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 Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 28.02.2013 07:08:07 Titel: |
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skeletonkey hat folgendes geschrieben: | ...was mich als Schwabe etwas schreckt ist der Preis.
Gibt es empfehlenswerte Alternativen, oder wäre das an der falschen Stelle gespart??
LG
Dietrich |
Hahaha...ja wir Schwaben müssen unser Geld zusammenhalten
Ich war auch gerade auf der Suche nach passenden Schuhen.
Ich habe neben meinem BFG AllTerrain T/A noch eine klare Empfehlung für den
General Grabber AT2 bekommen.
In deiner Grösse ist der auch etwas günstiger als der BFG.
Gleiches gilt für den Goodyear Wrangler AT/SA 4Rib.
Mit ein bisschen Suchen im Netz, bekommst du die für 130.-€/Stk. | |
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 Der Seher

Mit dabei seit Ende 2012 Wohnort: Berlin Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Defender, was sonst ?!? |
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Verfasst am: 05.03.2013 11:03:35 Titel: Reifen gesucht |
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Wenn ihr es erstmal mit Gebrauchtreifen versuchen wollt, die mindestens noch eine Saison halten, dann könnt ihr auch mich fragen. Ich habe mehr als genug auf Lager.
Meine Philosophie:
Bevor man etwa Eintausend EURO für 5 Neureifen (Reserverad nie vergessen!) ausgibt und Kapital bindet, nimmt man ersteinmal Gebrauchte für einen Bruchteil des Neupreises.
Entweder leistet man sich alle zwei Jahre wieder Gebrauchte oder hat dann Zeit sich nach Brandneuen umzuschauen.
Versand ist kein Problem, Anlieferung nach Absprache ebenfalls möglich. Das alles natürlich nicht kostenlos.
Ich mache das hier nicht Gewerblich, habe keine Gewinnerzielungsabsicht und meine Preise dienen nur der Aufwandsentschädigung für Garagenmiete, Ankauf und Transport. Ich möchte das hier nur klarstellen. | |
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 Offroader


Mit dabei seit Anfang 2011 Wohnort: München
| Fahrzeuge 1. Santana Anibal PS10 (verk.) 2. Wrangler JKU Rubicon |
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Verfasst am: 02.07.2014 09:19:02 Titel: |
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Ich rüste demnächst auf frische Gummis um. Sind schon da, aufgezogen und gewuchtet. Demnächst werden sie montiert.
Ich fahre im Herbst auf ein Training in einem Geländeparcour. Da nehme ich die "alten" Räder nochmal her. Profiltiefe passt, ca. 2-3mm. Durch das Pistenfahren und die spitzen Steine haben die Reifen jedoch auch an den Rändern gelitten. Insbesondere die äusseren Stollen.
Ob ich das auch darf, Recherche ergab, manchmal ganz schön unterschiedlich:
- Tüv: 70 % des Profils müssen 1,6 mm haben.
- Wikipedia: In Deutschland muss die Reifenprofiltiefe im mittleren Bereich der Lauffläche (Hauptprofil) nach § 36 Abs. 2 Satz 4 StVZO mindestens 1,6 mm betragen, sonst ist der Reifen auszuwechseln.
- www.reifen-felgen.org : Die gesetzliche Mindestprofiltiefe muß auf 75% der Reifenbreite vorhanden sein. Bei unregelmäßiger Abnützung hat die Messung der Profiltiefe an der am stärksten abgefahrenen Stelle der Lauffläche zu erfolgen.
- www.kfz-auskunft.de : Ab einer Profiltiefe von 1,6 Millimeter ist eine Umbereifung gesetzlich vorgeschrieben. Die gesetzliche Profiltiefe von 1,6 Millimeter ist erreicht, wenn das Reifenprofil bis zu den Indikatoren abgefahren ist.
- www.tyresystem.de: Zulässig ist die Verwendung von Reifen, bei denen die Rillen des Hauptprofils ) am ganzen Umfang und im mittleren Bereich der Lauffläche, der etwa dreiviertel der Laufflächenbreite einnimmt, noch mindestens 1,6 mm tief sind.
Stimmen diese Aussagen, kann ich ruhigen Gewissens auf den Parcours fahren. Ich suche nun Bestätigung, dass die Gesetzeslage noch die gleiche ist.
(Bitte keine Meinungen nach dem Motto: "also sowas, da grausts der Sau, die würde ich sofort tauschen").
Für sachdienliche Hinweise vielen Dank. | |
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 Der Seher

Mit dabei seit Ende 2012 Wohnort: Berlin Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Defender, was sonst ?!? |
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Verfasst am: 02.07.2014 11:06:40 Titel: |
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Mahlzeit,
"Geländeparcour" ?
Darunter kann ich mir jetzt nichts vorstellen. Eine Offroadreise oder ein WE auf einem Offroad-Gelände?
Ich würde, wenn es keine allzu großen Umstände macht, die abgefahrenen Räder auf einem Trailer mitnehmen und vor Ort umstecken.
Ich fahre ausschließlich (!) gebrauchte Reifen.
Ich kann nur aus Erfahrung sagen, dass auch trockener Straße die Reifen ruhig komplett bis auf 1,6 mm abgefahren sein dürfen.
Bei Regen sind alleridings schon 2,0 mm grenzwertig.
Die Traktion reißt in der Kurve abrupt ab, das Fahrzeug verliert die Haftung.
Deshalb schmeiße ich die Reifen bei einer Restprofiltiefe von 2,0 mm weg.
Grüße
Lothi | |
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 Offroader

Mit dabei seit Ende 2011
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Verfasst am: 02.07.2014 12:22:36 Titel: |
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 Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 02.07.2014 12:33:39 Titel: |
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Moins
Die Indikatoren zeigen Dir die kritische Marke für die Gesamtabnutzung.
Aber - die 1,6 mm gelten für die schlimmste Stelle! Und es reicht, wenn es nur eine davon gibt und der kontrollierende Cop sie findet.
Und das was Landylothar schreibt trifft absolut zu, ab 2 mm werden Reifen unberechenbar.
Für ein Geländetraining würde ich im übrigen nur gute bis mittelmässig abgefahrene Reifen verwenden, denn was willst Du dort lernen wenn Dein Fahrzeug auf abgelutschten Schlappen orientierungslos dahinrutscht?
Mal ganz abgesehen davon, dass jeder vernünftige Instruktor Dir sagen wird, dass Du mit solchen Gummis im Gelände keine Aktien mehr hast. | |
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 Offroader


Mit dabei seit Anfang 2012 Wohnort: Velden Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Santana PS10 2. Maverick II (verk.) |
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Verfasst am: 02.07.2014 16:05:14 Titel: |
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Servus Max,
wäre prüfenswert, welcher Geschwindigkeitsindex in den jeweiligen Fahrzeugscheinen eingetragen ist (siehe den anderen Thread im allgemeinen), denn da bei meinem explizit 116Q M+S eingetragen ist, betrifft die neue italienische Regelung mich mit meinen Reifen nicht.
P.S. Ergänzung zu den Felgen: A.FELGE 6.5JX16H2, ET46; AUCH GEN.7.50R16 116Q A.FELGE 6.5JX16H2, ET46 | |
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 Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 03.07.2014 09:48:21 Titel: |
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easydriver hat folgendes geschrieben: | .... Im Sommer war er dann 2 Monate wegen der Tankreparatur gestanden. .... |
Sorry, das ich kurz vom Thema abweiche, aber ich bin eben über Deinen Satz mit der Tankreparatur gestolpert. da dies über kurz oder lang uns allen bevorsteht, könntest Du uns bitte Deine Reparaturlösung posten. Am besten hier: http://www.offroad-forum.de/viewtopic.php?t=45142&postdays=0&postorder=asc&start=75 , dann ist Dein Beitrag gleich im richtigen Thread.
schöne Grüße
Horst | |
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 Offroader


Mit dabei seit Anfang 2011 Wohnort: München
| Fahrzeuge 1. Santana Anibal PS10 (verk.) 2. Wrangler JKU Rubicon |
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Verfasst am: 03.07.2014 11:05:57 Titel: |
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Haarmatte hat folgendes geschrieben: |
Servus Max,
wäre prüfenswert, welcher Geschwindigkeitsindex in den jeweiligen Fahrzeugscheinen eingetragen ist (siehe den anderen Thread im allgemeinen), denn da bei meinem explizit 116Q M+S eingetragen ist, betrifft die neue italienische Regelung mich mit meinen Reifen nicht.
P.S. Ergänzung zu den Felgen: A.FELGE 6.5JX16H2, ET46; AUCH GEN.7.50R16 116Q A.FELGE 6.5JX16H2, ET46 |
Ich bin im letzten Monat gut 1.000 km durch Italien gefahren. Bemerkungen:
- Auf den Autobahnen keine systematischen polizeilichen Reifen-Kontrollen, in die ich geraten wäre. Das soll aber nichts heissen, vmtl. Glück gehabt.
- Ich erhielt berufene Auskunft vom Automobilclub: Geländewagenfahrer wären nicht das Ziel der "Attacke". Sondern Wohnmobilfahrer (mit vmtl. kleinem Budget), die alte Winterreifen im Sommer auftragen würden.
- Ich war auf Nummer Sicher. i) In meinen Santana-Zulassungs-Papieren ist Q eingetragen. Ich darf also in Italien auch Q Reifen fahren. Mit oder ohne M&S. Und alles was höher ist. ii) meine Reifen sind S Reifen. Zwei Kategorien darüber. Sicher + sicher.
Persönlich finde ich, das ist gar keine so schlechte Aktion, hohe Radlasten und weiche Reifen aus der Gesamtflotte zu entfernen. Einachsiger schwer aussehender Wohnanhänger, Zug-fahrzeug mit 120 km/h, an der Anhänger-kupplung wedelnd ... ich habe erstmal, überholen wollend, herabgebremst. Bei Wohnmobilen, so wie ich diese bei 30°C um enge Landstrassen-Kurven fahren sah, da könnte ich mir auch einiges vorstellen.
Egal: m.E. für Santana-Fahrer mit M&S Reifen >Q in Italien Entwarnung. | |
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 Offroader

Mit dabei seit Mitte 2012 Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Bombardier I 503 |
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Verfasst am: 03.07.2014 13:04:12 Titel: |
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tolenius, Du wolltest die Rechtslage wissen.
Du hast sie oben schon angeführt. § 36 Abs. 2 Satz 4 StVZO. Diese Regelung ist unverändert. Wie folgt:
"Die Räder der Kraftfahrzeuge und Anhänger müssen mit Luftreifen versehen sein, soweit nicht nachstehend andere Bereifungen zugelassen sind. Als Luftreifen gelten Reifen, deren Arbeitsvermögen überwiegend durch den Überdruck des eingeschlossenen Luftinhalts bestimmt wird. Luftreifen an Kraftfahrzeugen und Anhängern müssen am ganzen Umfang und auf der ganzen Breite der Lauffläche mit Profilrillen oder Einschnitten versehen sein. Das Hauptprofil muss am ganzen Umfang eine Profiltiefe von mindestens 1,6 mm aufweisen; als Hauptprofil gelten dabei die breiten Profilrillen im mittleren Bereich der Lauffläche, der etwa 3/4 der Laufflächenbreite einnimmt. ... "
Also. 1,6 mm. Im mittleren Bereich der Lauffläche (Hauptprofil). Welches etwa 75% der Laufflächenbreite einnimmt.
Ich nehme an, Dir Tolenius ging es um die lädierten Eckstollen Deiner im Gelände gefahrenen, wenig ansehnlichen Reifen. Die Rechtslage, siehe oben, ist eindeutig. So Deine Reifen nicht in der Mitte, sondern an den Eckstollen und an weniger als einem Viertel der Laufflächenbreite z.t. tiefer abgenutzt sein sollten als die 1,6mm - typisch Land Rover - bist Du rechtlich gesehen immer noch auf dem Trockenen.
Vel Spass im trockenen Gelände beim Fertigmachen der alten Reifen! Dass Deine alte, schwere Möhre auf Asphalt bei Nässe und geringen Profiltiefen schmieren könnte - Heckschleuder! - steht auf einem anderen Blatt.
Du schreibst Du hast neue Gummis gekauft - welche denn??? | |
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 Offroader


Mit dabei seit Anfang 2011 Wohnort: München
| Fahrzeuge 1. Santana Anibal PS10 (verk.) 2. Wrangler JKU Rubicon |
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Verfasst am: 07.07.2014 19:35:26 Titel: |
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