frost (und Rostschutz drin war)
- fehlendes Kühlmittel
- zu Tode geheizt
Spaß kostet. Und bei Jeep kostet er richtig- die meisten haben den Schwanz eingezogen, als sie gehört haben 600+ für einen neuen Kühler.
Oder 250 für einen Riemenspanner. Sind weitergeorgelt bis zum Exitus, und wunderten sich das es noch teurer wurde.

Es gibt einzelne Kopfdichtungen, gerade für den Rover. Aber Du kommst trotzdem nicht darum herum, alle Köpfe herunterzunehmen. Den der einzelne Tausch ist bei VM nicht vorgesehen.
Es war nur eine logistische Entscheidung. Die einzelnen Köpfe erlaubten ein Baukastensystem- Es gibt 3, 4 5 und 6 Zylindermotoren- alle mit dem gleichen Kopf.

Das Gerücht- der VM sei ein Bootsmotor? Auch Quatsch.
Ich möchte mal gerne wissen, wer so einen Mist schreibt. Ja VM, baut auch Bootsmotoren. Meist 6 Zylinder. Geile Dinger. Das Baukastensystem sorgt für Ähnlichkeiten. Aber der HR425 ist nicht für Boote entworfen worden.


Jaja, drum prüfe, wer im Internet sucht... Grins
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Sammy Davis
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BeitragVerfasst am: 30.01.2014 16:18:28    Titel:
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Mugato- Thermostat ist bereits entfernt worden, langsameres Warmfahren ergibt sich so automatisch. Welchen Wert sollte man hier am besten einsetzen? Ich will die Wasserpumpe wie schon erwähnt austauschen um genau diesen Hitzeproblemen bei einem Kollaps der alten Pumpe vorzubeugen. Bisher hatte ich im Ersatzteilzubehörhandel ehr weniger Erfolg mit meinem Unterfangen. Hatte vor es in den kommenden Tagen bei range Rover direkt zu versuchen. Gibt es keine Alternative zu dieser Pumpe, die eine bessere Kühlung bringt? Umrüsten auf eine Elektrische zum Beispiel, welche die Köpfe gleichmäßiger versorgt. Wahrscheinlich aber ehr nicht. Ich muss mir das mal ansehen, vielleicht lässt sich der Ausgleichbehälter noch etwas höher setzen. Leider fehlt, trotz aller Ordnungsliebe des Vorbesitzers das Handbuch. Welche Ölintervalle hatte man hier vorgesehen, alle 10T? Ein Ölkühler ist bereits verbaut, scheint aber der Originale zu sein, denn er sitzt als einzelner Kühler (Alu) in der Einheit zwischen dem Wasser und dem Ladelüftkühler. Meintest Du diesen Kühler? Sollte er an einen anderen Ort gelegt werden, oder schlägst du einen weiteren vor, den ich in den Kreislauf dahinterlege. Mipi, spricht Nachlaufkühlung an, ich habe gestern einen anderen Viscolüfter von einem andern Landy gefunden: Durchmesser, Anschluss, alles stimmt nur, die Flügel selber sind zum Mittelpunkt hin länger – also besser, dennoch überlege ich ob sich eine Elektrolüfterversion – so wie angesprochen- mit Nachlauf sich empfiehlt.
Gruss, Sammy

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1. Toledostahl aus Ohio
BeitragVerfasst am: 30.01.2014 18:55:36    Titel:
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Der Reihe nach:
Thermostat: Wahler 80°, fahr' nicht ohne, das kostet zuviel Verschleiß.
Wassserpumpe aufgepasst: hier gibt es zwei Typen, einen mit 74mm und einen mit 76mm Durchmesser! Vergiss die Idee mit einer anderen Wasserpumpe, brauchste nicht.
Ölwechselintervalle: alle 7.000km! Öl: 10W40 ACEA B3
Vergiss den Nachlauf- was meinst Du wie Du auf Deine kilometerleistung kommst? Nun mit Nachlauf? Kauf lieber einen neuen Kühler und inspizier den unteren Kühlmittelschlauch, da sollte eine Drahtspirale drin sein, wenn nicht unbedingt ersetzen.
Der Ölkühler gehört da hin und das ist gut so.
Viskolüfter: Du kannst die Befestigungen ausbohren und Dein altes Lüfterrad benutzen, dann passt alles.
Ein Gedanke noch zum Nachdenken. der Visko hat einen Luftdurchsatz von 4500CFM. Und den willst gegen einen pimmeligen Elektrolüfter tauschen? Finde erst mal einen, der diesen Luftdurchsatz bringt.

Schreib noch mal Nachlaufkühlung und dann ist meinerseits Funkstille... Nee, oder?
Ich habe zwei von diesen Dieseln, 100Tkm und 150Tkm, einer mit 156PS, der andere Stock und beide nix mit Nachlauf, oder kaputte Köpfe. Meist schreiben eh bloß immer die, die Ihren Eigenen durch ihre Dämlichkeit kaputt gekriegt haben.
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BeitragVerfasst am: 30.01.2014 19:38:24    Titel:
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Mugato hat folgendes geschrieben:
...der Visko hat einen Luftdurchsatz von 4500CFM. Und den willst gegen einen pimmeligen Elektrolüfter tauschen? Finde erst mal einen, der diesen Luftdurchsatz bringt.

Die üblichen SPAL Lüfter schaffen es jedenfalls nicht. Das sind ursprünglich Lüfter für stationäre Klimaanlagen und werden nur eingebaut weil sie so schön flach sind. Die Luftleistung ist eigentlich nicht ausreichend...

Ein E-Lüfter mit ordentlich Wumms stammt aus dem Ford Taurus mit 3,8l Motor. Einer von ganz wenigen die es mit einem Viscolüfter aufnehmen können. Zumal er einen universell einsetzbaren Rahmen mitbringt. Ich hab meinen gebraucht aus den USA kommen lassen. War auch nicht teurer als der untaugliche Spal...


Gruß Frank

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1. Toledostahl aus Ohio
BeitragVerfasst am: 30.01.2014 19:48:48    Titel:
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Das ist der einzige, den ich kenne...
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BeitragVerfasst am: 30.01.2014 19:58:01    Titel:
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Kurz zur Ergänzung, ist aber nicht themenbezogen: SPAL hat auch "nicht flache" Ventilatoren im Angebot, deren Motor weit erwachsener ist und die auch bei höherem Staudruck einen sehr hohen Luftdurchsatz schaffen. Die kosten aber auch viel mehr. Wir fahren vier Stück davon im Fahrzeug, die bringen dann auch entsprechenden Durchsatz + Kühlung.

Ansonsten sind die e-Lüfter aus diversen Mercedes Modellen ungeschlagen in ihrer Leistung. 80A Apparillos mit Pulsweitensteuerung sind was ganz Feines, nur an der Regelung scheitern viele.

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