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Unimog goes MT

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micha100
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1. Unimog
2. Trail Proto
3. einige Oldtimer
BeitragVerfasst am: 10.12.2013 22:38:51    Titel:
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Hallo,

wir haben nun drei Breslauen mit dem U 1300 gefahren und erst einmal die Achsen außen abgedichtet. Allerdings wechseln wir pro Breslau mind. ein mal das Öl. Wenn ein äußerer Wellendichtring ( es funktioniert nur das MB Originalteil , teuer ,teuer) etwas undicht ist reicht schon eine Reinigung. Eine Achsdruckanlage haben wir nicht und hatten noch nie Wasser im Öl. Alle Entlüftungen sind nach oben verlegt. Allerdings hatten wir den Servobehälter vergessen und das kostete die Pumpe auf der letzten Breslau.

Viele Grüße

Micha
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veah1122
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1. Mercedes G 230 GE
BeitragVerfasst am: 11.12.2013 10:21:30    Titel:
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Vielen Dank. Ich denke auch, dass wir dieses Problem in den Griff bekommen werden. Kritischer sehe ich das Thema Riementrieb und das Runterdrücken der Reifen. Bei letzterem hilft am Ende wohl nur Hutchison. Bei ersterem habe ich noch keinen rechten Plan.

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micha100
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1. Unimog
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3. einige Oldtimer
BeitragVerfasst am: 11.12.2013 21:56:39    Titel:
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Hallo,

mit abgedrückten Reifen haben wir kein Problem. ( 425/75 20 auf 11x20 ). Wir fahren mit 1,8 bar schlauchlos.
Was meiner Meinung nach zu beachten ist:
Die Felge muss sauber, rostfrei und dort wo der Reifen anliegt ordentlich am besten mit einem 2K lack porenfrei lackiert sein. Vor dem ersten Einsatz sollte der montierte Reifen mit max. zulässigem Druck 1/2 Jahr lagern. Wenn der Reifen dann noch runter drückt kannst Du viel Geld ausgeben um das Problem zu lösen. Aber wenn es bei uns hält, warum nicht bei euch.

Die Riemen am Unimog sind wirklich ein Problem. Bei der Servopumpe rutscht der Riemen nur im Schlamm. Da sollte man sowieso nicht viel lenken denn sonst drücken evtl. die Reifen runter Obskur . Aber die Pumpe höher bauen ist auch keine Lösung , denn die Kurbelwelle gibt die Höhe an. Richtig anstrengend wird es wenn Du rückwärts im Schlamm fährst, dann schiebt sich der Dreck in den Unterfahrschutz, das führt zum Totalausfall( aber Rally fährt man nur vorwärts Grins ). Sollte dort vorne noch eine Riemen- Hydraulikpumpe verbaut sein hilft nur der Umbau auf Nebenantrieb. Und der Kühlervent. schluckt viel Leistung und die Lager sind anfällig. Da hilft nur ein E-lüfter, wenn die Leistung reicht?
Und nun das wichtigste. In dem Grill das engmaschige Gitter lassen und das Blech auf dem vorderen Motorlager nicht entfernen ansonsten kann ein kleiner Ast alle Riemen runter werfen. Und falls man diese wieder findet dauert die Montage mind. 1h.

In dem Sinne YES

Micha
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veah1122
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1. Mercedes G 230 GE
BeitragVerfasst am: 12.12.2013 12:11:15    Titel:
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Vielen Dank Micha. Da habe ich ja doch noch eine echte Winteraufgabe. Nee, oder? Smile Winke Winke

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veah1122
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1. Mercedes G 230 GE
BeitragVerfasst am: 17.02.2014 10:54:59    Titel:
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Hallo,

dank des milden Winters sind wir nun doch weiter gekommen als gedacht. Die Achse ist einmal komplett neu beringt Smile

Und Markus lag mit seiner Diagnose schon sehr richtig: es war zu viel Druck auf der Achse, da die Wattanlage statt 0,2 ganze 1 Bar Druck aufgebaut hat. Herzlichen Dank an alle Tippgeber - inkl. der Brüder Hellgeth. Das ist wohl nicht untypisch, dass die Membran des Druckreglers durch Alterung falsche Werte vorgibt. Glücklicherweise kann man die aber recht einfach einstellen. Wir bauen nun die Watanlage trotzdem noch auf Handbetrieb um, sprich nur für Wasser und Schlamm wird es zukünftig Druck auf die Achsen geben.

Am Wochenende werden wir mal in Basdorf schauen, ob alles funktioniert.

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ChristianNO
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BeitragVerfasst am: 17.02.2014 12:26:37    Titel:
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veah1122 hat folgendes geschrieben:
Wir bauen nun die Watanlage trotzdem noch auf Handbetrieb um, sprich nur für Wasser und Schlamm wird es zukünftig Druck auf die Achsen geben.


Hmmmm eigentlich hast du diese Schaltung schon........ohne Wasser und Schlamm brauchst du eigentlich keinen
Allrad......ohne Allrad....keine Watanlage.

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marco4x4
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1. HJ61
BeitragVerfasst am: 17.02.2014 14:00:08    Titel:
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Sand??? Tiiiiiiiiefer Sand....
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ChristianNO
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BeitragVerfasst am: 17.02.2014 14:43:09    Titel:
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auf Sand will ich nicht in den Achsen haben......da macht also eine aktive Watanlage durchaus Sinn.

Problem war eher der wohl der überhöhte Druck.

Ein zusätzlicher Schalter für die Watanlage führt in der Hitze des Gefechts nur dazu, dass er nicht genutzt
wird, bzw eine Extrakontrolle benötigt ob eingeschaltet.

Sinn macht ansich nur die Trennung der Vorder-/Hinterachssperre, sofern nicht schon geschehen.



....ist aber nur meine rein persönliche Meinung.

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veah1122
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1. Mercedes G 230 GE
BeitragVerfasst am: 17.02.2014 16:13:11    Titel:
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Nee, den Allrad fahren wir in Drawsko ständig. Im letzten Frühjahr war es so schlammig, dass es anders auch gar nicht gegangen wäre. Außerdem würde ich ungern immer alles an Drehmoment nur auf die Hinterachse geben.
Die Zuschaltung der Watanlage ist mit einer Anzeige verbunden - die vergesse ich nicht und der Schalter selbst ist gesichert, d.h. auch nicht unbeabsichtigt zu betätigen. Wir haben die vorher vorhanden separate Einschaltung der Frontsperre wieder auf serie zurück gebaut (d.h. beide Sperren gleichzeitig per Originalschaltung) und den Schalter nebst Pneumatik und Anzeige für die Steuerung er Watanalge genutzt.
Und selbst wenn wir mal durchs Wasser fahren, ohne die Watanlage anzuwerfen: das Achsöl kommt nach der Rallye ohnehin meist neu.
Die Hellgeths haben ihre Wattanlage komplett deaktiviert.
Die Trennung der VA-HA-Sperre brauchen wir dagegen nach den Erfahrungen der letzten 3 Rallyes nicht: wenn ich bei der Rallye die HA gesperrt habe, dann auch immer gleich die VA mit.
Mal gucken, wie das jetzt funktioniert.

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1. Mercedes G 230 GE
BeitragVerfasst am: 03.03.2014 14:07:23    Titel:
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So, wieder eine Baustelle geklärt. Das Thema Riementrieb sollte jetzt auch durch sein. Der Silentblock des Lüfterriemens war völlig falsch eingestellt. Den Riemen konnte man so mit der Hand runter drücken. Nee, oder?

Jetzt nicht mehr. Smile

Unsere unerschöpfliche Quelle aus dem Unimoguniversum hat uns dann noch den Tipp gegeben: wenn ein Riemen mal runter war- in jedem Fall ersetzen und für den Riemen der Servopumpe immer den Originalriemen von Mercedes nehmen, da der besonders elastisch ist.

Bleibt als letzter Schwachpunkt das Thema Reifen von der Felge. Aber da wird auf die Schnelle nichts helfen. Eine Idee wäre mit Schläuchen zu fahren und die Reifen anzukleben, damit nicht sofort Dreck reinkommt. Aber überzeugt bin ich davon nicht.

Jedenfalls entscheiden wir morgen bei ner Pizza, ob wir nun doch mit dem Mog zur MT kommen. Schließlich müssen die Änderungen ja auch getestet werden. Winke Winke

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grus
Offroadkapitän
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BeitragVerfasst am: 03.03.2014 22:57:41    Titel:
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Na denn guten Appetit, bei der Pizza...

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Seit 1991 Offroad in Polen - EntdeckerReisen in den Osten
Zwischen Lausitz und Kaukasus, Schwarzem Meer und Ostsee
IMMER AKTUELL unser Reiseangebot im Überblick: http://www.4x4eastward.eu
DIREKT ZUM REISEKALENDER: http://4x4eastward.eu/termine.html
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veah1122
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1. Mercedes G 230 GE
BeitragVerfasst am: 04.03.2014 12:03:54    Titel:
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Danke Mathias Winke Winke

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