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 Bin neu hier

Mit dabei seit Ende 2014 Status: Verschollen
...und hat diesen Thread vor 3970 Tagen gestartet!
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Verfasst am: 10.09.2014 17:48:55 Titel: Pajero Pinin als leichtes Geländefahrzeug (Jagd) |
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Hallo,
ich bin neu hier und auf der Suche nach einem geländetauglichen Fahrzeug für den täglichen Weg zur Arbeit und mehrmals wöchentlich Abstecher ins Jagdrevier im Mittelgebirge. Auf der Suche habe ich 2 Pinin in die Auswahl einbezogen.
Einer ist ein 1,8 Mpi und ein 2,0 Gdi. Ich habe gelesen, dass der 1,8 Motor unkomplizierter ist. Wie sieht es bei der unterschiedlichen Allradtechnik aus? | |
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 Unterirdisch!


Mit dabei seit Ende 2005 Wohnort: Neumarkt Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Mercedes Vito 115 CDi 4x4 |
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Verfasst am: 10.09.2014 23:01:05 Titel: |
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Servus,
ich kenne mindestens einen Jäger, der mit nem Pinin fährt. Zum einfachen Feldweg-Fahren ist er sicherlich geeignet.
Für richtiges Querfeldein-Fahren würd ich nen Jimny deutlich bevorzugen.
Zu den Motoren. Ich hab mir sagen lassen, die GDI-Motoren seinen nicht standgasfest. Die brauchen also regelmäßig ihre Vollgas-Phasen, sonst verkleben die Einspritzdüsen. Insofern scheinst Du also richtig informiert zu sein.
Kini | _________________ "Aber sie beschützen uns doch vor Terroristen!" liegt nur eine Schublade über "Aber er hat doch Autobahnen gebaut."
Nie so tief bücken!
auf twitter von @haekelschwein
Kein Popel mehr.
Straßen sind Ausdruck unseres Unvermögens, eigene Wege zu finden! |
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 Offroader

Mit dabei seit Anfang 2011 Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Mercedes-Benz 190E 2.6 |
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Verfasst am: 22.09.2014 23:11:59 Titel: Re: Pajero Pinin als leichtes Geländefahrzeug (Jagd) |
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harzfuchs hat folgendes geschrieben: | Ich habe gelesen, dass der 1,8 Motor unkomplizierter ist. Wie sieht es bei der unterschiedlichen Allradtechnik aus? |
Es gab zwei 1,8er Motoren, nämlich den GDI mit 120 PS / 88 kW und den MPI der Billigversion mit 114 PS / 84 kW.
Die Crux ist, dass die beiden Motoren jeweils ein anderes Allradsystem bekamen.
Nur der GDI hat den "SS4i" mit 2H - 4H (variabel per Viscokuplung) - 4 HLc (gesperrtes Zentraldifferential) - 4LLc.
Der MPI hat keine Gelände-Untersetzung, sondern permanenten Allrad mit Planetengetriebe und Viscosperre.
Der GDI (Benzin-Direkteinspritzer) ist nach allem, was ich so gelesen habe, oft anfällig für Verkokung nicht so sehr der Brennräume, sondern des Ansaugtraktes, und zwar hauptsächlich durch die Abgasrückführung (AGR). Da ist auch mit Spritzusätzen nix zu wollen, weil ja kein Sprit durchs Ansaugsystem kommt, sondern nur Luft (und eben Abgas). Also Ansaugbrücke abbauen, Reinigung und AGR vorm Zusammenbau stilllegen. Ein ziemlicher Akt, wie mir scheint. Hier mal eine Anleitung für den Charisma mit dem gleichen Motor.
http://www.dreamcarisma.de/mitsubishi/workshop/1.8_gdi_bj98_selber_blastern.php
Irgendwo hab ich auch die Behauptung aufgeschnappt, dass man bei späteren Baujahren die AGR angeblich nicht mehr so mir nichts dir nichts zustopfen sollte, weil sie eine Sensorregelung erhielt. Konnte allerdings noch nichts Konkretes dazu in Erfahrung bringen (wie etwa ein Baujahr, ab dem das definitiv der Fall wäre).
Wenn du auf die Gelände-Untersetzung verzichten kannst, nimm vielleicht eher den MPI. Die Minderleistung fällt nicht so auf. Musst du nur bei der Ausstattung etwas genauer hinschauen, Fensterheber. elektrische Spiegel, vor allem Bordcomputer haben die scheint's nicht immer und mit Schiebedach hab ich jetzt auf mobile.de gar keinen MPI gefunden. | |
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