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Navara/Pathfinder technisch identisch?

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route 41
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...und hat diesen Thread vor 4097 Tagen gestartet!


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1. Tiefergelegter Autobahn-Japanese
BeitragVerfasst am: 25.06.2014 18:27:24    Titel: Navara/Pathfinder technisch identisch?
 Antworten mit Zitat  

hoho,

sind die beiden aktuellen modelle (ab ca. 2008 bis aktuell), speziell was die fahrwerke anbelangt, technisch identisch bzw. wie weit geht das mit der baugruppenteilung? hintergedanke ist, ob sich beide im gelände bzw. offroad mit original- oder nachrüstfahrwerk ähnlich verhalten. ich könnte mich für beide wagen begeistern und suche nun infos um ggfls. zu einer kaufentscheidung zu kommen. da ich später mal touren nach marokko machen will, sollte ein fahrzeug meiner wahl über ein entsprechendes fahrwerk verfügen und eben dafür tauglich sein.

auf mobile.de tauchen vermehrt navara eu-neufahrzeuge mit 2,5er diesel maschine (euro 5) mit 140 bzw. 144 ps statt der 171 ps motoren auf. da fehlen ja um die 30 ps! was ist denn da los?

thx

Winke Winke
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OZPatrol
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1. Patrol GR 3.0 Y61
2. Pathfinder R51 190PS
BeitragVerfasst am: 25.06.2014 22:37:37    Titel:
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Also gut, dann will ich mal...

Bis zum Verteilergetriebe sind die Fahrzeuge quasi identisch. Danach geht es los. Das des Navara hat keinen "Auto" Modus wie der Pathfinder. Das Verteilergetriebe des Pathfinder mit 2,5l Diesel hat damit den Vorteil das der Allradantrieb jederzeit automatisch und bedarfsgerecht zuschaltet wenn der Drehschalter auf "Auto" steht. Vom Fahrverhalten ist es daher fast wie ein Fahrzeug mit permanentem 4x4 zu bewegen. Des Weiteren wird die Untersetzung mit einem außen liegenden Stellmotor über eine Schaltstange angetrieben. Das Hat den Vorteil das man im Falle einer defekten Elektronik in ein paar Minuten den Allrad mit der Hand in die Reduktion schalten kann ohne etwas abzuschrauben. Sehr gut gelöst wie ich finde!
Leider hat der Pathfinder aufgrund der Einzelradaufhängung eine deutlich schlechtere Achsverschränkung als der Navara mit seiner hinteren Starrachse. Diese ist (zumindest in Deutschland) serienmäßig mit einem LSD (Sperrdifferential) ausgestattet. Die 100% Sperre ist gegen Aufpreis erhältlich. Der Pathfinder hat "nur" die elektronische Differentialsperre via Bremseingriff an Vorder- und Hinterachse die aber recht gut funktioniert. Dafür ist das Fahrverhalten und der Fahrkomfort beim Pathfinder besser. Ein nicht zu unterschätzender Vorteil wenn man die lange Autobahnstrecke bis nach Genua vor sich hat. Ja
Der Pathfinder hat den kürzeren Radstand und weniger Überhang hinten. Des weiteren hat der Kofferraum bei umgeklappten Rücksitzen einen absolut ebenen Boden und sogar Liegelänge. Auch ein nicht zu verachtender Vorteil wenn man im Auto nächtigen will.

Fahrwerke gibt es aus Australien. Taubenreuther hat z.B. OME im Programm. Damit lassen sich beide Fahrzeuge recht gut und TÜV-konform optimieren. Auch vom deutschen Hersteller Trailmaster gibt es was. Soviel ich weiß aber im Moment nur für den Navara.

Die schwach motorisierte Version des Navara ist übrigens der Ersatz für den Vorgänger NP300 (D22). Er ist das klassische Handwerkerauto ohne Ausstattung. Nicht jedermanns Sache. Dafür sind der Motor, Getriebe und der Rest des Antriebsstranges durch die geringere Leistung weniger belastet und damit für höhere Laufleistungen gut.

Ich hoffe ein wenig Aufklärung gebracht zu haben...

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route 41
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1. Tiefergelegter Autobahn-Japanese
BeitragVerfasst am: 26.06.2014 16:56:21    Titel:
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danke dir! der pathfinder wäre für mich interessant, um drinn pennen zu können. an einem pick up habe ich schon länger interesse. der hat seine vorteile, aber auch einige nachteile für so eine tour. naja mal sehen. :)

ich war kürzlich auf der abenteuer allrad in bad kissingen. was mich wundert ist, das es zwar für dan navara einiges an zubehör gibt, um den wagen reise- oder offroadtauglich zu machen, aber ich habe dort keinen einzigen pathfinder-umbau gesehen. nirgendwo auch nur ein hinweis darauf. fast so, als wäre der nicht sonderlich interessant oder weniger geeignet.
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OZPatrol
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1. Patrol GR 3.0 Y61
2. Pathfinder R51 190PS
BeitragVerfasst am: 26.06.2014 18:49:59    Titel:
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Das liegt wohl an der Einzelradaufhängung. Offroadreisende sind da wohl nicht so offen für neue und modernere Technik. Einzelradaufhängung ist recht unbeliebt. Dabei funktioniert sie wirklich gut und hat auch klare Vorteile. Einige sagen sogar das 4x4 mit Einzelradaufhängung keine "echten" Offroader mehr sind. Finde ich etwas seltsam denn dann währe ein Hummer H1 auch nen Softroader. rotfl

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Highpower
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1. BMW E 12 S 1 S - M 88, Nissan Navara D 40 , Fiat Punto.
BeitragVerfasst am: 04.07.2014 09:15:02    Titel: Re: Navara/Pathfinder technisch identisch?
 Antworten mit Zitat  

route 41 hat folgendes geschrieben:
hoho,

sind die beiden aktuellen modelle (ab ca. 2008 bis aktuell), speziell was die fahrwerke anbelangt, technisch identisch bzw. wie weit geht das mit der baugruppenteilung? hintergedanke ist, ob sich beide im gelände bzw. offroad mit original- oder nachrüstfahrwerk ähnlich verhalten. ich könnte mich für beide wagen begeistern und suche nun infos um ggfls. zu einer kaufentscheidung zu kommen. da ich später mal touren nach marokko machen will, sollte ein fahrzeug meiner wahl über ein entsprechendes fahrwerk verfügen und eben dafür tauglich sein.

auf mobile.de tauchen vermehrt navara eu-neufahrzeuge mit 2,5er diesel maschine (euro 5) mit 140 bzw. 144 ps statt der 171 ps motoren auf. da fehlen ja um die 30 ps! was ist denn da los?

thx

Winke Winke


Hallo.
Also zunächst ist der Pathfinder ab jetzt nicht mehr lieferbar!!! Auch muß man der Navara ab 2010 bis heute anschauen und vergleichen.

Der Navara 2,5 Ltr = 190 Ps, ab Bj. 2010, ist den Vorgängern deutlich überlegen. Der Pathfinder ist ein gutes Familienauto mit einer gewissen Geländegängigkeit; gewesen, muß man leider sagen .
Der Navara als 2,5 Ltr ist ein Pick Up für den beruflichen Nutzer aber mit nur wenigen Änderungen auch als harter Geländegänger aufzurüsten.

Der Navara mit 3,0 Ltr. V 6 Motor ist eine weitere deutliche Stufe und in der Rahmen Baugruppe ab 2014 nochmals verstärkt. Das ganze Auto ist steifer und fühlt sich auch so an, beim fahren. Dann ist das 7 Gang Automatikgetriebe ein Wucht. Dieser Automat hat sich bereits im Nissan Sportwagen mit über 400 PS in der RS Version schon seit Jahren bewährt.
Der V 6 - 3 Ltr. Diesel von Renault ist ebenfalls sehr gut, mit 230 Ps und 550 Nm. mehr als gut motorisiert. Ich faher das Auto jetzt mit Verbrauchswerten zwischen 8 !!! und 11,2 Ltr je nach Lust und Laune auch mit 220 Km/h !!!! Aber auch mit Tempomat und in der Stadt bei 30 Km/h mit Geschwindikeitsbegrenzer!!!

In der Untersetzung ca. 1,9 : 1 ist die elektronische Diff. Sperre für beide Achsen, über die Bremse mehr als wirksam. Ich fahre das Auto seit Februar, auch im Gelände !!! Ich habe immer geglaubt ich bräuchte noch eine 100 % Diff. Sperre für die Hinterachse. Meine eigene Erfahrung zeigte mir aber, dass das nicht nötig ist. Was mir aber fehlt ist eine zusätzlich Luftfederung für die Hinterachse ein stabile Unterboden Verkleidung, sowie eine stabile Abdeckung für die Hinterrad Sensoren - Leitungen, am jewiligen Hinterrad und eine gute Seilwinde fürs Gelände. Das werde ich noch nachrüsten.

Dieser Pick kann leichter im Eigebau mit einem Kofferaufbau nachgerüstet werden als der Pathfinder. Da sind die Amerikaner und auch in Portugal sehr erfinderisch. So etwas läuft als Ladung und kann normalerweise nicht beanstandet werden!!!
Unter dem Strich ist dieser Navara mit all den vielen Helferlein , gerade mal 5000 € teurer als der 2,5 Ltr. Bruder. Wenn man den Jäger - Nachlass abzieht. Gleichzeitig habe ich auch das Auto auf Pkw umgeschlüsselt.

Was soll ich viel reden?? geh zu einer großen Nissan Vertretung mache ein ausgedehnte Probefahrt und schau dir das Auto auf der Hebebühne genau an. Vergleich die Preise.!!! Es gibt viele Zweifler, die aber das Auto und seine Möglichkeiten nicht wirklich kennen. Ich habe es gewagt, das Auto gekauft und bis jetzt nicht bereut, auch im Gelände mit 800 Kg Pflastersteine auf der Pritsche!!! fürs Waldhäuschen, als Vorplatz.

Ich habe keine Vergünstigung bekommen, um so zu schreiben. Ich habs erfahren!!!
M.f.G.

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hzj
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BeitragVerfasst am: 04.07.2014 19:03:15    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Ich habe meinen 2,5l Navara SE Kingcab seit einer Woche. Er wird leider nicht mit dem 3l Motor angeboten, aber die 190PS und 450 Nm der 2,5l Maschine sind schon enorm für einen PU, gerade bei Leerfahrt. Der 190 PS Motor wirkt deutlich agiler als der 171 PS Vorgänger.
Ich halte den Nissan für das derzeit beste Angebot im PU Markt in Deutschland in Bezug auf Ausstattung und Gegenwert. Als Doka gibt es ihn mit zwei Pritschenlängen von 1,51 und 1,61m, als Kingcab ist die Pritsche 1,86m lang. Die Durchlassbreite der Heckklappe ist besser als bei allen Konkurrenten. Das war für mich mit kaufentscheidend, denn es erleichtert ganz erheblich das Aufsatteln meiner Wohnkabine. Beim Ford Ranger 2AW blieb nur ein Freiraum von insgesamt 1,8cm, beim Nissan sind es über 10cm.
Der SE hat eine getrennt regelbare 2 Zonen Klimatronic, das gibt es bei den anderen, wenn überhaupt, nur in den Top-Ausstattungen. Ebenso Bluetooth Radio, Tempomat, Verzurrsystem mit 5 Aluschienen zur Ladungssicherung und diverse weitere Gimmicks.
Ich habe mir noch die 100% Diff Sperre dazu bestellt, die ist bei Ford und Co weder für Geld noch für gute Worte zu bekommen. Der Grund ist, dass ich mit dem LSD des Ranger nicht immer ganz glücklich war.

Für den Navara gibt es jede Menge Zubehör im Handel. Meiner hat diese Woche eine VB Semiair Luftfederung (mit Option auf 3,5t Auflastung) bekommen, dazu die bei Nissan sehr teure AHK, Unterbodenschutz, Heckschiebefenster und, ganz wichtig, Hohlraum und Unterbodenschutz.
http://www.motor-fit.de/LUFTFEDERUNG-Professionell/Zusatz-Luftfederung-Semi-Air/Isuzu-D-MAX/VB-SemiAir-Zusatz-Luftfederung-Semi-... [Link automatisch gekürzt]

Alternativ bietet Roadmaster eine Federverstärkung und Auflastung an, aber erheblich teurer:
http://www.roadmaster.de/content/news
Auch Taubenreuther mit OME, Trailmaster und die üblichen Veredelungsfirmen tummeln sich im Navara Zubehörgeschäft. Bei den neu aufgelegten Fahrzeugen der anderen PU Hersteller fehlen oft noch Erfahrungen in den Werkstätten, Gutachten, angepasste Zubehörteile.

Gruß, Bernhard
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route 41
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1. Tiefergelegter Autobahn-Japanese
BeitragVerfasst am: 05.07.2014 09:26:28    Titel:
 Antworten mit Zitat  

danke euch für die antworten. :)

hzj hat folgendes geschrieben:
...aber die 190PS und 450 Nm der 2,5l Maschine sind schon enorm für einen PU...


ja das kann ich mir vorstellen. bereits um 1995 oder 96 herum hab ich aus kaufinteresse heraus eine probefahrt mit einem nagelneuen nissan king cab diesel bei einem nissan händler unternommen. das müsste der typ d21 mit um die 83 ps saugdiesel gewesen sein, glaube ich. der king cab hat mir damals von der bauform her schon immer gut gefallen. der hat halt was.

tja, die probefahrt war natürlich eine totale ernüchterung. das ding ging überhaupt nicht vorwärts. im kalten zustand nach dem start war das echt eine katastrophe. der motor mochte gar kein gas annehmen. ich bin dann lustlos ein bisschen herumgetuckert mit dem apparat. im warmen zustand war es dann leidlich besser, aber es war natürlich sonnenklar, das es mit dem motor nix wird mit meinen pickup träumen und das es wohl warten heisst auf einen besseren motor. das jahre später derart leistungsfähige dieselmaschinen verbaut werden, wie sie heute im handel sind, war aus meiner sicht damals nicht recht vorstellbar. nun, heute ist das thema leistung ja kein thema mehr.

Smile
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chrissy
.....ist wieder da!
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BeitragVerfasst am: 05.07.2014 18:16:02    Titel: Re: Navara/Pathfinder technisch identisch?
 Antworten mit Zitat  

Highpower hat folgendes geschrieben:


Hallo.
Also zunächst ist der Pathfinder ab jetzt nicht mehr lieferbar!!! Auch muß man der Navara ab 2010 bis heute anschauen und vergleichen.

M.f.G.


Der Pathfinder ist in Deutschland bis Ende 2015 lieferbar.
Ansonsten ein schöner Erfahrungsbericht.

Und: Umbauten sieht man nicht so viele, aber man kann da schon einiges machen:


Grüße, Chrissy Winke Winke

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route 41
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1. Tiefergelegter Autobahn-Japanese
BeitragVerfasst am: 06.07.2014 08:27:40    Titel:
 Antworten mit Zitat  

bei mir ist ja zuerst die grundsatzentscheidung zu treffen, ob es ein geschlossenes fahrzeug (z.b. pathfinder oder ähnliche), oder ein offener pickup wird, dessen stauraum dann per hardtop (z.b. ein alu-cab für die reise) geschlossen wird. gegen einen pickup spricht gegenwärtig in erster linie dessen größe, da ich in der stadt wohne >> enge parkplätze, und das man im falle eines falles beim wechsel vom bett (dachzelt oder ladefläche) zum fahrersitz generell nach draussen muss. Unsicher

ein geschlossenes fahrzeug ist vor allem deshalb interessant, weil es für mich so eine art wohnhöhle darstellt (also gepäck & schlafen im auto) und man bei bedarf aus dem "bett" heraus auf den fahrersitz krabbeln und losdüsen kann. für einen family-urlaub ist das platztechnisch und überhaupt natürlich völlig ungeeignet, für einen single wie mich aber voll ok. ausserdem kann man auf diese art und weise halt ganz unauffällig nächtigen. auch mal in einer stadt oder auf einem "unheimlichen" park- bzw. stellplatz ect. das geht mit einem dachzelt leider nicht. für einen pickup a la navara spricht die tatsache, das die dinger mich schon immer fasziniert haben. :)

auf der allrad messe in bad kissingen hab ich mir die dachzelte ect. mal näher angeschaut. das ist schon eine interessante sache. kommt aber schon sehr drauf an, wann (reisezeit & klima) und wohin (sicherheit) man reisen möchte.



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HPF
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1. BJ 42 (verkauft :( )
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BeitragVerfasst am: 06.07.2014 09:38:01    Titel:
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Ich würde keinen Navara nehmen. PU sind geil, auf jeden Fall aber von der Praktikabilität für vieles einem Geschlossenen unterlegen. Einem geschlossenem Fahrzeug kannst du ein Dachzelt draufbauen. Einem PU MUSST du ein Dachzelt drauf bauen... Ich kenne beides, Dachzeltbrüter und Wohnhöhlenschläfer. Beides gewesen, ich würde kein Dachzelt mehr haben wollen wenn ich die Möglichkeit habe im Auto zu schlafen...

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http://www.landy-treff.de/
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route 41
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1. Tiefergelegter Autobahn-Japanese
BeitragVerfasst am: 06.07.2014 09:51:38    Titel:
 Antworten mit Zitat  

HPF hat folgendes geschrieben:
...PU sind geil, auf jeden Fall aber von der Praktikabilität für vieles einem Geschlossenen unterlegen. Einem geschlossenem Fahrzeug kannst du ein Dachzelt draufbauen. Einem PU MUSST du ein Dachzelt drauf bauen...

das ist genau mein dissenz im augenblick. traurig

aber ich hab ja zeit, das richtige herauszufinden. eine kaufentscheidung steht nicht unmittelbar bevor. ich denke, das ist frühestens was fürs nächste jahr. jetzt ist die zeit, um entsprechende infos an land zu ziehen.

Smile

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1. BMW E 12 S 1 S - M 88, Nissan Navara D 40 , Fiat Punto.
BeitragVerfasst am: 15.07.2014 08:39:31    Titel:
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Für den Navara gibt es jede Menge Zubehör im Handel. Meiner hat diese Woche eine VB Semiair Luftfederung (mit Option auf 3,5t Auflastung) bekommen, dazu die bei Nissan sehr teure AHK, Unterbodenschutz, Heckschiebefenster und, ganz wichtig, Hohlraum und Unterbodenschutz.
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Alternativ bietet Roadmaster eine Federverstärkung und Auflastung an, aber erheblich teurer:
http://www.roadmaster.de/content/news
Auch Taubenreuther mit OME, Trailmaster und die üblichen Veredelungsfirmen tummeln sich im Navara Zubehörgeschäft. Bei den neu aufgelegten Fahrzeugen der anderen PU Hersteller fehlen oft noch Erfahrungen in den Werkstätten, Gutachten, angepasste Zubehörteile.

Gruß, Bernhard[/quote]

Hallo
das mit der Zusatzluftfederung sehe ich auch so !!. Ich werde mir demnächst eine einbauen. Guter Tipp.

Die Blattfederverstärkung sehe ich als ein Rückschritt in die "alten Off Road Zeiten" an. Ohne Komfor und so. Mit der Blattfeder Verstärkung wird der V6 Navara für permanent über 3,0 t Last besser, aber an sonsten - im Leerzustand - ein "Trampeltier" auf der Hinterachse !!! Ich habe so ein Ding gefahren, bei über 180 Km / h fast nicht fahrbar, bei welliger Fahrbahn !!!. Mit 800 kg ZUladung würde ich auch nicht 180 KM / h fahren wollen, aber auch erst recht nicht bremsen müssen. Das schiebt sehr stark. Puh !!!

M.f.G.

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1. BMW E 12 S 1 S - M 88, Nissan Navara D 40 , Fiat Punto.
BeitragVerfasst am: 15.07.2014 08:54:08    Titel:
 Antworten mit Zitat  

route 41 hat folgendes geschrieben:
HPF hat folgendes geschrieben:
...PU sind geil, auf jeden Fall aber von der Praktikabilität für vieles einem Geschlossenen unterlegen. Einem geschlossenem Fahrzeug kannst du ein Dachzelt draufbauen. Einem PU MUSST du ein Dachzelt drauf bauen...

das ist genau mein dissenz im augenblick. traurig

aber ich hab ja zeit, das richtige herauszufinden. eine kaufentscheidung steht nicht unmittelbar bevor. ich denke, das ist frühestens was fürs nächste jahr. jetzt ist die zeit, um entsprechende infos an land zu ziehen.

Smile


Hallo.
Ein geschlossener Geländewagen gibt Zwänge vor, die es bei einem PU nicht gibt. Hier muß man sich in den USA informieren nicht die begrenzte Auswahl in EU als Ende der Fahnenstange ansehen. In Canada ist in jeder Familie mindestens ein PU vorhanden, aber immer irgendwie verändert, eben angepasst. !! Von dort kommt eigentlich das PU Auto.

Bis jetzt bin ich mit meinem Navara zufrieden. Mal sehen wie das mit meinen Aluaufbauten wird?

M.f.G.

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Club der Ehemaligen



Status: Immer da - Ehrlich
Du bist daheim :-)


BeitragVerfasst am: 15.07.2014 09:19:35    Titel:
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Moins

Es gibt heute derart viele und vielfältige Aufbauten für PUs, dass damit jedes Argument für ein geschlossenes Fahrzeug sofort ausgehebelt wird.
Ich selbst bin ein "Höhlenschläfer" (netter Ausdruck übrigens ;-)), aber mal eben von der Höhle auf der Ladefläche ins Fahrerhaus zu wechseln, um loszufahren ist doch nun wirklich kein Ding.

Und selbst das Argument des "Alarmstarts" fällt heute gänzlich weg, denn wenn es mal soweit kommt, sollte man sich klar darüber sein dass ein Wegfahren gar nicht mehr möglich ist, weil entweder ein anderes Fahrzeug oder jemand mit einer automatischen Schnellfeuerwaffe vor dem Auto steht.
Das war früher noch anders (seufz).

Und wenn ich dann hier lese, dass jemand mit einem vollbepackten Reisefahrzeug mit 180 Sachen über die Autobahn brettern will (oder zumindest so tut), dann frage ich mich schon das Eine oder Andere ...
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1. Nissan Navara 2.5l 2014
BeitragVerfasst am: 15.07.2014 13:36:39    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Hallo
Ich habe mich für den Navara entschieden aus folgenden Gründen; 2.5l statt V6 weil es für den kein 100% Sperrdiff gibt:
Ladefläche = Flexibilität: Kabine, Traileraufbau, Dachzelt als Heckzelt möglich, erweiterte Transportmöglichkeit, alles ist machbar.....
Fährt sich auch auf Autobahn und Strassen tadelos und macht viel Spass, Motor hat üppig Drehmoment und zieht gut weg.
Fazit: Neuwagen mit allem Schiggschnagg wie Rüchkfahrkamera und bei Bedarf mit den elektronischen Helferlein, mit Starrachse, Leiterrahmen, Sperrdiff, Untersetzung und 450Nm. Passt!
Meine 2c
Gruss
Joachim
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