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On the way of "Transsylvania Trophy 1995"- 6. Karpatentour

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powdersnow
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1. Niva 2121-1
BeitragVerfasst am: 01.09.2014 16:37:12    Titel: On the way of "Transsylvania Trophy 1995"- 6. Karp
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Nach dem wir im Frühling kurznach Rumänien ausgewichen waren ginges jetzt im August wieder in ukrainischen Karpaten zu einer wiederholt traumhaften Erlebniswoche.

Hier folgt nun Stückerlweise eine kleine Bildgeschichte dazu.

TAG 1

Diese sechste Niva Karpatentour von Romi war eine ganz Besondere. In Mühevoller Arbeit hat sich Romi drei Jahre lang engagiert möglichst viele Informationen zu den legendärenTransylvanien Trophies in den 90-er zu sammeln. Unter Anderem natürlich auch die Wegeführungen. Diese Tour war eine Thementour: (inkl. originalgetreuem Logo)





Damals gab es eigene Tanktrucks um die Teilnehmnden Fahrzeuge zu versorgen, wir mussten ganz ordinär zu einer der spotbilligen Tankstellen fahren.











Militärkonvois sah man auch in den vergangenen Jahren immer wieder mal, inzwischen sind sie aber leider schon häufiger geworden. Mehr bekommt man in der Westukraine zum Glück nicht mit.



Vorbei am damaligen Ziel, einer Burg steil oben am Fels gebaut, führten uns die ersten Wege in dichten Wald.



Serpentinen bringen uns höher, zuerst noch asphaltiert, doch schon bald steinig und später gatschig.









Da steht wohl so wie Vorsicht Waldarbeit drauf oder?



In jedem Fall wurden die Wege ab da prompt fahrerisch interssanter _..,



Wir waren wieder mal in einer Gegend wo höchstens vor einem Haus von zehn ein Auto parkt, jedoch quasi bei jedem ein LKW.





Unsere ersten Höhenmeter sind geschafft, belohnt von schöner Aussicht.







Von wegen "NIVA ONLY", normal fahren hier solche Geräte.



Entsprechend gatschig wurde es.



Relikte früherer Kriege findet man hier sogar noch öfter als hier zu Lande. :|



Opa wühlt sich brav mit seinen Schienenputzreifen durch.





Auch der drei gesperrte Jimny hatte keinen Mangel an Vortrieb...



... dafür aber scheinbar an Seitenführung und so musste Misha unmittelbar nach diesem Schnappschuß auf die Seite springen.



Der große Landcruiser, mit reichlich Dieselpferden unter der Haube, hatte selten wo Probleme. Wenn, dann durften die Winden aber richtig schuften _..,



Immer wieder galt es größere Löcher zu umfahren oder querbeet, jedes Fahrzeug wie es möchte.





Neben Löchern warteten auch oft hinterhältige Rillen und Felsen auf uns.




... gleich gehts weiter....


Gruß Jakob
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powdersnow
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1. Niva 2121-1
BeitragVerfasst am: 01.09.2014 16:38:12    Titel:
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Alle umfuhren das Loch gekonnt...



... dann kam ein bisschen ein Übernachtiger... und schon machte es Plumps.







Ist ja noch mal gut gegangen...





Der große Landcruiser braucht sich erst gar nicht zu bemühen, er passt so wie so nicht neben dem Loch vorbei. Doch egal, für ihn reichts grad mal zum benetzen der Reifen. :D





Selbst größere Felsen müssen nicht umfahren werden... fast schon langweilig _..,



Auch das MAD mobil wühlt mit seinen Kumhos KL71 sehr ordentlich.



Opa so wie so













Urplötzlich lichtete sich der Wald und wir erreichten einen Grasbewachsenen alten Krater.



Durchzogen von einer recht tiefen Rinne wuchs das Gras hier sehr hoch.





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powdersnow
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1. Niva 2121-1
BeitragVerfasst am: 01.09.2014 16:39:28    Titel:
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So plötzlich wie sich die Kraterlichtung auftat waren wir wieder im wunderbaren dichten alten Buchenwald. Ein Baumriese neben dem Anderen, sehr eindrucksvoll.



Die vielen Gewitter in letzter Zeit haben alle Löcher gut gefüllt.



Oft wird der Weg nicht benützt, aber das ist erst en kleiner Vorgeschmack auf die morgigen "Wege".





Misha hat ein durchwachsenes Schwammerl entdeckt.



Es folgen einige Gatschlochschnappschüße von allen teilgenommen Fahrzeugen.































Immer wieder beeindruckend groß.





Feucht und Warm war es , genau wie sie es gern haben.









Dann wurde es steil und steinig, für Gatschlöcher zu steil.



Immer wieder böse große Felsen mitten am Weg...





... ihr ist das natürlich egal. _..,



Ab diesem Schild kam die Untersetzung wieder raus...



... es folgten einge Kilometer harter trockener Erdboden, frisch planiert.



So schön planiert das es alle paar Meter heimtückische Wellen gab die man besser nicht zu schnell überfuhr.





Gorbis HA-Diff. ha sich gelockert, bemerkt von Romi der die Ölflecken sah.







Einfach den Wagen praktisch platziert und per Spritze von MAD nach festziehen aller Schrauben befüllt.



Ein kurzes Stück Lochasphalt war auch dabei... da ist mir jede Felspiste lieber....



... dieser frisch geschotterte Weg war ganz lustig. Zwar staubig aber beim Fahren fast schon so was wie Schneefeeling dabei. .,.



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1. Niva 2121-1
BeitragVerfasst am: 01.09.2014 16:41:07    Titel:
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Im nahen Umfeld dieser Hochspannungsleitung wird alle paar Jahre abgeholzt. So gibt es einen ständigen Wandel welcher für viele Tiere sehr wichtig ist. In Österreich sind diese Flächen besonders wertvoll für die Natur da besonders rar: Verbund



Ups, das Foto ist verrutscht und gehört natürlich zu Gorbis Diff.



Vorher



Nachher Ja









Nein, kein Naturwunder sondern eine teure private Spielerei.



Einige Störche blieben trotz unserem Nivalärm in Pose....



... Hunde zieht der Klang so wie so stets an ,,.. Wobei insgesamt fehlten mir auf dieser Tour die Hunde cry Nicht ein Zeltplatz mit Hundebesuch, das gabs noch nie, Romi das soll sich bitte wieder bessern! Smile











Ein letzter steiler Ansteg gefolgt von...



... einem letztem Gatschloch für den ersten Tag.





Wunderbarer Weitblick, ebene Flächen und schöne Quelle in der Nähe, ein feiner erster Zeltplatz.



Quasi Vollmond, der perfekte Start für die Transsylvanientour Ja





Tag zwei folgt bald, Gruß Jakob
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Sutte
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1. Defender 110 HCPU Tdi
BeitragVerfasst am: 01.09.2014 18:21:20    Titel:
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Super geniale Bilder YES ich liebe Rumänien YES

_________________
Gruß vom Burgenland. Sutte.
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Club der Ehemaligen



Status: Immer da - Ehrlich
Du bist daheim :-)


BeitragVerfasst am: 01.09.2014 19:08:33    Titel:
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Moins

Very nice, und Grüsse an Grobi! Winke Winke

PS: Sag Bescheid, wenn Ihr wieder in die Ukraine zurückfahrt ... <gg>
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powdersnow
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1. Niva 2121-1
BeitragVerfasst am: 01.09.2014 19:43:18    Titel:
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Sutte hat folgendes geschrieben:
ich liebe Rumänien YES

Find ich auch schön dort! ... die hier gezeigten Bilder sind aber allesamt aus der ebenso wunderschönen Ukraine!

freut mich wenns gefällt, später gibts mehr...


Gruß Jakob

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powdersnow
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1. Niva 2121-1
BeitragVerfasst am: 02.09.2014 12:41:54    Titel:
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noch eins, zum ersten Tag nachgereicht.





TAG 2:

Mishas Aufwachblick aus dem Zelt.



Die Nacht blieb sehr warm und schon die ersten Sonnenstrahlen heizten wieder ordentlich ein.











Auf gehts, über trockene Wiesenwege runter ins Tal.



Frisch und munter. .,.





Ein paar hundert Meter auf Asphalt, zu dem Hang wo einst der legendären Massenstart stattfand.



Respekteinflösend wie der Hang uns gegenübertrat gab es zuerst mal Erkundung per Fuß.







Die Gruppe entschied diesen Hang besser zu umfahren, Remigijus wollte es trotzdem probieren. ,,..



Grenzwärtig, aber er hat es geschafft. Eine vordere Antriebswelle verlor aber kurz vorm Ende des Hanges ihre Verzahnung. (mit drei Sperren zum Glück kein soo großes Problem)





Nein keine Fotomontage! Tatsächlich hat diesmal der grossfüßige Jimny als Erstes Windenhilfe benötigt. Wie schon mehrmals bei der Frühlingstour in Rumänien wurde ihm hier das schlechte Gatschreifenpforil zum Verhängnis. Immer wieder interessant zu sehen was Reifen ausmachen, mehr als die beste Untersetzung und drei Sperren wegmachen können.



Der "Weg" wurde immer mehr reinste Natur. Romi folgte aber sehr zielstrebig seiner Erinnerung an die Fahrt bevor alles zuwachste... kaum zu glauben aber das war vor nur vier Monaten.




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1. Niva 2121-1
BeitragVerfasst am: 02.09.2014 12:43:28    Titel:
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So routiniert das Wegffreimachen auch ablief, es kostet trotzdem Zeit und es geht nur im Stop& Go voran. Bei der enormen Hitze von guten 35°C, schwül ohne Wind, ein Härtetest für Mensch und Maschine.





Dort oben, zu der Hochspannungsleitung wollen wir. Eigentlich nicht weit, aber der verwachsene Weg bot reichlich Überraschungen. Plötzliche Gatschlöcher ebenso wie böse Felsen. letzter wurde mir bei einer steilen Abfahrt zum Verhängnis. VA hat sich mit einem unguten Bumperer noch drübergerutscht, HA wollte das aber nicht. Auch mit Gewalt war da nix zu machen und obendrein hat der irre Schlag als HA plötzlich anstand einen Relai einen Wackelkontakt verursacht. Dieser war schnell behoben, von dem Felsen musste ich aber ein Stück zurück gewindet werden. HA hat ordentliche Spuren davon getragen...
















An dieser Stelle hatte kein Niva Probleme... dafür aber zwei Toyota und ein Suzuki... Ätsch



Da hätt ich ja schon mit dem Rad Sorge es würde zu dicht werden... für Romi ist das noch Nivatauglich Ja







Auch wenn es so scheint, wir fahren nicht willkürlich Querfeldein, sondern exakt auf der ehemaligen Route der Transylvanientrophy 1995.



















Auf der "Gipfelwiese" anggekommen gönnten wir uns eine kurze Pause, umzingelt von aberwitzig vielen Gottesanbeter, Grashüpfer, Eidechsen und sonstigem Getier. Wunderbar, nur zu heiß wars irgendwie.



Von der Wiese folgten wir einem Holzrückeweg ins nächste Tal runter...



... fast unten angekommen wurden wir kurz aufgehalten. Die beiden jungen Männer taten aber ihr bestmögliches uns möglichst schnell den Weg zu räumen.





Als wir vorbei waren suchten wir eine ebene Wiese mit Wasser nebenan für eine Schraubpause. Prompt auf den letzten Metern wurde ein übersehenes Loch dem großen Toyota zum Verhängnis. Ohne Winde ging da nix mehr.









Jimniy bekam einen Pfuschversuch mit der Vorderachswelle und mein Niva eine neue Wasserpumpe nachdem die Alte mehr als etwas Spiel bekommen hatte.



Mit der Akkuflex wurde die Verzahnung nach innen verlängert sowie die Sicherungsnut versetzt. Ein paar Kilometer at es gehalten, aber vor dem ersten Steilhang fuhr Jimniy dann die restliche Tour 3x4.













Eigenltich wollten wir noch weiter, dafür wurde es zu spät, Misha brauchte Zeit zum kochen. Also blieben wir an diesem schönen Platz übernacht. Ganz zur Freude der Kinder, sie bauten einen vollwertige Wellnesanlage in den Fluß.... leider war am nächsten morgen nichts davon übrig, es regnete die halbe Nacht sehr stark und der Fluß quoll erheblich an.







Es folgte ein geselliger Lagerfeuerabend der mein Auto wieder um ein paar Bier leichter machte... als es urplötzlich kindskopfgroß zu regnen begann fand er aber ein abruptes Ende... sollte nicht das letzte Mal diese Woche bleiben _..,




bis bald, Gruß Jakob

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1. Niva 2121-1
BeitragVerfasst am: 02.09.2014 12:44:23    Titel:
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TAG 3:

Nachdem uns ein ordentliches Gewitter, welches die ganze Nacht andauern sollte, frühzeitig in die Zelte getrieben hatte hofften wir auf einen sonnigen Morgen. Doch dem war nicht so. Eine kurze regenpause reichte gerade so Regenfrei die nassen Zelte ein zu packen, kaum losgefahren regnete es wieder. Und zwar so richtig. Sehr gut ist dies auf den Fotos von Stefan zu sehen: klick

Zuerst ging es zwei sehr ausgewaschene Hohlwege hinauf. davon gibts Wetterbedingt kaum Fotos. Es folgten ein paar Meter unter der Hochspannungsleitung. Bei dem Gewitterregen mit viel Wasser in der Luft von starkem Leitungssurren begleitet. Es regnete so stark, ich hab kurz mal die Heckklappe geöffnet, schwupps waren drei Taschen richtig nass.





Dann ging es wieder runter. Bei dem Regen nicht Ohne. Also erkundete Romi die Abfahrt über eine abschüssige Wiese erstmal. Als das Ok kam fuhr einer nach dem anderen mit größter Vorsicht hinunter. Alles ging gut, alle fuhren überaus vorsichtig und sicher. uuuu An zwei stellen hat es mir schön das Heck verdreht, ja diese Abfahrt hatte defintiv was schneeähnliches an sich ,,..







Unten angekommen überquerten wir die Straße um direkt in den nächsten Hohlweg ein zu biegen. Dieser war noch steiler, inzwischen hatte es noch mehr geregnet und zusätzlich ist oben erst unlängst Geschlägert worden. Beste Vorruassetzungen also um reichlich Winden zu benötigen.



Hier kamen, nach dem wir einige Steine entfernt und manche Löcher gefüllt hatten, alle hoch. Doch der nächste Hang war da etwas zeitraubender.



Wie immer ist es nicht möglich die Steilheit und Schwierigkeit dieses Hanges auf den Fotos so richtig zu vermitteln, dort mit Quattrokobter.... Romi war die Strecke ja im Frühling abgefahren. Da war es wesentlich trockener und der Weg kaum ausgewaschen, ein totaler Gegensatz zu heute. Wir wollten da aber trotzdem hoch und so ging es zuerst ans Wegebauen. Wir bauten am linken (von oben gesehen)Schräghang eine Fahrrinne. Wenige zentimeter breit, mit der Hoffnung genügend Halt für die reifne zu bekommen um nicht in die tiefe Rinne zu rutschen. Als es fertig war probierte Romi sein Glück. uuuu Tadellos raufgewühlt, zwar sehr sehr knapp aber gerade so in Spur geblieben. Dann folgte ich und kam auch gerade so irgendwie noch hoch. HA- Sperre hat hier sicher etwas mitgeholfen und natürlich die hervorragenden Malateste Kobra mit 1,7 bar (die ganze Woche).
Danach konnte keiner mehr die Spur ganz links halten, alle rutschten früher oder später in die Rinne. Als wäre es normale Routine modifizierte die Gruppe gemeinsam den Hang weiter, wurden alle möglichen Seilverlängerungen zusammen gebunden, bei stömenden Regen. .v.
Regenjacken brachten wenig, in Windes Eile schwitzte man sich von innen her nass, die Schwüle war enorm, doch alle halfen mit und nach und nach kamen alle hoch.







Mein Gesicht verrät, es war recht rutschig da .,.

















Kurz öffnete sich der Blick auf den Gegenhang, den welchen wir vorhin hinuter rutschten.















Irgendwann macht eder Regen dann mal Pause, Zeit zum Gewndtrocknen. _..,



Natürlich wühlten nicht alle im Schlamm, einige begnügten sich mit Teeflecken und die Kinder spielten im noch lichten Jungwald.





































Alle oben angekommen...



... gründliche Wäsche und schon gehts weiter.


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1. Niva 2121-1
BeitragVerfasst am: 02.09.2014 12:45:42    Titel:
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Nach diesem Hang ging es weiter bergauf, aber nicht mehr so wild. Einmal durch dichten Jungwald, dann durch lichten Altwald und auch kleine Lichtungen. Natürlich begleitete uns der Gatsch weiter, doch bis auf kurze Anstupser kamen nun alle aus eigener Kraft voran.







Ein riesiges X... ich tippe das ist eine Markierung eines Ufolandesplatzes... oder so Supi



Bei trockenem Wetter ein leichter Weg, jetzt sehr sumpfig.















Auch Steinwege waren wieder dabei, einer recht steil.





Schließlich erreichten wir eine sehr weite Grasfläche am Kamm. Aussicht war sehr beschränkt wegen Nebel, doch der Regen hat aufgehört.



Dort füllten wir unsere Behälter mit frischem Wasser direkt von der Quelle und errichteten ein sehr schönes lager am Waldrand, samt Felsen für mögliche Rituale...





Meine Kamera überrascht mich immer wieder... wer erkennt Romi auf diesem Foto?



... vom selben Standpunkt aus, aber mit Zoom.





Nach gutem Abendmahl und reichlich Geplaudere bekamen wir dann Besuch. Vier von uns waren noch munter und lautstark am lichterloh brennenden Lagerfeuer zu Gange, doch das störte den Jungfuchs wenig. Stets angespannt traute er sich schließlich immer näher, bis auf unter einen Meter Abstand. Michael hat den Fuchs dann vollständig domestiziert, mit Salami als Hilfsmittel. Ein schönes Erlebnis, für mich das erste Mal das ein Fuchs so nahe kam. Die sind bei uns scheuer als andere, Rotwild, Hasen, Wildschweine und und und, alles schon ganz nah erlebt, doch Fuchs noch nie. :D













Wir liesen ihm dann einige schüsseln zum Ausschlecken da, sowie den gut gefüllten Müllsack. Doch er richtete keinen Unordnung an, Müllsack war Morgens noch fast unversehrt und auch die Schüsseln nicht all zu weit verstreut. Die Nächsten welche diesen Platz für eine Rast nutzen werden sicher auch Besuch bekommen YES


bis bald, Gruß Jakob

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Gummimuffe
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BeitragVerfasst am: 02.09.2014 13:36:33    Titel:
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Sehr schöner Bericht. Fotos und Texte sind top, danke Winke Winke
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1. Niva 2121-1
BeitragVerfasst am: 02.09.2014 22:01:52    Titel:
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Danke!

Ergänzend hier noch ein paar Videos: klick


Gruß Jakob

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6. Simson S53 Enduro
BeitragVerfasst am: 02.09.2014 23:17:41    Titel:
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Echt schöner Bericht!
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powdersnow
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1. Niva 2121-1
BeitragVerfasst am: 03.09.2014 13:20:45    Titel:
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TAG 4:

Wunderbar sonnig startete der Tag, traumhafte Fernsicht inklusive.








Über die weite Almiweisen ging es den bergrücken entlang um am anderen Ende in den steilen Wald ab zu tauchen.

























Auch hier gab es umgestürzte Bäume der vielen Gewitter diesen Sommer. Wir umfuhren diese, mit Jimniy, kleinem Toyota und Niva nicht schwer, der große Toyota musste etwas weiter ausholen Ätsch













Je weiter wir nach unten kamen desto ausgespülter wurde der Weg.










An dieser Stelle war der ausgespülte Graben dann doch zu tief, wir platzierten sicherheitshalber einige Äste und Steine.







Trotz unserer Pionierleistung reizte diese Stelle bei allen Autos die volle Verschränkung aus.

































Geschafft, alle sind gut drüber gekommen.... den nächsten Gegenhang ersparten wir uns, es ging auf in die nächste "Stadt", einkaufen, tanken und vor allem einige nötige Reparaturen durchführen.



Neben Heidelbeeren gab es auch viele Brombeeren zu geniesen...



Der einzige Werkzeugeinsatz am Madmobil die ganze Tour über: zu viel Boden zwischen Reifen und Felge, leichte Undichtigkeit.



Mit Hilfe von drei stabilen Schlitzschraubenziehern, Michaels Radtrinkflasche (super Kärcherersatz) und vui vü gfüh (ausreichende feinmotorische Fähigkeiten) war der Reifen schenll wieder dicht- meines Wissens bis heute.



An der selben Stelle stand auch Opa plötzlich schräg da, ein Schlauch war undicht. Hier in der Schräge wurde der reifen noch mal aufgepumpt, Reserverad kam dann wenige Meter unterhalb im halbwegs ebenen drauf.





Nach wenigen Kilometern auf Asphalt erreichten Gorbi und Opa die Werkstatt...



... der rest der Gruppe betankte inzwischen die Fahrzeuge und füllte Nahrungsvorräte im Großmarkt auf. Natürlich ging das Einkaufen schneller, und da es wieder sehr warm war ging es zum nahen schönen Zeltplatz, bekannt vom Vorjahr. Dort hatten die Kinder ihren Spaß, stundenlang im drei Zentimeter kaltem Wasser Ja









Gorbi bekam zwei neue HA- Radlager...



... Opa ein neues Radlager vorne, mitsamt neuer Nabe, da stark eingelaufen.









Immer wieder traurig zu sehen wenn so tolle Handwerkskunst ein derartiges Ende findet traurig





Am Supermarktparkplatz... absurd wirkender Größenunterschied.



Beim Wasserfallzeltplatz angekommen wurde die Ruhe genossen... doch schon bald wurde der Gasfuß unruhig und wir gingen auf Brennholzsuche... Hau mich, ich bin der Frühling









Kabelbinder =



Die Reparaturen dauerten länger als erhofft, somit war heut nix mehr drin. Misha bereitete ein sehr ausgiebiges Nachtmahl vor... doch schon bevor dieses vollständig zubereitet war schliefen die meisten.... der nächste Tag sollte früh beginnen und einiges an Anstrengung mit sich bringen... vorsorglich wurde schon mal das Profil gereinigt Ja




bis bald, Gruß Jakob

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